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Commenti su immagini diPeter Ackermann, Pagina53



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Intercity Serie 481/485 Zweistromzüge: Nach Ankunft aus Akita muss an der Front des Wagens kuroha481-3021 Schnee und Eis weggeputzt werden. Daneben steht ein Lokalzug Typ KIHA 100 (kiha100-204) auf die Shimokita-Halbinsel östlich von Aomori. Aomori, 12.Februar 2013. (alla foto)

De Rond Hans und Jeanny 4.5.2015 15:24
Hallo Peter,
da wird einem ja kalt nur vom Anschauen der aussagestarken Bilder.
Sehr endrucksvoll festgehalten und meisterlich fotografiert.
Einen lieben Gruß nach Bern
Jeanny

Peter Ackermann 4.5.2015 23:22
Vielen herzlichen Dank! Und keine kalten Füsse! Peter

Der Hokkaidô-Shinkansen (Eröffnung März 2016): Leider ist die schöne Passlinie nach Esashi (42,1 km lang), die letzte verbliebene Strecke an die einsame Westküste in Süd-Hokkaidô, dem Shinkansen zum Opfer gefallen und am 12.Mai 2014 stillgelegt worden. Eine Einführung dieser Linie in den neuen Bahnhof Kikonai, den ersten Halt auf Hokkaidô-Boden unterwegs nach Hakodate, war nicht möglich. Im Bild ein Blick auf Kikonai mit einem Zug der Esashi-Linie (KIHA 40 835) am 12.Februar 2013. ESASHI-LINIE (alla foto)

De Rond Hans und Jeanny 2.5.2015 14:55
Ein wunderschönes, wenn auch trauriges Foto, Peter.
Beste Grüße
Hans

Armin Schwarz 2.5.2015 17:26
Hallo Peter,
ein wunderschönes Bild.
Traurig das dem Schnellverkehr die schöne Passlinie weichen muss.
Liebe Grüße
Armin

Der Hokkaidô-Shinkansen (Eröffnung März 2016) benutzt gleichartige Züge wie der Tôhoku-Shinkansen; so werden die E5 von JR-Ostjapan und die H5 von JR-Hokkaidô durchgehend zwischen Tokyo und Hakodate auf Hokkaidô verkehren. Die Höchstgeschwindigkeit dieser Züge ist auf der JR-Ostjapan-Strecke (bis Aomori) 320 km/h, auf der JR-Hokkaidô-Strecke 260 km/h. Der erste H5-Zug wurde am 13.Oktober 2014 per Schiff auf die Insel Hokkaidô gebracht. Seine erste Durchfahrt durch den Seikan-Tunnel erfolgte am 6.Dezember 2014. Im Bild steht am 30.März 2015 ein Zug E5 (Nr. 23), so wie er bald nach Hokkaidô fahren wird, in Utsunomiya; die Züge H5 sind gleichartiger Bauweise. (alla foto)

Olli 2.5.2015 11:28
Ui, noch ein Bild für unsere Pinocchio-Liebhaber... :-D
Interessant ist aber auch die Bauweise der Gleise mit Graben links und rechts...
Gruß, Olli

Stefan Wohlfahrt 2.5.2015 12:13
Hallo Olli, dies sieht schon nach schwererem Geschütz auch als nach einem Pinocchio...
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 2.5.2015 12:27
Tja Stefan, für solch ausgewachsene Nasen braucht es dann schon einen echten Kanonenkugelreiter. Womit sich wiederum ein Spitzname für diesen Zug regelrecht anbietet... :-D

Der Hokkaidô-Shinkansen (Eröffnung März 2016): Dieser knüpft an den Tôhoku-Shinkansen (den Shinkansen in den äussersten Norden der japanischen Hauptinsel) in Aomori an und unterquert das Meer im 53,8 km langen Seikan-Tunnel zur Insel Hokkaidô. Im bestehenden Seikan-Tunnel ist eine dritte Schiene eingebaut worden, damit die Strecke sowohl vom Shinkansen (1435mm-Spur) wie von den zahlreichen Containerzügen (1067mm-Spur) benutzt werden kann; es sind komplexe Vorrichtungen zur Entgleisungsverhütung bei Erdbeben eingebaut. Die heutigen 1067mm-Spur-Intercityzüge werden ab März 2016 vom Shinkansen abgelöst. Auf Hokkaidô ist Hakodate die vorläufige Endstation (genau genommen liegt der Shinkansen-Bahnhof von Hakodate im Dorf Oshima Ôno, von wo ein elektrischer Pendelzug Hakodate selbst erreichen wird). Die Länge des Hokkaidô-Shinkansen Aomori – Hakodate beträgt 148,4 km. Die Vollendung des Hokkaidô-Shinkansen (weitere ca. 212 km bis Sapporo) ist aufs Jahr 2030 angesetzt. - Im Bild die entstehende Shinkansen-Endstation in Oshima Ôno, wo es noch viel Platz für diese Anlage gibt; bereits stehen die Masten für die Elektrifikation der Verbindung in die Stadt Hakodate hinein. 2.Oktober 2014. (alla foto)

De Rond Hans und Jeanny 30.4.2015 20:41
Hallo Peter,
wieder sehr interessante Bilder aus Japan.
Dank Deiner expliziten Erklärungen hat man den Eindruck man sei mittendrin und nicht nur dabei.
Danke für's Einstellen der Fotos und für die hoch interessanten Texte.
Einen lieben Gruß nach Bern
Jeanny

Der Hokuriku-Shinkansen: Ein Zug von JR-Westjapan legt sich bei der Ausfahrt aus Karuizawa elegant in die Kurve. 22.März 2015. (alla foto)

Herbert Graf 28.4.2015 20:31
Aber oh Schreck, die Fenster sind ja noch kleiner als beim ETR470.
Gruss
Herbert

Peter Ackermann 28.4.2015 21:17
Lieber Herbert, ja, die kleinen Fenster sind für Touristen extrem ärgerlich. Aber der Shinkansen ist ja primär für eilige Geschäftsreisen mit dem Blick auf Laptops und smartphones eingerichtet.

Der Hokuriku-Shinkansen: Zug Nr. 7 von JR-Westjapan im Gebirgsstädtchen Karuizawa, 22.März 2015. (alla foto)

De Rond Hans und Jeanny 28.4.2015 20:05
Bei dieser Nase kann der SBB Pinocchio (ETR 610) wirklich nicht mithalten. ;-)
Die sehr eindrucksvolle Aufnahme trifft genau meinen Geschmack, Peter.
Einen lieben Gruß nach Bern
Jeanny

Armin Schwarz 28.4.2015 20:13
Hallo Peter,
da kann ich Jeanny nur zustimmen, sehr beeindruckend. Eine tolle Aufnahme.
Liebe Grüße
Armin

Herbert Graf 28.4.2015 20:33
und so sauber, gibts in Japan keine Insekten?
Gruss
Herbert

Peter Ackermann 28.4.2015 21:13
Lieber Herbert, doch, Schaben können eine Plage sein, vor allem aber gibt es wunderbare Grillen- und Zikadenkonzerte. Darf ich verraten, dass ich in einem Shinkansen tatsächlich schon eine Schabe gesehen habe? Weil sie schneller sind als die flinken Putzmannschaften!

Hokuriku-Shinkansen, typische Aussicht aus dem Zug im Hokuriku-Gebiet, um Kurobe. Im Hintergrund die Alpen im Abendlicht. 27.März 2015. (alla foto)

De Rond Hans und Jeanny 27.4.2015 19:21
Hallo Peter,
trotz der relativ kleinen Fenstern im Hokuriku-Shinkansen, hat man eine grandiose Aussicht.
Eine wunderschöne Aufnahme, die mir sehr gut gefällt.
Einen lieben Gruß
Jeanny

Peter Ackermann 28.4.2015 10:31
Ja, wenn man das Glück hat, dass bei den hohen Geschwindigkeiten das Bild (einigermassen) scharf ist!

Hokuriku-Shinkansen: Jeder will sein Bild vom neuen Zug machen. Karuizawa, Zug W7 (von JR Westjapan) Nr.4, 22.März 2015. (alla foto)

De Rond Hans und Jeanny 27.4.2015 19:23
Wunderbar in Szene gesetzt, Peter.
Die ganz entzückende Aufnahme ist ganz nach meinem Geschmack.
Viele Grüße
Jeanny

Armin Schwarz 27.4.2015 19:29
Welch ein tolles Bild, Peter.
Der Zug sieht wie von einem anderen Stern aus. Nur viel aus dem Fenster schauen kann man da wohl nicht.
Liebe Grüße
Armin

De Rond Hans und Jeanny 28.4.2015 8:33
Es ist in der Tat verwunderlich, dass die Fenster so klein sind, besonders da die Landschaft entlang der Strecke überaus reizvoll ist. Vielleicht sind die "aus-dem-Fenster-guckenden" Fahrgäste rar geworden im Zeitalter von Smartphone und Tablet.
Viele liebe Grüße
Hans und Jeanny

Peter Ackermann 28.4.2015 10:29
Ganz zu Beginn des Shinkansen-Zeitalters waren die Zugfenster gross. Dann gab es Probleme mit Scheibenbrüchen. Seit den späten 60er-Jahren sind die Scheiben bei allen Shinkansen nun klein wie bei einem Flugzeug. Das hat mit der Festigkeit von Wagenkasten/Scheibe zu tun. Besonders angenehm sind die kleinen Scheiben wirklich nicht, aber das ist halt so.

Hokuriku-Shinkansen, Blick in einen neuen Wagen des Typs E7/W7. 22.März 2015. (alla foto)

Thomas Wendt 26.4.2015 9:07
Interessante Innenraumaufteilung. Ob die Züge breiter sind als bei uns? Am Fenster in der linken Reihe würde ich mir ganz schön eingezwängt vorkommen.
Sind solche Zugfahrten eigentlich teuer?

Horst Lüdicke 26.4.2015 9:43
Die gleiche Frage wie Thomas habe ich mir auch gestellt. Als Reisender darf man wohl auch nicht viel Gepäck mit sich führen, oder gibt es in den Vorräumen noch Abstellmöglichkeiten?
Gruß Horst

Olli 26.4.2015 17:23
Nun, Japaner sind schmäler gebaut, aber wenn man genau schaut hängen links alles Schultern in den freien Raum. So großzügig scheint das nicht zu sein. Übrigens die Thurbo-GTW in der Ostschweiz haben auch diese Aufteilung. Nur sitzt man sich dort gegenüber.
Gruß, Olli

Peter Ackermann 26.4.2015 21:36
Vielen Dank für Eure Kommentare! Da der Shinkansen im Unterschied zu Hochgeschwindigkeitsbahnen anderswo als ganz neues und in sich geschlossenes Bahnsystem auf einer eigenen Infrastruktur konzipiert ist, sind die Masse entsprechend grosszügig. Die Wagenbreite beträgt 3380 mm. Angesichts der enormen Passagierzahlen, die in Japan mit der Bahn befördert werden, sind die Züge recht bequem; eingezwängt fühlt man sich manchmal schon, aber ein Flugzeug ist viel schlimmer. Für Gepäck ist nicht viel Platz, aber in Japan schickt man Gepäck meist mit dem Kurierdienst. Es sind fast nur Ausländer, die mit grossen Koffern anrücken. Der Fahrpreis berechnet sich in der Normalklasse für die Strecke Tokyo - Kanazawa (gilt als eine Distanz von 450,5 km) wie folgt: Grundpreis ca. 57 Euro; Intercity-Zuschlag ca. 53 Euro, in der "Green Class" 88 Euro; gewisse Züge auch ohne Platzreservation für etwa 5 Euro weniger benutzbar.

Armin Schwarz 27.4.2015 19:33
Ein Interessantes und tolles Bild, Peter.
Liebe Grüße
Armin

Thomas Wendt 28.4.2015 8:01
Danke für die weitergehenden Informationen, Peter. Schön, dass die Japaner so sehr "ihr eigenes Ding" machen (auf technisch höchstem Niveau), denn so ergeben sich sehr interessante, aus unserer Sicht etwas fremdartige Züge.

Der Hokuriku-Shinkansen am Tokyo Hauptbahnhof: In der Bildmitte wartet ein Zug Typ E7 / W7 auf Abfahrt nach Kanazawa. Davor fährt ein Intercity (1067mm-Spur) Serie 657 auf der Fahrt nach Mito und Hitachi (an der Küste nordöstlich von Tokyo) ein. Ganz vorn ein S-Bahnzug Serie 231 der grünen Linie (Ringlinie). 9.April 2015. (alla foto)

Horst Lüdicke 28.4.2015 0:17
Hallo Peter,
ein beeindruckendes Übersichtsbild.
Gruß Horst

Der Hokuriku-Shinkansen am Tokyo Hauptbahnhof: In der Bildmitte wartet ein Zug des Hokuriku-Shinkansen. Im Hintergrund Shinkansen-Züge (Serie N700) Richtung Kyoto, Osaka und der japanischen Südinsel Kyûshû. Ganz vorn ein S-Bahnzug (Serie 233) der blauen Linie (Nord-Süd-Durchquerung von Tokyo). 9.April 2015. (alla foto)

De Rond Hans und Jeanny 27.4.2015 19:48
Sehr eindrucksvolle Bilder vom Hauptbahnhof in Tokyo, Peter.
Gruß Hans





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