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Eine etwas andere Pepspektive....

(ID 891805)



Eine etwas andere Pepspektive....

Die preuß. G10 Schlepptender-Güterzuglokomotive 57 3088 (ex G10 6011 Halle, ex DB 057 088-7) am 30.08.2015 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen.

Die Lok wurde 1922 von Rheinmetall unter der Fabriknummer 550 gebaut und als G10 6011 Halle an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1925 erfolgte die um Bezeichnung in DR 57 3088 (nach dem Krieg DB 57 3088). Kurz vor der z-Stellung am 10.06.1968 wurde sie zum 01.01.1968 noch in DB 057 088-7 umgezeichnet. Am 24.06.1970 schied sie aus dem Bestand der DB aus. Von 1974 bis 2002 war sie als Denkmal auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks Haltingen aufgestellt (mit Unterbrechungen als Ausstellungstück). Nachdem der Personalbestand in Haltingen zur Pflege gemäß den Auflagen des VM Nürnberg nicht mehr ausreichte, kam sie 2002 nach Siegen.

Die Preußische G 10 war eine Güterzug-Schlepptenderlok, die auf Basis des Fahrgestells der Preußischen T 16 und des Kessels der Preußischen P 8 entwickelt wurde.
Bei der Entwicklung der G 10 wurde das Fahrwerk der T 16 mit der seitenverschiebbaren ersten und fünften Achse deutlich modifiziert - die T 16 wurde danach mit diesem modifizierten Fahrwerk als T 16.1 weiter-gebaut. Die G 10 war für den schweren Güterzugdienst auf Hauptstrecken vorgesehen, durch ihre niedrigere Achslast konnte sie aber flexibler als die in etwa leistungsgleiche Preußische G 8.1 eingesetzt werden. Die G 10 wurde vereinzelt sogar auch im Personenzugdienst verwendet.

Eine etwas andere Pepspektive....

Die preuß. G10 Schlepptender-Güterzuglokomotive 57 3088 (ex G10 6011 Halle, ex DB 057 088-7) am 30.08.2015 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen.

Die Lok wurde 1922 von Rheinmetall unter der Fabriknummer 550 gebaut und als G10 6011 Halle an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1925 erfolgte die um Bezeichnung in DR 57 3088 (nach dem Krieg DB 57 3088). Kurz vor der z-Stellung am 10.06.1968 wurde sie zum 01.01.1968 noch in DB 057 088-7 umgezeichnet. Am 24.06.1970 schied sie aus dem Bestand der DB aus. Von 1974 bis 2002 war sie als Denkmal auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks Haltingen aufgestellt (mit Unterbrechungen als Ausstellungstück). Nachdem der Personalbestand in Haltingen zur Pflege gemäß den Auflagen des VM Nürnberg nicht mehr ausreichte, kam sie 2002 nach Siegen.

Die Preußische G 10 war eine Güterzug-Schlepptenderlok, die auf Basis des Fahrgestells der Preußischen T 16 und des Kessels der Preußischen P 8 entwickelt wurde.
Bei der Entwicklung der G 10 wurde das Fahrwerk der T 16 mit der seitenverschiebbaren ersten und fünften Achse deutlich modifiziert - die T 16 wurde danach mit diesem modifizierten Fahrwerk als T 16.1 weiter-gebaut. Die G 10 war für den schweren Güterzugdienst auf Hauptstrecken vorgesehen, durch ihre niedrigere Achslast konnte sie aber flexibler als die in etwa leistungsgleiche Preußische G 8.1 eingesetzt werden. Die G 10 wurde vereinzelt sogar auch im Personenzugdienst verwendet.

Armin Schwarz http://hellertal.startbilder.de/ 02.09.2015, 1117 Aufrufe, 12 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Datum 2015:08:30 13:06:19, Belichtungsdauer: 0.013 s (1/80) (1/80), Blende: f/10.0, ISO100, Brennweite: 32.00 (32/1)

12 Kommentare, Alle Kommentare
Schreib einen Kommentar!
Klaus Muhs 03.09.2015 10:46

Da schliesse ich mich an. Schöne Perspektive. Gruß Klaus

Ivonne Pitzius 03.09.2015 10:47

Der tiefe Standpunkt macht sich hervorragend!

Gruß Ivie

De Rond Hans und Jeanny 03.09.2015 17:05

Ein sehr extravagantes Foto, aber auch ein außergewöhnlich schönes, Armin.
Einfach nur herrlich anzuschauen.
Die detailreiche Beschreibung ist ebenfalls ganz nach meinem Geschmack.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

Stefan Wohlfahrt 03.09.2015 17:57

Anders vielleicht, aber vor allem Wunderschön!
einen leiben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 03.09.2015 18:24

Hallo miteinander,

besten Dank auch für Eure netten und positiven Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe.
Es freut mich sehr dass das Bild, von der G10 aus der tiefen Kameraposition, bei Euch so großen Gefallen findet. Da hat sich ja der "Kniefall" gelohnt.

Liebe Grüße aus Herdorf
Armin

Dieter Schumacher 03.09.2015 19:49

Hallo Armin,
Da schließe ich mich den Vorkommentaren gerne an. Die tiefe Kameraposition macht aus dem Bild einen richtigen Hingucker.
LG nach Herdorf, Dieter

Armin Schwarz 03.09.2015 20:13

Hallo Dieter,
danke für Deinen netten Kommentar, es freut mich sehr dass es Dir auch gefällt.
Liebe Grüße nach Membach
Armin

Hallo Helmut,
Schnürsenkelperspektive ist nicht schlecht, aber hier würde ich eher sagen wollen SOK-Perspektive (Schienenoberkante...). Die meine Kamera habe ich hier auf die Schienenoberkante aufgelegt.
Liebe Grüße in den Norden
Armin

Olli 03.09.2015 20:51

In dem Sinne ein SOKkenbild... :-D

Heinz Lahs 03.09.2015 21:09

Hallo Armin,
da kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen, gefällt mir ausgezeichnet.
Maschine...Perspektive... Aufnahme, einfach super.
Liebe Grüße nach Herdorf, Heinz.

Matthias Hartmann 04.09.2015 12:16

Hallo Armin,
einfach wunderschön diese 57 3088 und dazu noch diese schöne Perspektive, gefällt mir beides sehr gut.

Liebe Grüße nach Herdorf
Matthias

Heinz Hülsmann 04.09.2015 19:45

Hallo Armin,
ein Foto ganz nach meinem Geschmack, tolle Perspektive.

Viele Grüße, Heinz

Armin Schwarz 05.09.2015 12:18

Hallo Olli, Heinz, Matthias und Heinz,

auch besten Dank für Eure netten und positiven Kommentare, über die ich mich auch sehr gefreut habe.
Es freut mich sehr dass das Bild von der G10 bei Euch Gefallen findet.

@Olli: Sockenbild, ist auch nicht schlecht;-)

Liebe Grüße aus Herdorf
Armin

Die preuß. G10 Schlepptender-Güterzuglokomotive 57 3088 (ex G10 6011 Halle, ex DB 057 088-7) am 23.04.2011 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen auf der Drehscheibe.

Die Lok wurde 1922 von Rheinmetall unter der Fabriknummer 550 gebaut und als G10 6011 Halle an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1925 erfolgte die um Bezeichnung in DR 57 3088 (nach dem Krieg DB 57 3088). Kurz vor der z-Stellung am 10.06.1968 wurde sie zum 01.01.1968 noch in DB 057 088-7 umgezeichnet. Am 24.06.1970 schied sie aus dem Bestand der DB aus. Von 1974 bis 2002 war sie als Denkmal auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks Haltingen aufgestellt (mit Unterbrechungen als Ausstellungstück). Nachdem der Personalbestand in Haltingen zur Pflege gemäß den Auflagen des VM Nürnberg nicht mehr ausreichte, kam sie 2002 nach Siegen.

Die Preußische G 10 war eine Güterzug-Schlepptenderlok, die auf Basis des Fahrgestells der Preußischen T 16 und des Kessels der Preußischen P 8 entwickelt wurde.
Bei der Entwicklung der G 10 wurde das Fahrwerk der T 16 mit der seitenverschiebbaren ersten und fünften Achse deutlich modifiziert - die T 16 wurde danach mit diesem modifizierten Fahrwerk als T 16.1 weiter-gebaut. Die G 10 war für den schweren Güterzugdienst auf Hauptstrecken vorgesehen, durch ihre niedrigere Achslast konnte sie aber flexibler als die in etwa leistungsgleiche Preußische G 8.1 eingesetzt werden. Die G 10 wurde vereinzelt sogar auch im Personenzugdienst verwendet.

Technische Daten der Baureihe:
Baujahre: 1910 bis 1925
Gebaute Stückzahl: über 3.000 (für Deutschland 2.677)
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge/Bauart: E h2
Gattung: G 55.15
Treibrad-Durchmesser : 1.400 mm
Eigengewicht: 76,6 t
Dienstgewicht (Lok und Tender): 115t
Radsatzfahrmasse: 15,3 t
Länge über Puffer: 18.912 mm
Geschwindigkeit: 60 km/h
Leistung: 809 kW (1.100 PS)
Kesseldruck: 12 bar
Zylinderzahl: 2
Zylinder-Durchmesser: 630 mm
Kolbenhub: 660 mm
Rostfläche: 2,58 qm
Verdampfungs-Heizfläche: 146,00 qm
Überhitzer-Heizfläche: 58,90 qm
Tender: pr. 3 T 16,5
Kohlevorrat: 7 t
Wasservorrat: 16,5 m³
Die preuß. G10 Schlepptender-Güterzuglokomotive 57 3088 (ex G10 6011 Halle, ex DB 057 088-7) am 23.04.2011 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen auf der Drehscheibe. Die Lok wurde 1922 von Rheinmetall unter der Fabriknummer 550 gebaut und als G10 6011 Halle an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1925 erfolgte die um Bezeichnung in DR 57 3088 (nach dem Krieg DB 57 3088). Kurz vor der z-Stellung am 10.06.1968 wurde sie zum 01.01.1968 noch in DB 057 088-7 umgezeichnet. Am 24.06.1970 schied sie aus dem Bestand der DB aus. Von 1974 bis 2002 war sie als Denkmal auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks Haltingen aufgestellt (mit Unterbrechungen als Ausstellungstück). Nachdem der Personalbestand in Haltingen zur Pflege gemäß den Auflagen des VM Nürnberg nicht mehr ausreichte, kam sie 2002 nach Siegen. Die Preußische G 10 war eine Güterzug-Schlepptenderlok, die auf Basis des Fahrgestells der Preußischen T 16 und des Kessels der Preußischen P 8 entwickelt wurde. Bei der Entwicklung der G 10 wurde das Fahrwerk der T 16 mit der seitenverschiebbaren ersten und fünften Achse deutlich modifiziert - die T 16 wurde danach mit diesem modifizierten Fahrwerk als T 16.1 weiter-gebaut. Die G 10 war für den schweren Güterzugdienst auf Hauptstrecken vorgesehen, durch ihre niedrigere Achslast konnte sie aber flexibler als die in etwa leistungsgleiche Preußische G 8.1 eingesetzt werden. Die G 10 wurde vereinzelt sogar auch im Personenzugdienst verwendet. Technische Daten der Baureihe: Baujahre: 1910 bis 1925 Gebaute Stückzahl: über 3.000 (für Deutschland 2.677) Spurweite: 1.435 mm Achsfolge/Bauart: E h2 Gattung: G 55.15 Treibrad-Durchmesser : 1.400 mm Eigengewicht: 76,6 t Dienstgewicht (Lok und Tender): 115t Radsatzfahrmasse: 15,3 t Länge über Puffer: 18.912 mm Geschwindigkeit: 60 km/h Leistung: 809 kW (1.100 PS) Kesseldruck: 12 bar Zylinderzahl: 2 Zylinder-Durchmesser: 630 mm Kolbenhub: 660 mm Rostfläche: 2,58 qm Verdampfungs-Heizfläche: 146,00 qm Überhitzer-Heizfläche: 58,90 qm Tender: pr. 3 T 16,5 Kohlevorrat: 7 t Wasservorrat: 16,5 m³
Armin Schwarz

Die Schlepptender der Dampflokomotiven 57 3297 und 50 3628-0. (Sächsisches Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf, September 2020)
Die Schlepptender der Dampflokomotiven 57 3297 und 50 3628-0. (Sächsisches Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf, September 2020)
Christian Bremer

Im Rundhaus I des Sächsischen Eisenbahnmuseums in Chemnitz-Hilbersdorf ist die Dampfllokomotive 57 3297 zu sehen. (September 2020)
Im Rundhaus I des Sächsischen Eisenbahnmuseums in Chemnitz-Hilbersdorf ist die Dampfllokomotive 57 3297 zu sehen. (September 2020)
Christian Bremer





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