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Das Kleinkindabteil im Dosto-IC hat mit einem klassischen Abteil im Eisenbahnwagen nicht mehr viel gemeinsam.

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Das Kleinkindabteil im Dosto-IC hat mit einem klassischen Abteil im Eisenbahnwagen nicht mehr viel gemeinsam. Es handelt sich eher, um einen durch Glasscheiben und Zwischentüren abgetrennten Bereich im Oberdeck des Großraumwagens.
Der Freiraum zwischen Sitzen und Glastrennwand, der durch Piktogramme nicht extra als Gepäckabstellraum gekennzeichnet ist und vermutlich als Spielecke vorgesehen wurde, wird im täglichen Einsatz vermutlich gerne als zusätzlicher Abstellbereich genutzt werden. Das Foto entstand auf der Innotrans 2014 in Berlin.

Das Kleinkindabteil im Dosto-IC hat mit einem klassischen Abteil im Eisenbahnwagen nicht mehr viel gemeinsam. Es handelt sich eher, um einen durch Glasscheiben und Zwischentüren abgetrennten Bereich im Oberdeck des Großraumwagens.
Der Freiraum zwischen Sitzen und Glastrennwand, der durch Piktogramme nicht extra als Gepäckabstellraum gekennzeichnet ist und vermutlich als Spielecke vorgesehen wurde, wird im täglichen Einsatz vermutlich gerne als zusätzlicher Abstellbereich genutzt werden. Das Foto entstand auf der Innotrans 2014 in Berlin.

Bern hard 03.10.2014, 5196 Aufrufe, 7 Kommentare

7 Kommentare, Alle Kommentare
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Thomas Wendt 13.10.2014 16:33

Ich stand am Sonntag ja sprichwörtlich vor verschlossenen Türen, mich hätte der Dosto-IC auch von innen interessiert. Schön, hier wenigstens Fotos zu sehen.

Ich muss gestehen, mich mit Kind noch nie um so ein Kinderabteil bemüht zu haben - na mal sehen.

Bern hard 09.11.2014 09:35

Für das Bombardier Messe Personal war der Einsatz an den Fachbesuchertagen schon ziemlich hart. Ich habe mitbekommen, dass es einige kritische Fragen zur Ausstattung und Technik der Wagen gab, die dann mit "das hat die Bahn so bestellt" beantwortet wurden. Auf Zulassungsdiskussionen hat man sich gar nicht eingelassen und alles auf neue Normen und das EBA geschoben. "Fragen Sie beim EBA nach" und ähnliches waren Standardantworten. Da kann ich gut verstehen, dass die keine Lust mehr hatten an den Publikumstagen auch noch von "normalen" Fahrgästen fertig gemacht zu werden. Vom VCD gabs direkt nach der Innotrans auch gleich Kritik: http://hallespektrum.de/nachrichten/umwelt-verkehr/kundenverarschung-vcd-kritisiert-doppelstock-zuege-auf-ic-strecke-dresden-halle-hannover/117701/

Thomas Wendt 09.11.2014 09:54

Danke für den Link, Bernhard. Ich muss mal doof fragen - unterscheiden sich die im Dosto verbauten Sitze tatsächlich von den aktuellen Fernverkehrssitzen? Wenn natürlich wirklich mal wieder von der "deutlich selteneren Wartung" ausgegangen wird, dann sollten Alarmglocken schrillen. Wartungsintervalle, die in der Geschichte der Bahn immer notwendig waren, kann man nur auf Kosten der Qualität strecken. Naja, für das Messepersonal sicher hart, wenn die Bahn so bestellt und der Hersteller sich dann dafür rechtfertigen muss ;)

Bern hard 09.11.2014 10:54

Die Sitze im Dosto IC sind bis auf den Kopfteil mit dem Kissen und Polster genau so wie in den ganz neuen Regio Dostos, die z.B. in NRW auf dem RE2 zum Einsatz kommen. Ich glaube die modernisierten RE1 Wagen in Berlin und Brandenburg haben die Sitze jetzt auch drin, nur eben mit anderem Kopfteil. Mit den neuen Fernverkehrssitzen aus den redesignten ICE1 und ICE2 Zügen haben die nichts zu tun. Man kann die Sitze z.B. nicht verstellen / nach hinten kippen und die Armlehnen sind auch anders. Ich finde die Sitze im Dosto IC aber auch völlig in Ordnung und auch bequem. Das Problem ist eher der Abstand zur nächsten Sitzreihe, der für große und dicke Menschen nicht so angenehm ist. Gerade diese Personen werden die seitlichen Klappsitze im Mehrzweckabteil gerne benutzen. Und denn du dann bedenkst, dass viele ihr Gepäck auch unter den Sitzen verstauen, wird es eng im Zug.

Stefan Wohlfahrt 09.11.2014 12:30

Hallo Bern hard, mit deinem letzten Kommentar spricht du ein wichtiges "Komfort Problem" an. Nicht die (immer besseren) Sitze, sondern deren Anzahl führen vermehrt zu Komforteinbusen. Die Ursache liegt in den Ausscheibungen, denn nur wer am günstigsten, (also je mehr Sitzplätze pro Eiheit desto billiger) offerieren kann, gewinnt.
Heute einen TEE zu bauen, wäre glatter Selbstmord...
Schade.
einen lieben Gruss
Stefan

Thomas Wendt 09.11.2014 14:24

Die Denkweise wird vielleicht gewesen sein, dass diese Intercities nicht so weit fahren und daher kein Bordrestaurant und keine Fernstreckensitze brauchen. Dass der Fahrgast sich unter einem InterCity irgendwie was anderes vorstellt, kann ich nachvollziehen - früher war das mal Produktbezeichnung für einen Premiumzug. Der ADAC und die Post gehen in ihren Bussen beispielsweise den anderen Weg - sie achten bewusst auf Komfort und Wertigkeit. Tatsächlich treffen da recht gegensätzliche Philosophien aufeinander, am Ende hat die Bahn schlimmstenfalls nur noch einen Zeit- aber keinen Komfortvorteil mehr.

Stefan Wohlfahrt 28.03.2016 14:18

Erst jetzt gesehen: die grandiose Aussicht!
einen lieben Gruss
Stefan

Am Morgen des 27.12.2023 stand der Neue IC 2235(Rostock-Leipzig)im Rostocker Hbf.
Am Morgen des 27.12.2023 stand der Neue IC 2235(Rostock-Leipzig)im Rostocker Hbf.
Stefan Pavel

Ein IC2 verlässt Karlsruhe Hbf als IC2067 zur Fahrt nach Nürnberg Hbf. (04.05.2023)
Ein IC2 verlässt Karlsruhe Hbf als IC2067 zur Fahrt nach Nürnberg Hbf. (04.05.2023)
OMSIJakob LP

Reger Zugverkehr auf der 'Interregiokurve' - 

In der Zeit vom 21.April bis zum 5.Juni war die IC-Verbindung von Nürnberg nach Stuttgart ganz gestrichen, da aufgrund der Bauarbeiten für den Digitalen Knoten Stuttgart der Streckenabschnitt Waiblingen - Bad Cannstatt komplett für den Zugverkehr gesperrt werden musste. Seit 6. Juni kann zumindest der IC wieder fahren, muss aber über die Verbindungskurve zum Bahnhof Untertürkheim fahren, da von der Remsbahn aus Bad Cannstatt weiter nicht angefahren werden kann. Sein Halt in Stuttgart findet dann im Bahnhof Untertürkheim statt, von wo es dann nach einem Fahrtrichtungswechsel über die Schusterbahn weiter in Richtung Karlsruhe geht.

09.ß7.2023 (M)
Reger Zugverkehr auf der 'Interregiokurve' - In der Zeit vom 21.April bis zum 5.Juni war die IC-Verbindung von Nürnberg nach Stuttgart ganz gestrichen, da aufgrund der Bauarbeiten für den Digitalen Knoten Stuttgart der Streckenabschnitt Waiblingen - Bad Cannstatt komplett für den Zugverkehr gesperrt werden musste. Seit 6. Juni kann zumindest der IC wieder fahren, muss aber über die Verbindungskurve zum Bahnhof Untertürkheim fahren, da von der Remsbahn aus Bad Cannstatt weiter nicht angefahren werden kann. Sein Halt in Stuttgart findet dann im Bahnhof Untertürkheim statt, von wo es dann nach einem Fahrtrichtungswechsel über die Schusterbahn weiter in Richtung Karlsruhe geht. 09.ß7.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey





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