bahnbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden 
Wiki   Forum   Kontakt   Impressum
auf deutsch  auf englisch  auf holländisch  auf polnisch  ?

Grunddaten der einzelnen Typen Fotos

100 Bilder
<<  vorherige Seite  1 2 3 4 5 nächste Seite  >>
Serie 713: 1983 als Zweiwagenzüge für Wechselstrom 20kV/60Hz auf der Südinsel Kyûshû gebaut. Nach den 4 Prototyp-Zügen der Serie 713 ging der Staatsbahn das Geld aus, und weitere Regionalzüge mussten aus Bestandteilen von Abbruchfahrzeugen zusammengestückelt werden (Serien 715 und 717). Seit 1996 sind die 4 Züge der Serie 713 in Miyazaki in Südost-Kyûshû stationiert, hauptsächlich für Zubringerdienste zum Flughafen von Miyazaki. Bild: Zug KUHA 712-4 (Steuerwagen) mit KUMOHA 713-4 (motorisierter Endwagen), Flughafen Miyazaki, 28.Juli 2013. MIYAZAKI FLUGHAFEN-LINIE
Serie 713: 1983 als Zweiwagenzüge für Wechselstrom 20kV/60Hz auf der Südinsel Kyûshû gebaut. Nach den 4 Prototyp-Zügen der Serie 713 ging der Staatsbahn das Geld aus, und weitere Regionalzüge mussten aus Bestandteilen von Abbruchfahrzeugen zusammengestückelt werden (Serien 715 und 717). Seit 1996 sind die 4 Züge der Serie 713 in Miyazaki in Südost-Kyûshû stationiert, hauptsächlich für Zubringerdienste zum Flughafen von Miyazaki. Bild: Zug KUHA 712-4 (Steuerwagen) mit KUMOHA 713-4 (motorisierter Endwagen), Flughafen Miyazaki, 28.Juli 2013. MIYAZAKI FLUGHAFEN-LINIE
Peter Ackermann

Serie 711: Reine Wechselstromtriebzüge (20 kV/50 Hz) für extrem kalte und schneereiche Gebiete, ab 1967 gebaut als S-Bahnzüge für die Elektrifizierung der Strecken um Sapporo herum, der Hauptstadt der Nordinsel Hokkaidô. Mit der Ausdehnung der Elektrifizierung auf Hokkaidô kamen immer mehr Fahrzeuge hinzu, bis 1980 insgesamt 114 Wagen, zu Dreiwagenzügen zusammengefügt. Heute existieren noch 16 Dreiwagenzüge. Bild: Zwei Züge, vorn Zug 711-104 in Takikawa an der Strecke von Sapporo nach Norden, 17.Februar 2009. SAPPORO-ASAHIKAWA
Serie 711: Reine Wechselstromtriebzüge (20 kV/50 Hz) für extrem kalte und schneereiche Gebiete, ab 1967 gebaut als S-Bahnzüge für die Elektrifizierung der Strecken um Sapporo herum, der Hauptstadt der Nordinsel Hokkaidô. Mit der Ausdehnung der Elektrifizierung auf Hokkaidô kamen immer mehr Fahrzeuge hinzu, bis 1980 insgesamt 114 Wagen, zu Dreiwagenzügen zusammengefügt. Heute existieren noch 16 Dreiwagenzüge. Bild: Zwei Züge, vorn Zug 711-104 in Takikawa an der Strecke von Sapporo nach Norden, 17.Februar 2009. SAPPORO-ASAHIKAWA
Peter Ackermann

Serie 715: Im Rahmen der Vermehrung von elektr. Triebwagenzügen vor allem im ländlichen Raum griff die schwer verschuldete Staatsbahn 1984 auf den Umbau von Zweistrom-Fernschnellzügen für Sitz- und Schlafwagenbetrieb (Serie 581/583) zurück, die dank des Shinkansen kaum mehr benötigt wurden. 15 reine Wechselstrom-Vierwagenzüge Serie 715 entstanden so für den Raum Sendai in Nord-Japan (20kV/50 und 60Hz), und 12 Wechselstrom-Vierwagenzüge für die Südinsel Kyûshû (20kV/60Hz). Daneben verblieben als Zweistrom-Züge (Gleichstrom/Wechselstrom) die Umbaufahrzeuge für den Nahverkehr im Raum Kanazawa am Japanischen Meer als Serie 419. Diese für den Nachtverkehr ausgelegten Fahrzeuge waren für den Lokalverkehr denkbar ungeeignet, und so schied die ganze Serie 715 bis 1998 aus (Serie 419 überlebte bis 2011). Im Bild steht ein Zug der Serie 715 (vorn der Steuerwagen KUHA 715-8) neben einem damals neuen Dieseltriebwagen von JR Kyûshû an der Endstation Nagasaki, 31.März 1997.
Serie 715: Im Rahmen der Vermehrung von elektr. Triebwagenzügen vor allem im ländlichen Raum griff die schwer verschuldete Staatsbahn 1984 auf den Umbau von Zweistrom-Fernschnellzügen für Sitz- und Schlafwagenbetrieb (Serie 581/583) zurück, die dank des Shinkansen kaum mehr benötigt wurden. 15 reine Wechselstrom-Vierwagenzüge Serie 715 entstanden so für den Raum Sendai in Nord-Japan (20kV/50 und 60Hz), und 12 Wechselstrom-Vierwagenzüge für die Südinsel Kyûshû (20kV/60Hz). Daneben verblieben als Zweistrom-Züge (Gleichstrom/Wechselstrom) die Umbaufahrzeuge für den Nahverkehr im Raum Kanazawa am Japanischen Meer als Serie 419. Diese für den Nachtverkehr ausgelegten Fahrzeuge waren für den Lokalverkehr denkbar ungeeignet, und so schied die ganze Serie 715 bis 1998 aus (Serie 419 überlebte bis 2011). Im Bild steht ein Zug der Serie 715 (vorn der Steuerwagen KUHA 715-8) neben einem damals neuen Dieseltriebwagen von JR Kyûshû an der Endstation Nagasaki, 31.März 1997.
Peter Ackermann

Serie 717: In den 1980er Jahren war die damalige Staatsbahn in enormen Finanznöten, wollte aber den Lokalverkehr im ländlichen Raum mit mehr, dafür kürzeren Elektrotriebzügen bewältigen. 1986 entstanden deshalb aus Bestandteilen von alten Schnellzugstriebwagen (die Kategorie  Schnellzug  wurde abgeschafft)billig 10 Wechselstrom-Dreiwagenzüge Serie 717 für den Raum Sendai (20kV/50Hz) in Nord-Japan, und 8 Zweiwagenzüge für die Südinsel Kyûshû (20kV/60Hz). Nur 2 Seitentüren, mit einer Mischung von Quer- und Längssitzen. Die Züge des Raumes Sendai schieden 2007 aus, von denjenigen in Süd-Kyûshû verbleiben noch für kurze Zeit 6 Züge. Bild: Eine Komposition aus mehreren Einheiten Serie 717 im Zentralbahnhof Kagoshima in Süd-Kyûshû, vorn KUMOHA 717-201 + KUMOHA 716-201 (also beide motorisiert und mit Führerstand), 1.Dezember 2010.
Serie 717: In den 1980er Jahren war die damalige Staatsbahn in enormen Finanznöten, wollte aber den Lokalverkehr im ländlichen Raum mit mehr, dafür kürzeren Elektrotriebzügen bewältigen. 1986 entstanden deshalb aus Bestandteilen von alten Schnellzugstriebwagen (die Kategorie "Schnellzug" wurde abgeschafft)billig 10 Wechselstrom-Dreiwagenzüge Serie 717 für den Raum Sendai (20kV/50Hz) in Nord-Japan, und 8 Zweiwagenzüge für die Südinsel Kyûshû (20kV/60Hz). Nur 2 Seitentüren, mit einer Mischung von Quer- und Längssitzen. Die Züge des Raumes Sendai schieden 2007 aus, von denjenigen in Süd-Kyûshû verbleiben noch für kurze Zeit 6 Züge. Bild: Eine Komposition aus mehreren Einheiten Serie 717 im Zentralbahnhof Kagoshima in Süd-Kyûshû, vorn KUMOHA 717-201 + KUMOHA 716-201 (also beide motorisiert und mit Führerstand), 1.Dezember 2010.
Peter Ackermann

Serie 787: Diese Züge wurden 1992-2002 für die wichtigste Nord-Südverbindung auf der Insel Kyûshû gebaut (140 Wagen, 20 KV/60 Hz Wechselstrom). Nach Inbetriebnahme des Kyûshû-Shinkansen (zuerst Südabschnitt 2004, dann Nordabschnitt 2011) kamen sie in andere Intercity-Dienste; heute sind in Nordwest-Kyûshû noch 14 Sechswagenzüge (und 12 ausgereihte motorlose Zwischenwagen), und in Süd-Kyûshû 11 Vierwagenzüge. Alle Züge haben einen Endwagen, der zur Hälfte Luxussitze aufweist. Im Bild steht ein Sechswagenzug (Endwagen KUMORO 787-1) in Hizen Kashima an der Strecke nach Nagasaki. Rechts ein Intercity Serie 885. 7.August 2013. NAGASAKI-HAUPTLINIE
Serie 787: Diese Züge wurden 1992-2002 für die wichtigste Nord-Südverbindung auf der Insel Kyûshû gebaut (140 Wagen, 20 KV/60 Hz Wechselstrom). Nach Inbetriebnahme des Kyûshû-Shinkansen (zuerst Südabschnitt 2004, dann Nordabschnitt 2011) kamen sie in andere Intercity-Dienste; heute sind in Nordwest-Kyûshû noch 14 Sechswagenzüge (und 12 ausgereihte motorlose Zwischenwagen), und in Süd-Kyûshû 11 Vierwagenzüge. Alle Züge haben einen Endwagen, der zur Hälfte Luxussitze aufweist. Im Bild steht ein Sechswagenzug (Endwagen KUMORO 787-1) in Hizen Kashima an der Strecke nach Nagasaki. Rechts ein Intercity Serie 885. 7.August 2013. NAGASAKI-HAUPTLINIE
Peter Ackermann

Serie 281: 1994 wurde der Internationale Flughafen Kansai eröffnet, und 9 6-Wagen und 3 3-Wagenzüge (als Ergänzungsmodule) Serie 281 für die Verbindung zwischen dem neuen Flughafen und den Städten Ôsaka und Kyôto beschafft. Die Fahrt zum Flughafen führt im Endabschnitt über die 11 km lange Flughafenbahn, die auf einer imposanten Brücke (3750 m lang) ins Meer hinaus führt, denn der neue Flughafen befindet sich weit draussen in der Bucht von Ôsaka. Bild: Ein Zug mit dem Luxusklassewagen KURO 280-1 an der Spitze wartet in der wuchtigen neuen Station von Kyôto, 23.September 2009.
Serie 281: 1994 wurde der Internationale Flughafen Kansai eröffnet, und 9 6-Wagen und 3 3-Wagenzüge (als Ergänzungsmodule) Serie 281 für die Verbindung zwischen dem neuen Flughafen und den Städten Ôsaka und Kyôto beschafft. Die Fahrt zum Flughafen führt im Endabschnitt über die 11 km lange Flughafenbahn, die auf einer imposanten Brücke (3750 m lang) ins Meer hinaus führt, denn der neue Flughafen befindet sich weit draussen in der Bucht von Ôsaka. Bild: Ein Zug mit dem Luxusklassewagen KURO 280-1 an der Spitze wartet in der wuchtigen neuen Station von Kyôto, 23.September 2009.
Peter Ackermann

JR Serie 251: Diese 4 Panorama-Gleichstromzüge zu 10 Wagen gehören zu den ersten von JR-Ostjapan in Dienst gestellten Einheiten, die das Publikum als Neuigkeit der kurz zuvor gegründeten JR-Gesellschaften überraschen sollten. Baujahre 1990-1992. Die Züge sind konzipiert für die Verbindung nach Westen zwischen Tokyo und der Izu Halbinsel; sie fahren dabei über die JR-Strecke hinaus auf die Izu Kyûkô-Privatbahn (46 km lang) streckenweise der Pazifik-Küste entlang bis an die Spitze der Halbinsel in Izu Shimoda. Im Gegenzug kommen Izu Kyûkô-Panoramazüge bis Tokyo. Aufnahme des Zuges 251-3 mit den beiden Luxus-Panoramawagen in Führung, Izu Ôkawa, 22.Juni 2011.
JR Serie 251: Diese 4 Panorama-Gleichstromzüge zu 10 Wagen gehören zu den ersten von JR-Ostjapan in Dienst gestellten Einheiten, die das Publikum als Neuigkeit der kurz zuvor gegründeten JR-Gesellschaften überraschen sollten. Baujahre 1990-1992. Die Züge sind konzipiert für die Verbindung nach Westen zwischen Tokyo und der Izu Halbinsel; sie fahren dabei über die JR-Strecke hinaus auf die Izu Kyûkô-Privatbahn (46 km lang) streckenweise der Pazifik-Küste entlang bis an die Spitze der Halbinsel in Izu Shimoda. Im Gegenzug kommen Izu Kyûkô-Panoramazüge bis Tokyo. Aufnahme des Zuges 251-3 mit den beiden Luxus-Panoramawagen in Führung, Izu Ôkawa, 22.Juni 2011.
Peter Ackermann

Serie 253: Diese Gleichstrom-Intercityzüge wurden von JR-Ostjapan für die hochwertigsten Verbindungen zwischen dem Stadtkern von Tokyo und dem Internationalen Flughafen in Narita erstellt, eine Distanz von immerhin rund 80 km. Es gab 6- und 3-Wagenzüge, mit denen 6-, 9- oder 12-Wagenzüge gebildet wurden. 1990-1996 entstanden insgesamt 99 Wagen, 2002 kamen nochmals zwei 6-Wagenzüge dazu. Die Bauform mit Stirnwandtüre wurde durch die lange Tunnelstrecke zum neuen Untergrund-Bahnhof Tokyo diktiert. Seit Juni 2010 sind alle Züge von ihrer Stammstrecke abgezogen; die meisten wurden ausgemustert. Im Bild fährt ein 6-Wagenzug mit dem Green Car (Erstklasswagen) KURO 253-11 am Schluss aus dem Bahnhof Shinjuku in Tokyo aus, 27.Februar 2010.
Serie 253: Diese Gleichstrom-Intercityzüge wurden von JR-Ostjapan für die hochwertigsten Verbindungen zwischen dem Stadtkern von Tokyo und dem Internationalen Flughafen in Narita erstellt, eine Distanz von immerhin rund 80 km. Es gab 6- und 3-Wagenzüge, mit denen 6-, 9- oder 12-Wagenzüge gebildet wurden. 1990-1996 entstanden insgesamt 99 Wagen, 2002 kamen nochmals zwei 6-Wagenzüge dazu. Die Bauform mit Stirnwandtüre wurde durch die lange Tunnelstrecke zum neuen Untergrund-Bahnhof Tokyo diktiert. Seit Juni 2010 sind alle Züge von ihrer Stammstrecke abgezogen; die meisten wurden ausgemustert. Im Bild fährt ein 6-Wagenzug mit dem Green Car (Erstklasswagen) KURO 253-11 am Schluss aus dem Bahnhof Shinjuku in Tokyo aus, 27.Februar 2010.
Peter Ackermann

Serie 255: 1993/94 wurden 5 derartige 9-Wagenzüge (Gleichstrom) gebaut für hochwertige Dienste von Tokyo aus nach Osten in die Hafenstadt Chôshi und auf die Chiba-Halbinsel (Bôsô-Halbinsel) hinaus. Sie tragen den tiefblau/gelben Anstrich der Intercity-Züge dieser Region, der an Sandstrände und das geheimnisvolle Meer erinnern soll. Alle stehen auch heute im Einsatz. Bild: Ausfahrt des Zuges 255-5 aus Chôshi, 1.Juli 2010.
Serie 255: 1993/94 wurden 5 derartige 9-Wagenzüge (Gleichstrom) gebaut für hochwertige Dienste von Tokyo aus nach Osten in die Hafenstadt Chôshi und auf die Chiba-Halbinsel (Bôsô-Halbinsel) hinaus. Sie tragen den tiefblau/gelben Anstrich der Intercity-Züge dieser Region, der an Sandstrände und das geheimnisvolle Meer erinnern soll. Alle stehen auch heute im Einsatz. Bild: Ausfahrt des Zuges 255-5 aus Chôshi, 1.Juli 2010.
Peter Ackermann

Serie 107: Um auf ländlichen Lokallinien mit Gleichstrombetrieb ungeeignete Wagen der alten Staatsbahn zu ersetzen beschaffte JR East Japan 1988-1991 einfache Zweiwagenzüge mit Längssitzen für Fahrten über kurze Distanzen; viele Bestandteile stammen von Abbruchfahrzeugen. Die Züge bestehen aus motorisiertem Wagen KUMOHA 107 + Steuerwagen KUHA 106; damit können 2-, 4- oder 6-Wagenzüge gebildet werden. Für die Linie von Utsunomiya in die Berge nach Nikkô sind die Züge 107-1 bis 8 bestimmt, für den Regionalverkehr um Takasaki/Maebashi herum die Züge 107-101 bis 119. Die in die Jahre gekommenen Züge nach Nikkô sind im März 2013 durch frühere S-Bahnzüge Serie 205 ersetzt worden. Im Bild Zug 107-5 in Nikkô, 21.Oktober 2011.
Serie 107: Um auf ländlichen Lokallinien mit Gleichstrombetrieb ungeeignete Wagen der alten Staatsbahn zu ersetzen beschaffte JR East Japan 1988-1991 einfache Zweiwagenzüge mit Längssitzen für Fahrten über kurze Distanzen; viele Bestandteile stammen von Abbruchfahrzeugen. Die Züge bestehen aus motorisiertem Wagen KUMOHA 107 + Steuerwagen KUHA 106; damit können 2-, 4- oder 6-Wagenzüge gebildet werden. Für die Linie von Utsunomiya in die Berge nach Nikkô sind die Züge 107-1 bis 8 bestimmt, für den Regionalverkehr um Takasaki/Maebashi herum die Züge 107-101 bis 119. Die in die Jahre gekommenen Züge nach Nikkô sind im März 2013 durch frühere S-Bahnzüge Serie 205 ersetzt worden. Im Bild Zug 107-5 in Nikkô, 21.Oktober 2011.
Peter Ackermann

Serie 651: 1988-1992 gebaute Züge für 1500V Gleichstrom (im Grossraum Tokyo) und ab dort 20kV/50Hz-Wechselstrom, erstmals für 1067mm-Spur-Züge betrieblich zulässige Höchstgeschwindigkeit 130km/h. Das Einsatzgebiet war von Tokyo aus die Küstenstrecke bis nach Sendai hinauf. Seit der Tsunami- (und im Gefolge davon) der AKW-Katastrophe von Fukushima gibt es kein Durchkommen mehr nach Sendai, und der Zuglauf endet in Iwaki. Es gibt 9 7-Wagenzüge und 9 4-Wagenzüge. Heute ist die Serie 651 durch neue Züge ersetzt; viele sind jetzt im Norden Japans abgestellt. Bild: Zug Nr. 1 mit Steuerwagen KUHA 651-101 am Ueno-Bahnhof in Tokyo, 15.Oktober 2011.
Serie 651: 1988-1992 gebaute Züge für 1500V Gleichstrom (im Grossraum Tokyo) und ab dort 20kV/50Hz-Wechselstrom, erstmals für 1067mm-Spur-Züge betrieblich zulässige Höchstgeschwindigkeit 130km/h. Das Einsatzgebiet war von Tokyo aus die Küstenstrecke bis nach Sendai hinauf. Seit der Tsunami- (und im Gefolge davon) der AKW-Katastrophe von Fukushima gibt es kein Durchkommen mehr nach Sendai, und der Zuglauf endet in Iwaki. Es gibt 9 7-Wagenzüge und 9 4-Wagenzüge. Heute ist die Serie 651 durch neue Züge ersetzt; viele sind jetzt im Norden Japans abgestellt. Bild: Zug Nr. 1 mit Steuerwagen KUHA 651-101 am Ueno-Bahnhof in Tokyo, 15.Oktober 2011.
Peter Ackermann

Serie 751: Wechselstromtriebzüge für 20kV/50Hz. Es existierten 3 Züge zu 6 Wagen, gebaut 1999/2000. Ihre ursprüngliche Aufgabe war die Uebernahme der Passagiere vom damaligen nördlichen Endpunkt des Shinkansen in Morioka für die Weiterfahrt zur nördlichsten Stadt der japanischen Hauptinsel, Aomori. Im Bild (8.Juli 2010) steht Zug Nr. 3 (Endwagen KUHA 751-3) in Hachinohe, dem damaligen Endpunkt des Nord-Shinkansen von Tokyo her. In der Abendsonne leuchtet der Shinkansen-Bahnhof, der heute nach der Verlängerung des Shinkansen bis Aomori nur noch wenige Passagiere sieht. Die Serie 751 pendelt jetzt als blosser 4-Wagenzug zwischen Aomori und Akita an der Nordwestküste hin und her; je zwei der schmucken Wagen wurden entfernt.
Serie 751: Wechselstromtriebzüge für 20kV/50Hz. Es existierten 3 Züge zu 6 Wagen, gebaut 1999/2000. Ihre ursprüngliche Aufgabe war die Uebernahme der Passagiere vom damaligen nördlichen Endpunkt des Shinkansen in Morioka für die Weiterfahrt zur nördlichsten Stadt der japanischen Hauptinsel, Aomori. Im Bild (8.Juli 2010) steht Zug Nr. 3 (Endwagen KUHA 751-3) in Hachinohe, dem damaligen Endpunkt des Nord-Shinkansen von Tokyo her. In der Abendsonne leuchtet der Shinkansen-Bahnhof, der heute nach der Verlängerung des Shinkansen bis Aomori nur noch wenige Passagiere sieht. Die Serie 751 pendelt jetzt als blosser 4-Wagenzug zwischen Aomori und Akita an der Nordwestküste hin und her; je zwei der schmucken Wagen wurden entfernt.
Peter Ackermann

Serie 221: Eine grosse Serie von modernen Gleichstrom-Wagen der damals gerade neu gegründeten JR-West-Japan für Eilzüge zwischen den grossen Städten der Kansai-Region (Kyôto-Ôsaka-Kôbe), erbaut 1989/90. Zu 2-,4-,6- und 8-Wagenzügen formiert, total 474 Wagen. Typische Wagenanordnung in einem 6-Wagenzug: Steuerwagenクハ(KUHA) 221 – Zwischenwagenサハ(SAHA) 220 – motorisierter Wagenモハ(MOHA) 220 – Zwischenwagenサハ(SAHA) 221 – motorisierter Wagenモハ(MOHA) 221 – motorisierter Wagen mit Führerstandクモハ(KUMOHA) 221. Sehr bequeme Quersitze, in Fahrtrichtung umlegbar. Heute teilweise durch modernere Wagen in lokale Dienste um Kyôto, Ôsaka, Kôbe und Nara verdrängt. Im Bild ein 6+4-Wagenzug, Endwagen KUMOHA 221-60, in Kyôto-Yamashina, 24.September 2009.
Serie 221: Eine grosse Serie von modernen Gleichstrom-Wagen der damals gerade neu gegründeten JR-West-Japan für Eilzüge zwischen den grossen Städten der Kansai-Region (Kyôto-Ôsaka-Kôbe), erbaut 1989/90. Zu 2-,4-,6- und 8-Wagenzügen formiert, total 474 Wagen. Typische Wagenanordnung in einem 6-Wagenzug: Steuerwagenクハ(KUHA) 221 – Zwischenwagenサハ(SAHA) 220 – motorisierter Wagenモハ(MOHA) 220 – Zwischenwagenサハ(SAHA) 221 – motorisierter Wagenモハ(MOHA) 221 – motorisierter Wagen mit Führerstandクモハ(KUMOHA) 221. Sehr bequeme Quersitze, in Fahrtrichtung umlegbar. Heute teilweise durch modernere Wagen in lokale Dienste um Kyôto, Ôsaka, Kôbe und Nara verdrängt. Im Bild ein 6+4-Wagenzug, Endwagen KUMOHA 221-60, in Kyôto-Yamashina, 24.September 2009.
Peter Ackermann

Serie 371: Hiervon gibt es nur einen Zug (zu 7 Wagen), der 1991 von JR Tôkai (JR Central) beschafft wurde, um vor allem Touristen nach Gotemba am Fusse der Fuji-Berges zu fahren. Sehr ungewöhnlich ist, dass er Tokyo nicht über die JR-Strecke erreicht, sondern nach dem Abstieg von Gotemba und dem Befahren eines Verbindungsgleises über die Strecke des Odakyû-Konzerns. Zwei Wagen des Zuges sind Doppelstockwagen, im oberen Stockwerk mit Luxussitzen. Im März 2012 wurde der Zug von seinem Dienst abgezogen; seither wird er nur noch für gelegentliche Sonderfahrten genutzt. Die Verbindung von Tokyo nach Gotemba wird jetzt ganz von Intercityzügen des Odakyû-Konzerns gefahren. Bild: Einfahrt des Zuges in Yoyogi Hachiman in Tokyo; links ein S-Bahnzug des Odakyû-Konzerns. 12.Oktober 2012.
Serie 371: Hiervon gibt es nur einen Zug (zu 7 Wagen), der 1991 von JR Tôkai (JR Central) beschafft wurde, um vor allem Touristen nach Gotemba am Fusse der Fuji-Berges zu fahren. Sehr ungewöhnlich ist, dass er Tokyo nicht über die JR-Strecke erreicht, sondern nach dem Abstieg von Gotemba und dem Befahren eines Verbindungsgleises über die Strecke des Odakyû-Konzerns. Zwei Wagen des Zuges sind Doppelstockwagen, im oberen Stockwerk mit Luxussitzen. Im März 2012 wurde der Zug von seinem Dienst abgezogen; seither wird er nur noch für gelegentliche Sonderfahrten genutzt. Die Verbindung von Tokyo nach Gotemba wird jetzt ganz von Intercityzügen des Odakyû-Konzerns gefahren. Bild: Einfahrt des Zuges in Yoyogi Hachiman in Tokyo; links ein S-Bahnzug des Odakyû-Konzerns. 12.Oktober 2012.
Peter Ackermann

Serie 257 Intercityzüge: 2001 wurden für die Intercity in die Bergstädte westlich von Tokyo (nach Kôfu, Matsumoto und Nagano) 16 9-Wagenzüge und 5 2-Wagen-Verstärkungsmodule in Betrieb gesetzt (Serie 257-0). 2004 kamen 19 5-Wagenzüge (Serie 257-500) für die Intercity auf die Bôsô-Halbinsel und Richtung Narita und Chôshi im Osten von Tokyo dazu. Hier steht ein Zug der Serie 257-0 mit Steuerwagen KUHA 257-111 in Tokyo-Mitaka, 1.September 2008.
Serie 257 Intercityzüge: 2001 wurden für die Intercity in die Bergstädte westlich von Tokyo (nach Kôfu, Matsumoto und Nagano) 16 9-Wagenzüge und 5 2-Wagen-Verstärkungsmodule in Betrieb gesetzt (Serie 257-0). 2004 kamen 19 5-Wagenzüge (Serie 257-500) für die Intercity auf die Bôsô-Halbinsel und Richtung Narita und Chôshi im Osten von Tokyo dazu. Hier steht ein Zug der Serie 257-0 mit Steuerwagen KUHA 257-111 in Tokyo-Mitaka, 1.September 2008.
Peter Ackermann

Serie 215: 1992/3 kamen 4 Doppelstockzüge zu 10 Wagen in Dienst; bis auf einen weiteren Versuchszug (und einige Schlafwagenzüge) blieb es bei JR bei diesen wenigen Doppelstock-Ganzzügen. Sie bestehen aus einem Motorwagenpaar hinten und vorn, und dazwischen 6 unmotorisierten Wagen, wovon 2 mit Luxussitzen. Es gibt für diese Züge nur 3 Dienste am Morgen früh von Odawara an der Pazifikküste in die Stadt Tokyo herein, und am Abend - mit müden Geschäftsleuten - wieder 3 Dienste nach Odawara zurück, Montag-Freitag. Im Bild der Endwagen KUMOHA 215-103 in Tokyo Hauptbahnhof; man erkennt, dass beim Endwagen nur der obere Stock für Sitzplätze genutzt wird, im unteren sind Motoren und Apparate. 21.Oktober 2011. TÔKAIDÔ-LINIE
Serie 215: 1992/3 kamen 4 Doppelstockzüge zu 10 Wagen in Dienst; bis auf einen weiteren Versuchszug (und einige Schlafwagenzüge) blieb es bei JR bei diesen wenigen Doppelstock-Ganzzügen. Sie bestehen aus einem Motorwagenpaar hinten und vorn, und dazwischen 6 unmotorisierten Wagen, wovon 2 mit Luxussitzen. Es gibt für diese Züge nur 3 Dienste am Morgen früh von Odawara an der Pazifikküste in die Stadt Tokyo herein, und am Abend - mit müden Geschäftsleuten - wieder 3 Dienste nach Odawara zurück, Montag-Freitag. Im Bild der Endwagen KUMOHA 215-103 in Tokyo Hauptbahnhof; man erkennt, dass beim Endwagen nur der obere Stock für Sitzplätze genutzt wird, im unteren sind Motoren und Apparate. 21.Oktober 2011. TÔKAIDÔ-LINIE
Peter Ackermann

Serie 213: 1987-1991 gebauter Zug für Lokal- und Eilzugsverkehr. Für den Einsatz in Zentral- und Westjapan war ein besonders bequemer Innenraum erforderlich, da hier die Konkurrenz zu den grossen Privatbahnkonzernen enorm ist. Im Gegensatz zum damaligen neuen Lokal- und Eilzugstyp 211 hat die Serie 213 nur 2 Seitentüren, dafür gut gepolsterte Quersitze mit umlegbaren Rückenlehnen. 14 Zweiwagenzüge für JR Tôkai (JR Central, Raum Nagoya) gebaut, und 31 Wagen sowie 6 Panorama-Steuerwagen für JR West (Raum Okayama). Im Bild ist der Zweiwagenzug von JR Tôkai KUHA 212-5011 (Steuerwagen)+ KUMOHA 213-5011 (motorisierter Wagen mit Führerstand) als Zusatzmodul einem Zug Serie 211 (mit einfacher Bestuhlung und 3 Seitentüren) beigegeben. Nakatsugawa, 4.März 2007.
Serie 213: 1987-1991 gebauter Zug für Lokal- und Eilzugsverkehr. Für den Einsatz in Zentral- und Westjapan war ein besonders bequemer Innenraum erforderlich, da hier die Konkurrenz zu den grossen Privatbahnkonzernen enorm ist. Im Gegensatz zum damaligen neuen Lokal- und Eilzugstyp 211 hat die Serie 213 nur 2 Seitentüren, dafür gut gepolsterte Quersitze mit umlegbaren Rückenlehnen. 14 Zweiwagenzüge für JR Tôkai (JR Central, Raum Nagoya) gebaut, und 31 Wagen sowie 6 Panorama-Steuerwagen für JR West (Raum Okayama). Im Bild ist der Zweiwagenzug von JR Tôkai KUHA 212-5011 (Steuerwagen)+ KUMOHA 213-5011 (motorisierter Wagen mit Führerstand) als Zusatzmodul einem Zug Serie 211 (mit einfacher Bestuhlung und 3 Seitentüren) beigegeben. Nakatsugawa, 4.März 2007.
Peter Ackermann

Serie 115 des zentraljapanischen Hochlands: Serie 115 ist ein Gleichstromtriebwagen mit Nutzbremse für Einsatz auf Steilstrecken und in kälteren Gebieten, gebaut 1963-1983. Den JR-East Strecken des zentraljapanischen Hochlands zugeteilt sind 26 2-wagenzüge, 26 4-Wagenzüge, 84 3-Wagenzüge und 15 6-Wagenzüge, die meisten modernisiert und für Einmannbetrieb eingerichtet. Im Bild steht ein 6-Wagenzug mit dem Steuerwagen KUHA 115-387 an der Spitze in Kobuchizawa, 24.November 2009.
Serie 115 des zentraljapanischen Hochlands: Serie 115 ist ein Gleichstromtriebwagen mit Nutzbremse für Einsatz auf Steilstrecken und in kälteren Gebieten, gebaut 1963-1983. Den JR-East Strecken des zentraljapanischen Hochlands zugeteilt sind 26 2-wagenzüge, 26 4-Wagenzüge, 84 3-Wagenzüge und 15 6-Wagenzüge, die meisten modernisiert und für Einmannbetrieb eingerichtet. Im Bild steht ein 6-Wagenzug mit dem Steuerwagen KUHA 115-387 an der Spitze in Kobuchizawa, 24.November 2009.
Peter Ackermann

Serie 811: 4-Wagen-Wechselstromzüge (20kV/60Hz) für Eil- und Lokalzüge zwischen den Industriestädten entlang der Nordküste von Kyûshû, der südlichsten der grossen japanischen Inseln. 27 Züge (urspr. 28 Züge), gebaut 1989-1993. Sie haben recht bequeme Quersitze mit umlegbaren Rückenlehnen. Die Wagenverteilung ist KUMOHA 810-MOHA 811-SAHA 811-KUHA 810 (KU=mit Führerstand; MO=motorisiert; SA=unmotorisierter Zwischenwagen;HA=mit gewöhnlichen Sitzplätzen). Im Bild wartet der Zug mit KUMOHA 810-5 an der Spitze im Hauptbahnhof Hakata (Stadt Fukuoka) auf Abfahrt nach Kokura im äussersten Nordosten von Kyûshû, 28.November 2010. KAGOSHIMA HAUPTLINIE (NORD)
Serie 811: 4-Wagen-Wechselstromzüge (20kV/60Hz) für Eil- und Lokalzüge zwischen den Industriestädten entlang der Nordküste von Kyûshû, der südlichsten der grossen japanischen Inseln. 27 Züge (urspr. 28 Züge), gebaut 1989-1993. Sie haben recht bequeme Quersitze mit umlegbaren Rückenlehnen. Die Wagenverteilung ist KUMOHA 810-MOHA 811-SAHA 811-KUHA 810 (KU=mit Führerstand; MO=motorisiert; SA=unmotorisierter Zwischenwagen;HA=mit gewöhnlichen Sitzplätzen). Im Bild wartet der Zug mit KUMOHA 810-5 an der Spitze im Hauptbahnhof Hakata (Stadt Fukuoka) auf Abfahrt nach Kokura im äussersten Nordosten von Kyûshû, 28.November 2010. KAGOSHIMA HAUPTLINIE (NORD)
Peter Ackermann

Serie 817: Standard-Wechselstromtriebwagenzug (20 kV/60 Hz; 120 km/h) für Japans Südinsel Kyûshû. Die Züge bestehen aus einem motorisierten Endwagen (KUMOHA 817) und einem Steuerwagen (KUHA 816). Bis jetzt sind zwischen 2001 und 2007 49 Wagenpaare gebaut worden; ein Teil der Züge wird jetzt zu 3-Wagenzügen verlängert. Sie weisen einen innovativ gestalteten Innenraum mit leichten gepolsterten Quersitzen auf. Im Bild Zug Nr. 8 (KUMOHA 817-8 + KUHA 816-8) in Kagoshima, 30.November 2010.
Serie 817: Standard-Wechselstromtriebwagenzug (20 kV/60 Hz; 120 km/h) für Japans Südinsel Kyûshû. Die Züge bestehen aus einem motorisierten Endwagen (KUMOHA 817) und einem Steuerwagen (KUHA 816). Bis jetzt sind zwischen 2001 und 2007 49 Wagenpaare gebaut worden; ein Teil der Züge wird jetzt zu 3-Wagenzügen verlängert. Sie weisen einen innovativ gestalteten Innenraum mit leichten gepolsterten Quersitzen auf. Im Bild Zug Nr. 8 (KUMOHA 817-8 + KUHA 816-8) in Kagoshima, 30.November 2010.
Peter Ackermann

Serie 115: Ein für kältere Gebiete und Steilstrecken konzipierter Gleichstrom-Triebwagenzug mit Nutzbremse. In der langen Zeit zwischen 1963 und 1991 dürften nahezu 2000 Wagen gebaut worden sein, teils Umbauten aus anderen Serien. Im Bild der motorisierte Endwagen KUMOHA 115-1526 als Teil eines Dreiwagenzugs in Kanaya, 9.April 2001.
Serie 115: Ein für kältere Gebiete und Steilstrecken konzipierter Gleichstrom-Triebwagenzug mit Nutzbremse. In der langen Zeit zwischen 1963 und 1991 dürften nahezu 2000 Wagen gebaut worden sein, teils Umbauten aus anderen Serien. Im Bild der motorisierte Endwagen KUMOHA 115-1526 als Teil eines Dreiwagenzugs in Kanaya, 9.April 2001.
Peter Ackermann

Serie 209: Ein historisch bedeutsamer neuer Triebwagentyp, nach dem Prinzip  Value Engineering  gebaut, d.h.  alles recyclebar, äusserst preisgünstig, leichte Bauweise, hohe Qualität+hohe Wirtschaftlichkeit, für kurze Lebensdauer geplant . Prototypen 1992,Serienwagen des Grundtyps 1993-1997; total 830 Wagen. Die Ausmusterung begann 2006; heute haben viele Wagen ein vollständiges  Recycling  durchgemacht; nur noch wenige Originalzüge sind im Randgebiet von Tokyo im Einsatz. Im Bild ein damaliger Zug der Keihin-Tôhoku-Linie (Nord-Süd-Durchmesserlinie durch Tokyo) mit Steuerwagen KUHA 208-49 in Tokyo-Kanda, 16.August 2008.
Serie 209: Ein historisch bedeutsamer neuer Triebwagentyp, nach dem Prinzip "Value Engineering" gebaut, d.h. "alles recyclebar, äusserst preisgünstig, leichte Bauweise, hohe Qualität+hohe Wirtschaftlichkeit, für kurze Lebensdauer geplant". Prototypen 1992,Serienwagen des Grundtyps 1993-1997; total 830 Wagen. Die Ausmusterung begann 2006; heute haben viele Wagen ein vollständiges "Recycling" durchgemacht; nur noch wenige Originalzüge sind im Randgebiet von Tokyo im Einsatz. Im Bild ein damaliger Zug der Keihin-Tôhoku-Linie (Nord-Süd-Durchmesserlinie durch Tokyo) mit Steuerwagen KUHA 208-49 in Tokyo-Kanda, 16.August 2008.
Peter Ackermann

Serie 223: 1993-2008 gebaut für S-Bahndienste im Raum Kansai (Kyoto-Osaka-Kôbe). Es gibt 39 8-Wagen-, 14 6-Wagen-, 121 4-Wagenzüge, dazu 23 2-Wagenzüge für Dienste ausserhalb des S-Bahnnetzes, und 1 Dienstwagen. Bei den meisten Zügen V/max 130 km/h; Gleichstrom. Die Züge haben sehr bequeme gepolsterte Quersitze mit in Fahrtrichtung umlegbarem Rücken. Im Bild ist der Zug mit dem motorisierten Frontwagen KUMOHA 223-3011 an der Sitze von Kyoto gekommen und wird weiterfahren in den ehemaligen Wechselstrombereich über den Pass nach Tsuruga auf der anderen Seite Japans am Japanischen Meer. Ômi Imazu, 19.Juni 2011.
Serie 223: 1993-2008 gebaut für S-Bahndienste im Raum Kansai (Kyoto-Osaka-Kôbe). Es gibt 39 8-Wagen-, 14 6-Wagen-, 121 4-Wagenzüge, dazu 23 2-Wagenzüge für Dienste ausserhalb des S-Bahnnetzes, und 1 Dienstwagen. Bei den meisten Zügen V/max 130 km/h; Gleichstrom. Die Züge haben sehr bequeme gepolsterte Quersitze mit in Fahrtrichtung umlegbarem Rücken. Im Bild ist der Zug mit dem motorisierten Frontwagen KUMOHA 223-3011 an der Sitze von Kyoto gekommen und wird weiterfahren in den ehemaligen Wechselstrombereich über den Pass nach Tsuruga auf der anderen Seite Japans am Japanischen Meer. Ômi Imazu, 19.Juni 2011.
Peter Ackermann

Serie 683: Die verbesserten und komfortableren Nachfolger der Serie 681 verbinden die Städte Fukui, Kanazawa und Toyama am Japanischen Meer mit Kyoto-Osaka und mit Nagoya; sie fahren unter 1500V Gleichstrom und 20kV/60Hz Wechselstrom. Seit 2001 wurden 261 Wagen gebaut (davon 9 Wagen für die Privatbahn Hokuetsu Express). Es gibt 19 3-Wagen-, 6 6-Wagen-, und 12 5-Wagenzüge; dazu kommen 11 ganz neue 9-Wagenzüge. Im Bild steht ein 3+5-Wagenzug der Verbindung Nagoya-Kanazawa/Toyama im Bahnhof Nagoya; Frontwagen KUMOHA 683-3506. 3.November 2008.
Serie 683: Die verbesserten und komfortableren Nachfolger der Serie 681 verbinden die Städte Fukui, Kanazawa und Toyama am Japanischen Meer mit Kyoto-Osaka und mit Nagoya; sie fahren unter 1500V Gleichstrom und 20kV/60Hz Wechselstrom. Seit 2001 wurden 261 Wagen gebaut (davon 9 Wagen für die Privatbahn Hokuetsu Express). Es gibt 19 3-Wagen-, 6 6-Wagen-, und 12 5-Wagenzüge; dazu kommen 11 ganz neue 9-Wagenzüge. Im Bild steht ein 3+5-Wagenzug der Verbindung Nagoya-Kanazawa/Toyama im Bahnhof Nagoya; Frontwagen KUMOHA 683-3506. 3.November 2008.
Peter Ackermann

<<  vorherige Seite  1 2 3 4 5 nächste Seite  >>




Weitere Bilder-Themen:



Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.