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Bild-Kommentare von Michael Edelmann, Seite 4



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Nachdem sich Nebelschwaden und Rauch ein wenig verzogen haben, wird der Blick nun frei, sowohl auf den in der Ausweichstelle "Goetheweg" wartenden IG HSB-Sonderzug, als auch auf den talwärts fahrenden P 8929. (Aufnahme am Nachmittag des 24.02.2017) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 21.7.2020 7:38
Hallo Micha,
auch dieses Bild gefällt, es ist jedoch weit weniger "spannend" als das vernebelte bzw. verrauchte.
einen lieben Gruss
Stefan

Michael Edelmann 23.7.2020 10:27
Hallo Stefan,
herzlichen Dank für Deinen netten Kommentar! Freue mich sehr darüber! Nach dem "Nebelbild" wollte ich die Szene auch etwas "klarer" zeigen, nachdem sich die "Suppe" etwas gelichtet hatte. ;-)
LG!
Micha

Eingehüllt in Lokrauch, Nebelschwaden der aufliegenden Schneewolkendecke und Flockenwirbel, entstand dieses düstere Winterstimmungsbild. P 8929, unterwegs nach Drei Annen Hohne, passiert, vom Brocken kommend, die Ausweichstelle "Goetheweg" und rollt weiter talwärts, Richtung Schierke, während unser IG HSB-Sonderzug noch auf das Freiwerden der Strecke zum Brockenbahnhof warten muß! Angesichts der Witterungsbedingungen, ist es vielleicht verständlich, dass wir Fotografen das Wiedereinsteigen in den gut geheizten Zug kaum erwarten konnten, denn die schneidende und feuchte Kälte kroch bereits langsam unter die Kleidung! (zum Bild)

Kurt Rasmussen 20.7.2020 10:59
Hallo Michael,
unter Deinen vielen hervorragenden Aufnahmen, die ich natürlich einzeln kommentieren und loben könnte, habe ich dieses Bild für einen Kommentar ausgewählt, weil die Aufnahme interessant, hervorragend und wirklichkeitsgetreu ist. Hier sieht man, dass man auch Fotos unter schlechten, nach der Auffassung einiger Fotografen fürs Fotografieren ungeeigneten Wetterbedingungen machen kann. Man kann sich als Fotograf mit Aufnahmen, die immer unter den besten Lichtbedingungen gemacht worden sind, zufrieden geben und dadurch natürlich immer schöne Fotos machen, oder man kann, wenn man ein routinierter und guter Fotograf ist, auch das aktuelle Wetter und das gegebene Ambiente ausnützen, wie Du es hier auf beste Weise getan hast.
Viele Grüße aus Valby (Kopenhagen)
Kurt.

Michael Edelmann 20.7.2020 17:33
Hallo Kurt,

ganz herzlichen Dank für Deinen tollen Kommentar, über den ich mich sehr freue! Ich hatte, ehrlich gesagt, erst Bedenken, dieses Bild einzustellen, eben WEIL es kein Postkartenbild ist. Aber ich sehe es, wie Du: Auch Schlechtwetterbilder können durchaus ihre Berechtigung haben, sofern sie die erlebte Stimmung wirklichkeitsnah rüberbringen. Denn auch das schlechte Wetter gehört zum Leben und warum sollte man es nicht gelegentlich auch mal dokumentieren? ;-)

Liebe Grüße nach Valby!
Micha

Andreas Strobel 21.7.2020 7:46
Moin Michael,
da will ich mich dem Kurt gerne anschließen. Auch ich finde diese Aufnahme spannend, eben weil sie nicht den Standart zeigt und zutode bearbeitet ist. Ja es zeigt das echte Fotografenherz, der gewillt ist seine Eindrücke bei jedem Licht festzuhalten. Mut zum anders sehen hat. Vielen dank für diese tolle Aufnahme Micha. Liebe Grüße vom Neckar, Andreas.

Michael Edelmann 23.7.2020 10:36
Hallo Andreas,
auch Dir meinen herzlichen Dank für Deinen Kommentar und das große Lob! Ja, es stimmt tatsächlich, an diesem Bild habe ich, im Gegensatz zu vielen anderen meiner Bilder, wo ich, im Interesse der Qualität, schon gerne mal "mogele", so gut wie nichts bearbeitet. Hab`s versucht, sah aber alles irgendwie unnatürlich bis sogar komisch aus. Also habe ich es weitestgehend so belassen, wie die Kamera es fabriziert hat. Freue mich deshalb umso mehr, wenn es dennoch ankommt!

Liebe Grüße aus Leverkusen!
Micha

Winfried Schwarzbach 28.7.2020 11:21
Was solls, da brauche ich mich nur anschließen,Michael, auch hier ist die Stimmung zu spüren nach dem Motto:Wir fahren bei jedem Wetter!( und machen davon noch Bilder!)Wer dort zu so einem Wetter schonmal gestanden hat, kann sich dem Gesamteindruck der Szenerie nicht entziehen und freut sich auf den geheizten Wagen danach! Winfried

Michael Edelmann 28.7.2020 17:29
Auch hier meinen herzlichen Dank, Winfried!
LG!
Micha

Angekommen an der ersten Fotostelle unserer Sonderfahrt, oberhalb des Drängetals, überraschte uns beim Aussteigen ein kurzer aber heftiger Schneeschauer. Während die Fotografen fröstelnd und mit klammen Fingern ihre Aufnahmegeräte bereitmachen, setzt 99 5901 mit ihrem Zug zurück, um Anlauf zu nehmen. (Aufnahme vom 24.02.2017) (zum Bild)

Siegfried Heße 13.7.2020 22:10
Hallo Micha, der Harz scheint Dich nicht los zu lassen, Du heute hier fotgrafiern würdest, wären viel mehr Fichten abgestorben, denn der Borkenkäfer wütet mächtig, aus diesem Grunde sind wir im Herbst 2019 nicht auf den Brocken gestiegen, sondern mehr im Laubwald - Unterharz gewandert.
Liebe Grüße Siegfrie, ein schönes Wetterkapriolenbild.

Olli 13.7.2020 22:17
Wenn Du uns noch verrätst, wann Du das Bild geschossen hast, würden wir gerne mit Dir frösteln... ;-)

@Siegfried, gerade wollte ich dazu schreiben, dass der Harz mit der Zeit bahnfotografenfreundlicher wird. Ganz unabhängig davon ob das jetzt auch nur in irgendeiner Form positiv aufzunehmen ist...

Gruß, Olli

Michael Edelmann 15.7.2020 15:41
Hallo Siegfried und Olli,
herzlichen Dank für Eure Kommentare!
@Siegfried: Ja, der Harzwald ist in einem äußert dessolaten Zustand! Einige kleinere Windbruchstellen hat es ja immer schon gegeben und das wäre auch normal. Aber als ich letztes Jahr im Harz war, war ich nur noch schockiert. Zwei heiße Dürresommer, niederschlagsarme Winter, diverse Stürme und natürlich der Borkenkäfer haben ganze Arbeit geleistet. Streckenweise toter Wald, soweit das Auge reicht. Entsetzlich! Ob man das jemals wieder in den Griff bekommt? Wenn ja, wird es wohl sehr lange dauern! :-(

@Olli: Das Datum habe ich ergänzt, danke für den Hinweis. Kann man aber eigentlich auch aus der Kategorie erkennen. ;-)
Ja, die Meinung mit der durch den Baumverlust neu gewonnen Fotofreiheit habe ich schon desöfteren gehört. Ob allerdings eine Wüstenei von Baumleichen als Fotohintergrund taugt, ist wohl doch eher fraglich. ;-) Mir sind einige Fotostellen weniger, dafür aber ein gesunder Wald, dann doch deutlich lieber!!

LG!
Micha

425 738-2 verlässt Neckargerach als S1 nach Osterburken am heutigen Abend. 24.6.2020 (zum Bild)

Michael Edelmann 28.6.2020 22:14
Hallo Andreas,
eigentlich ein schönes Bild, wenn es nicht leider so deutlich nach links kippen würde. Auch die Schärfe lässt etwas zu wünschen übrig. Vielleicht wäre es besser, das Bild nochmal zu bearbeiten und es dann über die Austauschfunktion neu hochzuladen.
LG!
Micha

Andreas Strobel 4.7.2020 15:17
Moin Michale, danke erst einmal für deinen Kommentar.
Ich kann dir da nur beipflichten.....ist mir ohne Brille bestimmt dadurch gegangen
und dem Admin auch.....muss ich mal gucken wo ich das Orginal versenkt habe um es zu richten.
Gruß aus dem Neckartal, Andreas.

Die Stainzer Lokalbahn. Das von Max gestaltete Logo sieht Fein aus. 21.06.2020 (zum Bild)

Michael Edelmann 25.6.2020 15:24
Erinnert aber doch sehr an das Reichsbahn-Symbol! ;-))
LG!
Micha

Karl Heinz Ferk 25.6.2020 15:44
Ja da hast du nicht Unrecht :-)

Kriwetz Lukas 26.6.2020 22:05
Sehr schön!

Viele Eisenbahngesellschaften hatten das Flügelrad früher in ihrem Repertoire, die ZSSK z.B. noch heute nur in moderner Form.

Karl Heinz Ferk 27.6.2020 7:46
Danke dir !

Ja ist ganz schön anzuschauen !

119 158 des "Eisenbahnfreunde Berlin e.V." am 05.09.2015 auf Rangierfahrt im Bahnhof Meiningen. Zusammen mit Dampflok 03 2155 hat sie heute einen Sonderzug von "Berlin macht Dampf" zu den XXI. Dampfloktagen nach Meiningen gebracht. (zum Bild)

Heinz Lahs 16.10.2015 21:37
Hallo Micha,
schön das Berliner U-Boot in Meiningen zu sehen, gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße aus Nassenheide, Heinz.

Michael Edelmann 19.10.2015 14:23
Hallo Heinz,
besten Dank! Ja, manchmal hat auch eine geschlossene Schranke ihre Vorteile! ;-)
Liebe Grüße!
Micha

Volkmar Döring 15.5.2020 18:18
Hallo Michael,
die von Dir erwähnte 03 2153 kann es nicht gewesen sein, die ist schon dreißig Jahre vor 2015 verschrottet worden.
Es war die 03 2155.
Gruß Volkmar

Michael Edelmann 15.5.2020 20:51
Hallo Volkmar,
upps, da hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen! Du hast natürlich absolut recht, es war die 03 2155. Habe ich umgehend geändert! Vielen Dank für den Hinweis!
LG!
Micha

Die neue Westseite in Halle(Saale)Hbf: ein Rundgang (Bild 26) *** Am ersten Adventssonntag wurden im Knoten Halle (Saale) die Bahnsteige 4/5 und 6/7 samt neuem Sanitärbereich und denkmalgerecht rekonstruierten Arkaden feierlich wiedereröffnet. In einer kleinen virtuellen Führung möchte ich Euch die modernisierten Anlagen vorstellen. Ein Stück weiter südlich kann noch einmal die gesamte Bahnsteigüberdachung der Westseite betrachtet werden. Man erkennt deutlich, dass die Bahnsteighalle der Gleise 1 und 2 (links) sich merklich von den anderen beiden abhebt. Das liegt daran, dass diese erst im Zuge von Kapazitätserweiterungen Mitte der 1930er-Jahre neben dem bestehenden Bau errichtet wurde. Drei Jahre nach der Eröffnung der S-Bahn Halle (Saale) am 27.9.1969 wurde neben Gleis 1 ein zusätzliches Gleis namens 1a Richtung Halle-Trotha gebaut. Ausgehend vom Zugang Ernst-Kamieth-Straße, wird während der Umbauarbeiten die Bahnsteignummerierung geändert. Statt von 1a und 1–12, zählt man nun von 1 bis 13. Somit befinden wir uns hier auf dem ehemaligen Bahnsteig 5/6. [1.12.2019 | 16:00 Uhr] (zum Bild)

Michael Edelmann 1.4.2020 16:47
Hallo Clemens,
wieder sehr interessante Fotos von der Umgestaltung des Hallenser Hauptbahnhofes. Vielleicht noch eine kleine Ergänzung zu Deiner Beschreibung:
Der Hallenser Bahnhof hatte bereits vor seiner Umgestaltung 13 Gleise und zwar Gleis 1-6 auf der West- und 7-12 auf der Ostseite. Westlich von Gleis 1 (außerhalb der Bahnsteighalle), verlief das sogenannte Gleis S (für S-Bahn). Dies wurde irgendwann Anfang der 70-er Jahre errichtet, um einen durchgehenden S-Bahnbetrieb zwischen Trotha und Halle-Neustadt (später bis Dölau) zu ermöglichen. Bis es aber soweit war (die Strecke zwischen Hbf und Trotha mußte noch elektrifiziert werden),"trafen" sich die S-Bahnen noch auf Gleis 1 bzw. 1a. Die S-Bahn von/nach Neustadt mit BR 242 und Doppelstockwagen, die S-Bahn von/nach Trotha mit BR 110 und älteren Eilzugwagen. Nach Fertigstellung des separaten S-Bahngleises (zwischen Dessauer Brücke und Trotha nutzte die S-Bahn noch z.T. das Gleis der Strecke Halle-Wernigerode) und dessen Elektrifizierung verkehrte die S-Bahn dann durchgehend zwischen Halle-Trotha und Halle-Dölau mit E-Lok Br 242 und fünfteiligem Doppelstockgliederzug (in rot!), später dann mit BR 243 und 4 Doppelstock-Einzelwagen (beige), im 20-Minuten-Takt (in den verkehrsärmeren Zeiten nur alle 40 Minuten). Die Verbindung war sehr praktisch, man konnte z.B., ohne umzusteigen, von Trotha nach Neustadt oder in die Dölauer Heide (mit Chirurgischer Klinik) fahren. Warum nach der Wende die Verbindung Nietleben-Dölau gekappt wurde und man heute wieder im Hbf umsteigen muß, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Und das geht nicht nur mir so. Wer weiß, was für krude "Expertisen" da wieder eine Rolle gespielt haben!! ;-)
LG!
Micha

Clemens Kral 2.4.2020 14:58
Hallo Micha,

danke für Deine äußerst interessanten Ergänzungen.
Richtig, der Bahnhof hatte schon vorher 13 Gleise, nur ging die Nummerierung vorher bis Gleis 12. Von meiner Kindheit (bin Jahrgang 2000) weiß ich noch, dass die S7 von Trotha nach Nietleben noch auf Gleis 1a gehalten hat. Später ist sie dann auf Gleis 1 und 2 gefahren.
Die Zeiten, als noch bis Dölau gefahren wurde, habe ich aktiv leider nicht mehr erlebt. Eigentlich sehr schade, dass in Nietleben Schluss ist. Das stillgelegte Gleis entlang der stark frequentierten Salzmünder Straße ist jedenfalls noch da, und die "Freunde der Halle-Hettstedter Eisenbahn e.V." setzen sich für die Reaktivierung ein. Ein kurzes Stück zwischen Heidebahnhof und Bahnhof Dölau ist ja bereits freigeschnitten. Ich bin gespannt, wie es in den nächsten Jahren weitergeht.
Die durchgehende Verbindung der S7 von Nietleben nach Trotha habe ich aber ebenfalls schätzen gelernt. Seit dem Beginn der Bauarbeiten auf der Ostseite im Dezember 2015 ist im Hauptbahnhof Umsteigen angesagt, entweder auf die S3, kommend aus Richtung Leipzig, die RB47 von Abellio oder die Straßenbahn (Linie 12). Man begründet dies mit derzeit fehlender Gleiskapazität. Das bedauere ich sehr, und hoffe, es kommt nach dem Ende der Bauarbeiten wieder zu einer attraktiveren Verbindung. Es steht sogar die Überlegung im Raum, die S3 von Nietleben aus in Richtung Leipzig fahren zu lassen. Warten wir ab...
Gefahren wird übrigens immer noch mit BR 143 (im 30-Minuten-Takt), da die S-Bahn Mitteldeutschland nicht genügend Hamster einsetzen kann. Inzwischen hängen noch zwei Doppelstockwagen dran, meist aus den 90er-Jahren - das, was bei DB Regio irgendwo in Deutschland aussortiert wird. Egal ob aus Bremen, Dresden, Frankfurt, Freiburg, Stuttgart usw. - alles schon gehabt. ;) Ich verfolge das recht aufmerksam, weil ich es nicht weit zur Strecke habe.

Viele Grüße aus Halle-Nietleben
Clemens

Michael Edelmann 3.4.2020 3:03
Ja, Clemens, die Nummerierung der Bahnsteiggleise ging damals von 1-12, ich schrieb es bereits. Das S-Bahngleis verlief auf der Ostseite des Bahnhofes, außerhalb der Bahnsteighalle, mit separatem Bahnsteig. Ich bin Jahrgang 1961 und gebürtiger Hallenser. Habe die ersten 4 Jahre meines Lebens an der damaligen Leninallee, gegenüber dem Lutherbogen, gewohnt. Wir sind dann nach Trotha (in die damals noch im Bau befindliche Wohnstadt Nord), gezogen und ich bin dort in den Kindergarten (Hans Dittmar-Straße) und später 10 Jahre in die POS "Hanns Eisler" (Seebener Straße) gegangen. Meine Lehre zum Baumaschinisten machte ich bei der Baumechanisierung in Halle-Osendorf. Nach einem Jahr Arbeit in diesem Beruf, kam die Ölkrise, in deren Folge zahlreiche Baumaschinen des SBTK (Straßen-, Brücken- und Tiefbaukombinat Halle, Sitz in der Gerlach-Straße an der Berliner Brücke) stillgelegt und dadurch die vor allem jüngeren Mitarbeiter (darunter auch ich) freigesetzt wurden. Da in der DDR aber niemand in die Arbeitslosigkeit geschickt wurde, gab es Angebote von mehreren Firmen, u.a. vom Energiekombinat Halle (heute MEAG), welche Personal für ihre Kraftwerke suchten. Ich habe dann im Heizkraftwerk "Rudolf Breitscheid" in Halle-Trotha (Brachwitzer Straße 21) angefangen und dort 10 Jahre, bis 1991 gearbeitet. Da nach der Wende abzusehen war, dass das Kraftwerk, aufgrund seiner völlig veralteten Technik, nicht überlebensfähig sein würde, habe ich mich für einen entsprechenden Job bei der Bayer AG in Leverkusen beworben, mit Erfolg! Mein altes Kraftwerk in Trotha wurde zwei Jahre später, wie vorhergesehen, abgerissen und durch eine moderne GuD-Anlage ersetzt, allerdings nur mit einem kleinen Bruchteil des einstigen Personals.
Was ich damit sagen will, ich kenne Halle und seine S-Bahn, mit der ich meine ganze Kindheit, Jugend und auch als Erwachsener unzählige Male gefahren bin, in- und auswendig! ;-) Da mein Vater damals beim EVDR (Entwurfs- und Vermessungsbetrieb der Deutschen Reichsbahn) arbeitete, hatte ich den Vorteil, Freifahrscheine und die NAFA (Fahrkarte zur Naherholung) völlig kostenfrei nutzen zu können, wovon ich (damals schon Bahnfan, liegt in der Familie! ;-) ) natürlich ausgiebig Gebrauch gemacht habe! Die tägliche Fahrt mit der S-Bahn war dabei normaler Standard, selbst als ich später wirtschaftlich selbständig war und dann die Fahrkarten natürlich bezahlen mußte. Das war aber kein Problem, denn für lediglich nur 15 (!!!) DDR-Mark konnte man eine Monatskarte erwerben, mit der die GESAMTE FAMILIE alle S-Bahn, Bus- und Straßenbahnlinien der Stadt uneingeschränkt nutzen konnte! Und die umsteigfreie Fahrt mit der S-Bahn zwischen Trotha (wo meine Eltern wohnten) und der Wohnung meiner Familie in Neustadt-Südpark, war natürlich ideal! Auch war man mit der Bahn in wenigen Minuten in der Dölauer Heide (Heidebahnhof), wo man wunderschön wandern und auch Ausflugslokale (z.B. "Knolls Hütte", "Waldkater", "Heidekrug" usw.) besuchen konnte. Auch konnte man bequem Angehörige oder Freunde, welche zur Therapie in der Chirurgischen Klinik Dölau weilten, sehr bequem erreichen. Das geht nun leider alles nicht mehr, was sehr schade ist und auch m.W. auf Unverständnis, vor allem bei der älteren Bevölkerung der Stadt, stößt!
Aber, wie auch immer, zumindest konnte ich die Entwicklung der Hallenser S-Bahn von 1965 bis 1991 live erleben. Auch wenn ich nun seit 29 Jahren in Leverkusen lebe, im Herzen bleibe ich Hallenser!

Liebe Grüße in meine Heimatstadt!
Micha

Clemens Kral 3.4.2020 11:49
Das freut mich sehr zu lesen. :) So geht jeder seine Wege...

Viele Grüße zurück nach Leverkusen!
Clemens

Meine Zeitreise geht weiter ins Jahr 2016 . AM 17.März konnte ich mir Nasse Füße und dieses Bild sichern. Ein GTW 2/8 bei Hollenegg (zum Bild)

Olli 29.3.2020 21:50
Zum Genießen!

Gisela, Matthias und Jonas Frey 30.3.2020 6:48
Da haben sich die nassen Füße aber gelohnt! Toll!

lg Matthias

Michael Edelmann 30.3.2020 15:56
Ein richtiges Kunstwerk!

Karl Heinz Ferk 30.3.2020 16:27
Vielen lieben Dank euch allen für die Positiven Kommentare !

GLG KH !

Markus Pöschl 31.3.2020 21:32
Hallo KH,
eine tolle und sehr stimmungsvolle Aufnahme ist dir hier gelungen!!!
lG Markus

Markus Pöschl 31.3.2020 21:32
Hallo KH,
eine tolle und sehr stimmungsvolle Aufnahme ist dir hier gelungen!!!
lG Markus

Karl Heinz Ferk 1.4.2020 4:55
Vielen lieben Dank Markus !

GLG KH !

Korbinian Eckert 3.4.2020 11:37
Tolles Stimmungsbild!

Karl Heinz Ferk 3.4.2020 12:59
Danke dir !!!

Die neue Westseite in Halle(Saale)Hbf: ein Rundgang (Bild 2) *** Am ersten Adventssonntag wurden im Knoten Halle (Saale) die Bahnsteige 4/5 und 6/7 samt neuem Sanitärbereich und denkmalgerecht rekonstruierten Arkaden feierlich wiedereröffnet. In einer kleinen virtuellen Führung möchte ich Euch die modernisierten Anlagen vorstellen. Beginnen wir unsere Tour an den neu aufgebauten Arkaden auf dem Hans-Dietrich-Genscher-Platz (Bahnhofsvorplatz), in die nach zwei Jahren wieder Geschäfte einziehen dürfen. Dort befinden sich Filialen von Backwerk, Burger King, der Reisebank, Subway und Hello Vape. Die Fassade der Arkaden ist durch die Verwendung von Sandstein getreu der ursprünglichen Fassade denkmalgerecht nachempfunden und künftig barrierefrei erreichbar. Da derzeit alle Reisenden nur über den hier gezeigten Weg zum Empfangsgebäude bzw. zu den Bahnsteigen kommen, war es nicht einfach, die Aufnahme mit möglichst wenigen Menschen anzufertigen. [1.12.2019 | 15:49 Uhr] (zum Bild)

Michael Edelmann 30.3.2020 15:51
Wow, der Bahnhof ist ja ein richtiges Schmuckstück geworden! Da wo die jetzige ReiseBank zu sehen ist, befand sich übrigens damals der allseits beliebte "Intershop".;-)
LG!
Micha

Clemens Kral 31.3.2020 0:56
Finde ich auch - er kann sich sehen lassen. 👍
Interessante Anmerkung zum Intershop! Ich habe noch ein Buch mit vielen historischen Aufnahmen des Bahnhofs Zuhause liegen, das ich mal wieder durchblättern werde. Vielleicht entdecke ich dort noch die eine oder andere Besonderheit. ;)

Viele Grüße
Clemens

Zwei gekuppelte vierteilige Siemens Desiro HC (462 017 und 462 019) des RRX Rhein-Ruhr-Express (betrieben vom der National Express) fahren am 01.06.2019 in den Bahnhof Köln Messe/Deutz ein. Die Triebzüge sind laut den NVR-Nummern (94 80 0462 xxx-x D-SDEHC) im Eigentum von Siemens. Siemens Mobility ist auch für die Instandhaltung der Fahrzeuge zuständig. Dafür wurde in Dortmund-Eving ein Instandhaltungswerk (Rail Service Center) errichtet, es wurde am 5. September 2018 in Betrieb genommen. Neben der Werkstatt verfügt es auch über eine Außenreinigungsanlage. Der dem RRX zu Grunde liegende Verkehrsvertrag wurde, mit einem geschätzten Volumen von zwei Milliarden Euro, europaweit ausgeschrieben. Der Zuschlag ging an die beiden folgenden Unternehmen: Abellio Rail NRW hat Los 1 mit den Linien RE 1 und RE 11 gewonnen, National Express wird die Lose 2 und 3 mit den Linien RE 4, RE 5 und RE 6 betreiben, dafür werden dem Unternehmen bis Dezember 2020 inklusive Betriebsreserve 52 Fahrzeuge zur Verfügung gestellt. Die Deutsche Bahn begründet ihre Niederlage im Wettbewerb mit höheren Lohnkosten, die zehn Prozent über denen der Konkurrenz lägen. Laut Angaben des VRR hätten die Konkurrenten jedoch vor allen Dingen bei Verwaltungs- und Energiekosten gepunktet. Mit der Vergabe wird der Marktanteil der Deutschen Bahn im Regionalverkehr Nordrhein-Westfalens voraussichtlich auf unter 50 Prozent sinken. (zum Bild)

Michael Edelmann 3.2.2020 19:21
Hallo Armin,
wieder ein sehr schönes Bild mit interessanter, umfassender Beschreibung! Als weniger schön empfinde ich allerdings den von Dir zuletzt genannten Umstand. Der Bahnverkehr in Deutschland wird immer mehr dezentralisiert, was das ohnehin vorhandene Chaos immer weiter verschärft. Das ist nicht gut und macht die Bahn letztendlich immer unattraktiver. Ich bin Ende letzten Jahres von Köln nach Ravensburg und zurück gefahren und was ich da wieder erlebt habe, spottet einfach jeder Beschreibung!! Solche Zustände kenne ich von früher her definitiv nicht!
LG!
Micha

Andreas Strobel 16.2.2020 22:49
Tja die Privaten Armin, hier bei mir am Neckar haben sich ja auch die Holländer und Engländer beworben und gewonnen.
Allerdings sind die Leistungen genau wie in NRW des Öfteren kleine Katastrophen. Manchmal ist halt der jenige der Bahn besser kann auch etwas teurer.....Aber die Aufnahme mal wieder wunderbar. LG in Hellertal vom Neckar, Andreas.

Triebwagen 187 013 als P 8973 (Quedlinburg-Hasselfelde)am Abend des 31.08.2019 auf der Hochebene, kurz vor Stiege. (Bild 2) (zum Bild)

Winfried Schwarzbach 26.1.2020 21:30
Dem Meister war es sicherlich mindestens ebenso warm wie uns, er hat die semiautomatische Klimaanlage an, ein Vorteil, wenn der Wagen leer fährt! Man hört ihn förmlich vorbei rollen!

Karl Heinz Ferk 27.1.2020 5:05
Tolles Bild !

LG KH !

Herbert Pfoser 27.1.2020 9:28
Ein feines Bild !!

L.G. Herbert

Michael Edelmann 27.1.2020 13:45
Hallo Winfried, Karl Heinz und Herbert,

meinen herzlichsten Dank! Freut mich sehr, wenn`s gefällt! :-)
LG!
Micha

99 6001 mit P 8964 (Eisfelder Talmühle - Quedlinburg) am Abend des 31.08.2019 auf der Hochebene, kurz hinter Stiege. (Bild 3) (zum Bild)

Frank Paukstat 27.1.2020 9:03
Da sind ja reichlich Bilder zusammen gekommen, Michael. Es gab einen umfassenden Überblick über den Betrieb der HSB und einige Bilder waren auch recht schön. Das hier auf der Hochebene gefällt mir sehr gut, da es mit der Scheune so einen typischen Nebenbahnfeeling aufkommen lässt. In s/w hätte das Bild auch aus früheren Zeiten sein können.

Gruß, Frank

Michael Edelmann 27.1.2020 13:44
Hallo Frank,
meinen herzlichen Dank! Freut mich sehr, dass Dir die Serie gefällt! Der obige Standort ist ja immer wieder beliebt, eben weil er doch historisches Kleinbahn-Feeling vermittelt. Und Du hast absolut recht, in S/W käme die Szene bestimmt auch sehr gut.
LG!
Micha

99 6001 mit P 8964 (Eisfelder Talmühle - Quedlinburg) am Abend des 31.08.2019 auf der Hochebene, kurz hinter Stiege. (Bild 4) Das ist nun mein letztes Bild der Serie. Der Zug wird nach seiner Vorbeifahrt weiter ins Selketal dampfen, während wir zusammenpacken und mit gut gefüllten Speicherkarten die Heimreise antreten. Einmal mehr ein wunderschöner Fototag bei den Harzer Schmalspurbahnen! (zum Bild)

Winfried Schwarzbach 26.1.2020 21:37
Ein schöner Abschluss deiner Serie,Prima!

Michael Edelmann 27.1.2020 13:34
Herzlichen Dank, Winfried! :-)

Zum Abschluß meiner Serie über die Fototour, welche ich mit Winfried Schwarzbach am 31.08.2019 unternommen habe (auch hier nochmals ganz herzlichen Dank, Winfried!), noch die Vorbeifahrt von 99 6001 mit P 8964 an der allseits bekannten Scheune, auf der Hochebene, kurz hinter Stiege. (Bild 1) (zum Bild)

Winfried Schwarzbach 26.1.2020 21:33
Danke für die Blumen,es hat mir ebenfalls viele Spaß gemacht,fast wie in alten Zeiten,nur eben fast, damals war der Fahrplan dichter und das Zugangebot vielfältiger, aber naja, zum Glück rollt es noch! Schön, das ich Dir die Bahn so zeigen durfte!

Michael Edelmann 27.1.2020 13:34
Ich habe zu danken, Winfried! Müssen wir irgendwann mal wieder machen! ;-)

Triebwagen 187 018 als P 8986 (Nordhausen-Eisfelder Talmühle) am frühen Abend des 31.08.2019 bei der Einfahrt in den Bahnhof "Eisfelder Talmühle". (Bild 2) Keine Sorge, im Triebwagen ist kein Feuer ausgebrochen, der Rauch stammt von der dahinter, auf dem Wartungsgleis, stehenden Dampflok 99 6001! ;-) (zum Bild)

Winfried Schwarzbach 26.1.2020 10:56
Ein schöner Abschluss ? der Serie! WS

Michael Edelmann 26.1.2020 17:42
Hallo Winfried,
herzlichen Dank! Nein, ganz der Abschluß ist es noch nicht, wir waren dann doch noch kurz in Stiege (Scheune)! ;-)
LG!
Micha

Winfried Schwarzbach 26.1.2020 21:25
Genau, dann schauen wir mal.

99 6001 mit P 8967 (Hasselfelde-Eisfelder Talmühle) am späten Nachmittag des 31.08.2019 bei der Passage der Bere-Brücke, unterhalb von Unterberg und kurz vor Erreichen des Bahnhofes "Eisfelder Talmühle". (zum Bild)

Winfried Schwarzbach 24.1.2020 15:36
Irgendwie stimmungsvoll mit der doch schon flach stehenden Sonne im Beretal, man hört den Zug förmlich bergab rollen!WS

Michael Edelmann 24.1.2020 22:09
Dankeschön, Winfried! :-)
LG!
Micha

99 6001 mit P 8965 (Gernrode-Hasselfelde) am 31.08.2019 an der Ortsgrenze von Hasselfelde, kurz vor Erreichen des Bahnhofes. (Bild 3) (zum Bild)

Michael Edelmann 23.1.2020 22:55
Hallo Marc,
meinen herzlichen Dank! Freut mich sehr!
LG!
Micha

Nach einiger Wartezeit konnten wir am späten Nachmittag des 31.08.2019, 99 6001 mit P 8967 (Hasselfelde-Eisfelder Talmühle), kurz nach Verlassen des Hasselfelder Bahnhofes, fotografisch festhalten. (Bild 2) (zum Bild)

Winfried Schwarzbach 22.1.2020 18:00
Auch diese Bilder geben den Tag gut wieder, man meint, die warme Luft noch zu spürem, als der Zug herandampft!

Michael Edelmann 22.1.2020 18:07
Danke, Winfried! Ja, es macht wirklich Spaß, mit den Bildern zu arbeiten, durch diese erlebe ich den wunderschönen Tag gleich noch ein weiteres Mal! Da freue ich mich schon auf unsere eventuelle nächste Aktion!! ;-)
LG!
Micha

99 6001 mit P 8965 am Nachmittag des 31.08.2019 auf der Hochebene, kurz vor Stiege. (Bild 2) (zum Bild)

Winfried Schwarzbach 20.1.2020 21:55
Hallo,auch die neu eingestellten Bilder( ab Uhlenbach)sind prima geworden,Michael, ein schöner Bilderbogen des schönen Tages !Es hat was Beruhigendes, den Zug da ohne sichtbare Anstrengung über den Höhenrücken rollen zu sehen.
Schade, das wir nicht zur Friesentorte aus dem Scheunenkaffee Drahtzug "geladen" waren, die dort im letzten Wagen (Ersatzschlemmerexpress für den T1)gereicht wurde. Ich kann mich aber erinnern, das ich zwei Wochen später selbst als RL an Bord dieses Wagens mir auch für Dich ein gutes Stück gegönnt habe! ws

Michael Edelmann 21.1.2020 7:42
Danke Winfried, freut mich sehr, wenn´s gefällt! Ich hoffe das Stück Kuchen hat meiner Größe entsprochen! ;-)))
LG!
Micha





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