die Aufteilung wurde nach den eher städtischen Bahnen (U-Bahnen und Stadtbahnen) und den Stadt-Umlandbahnen (S-Bahnen, Regionalstadtbahnen) vorgenommen.
Die Begriffe Stadtbahn, S-Bahn und U-Bahn werden heute häufig nicht entsprechend der ursprünglichen Definition verwendet. Die Frankfurter Stadtbahn wird dort als U-Bahn bezeichnet. Straßenbahnen werden gelegentlich wiederum als Stadtbahnen bezeichnet, so in Freiburg oder Erfurt, so wird dort oft vom Stadtbahnbau gesprochen.
Auch der Begriff S-Bahn wird immer weiter verwässert. Die ursprünglichen S-Bahnen hatte ihre eigenen Gleise (Hamburg, Berlin), die späteren (München, Frankfurt, Stuttgart) hatten zumindest eine vom sonsitgen Bahnverkehr getrennte Innenstadtdurchfahrten. Die S-Bahnen im Ruhrgebiet, Köln-Bonner Raum, in Nürnberg, Mannheim, Dresden, Hannover... sind im Grunde aufgewertete Vorortverkehre.
Mit den Begriffen Breisgau-S-Bahn und die Verwendung des S-Bahn-Symbols für die Karlsruher Stadtbahn wird der Begriff S-Bahn nochmehr aufgelöst. In den Kategorien können wir ja statt S-Bahn Karlsruhe, den Begriff "Stadtbahn" übernehmen.
Der Bergriff Stadtbahn lässt sich noch schwieriger definieren, als S-Bahn. Im Grund beschreibt er heute Zwittersysteme im städtischen Bereich zwischen U-Bahn und Straßenbahn, im mehr regionalen Umfeld zwischen Straßenbahn und Vorortverkehr bzw. S-Bahn.
Daher würde ich die grundsätzliche Aufteilung so beibehalten.
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