Doppeltraktion, mit dem Be 4/8 2106 und dem Be 2/4 2421, auf der Linie 7, fährt am 22.08.2024 zur Haltestelle beim Bahnhofplatz in Zürich. Markus Wagner
Zürich-Stadelhofen -
... des spanischen-schweizerischen Architekten Santiago Calatrava. Der Bahnhof wurde im Zusammenhang mit dem Bau der S-Bahn Zürich anstelle des Vorgängerbahnhofs neu errichtet. Der nach Norden führende Hirschgrabentunnel mit dem unterirdischen Bahnhof Museumstrasse am Hauptbahnhof ging am 28.05.1989 in Betrieb, der Zürichbergtunnel in Richtung Osten wurde am 27.05.1990 fertiggestellt. Nach Süden schließt der alte eingleisige Riesbachtunnel an.
Da man beim Bau zu sparsam war, stellt der Bahnhof Stadelhofen heute ein Engpass im Züricher S-Bahnnetz dar, da er nur drei Gleise hat und der niveaugleichen Verzweigung in Richtung Settbach und Tiefenbrunn.
Ein Ausbau ist geplant mit einem weiteren Bahnsteig, der im Osten der bestehenden Bahnsteige im Berg liegen wird. Zudem erhält der Riesbachtunnel ein zweites Gleis, das kreuzungsfrei von der Strecke vom Hauptbahnhof her abzweigen wird. In etwa 10 Jahren soll die Erweiterung fertig sein.
08.03.2025 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Zürich-Stadelhofen -
... des spanischen-schweizerischen Architekten Santiago Calatrava. Das Gleis in Richtung Settbbach ist durch die Hanglage des Bahnhofes überdeckt.
Vom Fahrgastaufkommen ist der Bahnhof der siebtgrößte der Schweiz. Welche dürften größer sein:
Zürich HB, Basel SBB, Bern Bahnhof, Genf, Lausanne und Luzern?
08.03.2025 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Zürich-Stadelhofen -
... des spanischen-schweizerischen Architekten Santiago Calatrava. Der Bahnsteig an Gleis 2 und 3 des deutlich im Bogen liegenden Bahnhofes. Zugänge gibt es sowohl von oben als auch von unten, bedingt durch die Lage im Hang.
08.03.2025 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Zürich-Stadelhofen -
... des spanischen-schweizerischen Architekten Santiago Calatrava. Der nördliche Bahnsteigbereich ist überdeckt und die Bahnsteige neigen sich hier schon etwas zum Hirschgrabentunnel hin ab.
Vor dem Bau des Hirschgrabentunnel ginge es von hier durch den Lettentunnel und den Lettenviadukt, das sich an das Aussersihlviadukt anschmiegt, im großen Bogen zum Hauptbahnhof.
Der Hirschgrabentunnel verläuft hingegen auf direktem Weg zum Hauptbahnhof.
Interessant zu wissen wäre, wie der Neubau des Bahnhofes verlief, welche Übergangsituationen es gab. Die genau Daten zur Inbetriebnahme des Hirschgraben- und des Zürichbergtunnels konnte ich im Netz nicht finden, da half mir meine Sammlung ab 1987 der Zeitschrift 'Blickpunkt Straßenbahn' weiter: Der Hirschgrabentunnel ging am 28.05.1989 in Betrieb und der Zürichbergtunnel am 07.05.1990.
08.03.2025 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Zürich-Stadelhofen -
... des spanischen-schweizerischen Architekten Santiago Calatrava.
Blick entlang des des Bahnsteiges an Gleis 1. Bei der Baustelle im Hintergrund handelt es sich um ein Fahrradparkhaus. Inzwischen ist es fertiggestellt und wurde ebenfalls von Santiago Calatrava geplant.
08.03.2025 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Zürich-Stadelhofen -
... des spanischen-schweizerischen Architekten Santiago Calatrava. Insbesondere in der unteren Passage erkennt man deutlich die Handschrift des Architekten. Der Bahnhof Stadelhofen gehört zu seinem Frühwerk. Die Erweiterung des Bahnhofes wird von anderen Architekten gestaltet.
08.03.2025 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Ein Gespann aus drei Triebzügen der Forchbahn wartet am Abend des 22.11.2025 auf dem Vorplatz des Bahnhofs Zürich-Stadelhofen auf die Abfahrt nach Esslingen. Christian Ermisch
Auch Sichtbeton kann schön sein -
Moderne Akzente setzen die Treppenabgänge zu den Tunnelstationen im Bahnsteigbereich des Züricher Hauptbahnhofes.
07.03.2025 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey
Beim Abstieg in den Untergrund -
... hat man nochmals einen Durchblick auf den oberirdischen Teil des Züricher Hauptbahnhofes.
07.03.2025 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Im Züricher Untergrund -
Der viergleisige unterirdische Bahnhofsteil Zürich HB Löwenstraße. Neben S-Bahnen verkehren hier auch Fernzüge und müssen so nicht oben Kopf machen. Der ältere Tunnelbahnhof Zürich HB Museumstrase ist dagegen eher den S-Bahnen vorbehalten.
Zwei Doppelstocktriebzüge der Baureihe RABe 502 stehen auf den mittleren Gleisen, während auf dem rechten Gleis ein RABe 503 erkennbar ist.
Die beiden Tunnelstationen am Züricher HB ermöglichen durchgebundene Verkehre für den Fern- und Regional-(S)-Bahnverkehr und erhöhen damit wesentlich die Kapazität des Kopfbahnhofes.
In Stuttgart hingegen soll ein nicht erweiterungsfähiger achtgleisiger unterirdischer Durchgangsbahnhof den gesamten Fern- und Regionalverkehr aufnehmen. Die S-Bahn dort hat schon seit 1978 ihren eigenen Durchgangsbahnhof, der aber auch schon seine Kapazitätsgrenze überschritten hat. Zürich hat hier langfristig die zukunftsfähigere Lösung gewählt.
Wie in Stuttgart gab es auch für München und Frankfurt am Main '21iger' Projekte, die aber schnell wieder aufgegeben wurden. In Frankfurt plant man aktuell jedoch einen viergleisigen unterirdischen Fernbahnhof. So plant man eigentlich dort nach dem Züricher Vorbild, einen viergleisigen S-Bahntunnelbahnhof ist dort ebenfalls seit 1978 in Betrieb.
08.07.2025 (M) Gisela, Matthias und Jonas Frey
Zweimal Stadler am 22.11.2025 in Zürich HB: Für Kiss 063 geht es als IR13 nach St.Gallen, während sich Flirt 221 kurz darauf auf den Weg nach Chur machen wird. Christian Ermisch
Ein unerkannt gebliebenes DPZ-Pendel am 22.11.2025 im Bahnhof Zürich-Stadelhofen. Es ist schon faszinierend, wie pünktlich die SBB den Betrieb dort trotz bidirektionaler Nutzung des Gleis 2 hinbekommen. Christian Ermisch
Doppeltraktion, mit den Be 4/6 2096 und dem Be 2/4 2424, auf der Linie 5, fährt am 22.08.2024 bei der Haltestelle Bellevue ein. Aufnahme Zürich. Markus Wagner
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren.
Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.