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Bilder von Armin Schwarz

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Die 111 037-8 (91 80 6111 037-8 D-DB) der DB Regio NRW fährt am 04.05.2019 mit dem  Flirt-Express  (UIC-X-Wagen bzw. Schnellzugwagen der Euro-Express Sonderzüge GmbH & Co. KG) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Die 111 037-8 (91 80 6111 037-8 D-DB) der DB Regio NRW fährt am 04.05.2019 mit dem "Flirt-Express" (UIC-X-Wagen bzw. Schnellzugwagen der Euro-Express Sonderzüge GmbH & Co. KG) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Armin Schwarz


Der IC 2004  Schwarzwald  (Konstanz - Koblenz - Köln - Emden Hbf) fährt am 30.04.2019, im Sandwich mit der Zuglok 101 033-9 und der Schublok 101 012-3 durch Bonn-Gronau (nähe dem Bf Bonn UN Campus) in Richtung Bonn Hbf.
Der IC 2004 "Schwarzwald" (Konstanz - Koblenz - Köln - Emden Hbf) fährt am 30.04.2019, im Sandwich mit der Zuglok 101 033-9 und der Schublok 101 012-3 durch Bonn-Gronau (nähe dem Bf Bonn UN Campus) in Richtung Bonn Hbf.
Armin Schwarz


Der VT 267 (95 80 0648 167-4 D-HEB / 95 80 0648 667-3 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), hat am 29.04.2019 den Bf Brachbach/Sieg verlassen und fährt als RB 93  Rothaarbahn   weiter in Richtung Siegen.
Der VT 267 (95 80 0648 167-4 D-HEB / 95 80 0648 667-3 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn), hat am 29.04.2019 den Bf Brachbach/Sieg verlassen und fährt als RB 93 "Rothaarbahn" weiter in Richtung Siegen.
Armin Schwarz


Blick von der Domplatte auf den Hauptbahnhof Köln (21.04.2019).
Blick von der Domplatte auf den Hauptbahnhof Köln (21.04.2019).
Armin Schwarz

Deutschland / Bahnhöfe (F - K) / Köln Hbf

237  2 1200x809 Px, 29.04.2019


Der RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Siegen - Köln - Aachen im Sandwich der Zuglok 146 006-2 und der Schublok 146 002-1 fährt am 21.04.2019 (Ostersonntag) vom Bahnhof Köln Süd weiter in Richtung Aachen. 

Der Sandwich-Verkehr ist noch nicht mal das „Besondere“ sondern die Tatsache das der RE 9 über Köln Süd fährt und somit die Halte in Köln Messe/Deutz und Köln Hauptbahnhof entfallen. Die Umleitung ist bedingt durch Gleisbauarbeiten auf der Hohenzollernbrücke.
Der RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Siegen - Köln - Aachen im Sandwich der Zuglok 146 006-2 und der Schublok 146 002-1 fährt am 21.04.2019 (Ostersonntag) vom Bahnhof Köln Süd weiter in Richtung Aachen. Der Sandwich-Verkehr ist noch nicht mal das „Besondere“ sondern die Tatsache das der RE 9 über Köln Süd fährt und somit die Halte in Köln Messe/Deutz und Köln Hauptbahnhof entfallen. Die Umleitung ist bedingt durch Gleisbauarbeiten auf der Hohenzollernbrücke.
Armin Schwarz


Der SJ X40 3314, ein dreiteiliger Elektro-Doppelstocktriebzug vom Typ Alstom Coradia Duplex, verlässt am Abend des 20.03.2019 Stockholm Central.
Der SJ X40 3314, ein dreiteiliger Elektro-Doppelstocktriebzug vom Typ Alstom Coradia Duplex, verlässt am Abend des 20.03.2019 Stockholm Central.
Armin Schwarz

Schweden / Elektrotriebzüge / Littera X40 Coradia Duplex, Schweden / Bahnhöfe / Stockholm C, Nachtschwärmereien, Schweden und Dänemark 2019

360  4 1200x800 Px, 04.04.2019


Der Skånetrafiken X 61 081 „Elin Wägner“ (94 744 610 081-2 S-Skåne), ein vierteiliger Elektrotriebzug vom Typ Alstom Coradia Nordic, erreicht am 22.03.2019 den schönen oberirdischen Bereich von Malmö Central. 
 
Er fährt als Pågatågen die Linie 4b (Kristianstad C - Hässleholm C - Malmö C – Hyllie). Pågatågen ist eine Regionalbahn im südschwedischen Schonen (schwedisch Skåne). Der Pågatåg wird durch das Eisenbahnunternehmen Arriva Tåg AB im Auftrag von Region Skåne und Skånetrafiken betrieben.
Der Skånetrafiken X 61 081 „Elin Wägner“ (94 744 610 081-2 S-Skåne), ein vierteiliger Elektrotriebzug vom Typ Alstom Coradia Nordic, erreicht am 22.03.2019 den schönen oberirdischen Bereich von Malmö Central. Er fährt als Pågatågen die Linie 4b (Kristianstad C - Hässleholm C - Malmö C – Hyllie). Pågatågen ist eine Regionalbahn im südschwedischen Schonen (schwedisch Skåne). Der Pågatåg wird durch das Eisenbahnunternehmen Arriva Tåg AB im Auftrag von Region Skåne und Skånetrafiken betrieben.
Armin Schwarz


Nach den tagelagen Regenfällen, Hochwasser an der Sieg...
Zwei 185er fahren am 16.03.2019 mit einem leeren Kohlezug (Fals/Faals Ganzzug) kurz vorm Bahnhof Betzdorf/Sieg über die Siegbrücke.
Nach den tagelagen Regenfällen, Hochwasser an der Sieg... Zwei 185er fahren am 16.03.2019 mit einem leeren Kohlezug (Fals/Faals Ganzzug) kurz vorm Bahnhof Betzdorf/Sieg über die Siegbrücke.
Armin Schwarz


Die OHE-Cargo 200068 (92 80 1216 158-6 D-OHEGO), ex DB 216 158-6, steht am 23.09.2016 beim Bahnhof Gießen. 

Die Spenderlok (V 160) wurde 1968 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 31318 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn als 216 158-6 geliefert. Am 30.12.1998 erfolgte die Ausmusterung bei der DB und sie ging an die On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör mbH in Mettmann, welche sie im Jahre 2000 bei der DB AG, AW Chemnitz zur heutigen DH 1504/5 umbauen ließ. Im September 2000 ging die umgebaute Lok dann an die OHE - Osthannoversche Eisenbahnen AG in Celle, wo sie die Betreiberbezeichnung 200096 bekam. Im Jahr 2005 erhielt sie dann die heutige Betreiberbezeichnung 200086 und 2007 die NVR-Nummer 92 80 1216 158-6 D-OHE. Zur OHE Cargo kam sie 2012 und bekam die NVR-Nummer  92 80 1216 158-6 D-OHEGO.

Nach einem ähnlichen Konzept wie die OnRail DH 1004 wurde für die Mindener Kreisbahnen eine V 160 umgebaut, wobei von der Spenderlok das Fahrwerk mit Lokkasten und Getriebe verwendet wurde. Ein Ersatz des Lokkastens war nicht möglich, da er als tragendes Teil ausgeführt ist.

Im Inneren der Lok wurden der Dieselmotor, die Führerstände und die gesamten Hilfsbetriebe und Installationen erneuert. An beiden Enden wurden neue Bühnen angebracht, um dem Rangierpersonal, insbesondere bei der Benutzung der ebenfalls neuen Funkfernsteuerung, geeignete Standflächen zu bieten.

Auch diese Type wird von OnRail vertrieben. Während der Umbau der ersten beiden Loks (DH 1504/1 und DH 1504/2) als Auftragsarbeit bei VSFT durchgeführt wurde, entstanden die weiteren vier Loks, wie diese hier im Werk Chemnitz der DB.

Warum man sie weiter unter der gleichen Baureihe (216) führt ist mir ein Rätsel, denn die Umbauten sind doch sehr massiv.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer: 16.800 mm
Drehzapfenabstand: 8.600 mm
Drehgestellachsstand: 2.800 mm
Raddurchmesser neu: 1.000 mm
Dienstgewicht: 80 t
Dieselmotor: MTU 12V4000R20
Dieselmotorleistung: 1.500 kW
Dieselmotordrehzahl: 1.800 1/min
Getriebe: Voith L821rs
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Kraftstoffvorrat: 3.800 l
umgebaute Stückzahl: 6

Die OHE (Osthannoversche Eisenbahnen AG) ist ein mehrheitlich in Besitz von der Netinera Deutschland GmbH befindliches Eisenbahnunternehmen mit Sitz in Celle. Die NETINERA, bis März 2011 Arriva Deutschland ist ein Tochterunternehmen der italienischen Staatsbahn Ferrovie dello Stato Italiane.

NS: 2017 ging die Lok an die Bahnlogistik 24 GmbH in Dresden un trägt nun die NVR-Nummer  92 80 1216 158-6 D-BLC
Die OHE-Cargo 200068 (92 80 1216 158-6 D-OHEGO), ex DB 216 158-6, steht am 23.09.2016 beim Bahnhof Gießen. Die Spenderlok (V 160) wurde 1968 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 31318 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn als 216 158-6 geliefert. Am 30.12.1998 erfolgte die Ausmusterung bei der DB und sie ging an die On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör mbH in Mettmann, welche sie im Jahre 2000 bei der DB AG, AW Chemnitz zur heutigen DH 1504/5 umbauen ließ. Im September 2000 ging die umgebaute Lok dann an die OHE - Osthannoversche Eisenbahnen AG in Celle, wo sie die Betreiberbezeichnung 200096 bekam. Im Jahr 2005 erhielt sie dann die heutige Betreiberbezeichnung 200086 und 2007 die NVR-Nummer 92 80 1216 158-6 D-OHE. Zur OHE Cargo kam sie 2012 und bekam die NVR-Nummer 92 80 1216 158-6 D-OHEGO. Nach einem ähnlichen Konzept wie die OnRail DH 1004 wurde für die Mindener Kreisbahnen eine V 160 umgebaut, wobei von der Spenderlok das Fahrwerk mit Lokkasten und Getriebe verwendet wurde. Ein Ersatz des Lokkastens war nicht möglich, da er als tragendes Teil ausgeführt ist. Im Inneren der Lok wurden der Dieselmotor, die Führerstände und die gesamten Hilfsbetriebe und Installationen erneuert. An beiden Enden wurden neue Bühnen angebracht, um dem Rangierpersonal, insbesondere bei der Benutzung der ebenfalls neuen Funkfernsteuerung, geeignete Standflächen zu bieten. Auch diese Type wird von OnRail vertrieben. Während der Umbau der ersten beiden Loks (DH 1504/1 und DH 1504/2) als Auftragsarbeit bei VSFT durchgeführt wurde, entstanden die weiteren vier Loks, wie diese hier im Werk Chemnitz der DB. Warum man sie weiter unter der gleichen Baureihe (216) führt ist mir ein Rätsel, denn die Umbauten sind doch sehr massiv. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 16.800 mm Drehzapfenabstand: 8.600 mm Drehgestellachsstand: 2.800 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm Dienstgewicht: 80 t Dieselmotor: MTU 12V4000R20 Dieselmotorleistung: 1.500 kW Dieselmotordrehzahl: 1.800 1/min Getriebe: Voith L821rs Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Kraftstoffvorrat: 3.800 l umgebaute Stückzahl: 6 Die OHE (Osthannoversche Eisenbahnen AG) ist ein mehrheitlich in Besitz von der Netinera Deutschland GmbH befindliches Eisenbahnunternehmen mit Sitz in Celle. Die NETINERA, bis März 2011 Arriva Deutschland ist ein Tochterunternehmen der italienischen Staatsbahn Ferrovie dello Stato Italiane. NS: 2017 ging die Lok an die Bahnlogistik 24 GmbH in Dresden un trägt nun die NVR-Nummer 92 80 1216 158-6 D-BLC
Armin Schwarz


Ein VW T1 auf Schienen.....
Die BA-Draisine (Bahnamtsdraisinen) mit einer VW-Transporter T1a -Karosserie Klv 20-5011, Art BA-Draisine 200 der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach.

Das Fahrzeug vom Typ GBA 1 auf Basis einer  VW-Bus-Karosserie wurde 1955 von Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH in Rosenheim unter der Fabriknummer 2647 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn (DB) als Klv 20-5011 (Klv = Kleinwagen mit Verbrennungsmotor)  geliefert. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte in den 1970er-Jahren. Zwischen 2009 und 2010 wurde die VW-Bus-Draisine durch die im thüringischen Breitungen ansässigen Firma Martin Peter Carrestoration (Restaurierung des Schienenwolgas) wieder koplett restauriert.  Am 18.03.2010 wurden mit der Abnahme der Hauptuntersuchung im Bw Vacha die Arbeiten abgeschlossen und sie kehrte wieder zurück nach Butzbach. Hier steht sie jetzt interessierten Eisenbahnfreunden nach Absprache zur Vorführung bereit. Infos unter http://www.ble.loyal-systems.de/node/1

Geschichte der Bahnamtsdraisinen:
Nach den 1953 an die Deutsche Bundesbahn (DB) gelieferten 35 Stück  Bahnamtsdraisinen  (BA-Draisine) des Typs  GBA  mit den 1955 eingeführten neuen Betriebsnummern Klv 11-4101 bis Klv 11-4135 (Klv = Kleinwagen mit Verbrennungsmotor) wurde ab 1954 der Prototyp einer BA-Draisine mit einer VW-Bus-Karosserie von der DB getestet. Er erhielt die Betriebsnummer Kl 15401. Von dem daraus entwickelten Serienfahrzeug des Typs  GBA1  wurden 1955 dann 30 Stück gebaut und an die DB ausgeliefert. Die Lieferung erfolgte zu je 15 Fahrzeugen durch die beiden Firmen Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH Rosenheim (MB) (Betriebsnummern Klv 20-5001 bis Klv 20-5015) und Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth (WMD) (Betriebsnummern Klv 20-5016 bis Klv 20-5030). Der Prototyp Kl 15401 wurde erst Ende 1956 von der DB übernommen. Nach dem 1955 eingeführten neuen Betriebsnummernsystem für Nebenfahrzeuge änderte die DB die Betriebsnummer in Klv 20-5031. Die BA-Draisinen dienten den Bahnämtern zur Streckenbereisung und Kontrolle der Bahnanlagen. Die meisten dieser 31 Fahrzeuge wurden bis Ende der 1970er Jahre ausgemustert. Nach aktuellen Erkenntnissen blieben 7 Fahrzeuge bei Eisenbahnfreunden erhalten.
Über die Geschichte der Draisine Klv 20-5011 ist leider nur sehr wenig bekannt, da das Original-Betriebsbuch nicht mehr existiert. Sie wurde 1955 an das Bahnbetriebswerk (Bw) Plattling ausgeliefert. Von dort aus war sie zuletzt bis ca. 1976 für die Signalmeisterei (Sigm) Plattling im Einsatz. 

Beschreibung
Beim Bau dieser Draisinentype wurde die Karosserie der Kombi-Ausführung des Transporter T1a von Volkswagen verwendet. Von der Volkswagen AG wurde die komplette Karosserie mit eingeschweißtem Hilfsrahmen sowie die Antriebseinheit mit 24,5 PS-Benzin-Boxermotor in Industrieausführung und angebautem mechanischen Viergang-Getriebe zugeliefert. Die Karosserie wurde auf einen zusätzlichen geschweißten Hauptrahmen gesetzt. An diesem war mittig eine hydraulische Hebevorrichtung befestigt, die ein Drehen des Fahrzeuges auf der Stelle zum Richtungswechsel oder Ausgleisen ermöglichte.
Zum Zeitpunkt der Auslieferung der Draisinen war bei der DB noch nicht das erst 1956 eingeführte Firmenlogo in Verwendung. Daher herhielten die Klv 20er auf der Front ein außergewöhnliches DB-Zeichen, die Buchstaben DB in einem Kreis. Während der Prototyp noch ein erhabenes Blechzeichen angeschraubt bekam, wurde das Zeichen bei den Serienfahrzeugen auflackiert. Es ist nicht bekannt, dass dieses Zeichen davor oder danach noch einmal bei der DB Verwendung fand. Mit den Jahren wurde dieses DB-Zeichen bei den meisten Draisinen überstrichen.
Ursprünglich waren an den Draisinen beide originalen VW-Scheinwerfer und das rechte Rücklicht in Betrieb. Der in Fahrtrichtung linke Scheinwerfer wurde zur Signalisierung des damals noch verwendeten Falschfahrt-Spitzensignals (Zg 2 - eine rote und eine weiße Laterne) zusätzlich mit einer roten Standlicht-Glühbirne versehen. Damit sie entsprechend der Vorschrift sichtbar wird, musste in diesem Fall die weiße Bilux-Lampe dieses Scheinwerfers durch den dafür vorgesehenen Schalter ausgeschaltet werden. Mit der Sonderarbeit 5/56/I (Anbau der neuen Signalleuchten und Signalstützen) wurden ab Mai 1956 die VW-Leuchten abgeklemmt und überstrichen oder (wie hier) ausgebaut und verblecht. Stattdessen wurden die neu bei allen Nebenfahrzeugen vorgeschriebenen Standartlampen vorne (2 x weiß) und hinten (1 x rot) eingebaut.

Technische Daten
Hersteller: Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH, Rosenheim
Baujahr: 1955
Fabrik-Nr.: 2647
Herstellertyp: Bahnamtsdraisine GBA 1
DB-Stammnummer: Klv 20
DB-Bauart (BA):  200
Motor:  luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt VW-Benzin-Boxermotor,  122
Hubraum:1.192 ccm
Leistung:  20 kW (27 PS) bei 3.000 U/min
Höchstgeschwindigkeit:  70 km/h bis 10 ‰ / 50 km/h bis 25 ‰ / 20 km/h bis 40 ‰
Schaltgetriebe:  ZF S 4-7 (4 Vorwärts-, 1 Rückwärtsgang)
Bremse: Trommelbremse, an allen 4 Rädern
Betriebsbremse: ATE-Fußpedal-Bremse, hydraulisch, auf alle 4 Räder wirkend
Feststellbremse: Handhebel-Seilzug-Bremse, mechanisch, auf die 2 Hinterräder wirkend
Tankinhalt: 40 l
E-Anlage:  6 V
Karosserie: 3-türig, VW Typ 221, VW-Fabrik-Nr. 101280
Länge: 4.100 mm
Breite:  1.700 mm
Höhe (über SO): 1.850 mm
Achsstand: 2.400 mm
Achsfolge:  1A
Eigengewicht: 1.750 kg (laut Anschiftentafel 1.520 kg)
Ladegewicht: 800 kg
zugelassene Personen: 1 Fahrer + 7
Sonstiges: hydraulische Dreh- und Hebeeinrichtung

Quelle: BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. http://www.ble.loyal-systems.de/node/1
Ein kleiner Verein der Spenden immer gut gebrauchen kann.
Ein VW T1 auf Schienen..... Die BA-Draisine (Bahnamtsdraisinen) mit einer VW-Transporter T1a -Karosserie Klv 20-5011, Art BA-Draisine 200 der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach. Das Fahrzeug vom Typ GBA 1 auf Basis einer VW-Bus-Karosserie wurde 1955 von Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH in Rosenheim unter der Fabriknummer 2647 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn (DB) als Klv 20-5011 (Klv = Kleinwagen mit Verbrennungsmotor) geliefert. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte in den 1970er-Jahren. Zwischen 2009 und 2010 wurde die VW-Bus-Draisine durch die im thüringischen Breitungen ansässigen Firma Martin Peter Carrestoration (Restaurierung des Schienenwolgas) wieder koplett restauriert. Am 18.03.2010 wurden mit der Abnahme der Hauptuntersuchung im Bw Vacha die Arbeiten abgeschlossen und sie kehrte wieder zurück nach Butzbach. Hier steht sie jetzt interessierten Eisenbahnfreunden nach Absprache zur Vorführung bereit. Infos unter http://www.ble.loyal-systems.de/node/1 Geschichte der Bahnamtsdraisinen: Nach den 1953 an die Deutsche Bundesbahn (DB) gelieferten 35 Stück "Bahnamtsdraisinen" (BA-Draisine) des Typs "GBA" mit den 1955 eingeführten neuen Betriebsnummern Klv 11-4101 bis Klv 11-4135 (Klv = Kleinwagen mit Verbrennungsmotor) wurde ab 1954 der Prototyp einer BA-Draisine mit einer VW-Bus-Karosserie von der DB getestet. Er erhielt die Betriebsnummer Kl 15401. Von dem daraus entwickelten Serienfahrzeug des Typs "GBA1" wurden 1955 dann 30 Stück gebaut und an die DB ausgeliefert. Die Lieferung erfolgte zu je 15 Fahrzeugen durch die beiden Firmen Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH Rosenheim (MB) (Betriebsnummern Klv 20-5001 bis Klv 20-5015) und Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth (WMD) (Betriebsnummern Klv 20-5016 bis Klv 20-5030). Der Prototyp Kl 15401 wurde erst Ende 1956 von der DB übernommen. Nach dem 1955 eingeführten neuen Betriebsnummernsystem für Nebenfahrzeuge änderte die DB die Betriebsnummer in Klv 20-5031. Die BA-Draisinen dienten den Bahnämtern zur Streckenbereisung und Kontrolle der Bahnanlagen. Die meisten dieser 31 Fahrzeuge wurden bis Ende der 1970er Jahre ausgemustert. Nach aktuellen Erkenntnissen blieben 7 Fahrzeuge bei Eisenbahnfreunden erhalten. Über die Geschichte der Draisine Klv 20-5011 ist leider nur sehr wenig bekannt, da das Original-Betriebsbuch nicht mehr existiert. Sie wurde 1955 an das Bahnbetriebswerk (Bw) Plattling ausgeliefert. Von dort aus war sie zuletzt bis ca. 1976 für die Signalmeisterei (Sigm) Plattling im Einsatz. Beschreibung Beim Bau dieser Draisinentype wurde die Karosserie der Kombi-Ausführung des Transporter T1a von Volkswagen verwendet. Von der Volkswagen AG wurde die komplette Karosserie mit eingeschweißtem Hilfsrahmen sowie die Antriebseinheit mit 24,5 PS-Benzin-Boxermotor in Industrieausführung und angebautem mechanischen Viergang-Getriebe zugeliefert. Die Karosserie wurde auf einen zusätzlichen geschweißten Hauptrahmen gesetzt. An diesem war mittig eine hydraulische Hebevorrichtung befestigt, die ein Drehen des Fahrzeuges auf der Stelle zum Richtungswechsel oder Ausgleisen ermöglichte. Zum Zeitpunkt der Auslieferung der Draisinen war bei der DB noch nicht das erst 1956 eingeführte Firmenlogo in Verwendung. Daher herhielten die Klv 20er auf der Front ein außergewöhnliches DB-Zeichen, die Buchstaben DB in einem Kreis. Während der Prototyp noch ein erhabenes Blechzeichen angeschraubt bekam, wurde das Zeichen bei den Serienfahrzeugen auflackiert. Es ist nicht bekannt, dass dieses Zeichen davor oder danach noch einmal bei der DB Verwendung fand. Mit den Jahren wurde dieses DB-Zeichen bei den meisten Draisinen überstrichen. Ursprünglich waren an den Draisinen beide originalen VW-Scheinwerfer und das rechte Rücklicht in Betrieb. Der in Fahrtrichtung linke Scheinwerfer wurde zur Signalisierung des damals noch verwendeten Falschfahrt-Spitzensignals (Zg 2 - eine rote und eine weiße Laterne) zusätzlich mit einer roten Standlicht-Glühbirne versehen. Damit sie entsprechend der Vorschrift sichtbar wird, musste in diesem Fall die weiße Bilux-Lampe dieses Scheinwerfers durch den dafür vorgesehenen Schalter ausgeschaltet werden. Mit der Sonderarbeit 5/56/I (Anbau der neuen Signalleuchten und Signalstützen) wurden ab Mai 1956 die VW-Leuchten abgeklemmt und überstrichen oder (wie hier) ausgebaut und verblecht. Stattdessen wurden die neu bei allen Nebenfahrzeugen vorgeschriebenen Standartlampen vorne (2 x weiß) und hinten (1 x rot) eingebaut. Technische Daten Hersteller: Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH, Rosenheim Baujahr: 1955 Fabrik-Nr.: 2647 Herstellertyp: Bahnamtsdraisine GBA 1 DB-Stammnummer: Klv 20 DB-Bauart (BA): 200 Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt VW-Benzin-Boxermotor, 122 Hubraum:1.192 ccm Leistung: 20 kW (27 PS) bei 3.000 U/min Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h bis 10 ‰ / 50 km/h bis 25 ‰ / 20 km/h bis 40 ‰ Schaltgetriebe: ZF S 4-7 (4 Vorwärts-, 1 Rückwärtsgang) Bremse: Trommelbremse, an allen 4 Rädern Betriebsbremse: ATE-Fußpedal-Bremse, hydraulisch, auf alle 4 Räder wirkend Feststellbremse: Handhebel-Seilzug-Bremse, mechanisch, auf die 2 Hinterräder wirkend Tankinhalt: 40 l E-Anlage: 6 V Karosserie: 3-türig, VW Typ 221, VW-Fabrik-Nr. 101280 Länge: 4.100 mm Breite: 1.700 mm Höhe (über SO): 1.850 mm Achsstand: 2.400 mm Achsfolge: 1A Eigengewicht: 1.750 kg (laut Anschiftentafel 1.520 kg) Ladegewicht: 800 kg zugelassene Personen: 1 Fahrer + 7 Sonstiges: hydraulische Dreh- und Hebeeinrichtung Quelle: BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. http://www.ble.loyal-systems.de/node/1 Ein kleiner Verein der Spenden immer gut gebrauchen kann.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahndienstfahrzeuge / Klv 20 'Schienenbulli', Triebfahrzeuge in Bild und Text

805  4 1200x832 Px, 03.03.2019


Noch ist er nicht ganz voll.....
Ein Alstom Coradia LINT 41 neue Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) erreicht am 18.02.2019 als RB 96  Hellertalbahn  bald den Bahnhof Herdorf.
Noch ist er nicht ganz voll..... Ein Alstom Coradia LINT 41 neue Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) erreicht am 18.02.2019 als RB 96 "Hellertalbahn" bald den Bahnhof Herdorf.
Armin Schwarz


Die 185 582-4 (91 80 6185 582-4 D-RHC) der RheinCargo GmbH & Co. KG, ex 2051 (91 80 6185 582-4 D-HGK) der HGK - Häfen und Güterverkehr Köln AG fährt am 10.02.2019 mit einem Braunkohlestaubzug (Silowagen der Gattung Uacns) durch den Bahnhof Brachbach (Mudersbach/Sieg) in Richtung Siegen. 

Die RheinCargo ist ein 2012 gegründetes Gemeinschaftsunternehmen der Häfen und Güterverkehr Köln AG und der Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG (NDH), die jeweils zu jeweils 50 % Eigentümer sind.
Die 185 582-4 (91 80 6185 582-4 D-RHC) der RheinCargo GmbH & Co. KG, ex 2051 (91 80 6185 582-4 D-HGK) der HGK - Häfen und Güterverkehr Köln AG fährt am 10.02.2019 mit einem Braunkohlestaubzug (Silowagen der Gattung Uacns) durch den Bahnhof Brachbach (Mudersbach/Sieg) in Richtung Siegen. Die RheinCargo ist ein 2012 gegründetes Gemeinschaftsunternehmen der Häfen und Güterverkehr Köln AG und der Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG (NDH), die jeweils zu jeweils 50 % Eigentümer sind.
Armin Schwarz


Die E 32 27, ex 132 027-4, ex Bay. EP 2 20 027 am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Die Deutsche Reichsbahn Gruppenverwaltung Bayern beschaffte zwischen 1924 und 1926 29 Elektrolokomotiven der Baureihe EP 2 für den leichten Personenzugdienst. Sie trugen die bayerische Bezeichnung EP2 20 006 bis 034, bevor sie die DR-Baureihenbezeichnung E 32 erhielten (nach 1968 DB BR 132). Die Nummern 01 bis 05 blieben unbesetzt, da sie zuvor schon der Bayerischen EP1 (spätere E 62) zugeteilt worden waren. Konstruktiv baut die E 32 auf zahlreiche Vorkriegskonstruktionen.  Sie wurde mit zwei Motoren der bayr. ES 1 (E 16) und einer Vorgelegewelle auf die schräge Treibstange ausgerüstet. Die E 32 wurde auf allen oberbayrischen Strecken eingesetzt. Viele Teile der Lokomotive waren mit denen der E 16 identisch.

24 Lokomotiven wurden von der Deutschen Bundesbahn nach dem Zweiten Weltkrieg übernommen, fünf Lokomotiven mussten als Kriegsverluste ausgemustert werden. Ende der 1960er Jahre waren noch 19 Lokomotiven im Fahrdienst vorhanden, die im Raum München und Freiburg im Rangier- und leichten Personenzugdienst eingesetzt waren. Im Jahr 1968 wurden noch 22 Maschinen in die EDV-Baureihenbezeichnung 132 umgezeichnet, der Einsatz endete am 1. August 1972, als die letzten acht 132 ausgemustert wurden.

Technik
Die beiden Fahrmotoren und die Vorgelegewelle waren tief angeordnet. Das ermöglichte einen niedrigen Schwerpunkt und eine kürzere Treibstange zur Blindwelle im Vergleich zu den Vorgängerlokomotiven. Hinten war die Lokomotive mit einer Bisselachse versehen. Vorn waren die führende Laufachse und die erste Kuppelachse zu einem Krauss-Helmholtz-Lenkgestell vereinigt. Die zweite Kuppelachse hatte spurkranzgeschwächte Räder und war ebenso wie die dritte Kuppelachse fest im Rahmen gelagert.

Der Rahmen war als Innenrahmen mit 25 mm Blechstärke ausgelegt. Er war durch die Pufferbohlen und Querträger versteift. Der Lokkasten bestand aus einem Blechstahlgerippe und das Dach aus verbleitem Stahlblech. Zwei Dachsegmente waren abnehmbar gestaltet. Die Stirnseiten des Lokkastens waren mit mittleren Übergangstüren, Übergangsbrücken und Seitenschutz ausgestattet. In den Seitenwänden waren Öffnungen für den Tausch bestimmter Aggregate vorhanden.

Der Haupttransformator war ein ölgekühlter Transformator mit Fremdlüftung. Auf seiner Sekundärseite waren 13 Anzapfungen für die Steuerung der Fahrmotoren, eine für die Steuerung sowie die Hilfsbetriebe und zwei für die Zugheizung vorhanden. Die Steuerung war eine handbetriebene Schlittenschaltung. Sie besaß eine Schnellauslösung für jeden Fahrmotor in jeder der 13 Fahrstufen. Die Fahrtrichtungsänderung wurde über einen druckluftbetätigten Walzenschalter vorgenommen. Die zwölfpoligen Fahrmotoren waren mit denen der DR-Baureihe E 16 gleich. Sie hatten eine maximale Drehzahl von 960 mm−1 und besaßen Wendepole. Die Lokomotivbeleuchtung war original von einem Bordnetz von 24 V = gesteuert, dieses wurde von einem Beleuchtungsgenerator bzw. der Batterie gespeist. Die Lokomotiven besaßen eine Wegabhängige Sifa.


TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl:  29
Hersteller:  BBC, Maffei
Baujahre:  1924 bis 26 
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1'C1'
Länge über Puffer: 13.010 mm
Gesamtradstand:  8.950 mm
Dienstgewicht:  84,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (E 32.0)
Stundenleistung:  1.170 kW
Dauerleistung: 1.010 kW
Anfahrzugkraft: 107 kN
Dauerzugkraft: 58 kN
Treibraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser:  850 mm
Stromsystem:  15 kV 16 2/3 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren:  2 Doppelmotoren
Antrieb: Schrägstangenantrieb
Die E 32 27, ex 132 027-4, ex Bay. EP 2 20 027 am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Die Deutsche Reichsbahn Gruppenverwaltung Bayern beschaffte zwischen 1924 und 1926 29 Elektrolokomotiven der Baureihe EP 2 für den leichten Personenzugdienst. Sie trugen die bayerische Bezeichnung EP2 20 006 bis 034, bevor sie die DR-Baureihenbezeichnung E 32 erhielten (nach 1968 DB BR 132). Die Nummern 01 bis 05 blieben unbesetzt, da sie zuvor schon der Bayerischen EP1 (spätere E 62) zugeteilt worden waren. Konstruktiv baut die E 32 auf zahlreiche Vorkriegskonstruktionen. Sie wurde mit zwei Motoren der bayr. ES 1 (E 16) und einer Vorgelegewelle auf die schräge Treibstange ausgerüstet. Die E 32 wurde auf allen oberbayrischen Strecken eingesetzt. Viele Teile der Lokomotive waren mit denen der E 16 identisch. 24 Lokomotiven wurden von der Deutschen Bundesbahn nach dem Zweiten Weltkrieg übernommen, fünf Lokomotiven mussten als Kriegsverluste ausgemustert werden. Ende der 1960er Jahre waren noch 19 Lokomotiven im Fahrdienst vorhanden, die im Raum München und Freiburg im Rangier- und leichten Personenzugdienst eingesetzt waren. Im Jahr 1968 wurden noch 22 Maschinen in die EDV-Baureihenbezeichnung 132 umgezeichnet, der Einsatz endete am 1. August 1972, als die letzten acht 132 ausgemustert wurden. Technik Die beiden Fahrmotoren und die Vorgelegewelle waren tief angeordnet. Das ermöglichte einen niedrigen Schwerpunkt und eine kürzere Treibstange zur Blindwelle im Vergleich zu den Vorgängerlokomotiven. Hinten war die Lokomotive mit einer Bisselachse versehen. Vorn waren die führende Laufachse und die erste Kuppelachse zu einem Krauss-Helmholtz-Lenkgestell vereinigt. Die zweite Kuppelachse hatte spurkranzgeschwächte Räder und war ebenso wie die dritte Kuppelachse fest im Rahmen gelagert. Der Rahmen war als Innenrahmen mit 25 mm Blechstärke ausgelegt. Er war durch die Pufferbohlen und Querträger versteift. Der Lokkasten bestand aus einem Blechstahlgerippe und das Dach aus verbleitem Stahlblech. Zwei Dachsegmente waren abnehmbar gestaltet. Die Stirnseiten des Lokkastens waren mit mittleren Übergangstüren, Übergangsbrücken und Seitenschutz ausgestattet. In den Seitenwänden waren Öffnungen für den Tausch bestimmter Aggregate vorhanden. Der Haupttransformator war ein ölgekühlter Transformator mit Fremdlüftung. Auf seiner Sekundärseite waren 13 Anzapfungen für die Steuerung der Fahrmotoren, eine für die Steuerung sowie die Hilfsbetriebe und zwei für die Zugheizung vorhanden. Die Steuerung war eine handbetriebene Schlittenschaltung. Sie besaß eine Schnellauslösung für jeden Fahrmotor in jeder der 13 Fahrstufen. Die Fahrtrichtungsänderung wurde über einen druckluftbetätigten Walzenschalter vorgenommen. Die zwölfpoligen Fahrmotoren waren mit denen der DR-Baureihe E 16 gleich. Sie hatten eine maximale Drehzahl von 960 mm−1 und besaßen Wendepole. Die Lokomotivbeleuchtung war original von einem Bordnetz von 24 V = gesteuert, dieses wurde von einem Beleuchtungsgenerator bzw. der Batterie gespeist. Die Lokomotiven besaßen eine Wegabhängige Sifa. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 29 Hersteller: BBC, Maffei Baujahre: 1924 bis 26 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'C1' Länge über Puffer: 13.010 mm Gesamtradstand: 8.950 mm Dienstgewicht: 84,8 t Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (E 32.0) Stundenleistung: 1.170 kW Dauerleistung: 1.010 kW Anfahrzugkraft: 107 kN Dauerzugkraft: 58 kN Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 850 mm Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 2 Doppelmotoren Antrieb: Schrägstangenantrieb
Armin Schwarz


Detailbild vom Triebwerk und Schrägstangenantrieb der  E 32 27, ex 132 027-4, ex Bay. EP 2 20 027 am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Die E 32 besaß langsam laufende hochliegende Repulsionsmotoren. Diese nahmen wegen ihrer Größe den ganzen Querschnitt des Lokomotivkastens ein, früher hatten solche Motoren eine beachtliche Größe. Für die Übertragung der Antriebskraft von diesem wurde in einem Winkel von ungefähr 45° angeordnete Treibstange angebracht. Die Treibstange übertrug die Kraft auf die Blindwelle, von der die Kraft mittels Kuppelstangen auf drei Achsen übertragen wurde. Zwischen dem Rechten und Linken Triebwerk war ein Kurbelversatz von 90°. Damit ist immer eine Antriebsseite in der Lage, die Antriebskräfte aufnehmen und übertragen zu können, wenn die andere Seite im Totpunkt ist.
Detailbild vom Triebwerk und Schrägstangenantrieb der E 32 27, ex 132 027-4, ex Bay. EP 2 20 027 am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Die E 32 besaß langsam laufende hochliegende Repulsionsmotoren. Diese nahmen wegen ihrer Größe den ganzen Querschnitt des Lokomotivkastens ein, früher hatten solche Motoren eine beachtliche Größe. Für die Übertragung der Antriebskraft von diesem wurde in einem Winkel von ungefähr 45° angeordnete Treibstange angebracht. Die Treibstange übertrug die Kraft auf die Blindwelle, von der die Kraft mittels Kuppelstangen auf drei Achsen übertragen wurde. Zwischen dem Rechten und Linken Triebwerk war ein Kurbelversatz von 90°. Damit ist immer eine Antriebsseite in der Lage, die Antriebskräfte aufnehmen und übertragen zu können, wenn die andere Seite im Totpunkt ist.
Armin Schwarz


Ausfahrt der Personenzuglokomotive 23 071 (ex DB 023 071-4) der VSM - Veluwsche Stoomtrain Matschappij (NL Apeldoorn) am 30.04.2017 mit dem Dampfpendelzug aus dem Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Die Lok wurde 1956 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 12506 gebaut. Dort wurde auch 1959 mit der 23 105 die letzte von der DB beschaffe Dampflok gebaut.
Ausfahrt der Personenzuglokomotive 23 071 (ex DB 023 071-4) der VSM - Veluwsche Stoomtrain Matschappij (NL Apeldoorn) am 30.04.2017 mit dem Dampfpendelzug aus dem Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Die Lok wurde 1956 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 12506 gebaut. Dort wurde auch 1959 mit der 23 105 die letzte von der DB beschaffe Dampflok gebaut.
Armin Schwarz


Die Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 58 311 der UEF Ulmer Eisenbahnfreunde (ex DR 58 1111-2, ex DR 58 311, ex G 12 Baden 1125), hat am 26.01.2018 mit dem Sonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., im Bahnhof Herdorf Hp 0.

Der Dampfsonderzug befand sich auf seiner Rückfahrt von der Bindweide nach Treysa.
Die Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 58 311 der UEF Ulmer Eisenbahnfreunde (ex DR 58 1111-2, ex DR 58 311, ex G 12 Baden 1125), hat am 26.01.2018 mit dem Sonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., im Bahnhof Herdorf Hp 0. Der Dampfsonderzug befand sich auf seiner Rückfahrt von der Bindweide nach Treysa.
Armin Schwarz


Mit mächtig viel Rauch geht es weiter....
Die Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 58 311 der UEF Ulmer Eisenbahnfreunde (ex DR 58 1111-2, ex DR 58 311, ex G 12 Baden 1125), hat am 26.01.2018 zieht den Sonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V. von Herdorf weiter in Richtung Dillenburg.

Der Dampfsonderzug befand sich auf seiner Rückfahrt von der Bindweide nach Treysa.
Mit mächtig viel Rauch geht es weiter.... Die Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 58 311 der UEF Ulmer Eisenbahnfreunde (ex DR 58 1111-2, ex DR 58 311, ex G 12 Baden 1125), hat am 26.01.2018 zieht den Sonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V. von Herdorf weiter in Richtung Dillenburg. Der Dampfsonderzug befand sich auf seiner Rückfahrt von der Bindweide nach Treysa.
Armin Schwarz


Die 146 001-3 (91 80 6146 001-3 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln - Siegen, fährt am 26.01.2019 vom Bahnhof Brachbach weiter in Richtung Siegen.
Die 146 001-3 (91 80 6146 001-3 D-DB) der DB Regio NRW mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln - Siegen, fährt am 26.01.2019 vom Bahnhof Brachbach weiter in Richtung Siegen.
Armin Schwarz


Da kommen sie hinab vom Pfannenberg....
Eine Schienenbusgarnitur der VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH auf Sonderfahrt (bestehend aus 798 670-6, 998 863-5 und 796 784-7) fährt am 26.01.2019 von der ehem. Grube Pfannenberger Einigkeit  (heute Sitz der Schäfer Werke) hinab zur Spitzkehre Pfannenberg. 

Die Garnitur befährt die priv. Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447). Heute gibt es zwischen Herdorf und der Grube Pfannenberger Einigkeit noch jeden Werktag Güterverkehr, obwohl die Erzgrube Pfannenberger Einigkeit ihren Betrieb im April 1962 aufgegeben hat. An ihrer Stelle benötigen seitdem die Schäfer Werke KG den Anschluss für die Zulieferung von Stahl Coils sowohl als Rohstoff als auch für ihren Handel mit deren Zuschnitten nach Kundenwunsch.
Da kommen sie hinab vom Pfannenberg.... Eine Schienenbusgarnitur der VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH auf Sonderfahrt (bestehend aus 798 670-6, 998 863-5 und 796 784-7) fährt am 26.01.2019 von der ehem. Grube Pfannenberger Einigkeit (heute Sitz der Schäfer Werke) hinab zur Spitzkehre Pfannenberg. Die Garnitur befährt die priv. Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447). Heute gibt es zwischen Herdorf und der Grube Pfannenberger Einigkeit noch jeden Werktag Güterverkehr, obwohl die Erzgrube Pfannenberger Einigkeit ihren Betrieb im April 1962 aufgegeben hat. An ihrer Stelle benötigen seitdem die Schäfer Werke KG den Anschluss für die Zulieferung von Stahl Coils sowohl als Rohstoff als auch für ihren Handel mit deren Zuschnitten nach Kundenwunsch.
Armin Schwarz


Der VT 258 (95 80 0648 158-3 D-HEB / 95 80 0648 658-2 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 20.01.2019 als RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  (Westerburg - Altenkirchen - Au/Sieg - Siegen) von Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er befährt die Oberwesterwaldbahn (KBS 461) zwischen Hachenburg und Ingelbach.
Der VT 258 (95 80 0648 158-3 D-HEB / 95 80 0648 658-2 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 20.01.2019 als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" (Westerburg - Altenkirchen - Au/Sieg - Siegen) von Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er befährt die Oberwesterwaldbahn (KBS 461) zwischen Hachenburg und Ingelbach.
Armin Schwarz


Die für die Crossrail fahrende 186 909 (91 83 2186 909-4 I-XRAIL) fährt am 19.01.2019 einem KLV-Zug durch Mudersbach/Sieg in Richtung Köln.

Die TRAXX F140 MS wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34370 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien.
Die für die Crossrail fahrende 186 909 (91 83 2186 909-4 I-XRAIL) fährt am 19.01.2019 einem KLV-Zug durch Mudersbach/Sieg in Richtung Köln. Die TRAXX F140 MS wurde 2008 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34370 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien.
Armin Schwarz


Die DB 322 641-2 „Roberta“, ex DB 321 553-0, ex DB Köf 6186, am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz-Lützel.

Die Köf II wurde 1954 von Gmeinder & Co in Mosbach (Baden) unter der Fabriknummer 4815 gebaut und als Köf 6186 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in 321 553-0. Die Baureihe 321 galt für Loks ohne Druckluftbremse, also mit den originalen Fußbremsen. Nach dem Umbau 1970 auf Druckluftbremse wurde sie 322 641-2 umgezeichnet. Die eigentliche Ausmusterung bei der DB erfolgte bereits 1987, aber sie blieb im Konzern als Gerät im internen Verschub in Tübingen, ab 2004 in Ulm, erhalten. 2014 ging sie dann ans DB Museum.

Die Bezeichnung Köf II bedeutet:
K=Kleinlokomotive  / ö = Dieselmotor (Öl) / f = Flüssigkeitsgetriebe / II = Leistungsgruppe II (51 bis 150 PS)

In den Jahren 1932 - 38 beschaffte die Reichsbahn 887 Lokomotiven dieser Baureihe. Durch die Einwirkungen des Krieges stark dezimiert übernahm die spätere Bundesbahn noch 444 Exemplare und ließ, zwischen 1952 und 1965 noch 731 weitere Maschinen der Leistungsgruppe II neu bauen. Diese splitteten sich in die Baureihen 322 – 324  (kurzzeitig auch 321).

Der Antrieb erfolgt Dieselhydraulisch, d.h. die Kraftübertragung erfolgt vom Motor auf ein Voith-Turbogetriebe und von diesem über Rollenketten auf die beiden Achsen. 

Die Hersteller waren Gmeinder, O&K, Krupp, KHD, BMAG, Borsig, Jung und Henschel. Die Baureihe hat nun ausgedient und ist nur noch vereinzelt in div. Museen anzutreffen.



TECHNISCHE DATEN:
Achsformel : B 
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 6.450 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 850 mm
Dienstgewicht: 17 t 
Motor-Bauart: Reihen-Sechszylinder-Dieselmotor 
Motortyp: Kaelble GN 130 S (Motor-Nr.17982)
Leistung:  128 PS
Getriebe: Voith L33U
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h 
Anfahrzugkraft: 27,5 kN

Die Kraftübertragung vom Getriebe auf die Achsen erfolgt über Rollenketten.
Die DB 322 641-2 „Roberta“, ex DB 321 553-0, ex DB Köf 6186, am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz-Lützel. Die Köf II wurde 1954 von Gmeinder & Co in Mosbach (Baden) unter der Fabriknummer 4815 gebaut und als Köf 6186 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in 321 553-0. Die Baureihe 321 galt für Loks ohne Druckluftbremse, also mit den originalen Fußbremsen. Nach dem Umbau 1970 auf Druckluftbremse wurde sie 322 641-2 umgezeichnet. Die eigentliche Ausmusterung bei der DB erfolgte bereits 1987, aber sie blieb im Konzern als Gerät im internen Verschub in Tübingen, ab 2004 in Ulm, erhalten. 2014 ging sie dann ans DB Museum. Die Bezeichnung Köf II bedeutet: K=Kleinlokomotive / ö = Dieselmotor (Öl) / f = Flüssigkeitsgetriebe / II = Leistungsgruppe II (51 bis 150 PS) In den Jahren 1932 - 38 beschaffte die Reichsbahn 887 Lokomotiven dieser Baureihe. Durch die Einwirkungen des Krieges stark dezimiert übernahm die spätere Bundesbahn noch 444 Exemplare und ließ, zwischen 1952 und 1965 noch 731 weitere Maschinen der Leistungsgruppe II neu bauen. Diese splitteten sich in die Baureihen 322 – 324 (kurzzeitig auch 321). Der Antrieb erfolgt Dieselhydraulisch, d.h. die Kraftübertragung erfolgt vom Motor auf ein Voith-Turbogetriebe und von diesem über Rollenketten auf die beiden Achsen. Die Hersteller waren Gmeinder, O&K, Krupp, KHD, BMAG, Borsig, Jung und Henschel. Die Baureihe hat nun ausgedient und ist nur noch vereinzelt in div. Museen anzutreffen. TECHNISCHE DATEN: Achsformel : B Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 6.450 mm Achsabstand: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 850 mm Dienstgewicht: 17 t Motor-Bauart: Reihen-Sechszylinder-Dieselmotor Motortyp: Kaelble GN 130 S (Motor-Nr.17982) Leistung: 128 PS Getriebe: Voith L33U Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Anfahrzugkraft: 27,5 kN Die Kraftübertragung vom Getriebe auf die Achsen erfolgt über Rollenketten.
Armin Schwarz


Der fünfteilige SÜWEX Stadler FLIRT 3 - 429 614 / 429 114 als RE 1   Südwest-Express  gekuppelt mit dem dreiteiligem CFL Stadler KISS 23033 (nicht im Bild) als RE 11  Benelux-Express  fahren am 25.03.2017 durch Koblenz-Moselweiß in Richtung Tier. Gleich geht es über die Mosel. In Trier werden die Triebzüge dann geflügelt, der Stadler FLIRT 3 fährt dann weiter via Saarbrücken und Kaiserslautern nach Mannheim, CFL Stadler KISS 2301 via Igel und Wasserbillig nach Luxembourg.
Der fünfteilige SÜWEX Stadler FLIRT 3 - 429 614 / 429 114 als RE 1 "Südwest-Express" gekuppelt mit dem dreiteiligem CFL Stadler KISS 23033 (nicht im Bild) als RE 11 "Benelux-Express" fahren am 25.03.2017 durch Koblenz-Moselweiß in Richtung Tier. Gleich geht es über die Mosel. In Trier werden die Triebzüge dann geflügelt, der Stadler FLIRT 3 fährt dann weiter via Saarbrücken und Kaiserslautern nach Mannheim, CFL Stadler KISS 2301 via Igel und Wasserbillig nach Luxembourg.
Armin Schwarz


Die LOCON 216 (92 80 1214 007-7 D-LOCON) der LOCON Logistik & Consulting AG, ex DB 262 007-8 (NVR: 92 80 1214 007-7 D-ALS), ex DB 212 169-7, ex DB V 100 2169, abgestellt am 25.03.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur. 

Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13645 gebaut und als V 100 2169 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 169-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im Juli 2002. Ende 2002 ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr  2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 007-7 umgebaut. 2008 und 2009 war sie dann als Mietlok, als alias 262 007-8 bezeichnet jedoch mit der NVR-Nummer 92 80 1214 007-7 D-ALS, bei der Railion Deutschland AG bzw. DB Schenker Rail Deutschland AG. Von 2010 bis 2013 war sie dann bei der an CC-Logistik als 262 007-8 (92 80 1214 007-7 D-CCLG) bis sie dann im Juni 2013 an die LOCON ging. 

Das Umbaukonzept BR 214:
Mit der Gründung des Joint-Ventures ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) wurden über 100 Loks des Typs V 100 (DB) in das Gemeinschaftsunternehmen (von ALSTOM und der Deutschen Bahn AG) eingebracht. Nachdem einige Loks verkauft werden konnten, verblieben rund 60 Maschinen, z.T. nur noch als Rahmen in Stendal. 

ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) entstand aus dem Reichsbahnausbesserungswerk Stendal (kurz: Raw Stendal), nach der Wiedervereinigung wurde das Werk zum  Schienfahrzeugzentrum Stendal  der DB Regio AG. Aufgrund des geringeren eigenen Bedarfs kam es mehrfach zu Schließungsplänen. Schließlich entschloss sich die Deutsche Bahn AG zur Kooperation mit dem ALSTOM-Konzern im Rahmen eines Joint Venture. 

Gemeinsam mit der Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH (GLG) in Mosbach begann 2006 die Projektierung (Entwicklung) einer Lokomotive auf Basis des V 100.20-Fahrgestells unter Verwendung von Standard-Bauteilen für den Neuaufbau. Ende 2006 erfolgte die Beschlussfassung zur Durchführung des Projektes sowie ein Rahmenvertrag mit der GLG über die Lieferung von Hauptkomponenten wie z. B. Fahrerkabine, Steuerung, Bremsgerüst und Kühler. Zudem wurden die beiden ersten Loks bei GLG gefertigt. Die zwei entsprechenden Rahmen, der 212 196-0 und  212 197-8 (Jung Fabriknummer 13672 und 13673)  wurden im Januar 2007 per LKW von Stendal nach Mosbach überführt, im Sommer 2007 lief die Produktion weiterer Loks in Stendal an. Der Vertrag für zwei erste Loks wurde Anfang 2007 mit der NbE unterzeichnet, eine erste 214 wurde im Juni 2007 auf der Messe  transportlogistic  in München präsentiert. Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet.

Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als  Lego-Lok  bezeichneten Maschinen umfasst:
Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter
Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes
Einbau einer neuen Kühlanlage
Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters
Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage
Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner
Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage
Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC
Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung
Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R
Einbau einer optionalen Zugfunkanlage
Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau

Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
Größte Höhe über SOK: 4.260 mm
Breite: 3.100 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt)
abgenutzt
Dienstgewicht: 61 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h
Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC
Motorhubraum:  34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm)
Motorgewicht: ca. 4.300 kg
Motornenndrehzahl : 1.800/min
Motorleistung:  970 kW
Antriebsleistung:  957 kW
Max. Anfahrzugkraft: 177 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Bremse: KE-GP-mZ
Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter
Die LOCON 216 (92 80 1214 007-7 D-LOCON) der LOCON Logistik & Consulting AG, ex DB 262 007-8 (NVR: 92 80 1214 007-7 D-ALS), ex DB 212 169-7, ex DB V 100 2169, abgestellt am 25.03.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur. Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13645 gebaut und als V 100 2169 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 169-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im Juli 2002. Ende 2002 ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr 2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 007-7 umgebaut. 2008 und 2009 war sie dann als Mietlok, als alias 262 007-8 bezeichnet jedoch mit der NVR-Nummer 92 80 1214 007-7 D-ALS, bei der Railion Deutschland AG bzw. DB Schenker Rail Deutschland AG. Von 2010 bis 2013 war sie dann bei der an CC-Logistik als 262 007-8 (92 80 1214 007-7 D-CCLG) bis sie dann im Juni 2013 an die LOCON ging. Das Umbaukonzept BR 214: Mit der Gründung des Joint-Ventures ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) wurden über 100 Loks des Typs V 100 (DB) in das Gemeinschaftsunternehmen (von ALSTOM und der Deutschen Bahn AG) eingebracht. Nachdem einige Loks verkauft werden konnten, verblieben rund 60 Maschinen, z.T. nur noch als Rahmen in Stendal. ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) entstand aus dem Reichsbahnausbesserungswerk Stendal (kurz: Raw Stendal), nach der Wiedervereinigung wurde das Werk zum "Schienfahrzeugzentrum Stendal" der DB Regio AG. Aufgrund des geringeren eigenen Bedarfs kam es mehrfach zu Schließungsplänen. Schließlich entschloss sich die Deutsche Bahn AG zur Kooperation mit dem ALSTOM-Konzern im Rahmen eines Joint Venture. Gemeinsam mit der Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH (GLG) in Mosbach begann 2006 die Projektierung (Entwicklung) einer Lokomotive auf Basis des V 100.20-Fahrgestells unter Verwendung von Standard-Bauteilen für den Neuaufbau. Ende 2006 erfolgte die Beschlussfassung zur Durchführung des Projektes sowie ein Rahmenvertrag mit der GLG über die Lieferung von Hauptkomponenten wie z. B. Fahrerkabine, Steuerung, Bremsgerüst und Kühler. Zudem wurden die beiden ersten Loks bei GLG gefertigt. Die zwei entsprechenden Rahmen, der 212 196-0 und 212 197-8 (Jung Fabriknummer 13672 und 13673) wurden im Januar 2007 per LKW von Stendal nach Mosbach überführt, im Sommer 2007 lief die Produktion weiterer Loks in Stendal an. Der Vertrag für zwei erste Loks wurde Anfang 2007 mit der NbE unterzeichnet, eine erste 214 wurde im Juni 2007 auf der Messe "transportlogistic" in München präsentiert. Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet. Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als "Lego-Lok" bezeichneten Maschinen umfasst: Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes Einbau einer neuen Kühlanlage Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R Einbau einer optionalen Zugfunkanlage Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung) Drehzapfenabstand: 6.000 mm Drehgestellachsstand: 2.200 mm Größte Höhe über SOK: 4.260 mm Breite: 3.100 mm Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt) abgenutzt Dienstgewicht: 61 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC Motorhubraum: 34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm) Motorgewicht: ca. 4.300 kg Motornenndrehzahl : 1.800/min Motorleistung: 970 kW Antriebsleistung: 957 kW Max. Anfahrzugkraft: 177 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m Bremse: KE-GP-mZ Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter
Armin Schwarz

Deutschland / Unternehmen / Locon Logistik und Consulting AG, Berlin, Deutschland / Dieselloks | 92 80 / 1 214 BR 214 Umbau BR 212 Schenker 262, Loks von Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg , Triebfahrzeuge in Bild und Text

483  5 1200x824 Px, 13.01.2019

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