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Kommentare zu Bildern von Armin Schwarz, Seite 2



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Die an die SVG - Schienenverkehrsgesellschaft mbH (Stuttgart) für die FlixTrain Verkehre vermiete MRCE Dispolok X4 E – 862 bzw. 193 862-0 (91 80 6193 862-0 D-DISPO) rauscht am 30.04.2023 mit dem FlixTrain FLX 30 / Zugnummer 1230 (Berlin Hbf - Hannover Hbf - Essen Hbf - Köln Hbf - Aachen Hbf) durch den Bahnhof Köln-Ehrenfeld in Richtung Aachen. Die Siemens Vectron AC wurde 2014 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21925 gebaut. Diese Vectron Lokomotive ist als AC – Lokomotive (Wechselstrom-Variante) konzipiert und zugelassen für Deutschland und Österreich (D/A). Seit Juli 2020 ist sie an die SVG vermietet, die als Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) unteranderem auch den Verkehr der FlixTrain Verbindungen durchführt. Die Reisezugwagen werden von Firma Talbot-Services GmbH an die FlixTrain GmbH (einschl. Full Service) vermietet. Der älteste deutsche Hersteller von Schienenfahrzeugen, die Waggonfabrik Talbot in Aachen, gehörte von 1995 bis zum 30. Juni 2013 zu Bombardier Transportation und sollte geschlossen werden. Die neue Talbot Services GmbH hat den Standort übernommen und die Weiterbeschäftigung für ca. 240 Mitarbeiter ermöglicht. Bei FlixTrain hat man sich in der Corona-Zwangspause zu einer radikalen Modernisierung entschlossen. 135 Waggons wurden von Grund auf saniert. Den Auftrag erhielt Talbot Services, außerdem übernehmen die Aachener für mindestens 15 Jahre die gesamte Betreuung und Wartung der grünen Flixflotte. Das ist somit die Basisabsicherung des gesamten Unternehmens über lange Zeit. (zum Bild)

Karl Heinz Ferk 7.5.2023 6:40
Sehr Schön ! LG KH

Armin Schwarz 7.5.2023 11:38
Dankeschön, Karl Heinz.
Liebe Grüße
Armin

Heinz Hülsmann 14.5.2023 19:33
Hallo Armin,
ein klasse Foto, schöne Farben und ein interessanter Himmel.
VG Heinz

Armin Schwarz 15.5.2023 19:32
Danke Heinz,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt, mit dem Himmel hatte ich einfach Glück.
Liebe Grüße
Armin

Die Preußische P8 Personenzug-Dampflokomotive 38 2383, ex DB 038 382-8, ex DRB 38 2383, ex KPEV P 8 2535 Elberfeld, am 26.03.2016 im Deutschen Dampflokomotiv-Museum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg. Im Hintergrund der der Nebel stammt von einer Feldbahn-Dampflok. Die Preußische P 8 wurde 1919 von Henschel Sohn in Kassel (damals noch Cassel geschrieben) unter der Fabriknummer 16539 gebaut und als P 8 2535 Elberfeld an die Königlich Preußische Eisenbahn Verwaltung geliefert. Gekuppelt ist die Lok mit einem Tender vom Typ 2'2' T21,5. Der ursprüngliche Tender wurde 1950 gegen den von der Lok 38 3138 getauscht. Die Lok wurde im Juni 1974 bei der DB ausgemustert und ging im gleichen Jahr ans DDM - Deutsches Dampflokmuseum. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 15.5.2023 14:45
Hallo Armin,
die gute ale P8 - wohl eine der schönsten deutschen Dampfloks überhaupt.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 15.5.2023 15:55
Hallo Stefan,
da sehe ich ähnlich und es war eine sehr gelungen Konstruktion.
Liebe Grüße
Armin

In einer ungewöhnlichen Komposition (im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode) fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 30.04.2023 durch den Bahnhof Kirchen an der Sieg in Richtung Siegen. Die vierteilige Komposition bestand aus: • Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). • Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DB) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung/Fahrwegmessung). • Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik). • Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel, zudem waren beide Loks über eine außenliegende Steuerleitung verbunden. Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~DB+Netz+AG/773623/der-plasser--theurer-schienenpruefzug-der.html Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb. Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative. (zum Bild)

Heinz Hülsmann 4.5.2023 22:00
Hallo Armin,
meinen Glückwunsch zu dem außergewöhnlichen Zug, herrlich anzusehen mit der PRESS-Lok!
VG Heinz

Armin Schwarz 5.5.2023 20:53
Hallo Heinz,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Ja hier hatte ich auch etwas Glück, am Rückweg von Köln konnte ich ihn schon aus dem Zug heraus in Wissen (Sieg) stehen sehen. An den Lichtern der führenden Lok konnte ich erkennen, dass er uns überholen lassen muss und wohl dann unserem RE 9 folgt. Und so war es auch.
LG Armin

Andreas Strobel 11.5.2023 3:31
Man kann ja auch mal richtig Glück haben Armin. Tolles Bild eines interessanten Zuges. LG Andi

Armin Schwarz 11.5.2023 21:02
Hallo Andi,
ja, da hatte ich mal richtig Glück, denn z.Z. ist hier auf der Siegstrecke recht wenig los. Danke, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Früh morgens im Hbf Köln.... Die an die SVG - Schienenverkehrsgesellschaft mbH (Stuttgart) für FLIXTRAIN Verkehre vermiete MRCE Dispolok X4 E – 862 bzw. 193 862 (91 80 6193 862-0 D-DISPO) verlässt am 14.05.2022 mit dem FlixTrain (FLX 1233 / Köln Hbf – Leipzig Hbf) den Hauptbahnhof Köln. Dahinter kann man den Dom erkennen. (zum Bild)

Karl Heinz Ferk 6.5.2023 15:40
Wunderbar die Architektur und den Dom ins Bild gesetzt !
LG KH

Armin Schwarz 9.5.2023 21:08
Danke, Karl Heinz.
LG Armin

Ein Stadler GTW 2/6 der Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH (WEBA) "Daadetalbahn", verlässt am 08.05.2023, als RB 97 "Daadetalbahn" nach Betzdorf, den Hp Niederdreisbach (zuvor Bf) und fährt weiter in Richtung Betzdorf (Sieg). Es war wohl der erste Zug des Tages, denn am Abend zuvor (des 07.05.) gab im Daadetal mächtigen Starkregenfälle, so musste erst die Strecke auf Unterspülungen untersucht werden. Die zwei Stadler GTW 2/6 der Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH (WEBA) sind die ehemaligen Triebwagen der HellertalBahn GmbH, sie wurden zum 31.12.2015, von der WEBA angekauft und vor ihrem neuen Einsatz bei der Euromaint Rail GmbH (EMR) in Delitzsch modernisiert und hauptuntersucht. Die Bahnstrecke Betzdorf–Daaden (Daadetalbahn) ist eine eingleisige Nebenbahn von Betzdorf an der Sieg nach Daaden im Westerwald. Die 9,9 Kilometer lange Strecke ist nicht elektrifiziert und wird im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) seit dem 2. November 1994 von der Westerwaldbahn GmbH (WEBA) im Stundentakt befahren, wobei einzelne Taktabweichungen bestehen. Ursprünglich begann die Daadetalbahn erst an der Abzweigstelle Grünebach, wo sie von der früher zweigleisigen Hellertalbahn von Betzdorf nach Haiger abzweigte. In Folge des eingleisigen Rückbaus dieser Strecke teilen sich seither jedoch zwei eingleisige und betrieblich vollständig voneinander getrennte Strecken die Trasse zwischen dem Bahnhof Betzdorf und dem Abzweig. Hierdurch verlängerte sich die ursprünglich 8,520 Kilometer lange Daadetalbahn um circa 1,5 Kilometer. Nachdem die Deutsche Bundesbahn den Personenverkehr am 2. Oktober 1993 eingestellt hatte, wurde am 31. Mai 1995 zwischen dem Land Rheinland-Pfalz, dem Landkreis Altenkirchen (Westerwald), der Verbandsgemeinde Daaden, der Westerwaldbahn GmbH und der Deutschen Bahn AG ein Vertrag mit dem Ziel der Wiederaufnahme des Personenverkehrs durch die Westerwaldbahn GmbH geschlossen. Die Strecke wurde von der Deutschen Bahn AG komplett saniert und danach der Westerwaldbahn GmbH übereignet. Daten der Strecken: Kursbuchstrecke (KBS):463 Streckennummer (DB): 9288, ehem. 2883 Streckenlänge:9,9 km Streckenklasse: C2 Maximale Neigung: 22,4 ‰ Minimaler Radius: 190 m Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Zugbeeinflussung: PZB (zum Bild)

Heinz Hülsmann 9.5.2023 18:50
Hallo Armin,
dass ist Eisenbahnromantik pur, ein klasse Motiv!
VG Heinz

Armin Schwarz 9.5.2023 20:25
Hallo Heinz,
Dankeschön es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Hier hatte ich das Glück, das man nach dem Starkregen und den Überflutungen wieder fahren konnte. Da wir z.Z. wegen Brückenabriss nach Betzdorf über Daaden oder Kirchen fahren müssen hatte ich hier einfach mal vorbei geschaut. Da gemeldet wurde das keine Züge wegen evtl. Unterspülung fahren, war ich Überrascht das man nun schon wieder fuhr.
Übrigens: Wir hinter dem Bergrücken im Hellertal haben nichts von dem Starkregen im Daadetal mitbekommen.
Liebe Grüße aus dem Hellertal
Armin

Die DB "Grinsekatzen", ein fünfteiliger Alstom Coradia Continental mit modifiziertem Kopf 1440 236 / 1440 736 der DB Regio NRW erreicht am 30.04.2023, als RE 8 "Rhein-Erft-Express" (Koblenz - Köln - Rommerskirchen), den Bahnhof Köln-Ehrenfeld. Die Elektrotriebwagen des Typs Alstom Coradia Continental gehören zur Fahrzeugfamilie modularer Nahverkehrstriebzüge aus dem Hause Alstom. Der Coradia Continental ist als drei-, vier-, fünf- oder sechsteiliger Triebwagen erhältlich. Sie werden im Werk Salzgitter (ex LHB) gebaut. Es besteht die Möglichkeit mehrere Fahrzeuge zu einem Zugverband zusammenzukuppeln. Die Baureihe 1440 ist eine Weiterentwicklung der Baureihe 0440. Die Fahrzeuge besitzen u.a. einen gegenüber der Baureihe 0440 modifizierten Kopf zur Einhaltung der Crash Norm EN 15227. Die Triebwagen sind für eine Bahnsteighöhe von 76 cm ausgelegt. Sie verfügen über geräumige Mehrzweckabteile und behindertengerechte Toiletten. Ausfahrbare Schiebetritte sorgen für eine spaltfreie Überbrückung zwischen Bahnsteig und Türeinstieg. Diese fünfteiligen Triebzüge setzen sich auch den folgenden Wagenbaureihen zusammen1440.2 – 1441.2 – 1841.2 – 1441.7 – 1440.7 uns sind so 89.700 mm und haben 8 Fahrmotoren. Die Triebzüge haben konventionelle Enddrehgestelle und Jakobs-Drehgestelle zwischen den Mittelwagen. Die Einsatzfelder Der Coradia Continental kommt aufgrund seiner modularen Bauweise und der Möglichkeit zur Kupplung mehrerer Fahrzeuge zu einem Zugverband sowohl im S-Bahn- als auch im Regionalbahn- und Regionalexpress-Verkehr zum Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo’(Bo’)(2’)(2’)(Bo’)Bo’ in Klammern Jakobs-Drehgestelle Länge über Kupplung: 89.700 mm Achsabstand in den Enddrehgestellen: 2.440 mm Achsabstand in den Jakobsdrehgestellen: 2.700 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt) Breite: 2.920 mm Maximale Höhe (über SO): 4.280 mm Einstieghöhe (über SO): ca. 800 mm Eigengewicht: ca. 168 t Minimaler befahrbarer Gleisbogen Werkstatt/Betrieb: 100/150 m Niederfluranteil: ca. 89 % Fahrgasteinstiegstüren je Seite: 7 Sitzplätze: 264 Stromsystem: 15 kV / 16,7 Hz Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Nennleistung: 2.880 kW Zugbeeinflussungs-System: PZB 90 Bremse: (D) KB C-pn-R-A-E (zum Bild)

Heinz Hülsmann 9.5.2023 18:51
Hallo Armin,
die Grinsekatze klasse im Licht, erstklassige Schärfe!
VG Heinz

Armin Schwarz 9.5.2023 20:15
Hallo Heinz,
Dankeschön für Lob, es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Ja mit dem Licht hatte ich einfach Glück.
Liebe Grüße
Armin

Ja, „Grüezi“ oder „Servus“..... Die SBB Cargo Re 421 371-6 (91 85 4421 371-6 CH-SBBC), ex Re 4/4 II 11371, mit Werbung Zürich – München 6 x täglich in 3,5 Stunden, fährt am 30.03.2021 mit der SBB Cargo Re 484 016-1(91 85 4484 016-1 CH-SBBC), ex E 484.016 SR, einer TRAXX F140 MS am Haken durch Rudersdorf (Kr. Siegen), an der Dillstrecke (KBS 445), in Richtung Siegen. Eine SBB Cargo Re 484 wie die 016-1 kann man eigentlich Deutschland nur mit viel Glück sehen, denn sie haben nur die Zulassungen für die Schweiz und Italien. Sie haben keinen Stromabnehmer mit breiterer Wippe gemäß deutscher Vorschrift, auch die die deutsche Zugsicherung Indusi fehlt ihnen. Der Lz war auf dem Weg nach Krefeld. Lebensläufe: Die Re 421 371-6 wurde 1983 von der SLM Winterthur (Elektrik BBC/ SAAS) unter der Fabriknummer 5235 gebaut und als Re 4/4 II 11371 an die SBB geliefert. Im Jahr 2002 erfolgte der Umbau zur Re 421 für die SBB Cargo (Einsatz auch in Deutschland). Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit für die Schweiz beträgt 140 km/h und für Deutschland 120 km/h. Die Re 484 016-1 eine Bombardier TRAXX F140 MS wurde 2004 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34009 gebaut und an die SBB Cargo AG, als E 484.016 SR geliefert. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 3.9.2021 15:01
Hallo Armin,
auch wenn es mit den 3,5 Stunden noch nicht so klappt; ein schönes Bild der beiden SBB Loks.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 3.9.2021 18:00
Hallo Stefan,
danke für Deinen netten Kommentar, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Ja, nach meinen Recherchen liegt die Fahrzeit der ECE (RABe 503) zurzeit noch bei 4h und einer Minute. Und aktuell diese Woche sieht es noch ganz anders aus, da enden wohl die ECE in Bregenz. Weil für Deutschland, wegen dem Streik, die Lokführer fehlen.
Liebe Grüße
Armin

Heinz Hülsmann 6.5.2023 18:07
Hallo Armin,
ein klasse Foto von dem Lokzug. Ich habe kurz vor Krefeld auch auf der Lauer gelegen,
habe aber den Versuch abgebrochen.
VG Heinz

Armin Schwarz 7.5.2023 20:53
Hallo Heinz,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Für mich war es einfach ein Zufallstreffer (wie so oft), da hatte ich halt Glück.
Liebe Grüße
Armin

Die DB 82 008 (ex DB 082 008-4) am 23.04.2011 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen. Die Lok wurde 1951 bei Krupp in Essen unter der Fabriknummer 2884 gebaut und als 82 008 an die DB geliefert, 1968 wurde sie in DB 082 008-4 umgezeichnet. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte am 18.04.1972. Bis 2014 stand sie (als Leihgabe) im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen, seit April 2014 ist sie nun im DB Museum Koblenz-Lützel zu sehen. Zum Einheitslok-Typenprogramm der Deutschen Bundesbahn (DB) gehörte auch die fünfachsige Güterzugtenderlokomotive der Baureihe 82. Sie war für den Rangier- und Streckendienst vorgesehen und sollte die fünffach gekuppelten Länderbahnbauarten ablösen, aber auch die durch das komplexe Laufwerk Schad anfällige Einheitslokomotiven der DR-Baureihe 87. Die Baureihe 82 wurde als erste Neubaulokgattung der DB zwischen 1950 und 1951 von den Unternehmen Krupp und Henschel und in einem weiteren Baulos 1955 von der Maschinenfabrik Esslingen gefertigt. Bei der Konstruktion versuchte man eine gleichermaßen gut für den Rangier- wie Streckendienst geeignete Maschine zu schaffen. Nach dem bisherigen Stand der Technik widersprachen die für beide Dienste maßgeblichen Konstruktionskonzepte einer gleichwertigen Eignung für beide Dienstbereiche. Dieser Widerspruch sollte durch einen Kessel moderner Bauart und die besondere Laufwerkskonstruktion beseitigt werden. Um ohne die für eine reine Rangierlokomotive überflüssigen Laufradsätze die für den Streckendienst auch bei höheren Geschwindigkeiten notwendigen sicheren, ruhigen und gleisschonenden Laufeigenschaften zu erhalten, entschied man sich nach Vorversuchen mit einer umgerüsteten preußischen T 16 dazu, das jeweils äußere Kuppelradsatzpaar zu einem Beugniot-Lenkgestell zu vereinigen. Bisherige laufradsatzlose Fünfkuppler-Tenderlokomotiven mit Radsatzanordnung nach Gölsdorf wie etwa die T 16 hatten sich nämlich als für höhere Geschwindigkeiten über rund 40 km/h aufgrund des ausgesprochen unruhigen Laufes als wenig geeignet erwiesen. Mit den Beugniot-Lenkgestellen waren die Maschinen zugleich ohne die aufwendige Laufwerkstechnik der Baureihe 87 in der Lage enge Gleisbögen (R=100 m), wie z.B. auf der Hamburger Hafenbahn, einwandfrei zu durchfahren. Bei der Auslegung des Kessels entschied man sich für einen geschweißten Kessel mit großer Strahlungsheizfläche, aber ohne Verbrennungskammer, damit dieser sowohl unter den unregelmäßigen Leistungsanforderungen im Rangierdienst als auch bei Spitzen- und hohen Dauerleistungen im Streckendienst standfest blieb. Bei der Dimensionierung der Zylinder, die bei einer Rangierlokomotive wegen der aufzubringenden großen Kräfte mit kleinem Durchmesser, bei einer Streckenlokomotive hingegen zur Ausnutzung der Dampfdehnung großvolumig auszulegen gewesen wären, entschied man sich für einen Kompromiss. Dieser führte allerdings, wie vom Bauartdezernenten Friedrich Witte vorhergesagt, zu einem erhöhten Brennstoffverbrauch. Im Rangierdienst schwankte der Mehrverbrauch zur T 16 um 10 bis 19 %, im Streckendienst sogar um 30 %. Beim Laufwerk wurde nur der dritte Treibradsatz, fest im Rahmen gelagert. Die beiden jeweils außen liegenden Kuppelradsatzpaare verband man mit Beugniot-Hebeln zu jeweils einem Lenkgestell. Die Endradsätze waren um insgesamt 52 mm seitlich verschiebbar, der zweite bzw. vierte Kuppelradsatz noch um insgesamt 36 mm. Die Lokomotiven der Baureihe 82 bewältigten eine Wagenzugmasse von 800 t in der Ebene mit 70 km/h. Auf Steigungen von 10 Promille konnten noch 400 t mit 40 km/h befördert werden. Belegt sind Einsätze vor allem auf den Rangierbahnhöfen in Bremen und Hamm sowie den Hafenbahnen von Emden und Hamburg. Im Streckendienst konnten die 82er auf den Steilrampen Siegerland und Westerwald und im Schwarzwald auf der Murgtalbahn beobachtet werden. Neben einem hohen Schmierölverbrauch bemängelte der Betriebsdienst an der Baureihe 82 vor allem außer den problematischen Heißdampfreglern und schlecht funktionierenden Strahlpumpen einen raschen, durch Verschmutzung bedingten, Verschleiß der Lenkgestelle. Die Ausmusterung begann bereits 1966, Auslauf-Bw war Koblenz-Mosel, wo die letzte Maschine dieses Typs 1972 abgestellt wurde. Die Baureihe war damit früher aus dem Dienst geschieden als die Baureihe 94, welche sie ja ersetzen sollte. Fast alle Lokomotiven dieser Baureihe wurden nach Einsatzende verschrottet, lediglich die hier gezeigte 82 008 stellte man 1974 als Denkmal am Bahnhof Lingen (Ems) auf, sie gelangte so in den Bestand des DB Museums. Nach Stationen in Neumünster (2003-2010) und Siegen (2010-2014) befindet sie sich nunmehr im DB Museum Koblenz. Technische Daten der Baureihe 82: Gebaute Anzahl: 41 (DB 82 001 - 041) 1435 mm (Normalspur) Achsformel / Bauart: E h2t Gattung: Gt 55.18 Länge über Puffer: 14.060 mm Höhe: 4.450 mm Gesamtachsstand: 6.600 mm Leergewicht: 69,7 t Dienstgewicht: 87 t Achslast:17,4 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h (vorwärts / rückwärts) Leistung: 1.290 PSi (949 kW) Treibraddurchmesser: 1.400 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser : 600 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 14 bar Anzahl der Heizrohre: 113 Anzahl der Rauchrohre: 38 Heizrohrlänge: 4.000 mm Rostfläche: 2,39 m2 Überhitzerfläche: 51,90 m2 Verdampfungsheizfläche: 122,21 m2 Kohlenvorrat: 4 t Wasservorrat: 11 m3 Seit 1960 ist die 82 008 mit einer Riggenbach-Gegendruckbremse ausgerüstet. Quellen: wikipedia, eisenbahn-museumsfahrzeuge.de (zum Bild)

Heinz Hülsmann 5.5.2023 18:39
Hallo Armin,
eine klasse Breitseite von der schönen Lok, tolle Farben!
VG Heinz

Armin Schwarz 15.5.2023 19:56
Danke Heinz,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Leider gehört das Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen der Vergangenheit an.
Liebe Grüße
Armin

Die preuß. G10 Schlepptender-Güterzuglokomotive 57 3088 (ex G10 6011 Halle, ex DB 057 088-7) am 23.04.2011 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen auf der Drehscheibe. Die Lok wurde 1922 von Rheinmetall unter der Fabriknummer 550 gebaut und als G10 6011 Halle an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1925 erfolgte die um Bezeichnung in DR 57 3088 (nach dem Krieg DB 57 3088). Kurz vor der z-Stellung am 10.06.1968 wurde sie zum 01.01.1968 noch in DB 057 088-7 umgezeichnet. Am 24.06.1970 schied sie aus dem Bestand der DB aus. Von 1974 bis 2002 war sie als Denkmal auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks Haltingen aufgestellt (mit Unterbrechungen als Ausstellungstück). Nachdem der Personalbestand in Haltingen zur Pflege gemäß den Auflagen des VM Nürnberg nicht mehr ausreichte, kam sie 2002 nach Siegen. Die Preußische G 10 war eine Güterzug-Schlepptenderlok, die auf Basis des Fahrgestells der Preußischen T 16 und des Kessels der Preußischen P 8 entwickelt wurde. Bei der Entwicklung der G 10 wurde das Fahrwerk der T 16 mit der seitenverschiebbaren ersten und fünften Achse deutlich modifiziert - die T 16 wurde danach mit diesem modifizierten Fahrwerk als T 16.1 weiter-gebaut. Die G 10 war für den schweren Güterzugdienst auf Hauptstrecken vorgesehen, durch ihre niedrigere Achslast konnte sie aber flexibler als die in etwa leistungsgleiche Preußische G 8.1 eingesetzt werden. Die G 10 wurde vereinzelt sogar auch im Personenzugdienst verwendet. Technische Daten der Baureihe: Baujahre: 1910 bis 1925 Gebaute Stückzahl: über 3.000 (für Deutschland 2.677) Spurweite: 1.435 mm Achsfolge/Bauart: E h2 Gattung: G 55.15 Treibrad-Durchmesser : 1.400 mm Eigengewicht: 76,6 t Dienstgewicht (Lok und Tender): 115t Radsatzfahrmasse: 15,3 t Länge über Puffer: 18.912 mm Geschwindigkeit: 60 km/h Leistung: 809 kW (1.100 PS) Kesseldruck: 12 bar Zylinderzahl: 2 Zylinder-Durchmesser: 630 mm Kolbenhub: 660 mm Rostfläche: 2,58 qm Verdampfungs-Heizfläche: 146,00 qm Überhitzer-Heizfläche: 58,90 qm Tender: pr. 3 T 16,5 Kohlevorrat: 7 t Wasservorrat: 16,5 m³ (zum Bild)

Andreas Strobel 15.4.2023 7:39
Moinsen Armin, eine schöne Aufnahme der Preussin auf der Drehscheibe. Ich vermute mal das die Maschine nicht Einsatzfähig ist, was ja eigentlich ein wunderbarer Umstand wäre. Grüße vom Florsbach, ins Hellertal. Andi

Armin Schwarz 15.4.2023 15:28
Moin Andi,
danke es freut mich dass es Dir gefällt.
Richtig, nur eine rollfähige Maschine, stand ja lange als Denkmal in Haltingen. Ja unter Dampf das wäre was. Leider weiß ich nicht genau wo sich die Lok heute befindet, denn das Museum gibt es heute leider nicht mehr. Aber evtl. seht sie hier noch im Ringlokschuppen.
Liebe Grüße aus dem Hellertal an den Florsbach.
Armin

Heinz Hülsmann 4.5.2023 21:57
Hallo Armin,
ein klasse Foto, von der Lok, tolle Farben!
VG Heinz





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