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Komentarze do zdjęć odPeter Ackermann, Strona3



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Die grünen Vorortszüge im Süden von London in früheren Zeiten. Zug 4751 (Class 405, im Einsatz 1951 - 1983) bei der Einfahrt in die Station Cheam. Diese Züge hatten meist 11 Einzelabteile, was ein rasches Ein- und Aussteigen ermöglichte in Zeiten vor automatischen Türen. Dabei gab es in der Regel keine Möglichkeit, von innen das Abteil zu öffnen, sondern man musste das Fenster senken und von aussen die Türe öffnen. Aufnahme am 30.Juli 1964. (do obrazu)

Gisela, Matthias und Jonas Frey 30.7.2024 8:32
Die schöne ruhige Weite der mastenfreien Stromschienen-Bahnwelt.

LG Matthias

Stefan Wohlfahrt 30.7.2024 11:27
Hallo Peter,
ein sehr schönes Bild; Züge ähnlicher Bauart fuhren noch bis die Mitte der 90er auf dem Stromschienenetz in England.
einen lieben Gruss
Stefan

Class 450: Vierwagenzüge mit Stromabnahme ab dritter Schiene (750 V Gleichstrom), gebaut 2003 von Siemens, Krefeld, für Vororts- und Regionalzüge. Insgesamt 127 Züge. Im Bild die Züge 450 006 und 021 im Dienst der South Western Railway an der Station Kew Bridge im Westen von London. 18.Juni 2024 (do obrazu)

Stefan Wohlfahrt 26.7.2024 14:56
Hallo Peter,
ein schönes Bild vom Londoner Nahverkehr, schade eigentlich dass mit dem Umstellung von South West Trains zur South Western Railway auch die Farbe gewechselt hat. Mir hat die Ursprungslackierung besser gefallen.
einen lieben Gruss
Stefan

Peter Ackermann 27.7.2024 12:06
Danke Stefan! South West Trains war tatsächlich eine eindrucksvolle Konzessionshalterin (im Besitz einer schottischen Transportfirmengruppe) für das Betreiben eines Eisenbahnbetriebs im Südwesten Englands, welche von 1996 bis 2017 existierte. Sie war profitabel und trug viel zur Verbesserung des Angebots bei. Im August 2017 ging die Konzession jedoch an eine andere Gesellschaft, die seither den Bahnbetrieb unter dem Namen "South Western Railway" führt. Grüsse, Peter

Class A1/A1x «Terriers»: Tenderlok mit Radfolge 0-6-0 der einstigen London, Brighton and Southcoast (LB&SCR) Railway. Die 50 Loks Serie A1 aus den Jahren 1872 bis 1880 sind bis 1963 bei den British Railways im Einsatz gestanden und waren lange Zeit die ältesten (regulär) betriebsfähigen Loks in Grossbritannien. Bis 3.November 1963 wurden sie noch für Personenzüge über eine baufällige Holzbrücke auf die Insel Hayling Island bei Portsmouth gebraucht. In einer Zeitung von 1873 werden diese kleinen Loks, die im Grossraum London den Vorortverkehr richtig in Gang brachten, als «kleine, drahtige und lebhafte Terrier (-Hunde)» bezeichnet. Die Loks tragen Namen, die eng mit London verbunden sind. 1878 wurde eine an die Pariser Ausstellung geschickt, wo sie den Goldenen Preis für gute Ausführungsqualität bekam. 1911 erhielten einige einen neuen Boiler und eine erweiterte Rauchkammer (neue Bezeichnung A1x). Im Laufe der Zeit wurden diese kleinen Loks in ganz Grossbritannien zerstreut, blieben aber mehrheitlich im Süden, wo sie auch für kurze Pendelzüge (d.h. von der Lok oder von einem Steuerwagen aus gefahren) nützlich waren. 10 Loks sind heute erhalten geblieben, eine davon im Nationalen Eisenbahnmuseum in York, und eine in Kanada, im Canadian Railway Museum. Im Bild steht «Fenchurch», die frühere British Railways 32636, die 1964 zur Bluebell Railway gelangte, beim Wasserfassen in Sheffield Park. 16.Juni 2024. (do obrazu)

Stefan Wohlfahrt 26.7.2024 15:07
Herrlich, danke für Bild und Text, Peter.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 26.7.2024 23:46
Da kann ich mich Stefan nur anschliessen, Peter. Ganz wunderbar.
Liebe Grüße
Armin

Bimodale Elektro-Diesel-Lokomotive Class 73: Die ersten 6 Prototypen entstanden 1961/62, die 43 Serienloks 1965-67. Sie können sowohl als Elektroloks mit Stromabnahme ab dritter Schiene (660, 750 und 800 V Gleichstrom) als auch als Dieselloks fahren, im Dieselbetrieb allerdings mit eher schwacher Leistung, weshalb sie hauptsächlich elektrisch eingesetzt sind; Dieselbetrieb ist eher für Rangierfahrten mit Güterwagen gedacht gewesen. Class 73 ist eine typische Lok für die Strecken südlich von London mit ihrem ausgedehnten Dreischienensystem. Bis zum Ersatz durch neuere Fahrzeuge waren die Loks u.a. mit den Flughafenzügen nach London Gatwick unterwegs. Einige Loks sind ausgemustert, viele andere gelangten an ganz verschiedene Betreiber für Dienst- und Güterzüge. 11 Loks wurden von der Güterverkehrsgesellschaft GB Railfreight komplett neu motorisiert (als Class 73/9) mit sehr viel stärkeren Dieselmotoren. 6 dieser neu motorisierten Loks (73 966 - 73 971) sind heute weit weg ihrer alten Heimat im Norden von Schottland im Einsatz. Im Bild Lok 73 133 mit ihrer Originalnummer E6040 auf der Bluebell Railway, Horsted Keynes, 16.Juni 2024. (do obrazu)

Stefan Wohlfahrt 26.7.2024 15:05
Hallo Peter,
ich brauchte 27 Jahre bis ich bemerkte, dass dies eine wie wir heute modern ausdrücken Bimodale Elektro-Diesel-Lokomotive ist. Schön, das die 71133 bei der Bluebell Railway erhalten wird, und schön dass du uns dieses Bild zeigst.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 26.7.2024 23:45
Hallo Peter,
ein tolles Bild und Beschreibung von der Bimodale Elektro-Diesel-Lokomotive Class 73.
Liebe Grüße
Armin

Class 700, alle beim Betreiber Thameslink. Thameslink stellt eine Nord-Süd-Verbindung durch London her, mit verschiedenen Verzweigungen nördlich und südlich des Herzstücks in London selber. Es gibt 60 Achtwagenzüge und 55 Zwölfwagenzüge, 2016-2019 von Siemens Mobility in Krefeld gebaut. Diese Züge fahren unter der Oberleitung (25 kV 50 Hz Wechselstrom) und mit Stromabnahme ab dritter Schiene (750 V Gleichstrom). Im Bild Zug 700 103 in East Croydon, 16.Juni 2024 (do obrazu)

Gisela, Matthias und Jonas Frey 26.7.2024 15:08
Hallo Peter,

auch wieder klasse wie hier Bahn und Stadt bildlich kombiniert sind.

LG Matthias

Peter Ackermann 26.7.2024 17:21
Vielen Dank für Euren Kommentar. Im letzten Augenblick habe ich hier auf Hochformat verzichtet, dieses wäre für die Schärfe des Bilds problematisch gewesen. Also muss man sich diese Hintergrundgebäude in Gedanken weiter ausmalen. Es sei aber gesagt, dass solche Hochhäuser in Grossbritannien auffällig selten sind, im Unterschied zu anderen Ländern mit ihren Hochhaus-Zentren, etwa Tokyo oder die amerikanischen Städte. Grüsse, Peter

Class 377: Alt und neu, wie so oft in Grossbritannien - nostalgische Bahnhofsdächer und moderne Wohnblocks. Ausfahrt des Zuges 377 605, der nur für Gleichstrom/Dritte Schiene ausgerüstet ist, aus der Station Sutton. (Heutige) Southern Railway. 11.Juni 2024 (do obrazu)

Gisela, Matthias und Jonas Frey 23.7.2024 12:41
Sehr schöne und beeindruckende Aufnahme, Peter

LG Matthias

Peter Ackermann 25.7.2024 22:23
Vielen Dank für Euren Kommentar! Es ist erfreulich, wie viele einst heruntergekommene britische Bahnhöfe heute hübsch hergerichtet sind, mit Eisen und Holz, wie vor über 100 Jahren. Grüsse, Peter

Die Ravenglass & Eskdale Schmalspurbahn in Nordwest-England: Die Lok "Northern Rock" (Radfolge 2-6-2) wurde ab 1973 in Ravenglass selber gebaut und kam 1976 in Dienst. Hier ist sie gerade mit einem Zug aus Ravenglass angekommen. Dalegarth, 13.Juni 2024 (do obrazu)

Stefan Wohlfahrt 6.7.2024 18:08
Hallo Peter,
interessant, diese Bahn, die nicht richtig gross ist, aber auch keine Modellbahn zu schein scheint, zudem ist die Strecke mit 11 km doch recht lang.
Mir stellt sich aber doch die Frage, weshalb die Bahn umgespurt wurde?
einen lieben Gruss
Stefan

Peter Ackermann 8.7.2024 14:05
Lieber Stefan, danke für Deine Kommentare! Zur kleinen Spurweite vielleicht folgendes: Schon im 19.Jahrhundert suchten Bahnen, die Bergwerke bedienten, unter anderem aus Kostengründen nach möglichst kleinen Spurweiten; das gilt auch für die Vorgängerbahn der Ravenglass & Eskdale (914 mm). Dort wurden auch Experimente gemacht, um zu sehen, was "Mini-Lokomotiven" zu schleppen vermögen. Die Umspurung der R&E auf 381 mm hängt ganz direkt mit den Aktivitäten des Modellbauers (Schiffe, Eisenbahnen, Dampfmaschinen u.a.) Bassett-Lowke zusammen, der vor dem 1.Weltkrieg sein Geschäft sehr aktiv betrieb und vermietbare kleine Züge für Ausstellungen und Parkanlagen entwickelte. Die Firma Bassett-Lowke war es denn auch, die die eingestellte Ravenglass & Eskdale Bahn 1915 übernahm und dabei zweifellos versuchte, die Tüchtigkeit ihrer Produkte in Form dieser über 11 km langen Bahn unter Beweis zu stellen. Es bestanden auch Beziehungen zu Bing, Märklin u.a. In Genève baute Bassett-Lowke eine Parkeisenbahn für den Luna Park (Parc des Eaux-Vives), oder 1916 die Fairbourne Railway in Wales. Dabei wurden ganz bewusst "grosse" Lokomotiven als Vorbild genommen für Maschinen meist in 1/4 Grösse. In der Tat bildet die R&E eine einzigartige Anlage, da sie eine regelrechte Schmalspurbahn ist. Grüsse, Peter

Stefan Wohlfahrt 8.7.2024 16:42
Hallo Peter,
danke für die interessanten Ausführungen zu meiner Bemerkung bzw. Frage, die damit mehr als beantwortet ist.
einen lieben Gruss
Stefan

Die Ravenglass & Eskdale Schmalspurbahn in Nordwest-England: An den Endstationen werden die Lok mit der Kraft des menschlichen Hintern auf der Drehscheibe abgedreht. Hier hat "River Mite" ihre zwei Hin- und Rückfahrten nach Dalegarth (11, 3 km von Ravenglass) beendet und wird nach dem Abdrehen in die Abstellanlage fahren. 13. Juni 2024 (do obrazu)

Stefan Wohlfahrt 6.7.2024 18:12
Hallo Peter,
auch grössere Bahnen werden jeweils auf Drehscheiben mit Muskelkraft gedreht, aber hier schneit die Arbeit doch recht mühsam von statten zu gehen, ob da wohl ein kräftiger Tropfen Öl die Drehschiebe gefügiger machen würde?
einen lieben Gruss
Stefan

"Whillan Beck" beim Umfahren ihres Zuges an der Endstation Dalegarth. 13.Juni 2024 (do obrazu)

Stefan Wohlfahrt 1.7.2024 13:45
Hallo Peter,
schöne Bilder von der kleinen Bahn, von der man zu meinem Erstaunen auf BB.de noch nichts gesehen hat.
Zudem gefallen mir die ausführlichen Texte.
einen lieben Gruss
Stefan

Peter Ackermann 4.7.2024 22:55
Danke Stefan! Eine so kleine Bahn, die weder eine Park- noch eine Ausstellungsbahn ist, verdient schon einige Ueberlegungen, wie es überhaupt dazu kam. Grüsse, Peter

Class 390 Pendolinozüge des Betreibers "Avanti West Coast": Einfahrt des Zuges 390 046 in Lancaster. Etwa 23 % der Sitzplätze in diesen Zügen haben kein Fenster, da die Konstruktion mit den kleinen Fenstern dazu führt, dass Sitzplatz und Fenster nicht aufeinander abgestimmt sind. Die Plätze an den Wagenenden sind sogar ganz dunkel, wie in einer Höhle, doch ein Passagier bemerkte, er würde ohnehin nicht zum Fenster hinausschauen... 13.Juni 2024 (do obrazu)

Julian Ryf 29.6.2024 22:53
Aber wenn man einen der restlichen 77 % der Sitzplätze erwischt, sind das meiner Meinung nach ganz angenehme Züge. Auch wenn mir fototechnisch das Design des vorherigen Betreibers deutlich besser gefallen hat.
Lieber Gruss, Julian

Stefan Wohlfahrt 3.7.2024 11:22
Hallo Julian,
da gebe ich dir Recht, wenn man einen der Sitzplätze mit Fenstersicht ergattert, kann die Fahrt sehr schön. Ich glaube, sogar mal mit einem solchen Zug von Carlise nach London gefahren zu sein, da trug es aber noch die gefälligere Farbgebung von Virgin-Rail. Jedenfalls hatten wir perfekte Plätze gefunden (bzw. reserviert).
einen lieben Gruss
Stefan

Class 390 Pendolinozüge des Betreibers "Avanti West Coast": 2001-2012 erbaut, mit Neigevorrichtung von Fiat Ferroviaria für die Westküsten-Hauptstrecke von London nach Glasgow. Zuerst mit 8 Wagen, dann 9- oder 11-Wagenzüge. Im Bild Zug 390 046 (Glasgow-London) von hinten im Bahnhof Lancaster, 13.Juni 2024 (do obrazu)

Stefan Wohlfahrt 29.6.2024 15:46
Hallo Peter,
Bild und Zug gefallen , aber wenn die Fenster so ungeschickt angeordnet sind, trägt dies kaum dazu bei, damit zu fahren.
einen lieben Gruss
Stefan





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