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Triebzug "Accum" mit Energiebezug aus Energiespeicher: Der Prototypzug EV-E301 von JR Ostjapan steht seit März 2014 in Betrieb und soll auf kürzeren ländlichen Strecken die bisherigen

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Triebzug  Accum  mit Energiebezug aus Energiespeicher: Der Prototypzug EV-E301 von JR Ostjapan steht seit März 2014 in Betrieb und soll auf kürzeren ländlichen Strecken die bisherigen Dieseltriebwagen ersetzen. Er ist mit einer Lithium-Ion-Batterie 630 V ausgerüstet. Mit gehobenem Pantograph fährt er unter Gleichstrom 1500 V oder lädt sich an den Endstationen auf. Die Reichweite für den Batteriebetrieb beträgt rund 40 km. Die Bezeichnung  EV  bedeutet  Energy storage vehicle ; das Präfix E steht für JR Ostjapan. Seit Oktober 2016 gibt es auf der Südinsel Kyûshû (Orio - Wakamatsu) eine weitere Strecke mit Batteriezügen (Serie 819, elektrisch für 20 kV/60 Hz ausgelegt), und bald wird im Nordwesten Japans eine weitere Linie (auf die Oga Halbinsel) Batteriezüge erhalten.  Bild: Triebzug EV-E300-1 / EV-E301-1 bei Kônoyama auf der Karasuyama-Linie etwa 125 km nördlich von Tokyo. 15.Oktober 2016.

Triebzug "Accum" mit Energiebezug aus Energiespeicher: Der Prototypzug EV-E301 von JR Ostjapan steht seit März 2014 in Betrieb und soll auf kürzeren ländlichen Strecken die bisherigen Dieseltriebwagen ersetzen. Er ist mit einer Lithium-Ion-Batterie 630 V ausgerüstet. Mit gehobenem Pantograph fährt er unter Gleichstrom 1500 V oder lädt sich an den Endstationen auf. Die Reichweite für den Batteriebetrieb beträgt rund 40 km. Die Bezeichnung "EV" bedeutet "Energy storage vehicle"; das Präfix E steht für JR Ostjapan. Seit Oktober 2016 gibt es auf der Südinsel Kyûshû (Orio - Wakamatsu) eine weitere Strecke mit Batteriezügen (Serie 819, elektrisch für 20 kV/60 Hz ausgelegt), und bald wird im Nordwesten Japans eine weitere Linie (auf die Oga Halbinsel) Batteriezüge erhalten. Bild: Triebzug EV-E300-1 / EV-E301-1 bei Kônoyama auf der Karasuyama-Linie etwa 125 km nördlich von Tokyo. 15.Oktober 2016.

Peter Ackermann 17.01.2017, 276 Aufrufe, 3 Kommentare

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Horst Lüdicke 17.01.2017 10:46

Hallo Peter,
nicht nur ein wunderschönes Foto, das den Triebwagen in seiner Umgebung zeigt, sondern auch ein informativer Text. In gewissem Sinne sind die Fahrzeuge Nachfolger der Akkutriebwagen der DB. Ich habe nie verstanden, warum die DB auf eine Weiterentwicklung dieser umweltfreundlichen Betriebsart verzichtet hat. Hoffen wir, dass die Triebwagen in Japan ein Erfolg werden.
Viele Grüße nach Bern Horst

Dennis Fiedler 17.01.2017 13:54

Da kann ich Horst nur zustimmen. Einfach klasse das Bild.

Peter Ackermann 17.01.2017 21:00

Vielen Dank Horst und Dennis! Ich hoffe auch, dass es in diesen für die JR finanziell extrem harten Zeiten gelingt, eine Weiterentwicklung voranzubringen. Da dieser Zug im schönen ländlichen Japan einen sehr gemütlichen Umlaufplan hat, kann er sich entsprechend gemütlich an der Endstation aufladen. Grüsse, Peter

JR Tôkai (JR Central), Intercityzüge Serie 383: 1994-1996 wurde diese Serie mit - gegenüber der älteren Serie 381 stark verbesserten - Eigenschaften des neigbaren Wagenkastens in Dienst gestellt. Sie verkehren auf der steilen und gebirgigen Strecke von Nagoya das Kiso-Tal hinauf auf das zentraljapanische Hochplateau von Matsumoto und von dort ins Becken von Nagano hinunter. Es bestehen 9 Grundzüge zu 6 Wagen, wovon der ostseitige als Panorama-Erstklasswagen ausgeführt ist. Daneben gibt es als Ergänzungsmodule 3 Züge zu 4 Wagen und 5 Züge zu 2 Wagen; alle haben Stirnwände mit Durchgangstüren. Im Bild fährt ein 10-Wagenzug (6 Wagen Zug 383-3 + 3 Wagen Ergänzungsmodul 383-101) durch die Schlucht von Kokokei; zuvorderst der Erstklass-Panoramawagen. 6.November 2023
JR Tôkai (JR Central), Intercityzüge Serie 383: 1994-1996 wurde diese Serie mit - gegenüber der älteren Serie 381 stark verbesserten - Eigenschaften des neigbaren Wagenkastens in Dienst gestellt. Sie verkehren auf der steilen und gebirgigen Strecke von Nagoya das Kiso-Tal hinauf auf das zentraljapanische Hochplateau von Matsumoto und von dort ins Becken von Nagano hinunter. Es bestehen 9 Grundzüge zu 6 Wagen, wovon der ostseitige als Panorama-Erstklasswagen ausgeführt ist. Daneben gibt es als Ergänzungsmodule 3 Züge zu 4 Wagen und 5 Züge zu 2 Wagen; alle haben Stirnwände mit Durchgangstüren. Im Bild fährt ein 10-Wagenzug (6 Wagen Zug 383-3 + 3 Wagen Ergänzungsmodul 383-101) durch die Schlucht von Kokokei; zuvorderst der Erstklass-Panoramawagen. 6.November 2023
Peter Ackermann

Die neuen Vororts- und Regionalzüge Serie 315 von JR Tôkai (JR Central): Als Nachfolger der grossen Serie 313 für den Lokalverkehr aus den Jahren 1999-2015 entwickelte JR Tôkai nun die neuen, 130 km/h schnellen Züge Serie 315. Seit 2021 sind 23 8-Wagenzüge und 42 4-Wagenzüge im Bau. Sie werden zur Zeit auf den von der Stadt Nagoya ausgehenden Strecken eingesetzt. Im Bild steht Zug Serie 315 Nr.5 im Bahnhof Tajimi, 6.November 2023
Die neuen Vororts- und Regionalzüge Serie 315 von JR Tôkai (JR Central): Als Nachfolger der grossen Serie 313 für den Lokalverkehr aus den Jahren 1999-2015 entwickelte JR Tôkai nun die neuen, 130 km/h schnellen Züge Serie 315. Seit 2021 sind 23 8-Wagenzüge und 42 4-Wagenzüge im Bau. Sie werden zur Zeit auf den von der Stadt Nagoya ausgehenden Strecken eingesetzt. Im Bild steht Zug Serie 315 Nr.5 im Bahnhof Tajimi, 6.November 2023
Peter Ackermann

Die neuen Vororts- und Regionalzüge Serie 315 von JR Tôkai (JR Central): Die Züge haben Längssitze und sind damit auf eine sehr dichte Belegung ausgerichtet. Wie in neuster Zeit üblich hat der Innenraum kräftige, warme Farben. Blick in den Steuerwagen KUHA クハ315-1. 6.November 2023
Die neuen Vororts- und Regionalzüge Serie 315 von JR Tôkai (JR Central): Die Züge haben Längssitze und sind damit auf eine sehr dichte Belegung ausgerichtet. Wie in neuster Zeit üblich hat der Innenraum kräftige, warme Farben. Blick in den Steuerwagen KUHA クハ315-1. 6.November 2023
Peter Ackermann

Serie 127 (E127), die hauptsächlichen Züge für den Betrieb in den zentralen Alpen. Der Typennummer wird ein E vorangestellt zur Kennzeichnung, dass der Wagen Eigentum von JR East Japan ist. Gleichstrom, 1995-1998 gebaut, 13 dieser Züge für den Bezirk Niigata (nur mit Längssitzen), 12 Züge für das Hochland von Matsumoto, die alle noch im Dienst sind. Im Bezirk Niigata schied 1 Zug nach Unfall aus, 10 wurden an eine Privatbahn verkauft, und die letzten 2 schieden 2022 aus. Die beiden Wagen werden bezeichnet als KUMOHA E127 (KU = mit Führerstand, MO = motorisiert, HA = gewöhnlicher Sitzwagen), und KUHA 126. Die meisten KUHA 126 tragen einen speziellen Enteisungsbügel (im Bild sichtbar). Im Bild steht Zug E127-111 in der Bergstadt Matsumoto, 10.April 2022
Serie 127 (E127), die hauptsächlichen Züge für den Betrieb in den zentralen Alpen. Der Typennummer wird ein E vorangestellt zur Kennzeichnung, dass der Wagen Eigentum von JR East Japan ist. Gleichstrom, 1995-1998 gebaut, 13 dieser Züge für den Bezirk Niigata (nur mit Längssitzen), 12 Züge für das Hochland von Matsumoto, die alle noch im Dienst sind. Im Bezirk Niigata schied 1 Zug nach Unfall aus, 10 wurden an eine Privatbahn verkauft, und die letzten 2 schieden 2022 aus. Die beiden Wagen werden bezeichnet als KUMOHA E127 (KU = mit Führerstand, MO = motorisiert, HA = gewöhnlicher Sitzwagen), und KUHA 126. Die meisten KUHA 126 tragen einen speziellen Enteisungsbügel (im Bild sichtbar). Im Bild steht Zug E127-111 in der Bergstadt Matsumoto, 10.April 2022
Peter Ackermann





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