Olli 6.3.2014 21:51
Gut zu wissen, dass sich der traurige Anblick langsam ändert...
Gruß, Olli
Andreas Strobel 7.3.2014 6:58
Ja Olli, man sagt das so. Aber wer weiss schon wie viel Arbeit das macht.
Ich habe mal in einem Anfall von Gemeinwohl alte Ackergeräte und Zubehör wie einen Sandsteinbrunnen
wieder hergerichtet.....was das an Zeit gekostet hat.....aber alles findet mal seine Vollendung.
Dennis Fiedler 7.3.2014 15:14
Tolles Bild übrigens sehe ich da rechts etwa eine rote 103er?
Muss wohl ein tolles Museum sein.
Andreas Strobel 7.3.2014 18:55
Ja Dennis ist auch in der Kategorie Museum Darmstadt Kranichstein erkennbar.
Das da in der rechten Bildecke ist in der Tat eine 103....füher ist die auf Flughöhe 0 von Frankfurt nach Düsseldorf Flughafen
und retour "geflogen" als Lufthansa-Lok mit drei Wagenzug. Gruß Andreas
Ingo Konrad Müller 4.3.2014 10:42
Hallo Dennis,
der Nagel in der Pflasterfuge ist ein Hilfsmesspunkt. Solche temporären Hilfsmesspunkte werden z.B. in der Katastervermessung gesetzt, um das bestehende Gitter der permanenten Messpunkte weiter zu unterteilen oder wenn die direkte Sichtachse zwischen zwei Messpunkten verbaut ist. Dann kann man den Umweg über solche neu gesetzten und eingemessenen Hilfsmesspunkte gehen. Im Allgemeinen sind diese nur für den Zeitraum der aktuellen Vermessung gültig. Als Student hatte ich einen Hilfsjob bei der Katastervermessung der Leuna-Werke. Auf der direkten Sichtachse zweier permanenter Messpunkte stand ein abgestellter Kesselwagen auf einem Gleis ohne Oberleitung im Weg. Daraufhin wurde ein Hilfsmesspunkt auf dem Kesselwagen eingerichtet. Der hatte natürlich nur für diese eine Einmessung Gültigkeit. Den Theodolithen auf den Kesselwagen zu setzen war zwar etwas umständlich, aber wegen der besseren Geländeübersicht konnten von da aus gleich mehrere permanente Messpunkte angepeilt werden. Wie das bei einer Ingenieursvermessung gehandhabt wird weiß ich nicht.
Viele Grüße
Ingo
Dennis Fiedler 7.3.2014 14:20
Ach dafür ist der Nagel eigendlich wollte ich ja den Messzug fotografieren aber dann war er wie in Luft aufgelöst weg. Aber das ist natürlich auch ein tolles Bild.
danke für dein Komentar ;)
Dennis Fiedler 7.3.2014 14:20
Ach dafür ist der Nagel eigendlich wollte ich ja den Messzug fotografieren aber dann war er wie in Luft aufgelöst weg. Aber das ist natürlich auch ein tolles Bild.
danke für dein Komentar ;)
Stephan John 7.3.2014 14:53
An Ingo: Der Ingenieurvermesser legt sich mindestens drei solcher Messpunkte an und positioniert sein Tachymeter (elektronischer Theodolit sozusagen) dazwischen. Dabei sollten die Winkel zwischen zwei Punkten nicht zu spitz sein. Mit einem GPS-Messgerät werden die Punkte lagemäßig und höhenmässig bestimmt. Genauigkeit je nach Anforderung (bis auf ein mm ist das möglich). Dann werden mit dem Tachymeter alle drei Punkte angemessen und der Standort des Tachymeters wird damit bestimmt. Nun kann man mit dem Tachymeter alles vermessen was man will. Man könnte zwar gleich alles mit dem GPS-Empfänger vermessen, allerdings schwankt die Genauigkeit des GPS zeitlich und räumlich (Abschirmung durch hohe Gebäude oder auch das Magnetfeld der Oberleitung beeeinflussen die Genauigkeit). So hat dann alles was mit dem Tachymeter vermessen wird die gleiche Genauigkeit die vorher bei der Positionierung erreicht wurde. Gruß Stephan
Dennis Fiedler 7.3.2014 15:11
Jetzt haben wir zum Bild auch noch eine Anleitung wie man damit vermisst. Wer so was hat weiß nun es anzuwenden.
Dazu ein Bild so sollte ein Messpunkt aussehen. ;)
Ingo Konrad Müller 19.5.2014 0:52
An Stephan: vielen Dank für die interessante Erläuterung. Seit meiner Zeit als "Messdiener" hat sich technisch einiges getan. GPS wurde damals (1995) noch nicht eingesetzt, da die Genauigkeit nicht unter 20m lag. Bill Clinton hatte die Unschärfe für die zivile Nutzung des GPS-Systems noch nicht abgeschafft.
Viele Grüße
Ingo
Thomas Wendt 19.5.2014 10:17
An die Unschärfe kann ich mich noch gut erinnern, ich hatte als einer der ersten ein GPS-Gerät. Wenn das auf dem Boden lag, ist man wegen der ständig veränderten Position ganz schön hin- und herspaziert, zumindest auf dem Bildschirm :-)
Dennis Fiedler 19.5.2014 14:03
Das ist auch so wenn man über Smartphones mit Internet Flat die Route fährt mal zeigt es einen wo man ungefähr ist dann wieder nicht aber die Technik wird mit der Zeit immer genauer. Ein Bild sagt oft mehr aus als man denkt.
Ingo Konrad Müller 21.5.2014 23:17
Anno 1993 hatten ein paar Studienkollegen und ich die gemeinschaftliche Anschaffung eines GPSr für die Diplomarbeit erwogen. Das waren damals noch ziemlich große Kästen zum Festeinbau in Hochseewasserfahrzeugen gedacht und kosteten in der eifachsten Ausführung über 2000 DM. Der Hohe Preis und die Aussicht, mit den dazu nötigen Blockakkus etliche Kilos durchs Gelände zu schleppen, hat uns davon abgehalten. Ich hoffe Dein Gerät war etwas handlicher, Thomas.
Thomas Wendt 22.5.2014 10:17
Ja, mein Gerät war handlicher. Es brauchte 4 Mignon-Akkus, die nach etwa 6 Stunden leer waren, hatte einen Schwarzweissbildschirm und keine Karte. Was habe ich manchmal geflucht, wenn ich zwar die Richtung kannte, aber nicht die dazwischen befindlichen Hindernisse. Bäume und kleinste Sichthindernisse waren auch ein Problem. Das Akquiriren der Satelliten hat im günstigsten Fall 2-3 Minuten gebraucht. Zum Glück ist das heute ausgereifter. Zwar immer noch nicht Zentimetergenau und somit für Vermesser wohl wirklich nur eine Ergänzung. Für den Endkunden allerdings einfach nur super ;)
Dennis Fiedler 22.5.2014 16:01
GPS ist ja über Satellit und somit haltbauch schwer auf den Punkt genau die Position zu finden aber das Signal verliert man auch noch bei Smartphones aber mit Karte gehts zur Not evtl auch noch
Heinz Lahs 12.6.2013 22:05
Hallo Andreas,
jede Menge Bahndetails eingefangen, das gefällt mir.
Beste Grüße nach Rheydt, Heinz.
Andreas Strobel 13.6.2013 6:49
Hallo Heinz, ich danke für deinen netten Kommentar. Auf der Straße hätte man jetzt wieder vom Schilderwald gesprochen, doch bei der Bahn ist es wohl notwendig..... schön das es dir gefällt. Beste Grüße nach Brandenburg sendet dir Andreas
Dennis Fiedler 7.3.2014 15:10
Schöner Bahnübergang noch mit Blinkanlage hatte der in Gubberath auch mal gehabt.
Leider jetzt nicht mehr.
Andreas Strobel 7.3.2014 19:00
Ja und der scheint auch noch eine Zeit lang so zu bleiben.......Andreas
Dennis Fiedler 7.3.2014 14:24
Ach was waren die bahnsteige damals noch schön mit Blumen verziert.
Heute würde so etwas nicht mehr möglich sein da die Blumen schnell kaputt wären und oder sie als Mülleimer hinhalten müssten.
Tolles Bild.
Dennis Fiedler 7.3.2014 14:24
Ach was waren die bahnsteige damals noch schön mit Blumen verziert.
Heute würde so etwas nicht mehr möglich sein da die Blumen schnell kaputt wären und oder sie als Mülleimer hinhalten müssten.
Tolles Bild.
Dennis Fiedler 26.1.2014 11:16
Die Gleise sehen nicht mehr viel befahren aus und wofür die Weiche?
ukamp 5.3.2014 20:29
Die Gleise sind noch nicht viel befahren - ist ja alles neu. Und die Weiche ist wahrscheinlich zur Rückführung der Lok. Das ist ja - wie alle Bahnhöfe in Paris - ein Kopfbahnhof.
Dennis Fiedler 7.3.2014 14:15
Ja Paris hat nur die Bahnhöfe außerhalb des Stadt Zentrums.
Paris ist eine wunderschöne Stadt
Dennis Fiedler 7.3.2014 14:13
Werden dort gerade die Bahnhofsgleise gereinigt?
Bei uns in GV wäre dies mal angebracht.
PS:am 6.3.14 habe ich eine Maus im Gleisbett laufen sehen sie leif schön da rum und suchte nach Frühstück um 6:28 Uhr.
Naja in vielen Bahnhöfen gibts ja Mäuse.
Andreas Strobel 7.3.2014 18:59
Du Dennis, der reinigt ehrer glaube ich die Gleise von Sandresten und so......damit die wieder besser Daten an den Rechner im ESTW übermitteln können....das kann ja durch den Bremssand stark beeinträchtigt werden. Dann gibt es z.B. keine Gleisbesetztmeldungen und es können Auffahrunfälle geschehen......das Gerät ist wohl weniger wegen des allgemein herum fliegenden Müll im Dienst. Andreas
Horst Lüdicke 7.3.2014 13:26
Hallo Andreas,
schöne Perspektive.
Viele Grüße nach Rheydt Horst
Dennis Fiedler 7.3.2014 14:11
Normaler Weise verkehren doch die 423er und 422er als S-Bahnen.
Hier sind es wohl die 425er.
Tolles Bild.
Daniel Oster 7.3.2014 15:21
Als ich Betriebspraktikum bei der Gmeinder Lokomotivenfabrik in Mosbach gemacht habe bin ich diese Linie jeden Tag gefahren.
MFG Daniel
Andreas Strobel 7.3.2014 19:06
Hallo Ihr drei, danke erst einmal für Eure Kommentare.
Ja aus dem Autoheraus, ist das gar nicht so schlecht geworden....
aber der kam auch urplötzlich um den Bogen gefahren Horst....
Ach Dennis, die ganze Palette vom 422 bis zum 426 werden sowohl im S-Bahnbetrieb als auch bei den RB und RE eingesetzt....
Haben halt oft nur unterschiedliche Türen anzahlen und andere Bestuhlungen und Höhen.
Ja Daniel, kenne ich die Strecke. Bin auch schon mit der S1 und S2 von Neckargerach nach Heidelberg und zurück gefahren....
ist auch eine schöne Strecke....viele Grüße aus Rheydt Andreas
Horst Lüdicke 7.3.2014 13:25
Hallo Gerd,
tolles Foto, gut, dass Dich der Regen nicht abgeschreckt hat.
Gruß Horst
Gerd Hahn 7.3.2014 13:46
Hallo Horst,
sieht schon urig aus mit dem "Vogelnest" als Funkenfänger!
Gruß Gerd
Jiri Zanka 6.3.2014 22:37
Hallo Gerd
Das ist BR 363. Alte nummer ist ungerade ???
LG Jiri
Gerd Hahn 7.3.2014 13:45
Hallo Jiri,
danke für den Hinweis, hatte die alte tausender Nummer übersehen. Habe ergänzt und geändert.
Gruß Gerd
Dennis Fiedler 7.3.2014 13:23
Damals war die Eisenbahn noch etwas besonderes und tolles sie war schöner sauberer und gemütlicher als heute und außerdem pünktlich.
Schade das sie heute nicht mehr fahren.
Andreas Strobel 7.3.2014 19:18
Hallo Dennis, mag ja sein das früher alles besser war. Zumindest bei der Eisenbahn.....
Aber die heutigen Zeiten sind mir lieber....ich kann ganz gut auf die alte BRD und DDR herzlich gern verzichten.
Es mag ja noch den einen oder andere Nostalgiker geben der dem einen oder anderen System hinterher weint....
Aber ich bin lieber in vier Stunden und ein paar zerquetschten Minuten bei meinem Cousin und meiner Cousine und brauche keinen
Einreiseantrag stellen.....und keinen Zwangsumtausch tätigen in eine Währung, für die man sich eigentlich nicht viel kaufen konnte, was der allgemeine WESSI hätte brauchen können.....gut ich jetzt PIKO-Wagen für die Modellbahn....Es war auch nur mal eine Erinnerung daran wie beschissen wir Deutschen vor der Wiedervereinigung daran waren, wenn wir uns besuchen wollten....
Gruß Andreas
Dennis Fiedler 8.3.2014 10:44
Ja auf die BRD und DDR ja aber auf die alten bahnwagen nicht auch in GV fuhren mal Ludmillas nach Düsseldorf oder auch Uerdinger meine Lieblinge.
Aber leider heute nicht mehr.
Aber dafür gibts ja die sonderfahrten:)
Horst Lüdicke 7.3.2014 13:22
Faszinierend!
Gruß Horst
Andreas Hackenjos 10.3.2014 17:14
Hallo,
danke dir.
Grüße Andreas