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Die (sächsische) VII K – Altbau 99 1761-6 steht am 07.12.2022  in Radebeul Ost, mit dem Lößnitzdackel (Lößnitzgrundbahn) . nun wieder zur Abfahrt nach Radeburg via Moritzburg bereit.

Die 750 mm-schmalspurige Dampflok der Altbau-Baureihe 99.73-76 wurde 1933 von der BMAG - Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff in Berlin unter der Fabriknummer 10152 gebaut und als 99 761an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft geliefert.

Weitere Lebenslauf und Nummerierungen:
1933 bis 1970 - DRG / DRB / DR 99 761 
1970-1992 - DR 99 1761-8 
1992-1994 - DR 099 734-6 
1994-2004 - DB 099 734-6 
2004-2007 - BVO 99 1761-8 (Busverkehr Ober- und Westerzgebirge Bahn GmbH)
seit 2007- SDG 99 1761-8 (Sächsische Dampfeisenbahn Gesellschaft mbH)
Im Jahr 1964 bekam sie im Raw Cottbus einen Neubaukessel (Baujahr 1964, Fabriknummer 15).

Die 5-fach-gekuppelten Lokomotiven der Baureihe 99.73–76 waren Einheitslokomotiven der Gattung K 57.9  der Deutschen Reichsbahn für die sächsischen Schmalspurbahnen. Zusammen mit der Nachfolgebauart Baureihe 99.77–79 stellen die Lokomotiven die stärksten Schmalspurlokomotiven für 750 mm-Spurweite in Deutschland dar.

Obwohl mit der fünffach gekuppelten Baureihe 99.67–71 schon eine recht leistungsfähige Lokomotive für den Betrieb auf den Gebirgsstrecken im Erzgebirge vorhanden war, bestand auch weiterhin Bedarf an einer besonders leistungsstarken Bauart. So gelang es der neu gegründeten Reichsbahndirektion Dresden, die Beschaffung einer Einheitslokomotive für 750 mm-Spur durchzusetzen. Das Vereinheitlichungsbüro der Deutschen Lokomotiv-Vereinigung in Berlin-Tegel erarbeitete den Entwurf für die Konstruktion.

Die erste Serie von 13 Lokomotiven fertigte die Sächsische Maschinenfabrik vormals Richard Hartmann in Chemnitz. Laut Liefervereinbarung sollte die Sächsische Maschinenfabrik noch weitere Loks liefern, durch den Konkurs und die Liquidation des Unternehmens 1930 ging dieser Auftrag an die Berliner Maschinenbau AG vormals Schwartzkopff (BMAG) über. 1928 wurden sieben und 1933 noch weitere zwölf Lokomotiven von der BMAG geliefert. Die damals hochmodernen Lokomotiven entsprachen in ihrer Konstruktion den regelspurigen Einheitslokomotiven. Die Lokomotiven erfüllten die Erwartungen. Mit Vorspann war es nun möglich, auch überlange Schmalspurzüge mit bis zu 56 Achsen bergwärts zu befördern.

1945 mussten zehn Lokomotiven als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgegeben werden. Zudem erhielten die Loks dort auch einige, bauliche Änderungen. Die hintere Laufachse wurde entfernt, und sie wurden alle auf Ölfeuerung umgebaut und mit Schlepptendern ausgerüstet. Zwischen 1975 und 1979 wurden alle Maschinen der UdSSR ausgemustert. Es waren die Loks 733, 736, 737, 744, 748, 751, 752, 753, 755 und 756. Demgegenüber stand eine enorme Zunahme der Verkehrsleistung auf den Schmalspurbahnen im Erzgebirge durch den neu aufgenommenen Uran-Bergbau der SDAG Wismut. Um dem daraus resultierenden Lokomotivmangel abzuhelfen, entstand ab 1952 eine ähnliche Nachfolgebauart beim VEB Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg als Baureihe 99.77–79.

Ende der 1960er Jahre mussten wegen Schäden an den Kesseln die ersten Lokomotiven ausgemustert werden. Zehn Lokomotiven erhielten neue, geschweißte Kessel und wurden auch weiterhin auf ihren Stammstrecken eingesetzt. Die 99 1760 wurde 1992 auf Ölhauptfeuerung umgebaut.

Technische Merkmale:
Die fünffach gekuppelten Lokomotiven haben einen Barrenrahmen und verfügen über in Bisselgestellen gelagerte Laufachsen. Als Treibachse dient die fest gelagerte dritte Achse, welche anfangs geschwächte Spurkränze aufwies. Nach 1945 wurden die Spurkränze dann völlig entfernt, um die Bogenläufigkeit weiter zu verbessern. Die zweite und die fünfte Kuppelachse waren seitenverschiebbar. Der feste Achsstand betrug anfangs 3.000 Millimeter, wurde dann aber später auf 4.000 Millimeter verlängert. Wie für alle Einheitslokomotiven typisch, wurden die Lokomotiven 99 731 bis 99 750 mit Kolbenspeisepumpe und einen quer über der Rauchkammer eingebauten Knorr-Oberflächenvorwärmer geliefert. Die 99 751 bis 99 762 wurden dagegen mit Abdampfinjektor Bauart Friedmann geliefert, später jedoch ebenfalls auf Knorr-Vorwärmer umgebaut. Die zweite Kesselspeisevorrichtung ist eine saugende Dampfstrahlpumpe. Der Langkessel bestand aus zwei Schüssen.

Wegen der damals noch teilweise gebräuchlichen Heberleinbremse erhielten die Lokomotiven ab Werk auch die dafür erforderliche Ausrüstung mit Rollenführungen und Haspel. Die Lokomotive selbst bekam eine Knorr-Druckluftbremse, welche über die Saugluftbremse für den Wagenzug angesteuert wird. Als die ersten Lokomotiven 1928 ausgeliefert wurden, war schon geplant, die veraltete Trichterkupplung durch die Scharfenbergkupplung abzulösen. So erhielten die ersten Lokomotiven zunächst Trichterkupplungen. Diese wurden später problemlos gegen die neuen Kupplungen getauscht.

TECHNISCHE DATEN:
Bauart:  1’E1’ h2t
Gattung:  K 57.9
Spurweite:  750 mm
Länge über Kupplung:  10.540 mm
Höhe:  3.570 mm
Fester Radstand:  4.000 mm
Gesamtradstand:  7.600 mm
Kleinster befahrbarer Radius:  50m
Leergewicht:  44,3 t
Dienstgewicht:  56,7 t
Reibungsmasse:  46,1 t
Höchstgeschwindigkeit:  30 km/h
Indizierte Leistung:  600 PSi, 441 kW
Anfahrzugkraft:  83,35 kN
Steuerungsart:  Heusinger
Zylinderanzahl:  2
Kesselüberdruck:  14 bar
Wasservorrat:  5,80 m³
Brennstoffvorrat:  2,5 t Kohle
Lokbremse:  Knorr-Druckluftbremse, ursprünglich saugluftgesteuert, mit Zusatzbremse
Zugbremse:  Körting-Saugluftbremse, anfangs Heberleinbremse, heute Knorr-Druckluftbremse
Zugheizung:  Dampf
Kupplungstyp:  Scharfenbergkupplung
Die (sächsische) VII K – Altbau 99 1761-6 steht am 07.12.2022 in Radebeul Ost, mit dem Lößnitzdackel (Lößnitzgrundbahn) . nun wieder zur Abfahrt nach Radeburg via Moritzburg bereit. Die 750 mm-schmalspurige Dampflok der Altbau-Baureihe 99.73-76 wurde 1933 von der BMAG - Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff in Berlin unter der Fabriknummer 10152 gebaut und als 99 761an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft geliefert. Weitere Lebenslauf und Nummerierungen: 1933 bis 1970 - DRG / DRB / DR 99 761 1970-1992 - DR 99 1761-8 1992-1994 - DR 099 734-6 1994-2004 - DB 099 734-6 2004-2007 - BVO 99 1761-8 (Busverkehr Ober- und Westerzgebirge Bahn GmbH) seit 2007- SDG 99 1761-8 (Sächsische Dampfeisenbahn Gesellschaft mbH) Im Jahr 1964 bekam sie im Raw Cottbus einen Neubaukessel (Baujahr 1964, Fabriknummer 15). Die 5-fach-gekuppelten Lokomotiven der Baureihe 99.73–76 waren Einheitslokomotiven der Gattung K 57.9 der Deutschen Reichsbahn für die sächsischen Schmalspurbahnen. Zusammen mit der Nachfolgebauart Baureihe 99.77–79 stellen die Lokomotiven die stärksten Schmalspurlokomotiven für 750 mm-Spurweite in Deutschland dar. Obwohl mit der fünffach gekuppelten Baureihe 99.67–71 schon eine recht leistungsfähige Lokomotive für den Betrieb auf den Gebirgsstrecken im Erzgebirge vorhanden war, bestand auch weiterhin Bedarf an einer besonders leistungsstarken Bauart. So gelang es der neu gegründeten Reichsbahndirektion Dresden, die Beschaffung einer Einheitslokomotive für 750 mm-Spur durchzusetzen. Das Vereinheitlichungsbüro der Deutschen Lokomotiv-Vereinigung in Berlin-Tegel erarbeitete den Entwurf für die Konstruktion. Die erste Serie von 13 Lokomotiven fertigte die Sächsische Maschinenfabrik vormals Richard Hartmann in Chemnitz. Laut Liefervereinbarung sollte die Sächsische Maschinenfabrik noch weitere Loks liefern, durch den Konkurs und die Liquidation des Unternehmens 1930 ging dieser Auftrag an die Berliner Maschinenbau AG vormals Schwartzkopff (BMAG) über. 1928 wurden sieben und 1933 noch weitere zwölf Lokomotiven von der BMAG geliefert. Die damals hochmodernen Lokomotiven entsprachen in ihrer Konstruktion den regelspurigen Einheitslokomotiven. Die Lokomotiven erfüllten die Erwartungen. Mit Vorspann war es nun möglich, auch überlange Schmalspurzüge mit bis zu 56 Achsen bergwärts zu befördern. 1945 mussten zehn Lokomotiven als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgegeben werden. Zudem erhielten die Loks dort auch einige, bauliche Änderungen. Die hintere Laufachse wurde entfernt, und sie wurden alle auf Ölfeuerung umgebaut und mit Schlepptendern ausgerüstet. Zwischen 1975 und 1979 wurden alle Maschinen der UdSSR ausgemustert. Es waren die Loks 733, 736, 737, 744, 748, 751, 752, 753, 755 und 756. Demgegenüber stand eine enorme Zunahme der Verkehrsleistung auf den Schmalspurbahnen im Erzgebirge durch den neu aufgenommenen Uran-Bergbau der SDAG Wismut. Um dem daraus resultierenden Lokomotivmangel abzuhelfen, entstand ab 1952 eine ähnliche Nachfolgebauart beim VEB Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg als Baureihe 99.77–79. Ende der 1960er Jahre mussten wegen Schäden an den Kesseln die ersten Lokomotiven ausgemustert werden. Zehn Lokomotiven erhielten neue, geschweißte Kessel und wurden auch weiterhin auf ihren Stammstrecken eingesetzt. Die 99 1760 wurde 1992 auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Technische Merkmale: Die fünffach gekuppelten Lokomotiven haben einen Barrenrahmen und verfügen über in Bisselgestellen gelagerte Laufachsen. Als Treibachse dient die fest gelagerte dritte Achse, welche anfangs geschwächte Spurkränze aufwies. Nach 1945 wurden die Spurkränze dann völlig entfernt, um die Bogenläufigkeit weiter zu verbessern. Die zweite und die fünfte Kuppelachse waren seitenverschiebbar. Der feste Achsstand betrug anfangs 3.000 Millimeter, wurde dann aber später auf 4.000 Millimeter verlängert. Wie für alle Einheitslokomotiven typisch, wurden die Lokomotiven 99 731 bis 99 750 mit Kolbenspeisepumpe und einen quer über der Rauchkammer eingebauten Knorr-Oberflächenvorwärmer geliefert. Die 99 751 bis 99 762 wurden dagegen mit Abdampfinjektor Bauart Friedmann geliefert, später jedoch ebenfalls auf Knorr-Vorwärmer umgebaut. Die zweite Kesselspeisevorrichtung ist eine saugende Dampfstrahlpumpe. Der Langkessel bestand aus zwei Schüssen. Wegen der damals noch teilweise gebräuchlichen Heberleinbremse erhielten die Lokomotiven ab Werk auch die dafür erforderliche Ausrüstung mit Rollenführungen und Haspel. Die Lokomotive selbst bekam eine Knorr-Druckluftbremse, welche über die Saugluftbremse für den Wagenzug angesteuert wird. Als die ersten Lokomotiven 1928 ausgeliefert wurden, war schon geplant, die veraltete Trichterkupplung durch die Scharfenbergkupplung abzulösen. So erhielten die ersten Lokomotiven zunächst Trichterkupplungen. Diese wurden später problemlos gegen die neuen Kupplungen getauscht. TECHNISCHE DATEN: Bauart: 1’E1’ h2t Gattung: K 57.9 Spurweite: 750 mm Länge über Kupplung: 10.540 mm Höhe: 3.570 mm Fester Radstand: 4.000 mm Gesamtradstand: 7.600 mm Kleinster befahrbarer Radius: 50m Leergewicht: 44,3 t Dienstgewicht: 56,7 t Reibungsmasse: 46,1 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Indizierte Leistung: 600 PSi, 441 kW Anfahrzugkraft: 83,35 kN Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Kesselüberdruck: 14 bar Wasservorrat: 5,80 m³ Brennstoffvorrat: 2,5 t Kohle Lokbremse: Knorr-Druckluftbremse, ursprünglich saugluftgesteuert, mit Zusatzbremse Zugbremse: Körting-Saugluftbremse, anfangs Heberleinbremse, heute Knorr-Druckluftbremse Zugheizung: Dampf Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Armin Schwarz

Die „Molli“ Museums-/Denkmaldampflok MBB 99 332, eine LKM Typ 225 PS, 900 mm Schmalspurdampflok, der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex DB 099 905, ex DR 99 2332, ex DR 99 332, ex Wismut 44, am 15.05.2022 beim Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn West. Dahinter der historische zweiachsige Postwagen 71 der damaligen DHE - Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (Vorgänger MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli), ex DR 98-84-01.

Mehr Infos zur Lok und dem Wagen unter:
http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~wagen-schmalspur~post-und-gepaeckwagen/793282/der-historische-zweiachsige-postwagen-71-der.html
Die „Molli“ Museums-/Denkmaldampflok MBB 99 332, eine LKM Typ 225 PS, 900 mm Schmalspurdampflok, der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex DB 099 905, ex DR 99 2332, ex DR 99 332, ex Wismut 44, am 15.05.2022 beim Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn West. Dahinter der historische zweiachsige Postwagen 71 der damaligen DHE - Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (Vorgänger MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli), ex DR 98-84-01. Mehr Infos zur Lok und dem Wagen unter: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~wagen-schmalspur~post-und-gepaeckwagen/793282/der-historische-zweiachsige-postwagen-71-der.html
Armin Schwarz

Wegen der folgenden 5,5 km langen 50 ‰ Steilstrecke ist für die Malletdampflok 11sm in Oberzissen Schluss, so wurde hier umgespannt....
Die BBn4vt 1.000 mm Mallet- Dampflok 11sm (sm = schwere Mallet) der Brohltalbahn, eine Humboldt M.105, am 24.05.2015 im Bahnhof Oberzissen.

Die Lok 11sm wurde 1906 von der Maschinenbauanstalt Humboldt in Köln-Kalk  (eines der Vorläuferunternehmen der späteren Klöckner-Humboldt-Deutz KHD) unter der Fabriknummer 348 gebaut, und von da an zusammen mit ihren Schwestern 10 sm und 12 sm bis 1965 auf der Brohltalbahn eingesetzt. Die letzte Fahrt der Lokomotive fand am 29.Januar 1966 vor einen bestellten Sonderzug für Eisenbahnfreunde statt. Die Lok 11sm konnte durch den Einsatz einiger Eisenbahnfreunde vor der Verschrottung gerettet werden und kam in das Museum der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. (DGEG) in Viernheim. Nach der Schließung dieses Museums kam die Lokomotive 1989 zurück in ihrer Heimat und konnte 1998 durch die Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V. (IBS) von der DGEG zurückgekauft werden. 
Sie ist die einzige für die Brohltalbahn hergestellte Lokomotive, die für die Nachwelt erhalten werden konnte. Am 25. April 2015 wurde die Wiederinbetriebnahme gefeiert und am 1.Mai 2015 verkehrte der erste planmäßige Zug mit Lok 11sm.

Konstruktive Merkmale
Die Lok hat eine übliche Konstruktion bei Malletlokomotiven, die kleineren Hochdruckzylinder trieben das hintere Triebwerk an, die größeren Niederdruckzylinder das vordere, bewegliche Triebwerk. Die Vorräte sind in langen Behältern seitlich des Kessels bis zur Rauchkammer untergebracht. Auf dem Kessel gib es einen Dampfdom und zwei Sandbehälter. Auffällig und außergewöhnlich für eine Schmalspurlok, sind auch die massiven Pufferbohlen (vorne und hinten) mit je zwei außermittigen Normalspurpuffern. Diese hatten die verbliebenen Loks in den 1930er Jahren neben der vorhandenen Schmalspurkupplung, für das Verschieben von Regelspurwagen im Rheinhafen Brohl, erhalten, Mit der Anschaffung von Dieselloks wurden die Dampflokomotiven 1965 überflüssig, die 11sm blieb bis 1966 als Reserve in Dienst.
TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 4
Hersteller: Humboldt
Baujahre: 1904, 1906, 1920
Bauart: B’B`n4vt
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 	9.981 mm
Gesamtradstand: 5.600 mm
Dienstgewicht: 48 t
Höchstgeschwindigkeit: 	30 km/h
Treibraddurchmesser: 1.000 mm
HD-Zylinderdurchmesser: 300 mm
ND-Zylinderdurchmesser: 500 mm
Kolbenhub: 500 mm
Kesselüberdruck: 14 bar
Heizrohrlänge: 4.400 mm
Rostfläche: 1,5 m²
Verdampfungsheizfläche: 80 m²
Wasservorrat: 	5,0 m³
Brennstoffvorrat: 1,2 t
Wegen der folgenden 5,5 km langen 50 ‰ Steilstrecke ist für die Malletdampflok 11sm in Oberzissen Schluss, so wurde hier umgespannt.... Die BBn4vt 1.000 mm Mallet- Dampflok 11sm (sm = schwere Mallet) der Brohltalbahn, eine Humboldt M.105, am 24.05.2015 im Bahnhof Oberzissen. Die Lok 11sm wurde 1906 von der Maschinenbauanstalt Humboldt in Köln-Kalk (eines der Vorläuferunternehmen der späteren Klöckner-Humboldt-Deutz KHD) unter der Fabriknummer 348 gebaut, und von da an zusammen mit ihren Schwestern 10 sm und 12 sm bis 1965 auf der Brohltalbahn eingesetzt. Die letzte Fahrt der Lokomotive fand am 29.Januar 1966 vor einen bestellten Sonderzug für Eisenbahnfreunde statt. Die Lok 11sm konnte durch den Einsatz einiger Eisenbahnfreunde vor der Verschrottung gerettet werden und kam in das Museum der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. (DGEG) in Viernheim. Nach der Schließung dieses Museums kam die Lokomotive 1989 zurück in ihrer Heimat und konnte 1998 durch die Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V. (IBS) von der DGEG zurückgekauft werden. Sie ist die einzige für die Brohltalbahn hergestellte Lokomotive, die für die Nachwelt erhalten werden konnte. Am 25. April 2015 wurde die Wiederinbetriebnahme gefeiert und am 1.Mai 2015 verkehrte der erste planmäßige Zug mit Lok 11sm. Konstruktive Merkmale Die Lok hat eine übliche Konstruktion bei Malletlokomotiven, die kleineren Hochdruckzylinder trieben das hintere Triebwerk an, die größeren Niederdruckzylinder das vordere, bewegliche Triebwerk. Die Vorräte sind in langen Behältern seitlich des Kessels bis zur Rauchkammer untergebracht. Auf dem Kessel gib es einen Dampfdom und zwei Sandbehälter. Auffällig und außergewöhnlich für eine Schmalspurlok, sind auch die massiven Pufferbohlen (vorne und hinten) mit je zwei außermittigen Normalspurpuffern. Diese hatten die verbliebenen Loks in den 1930er Jahren neben der vorhandenen Schmalspurkupplung, für das Verschieben von Regelspurwagen im Rheinhafen Brohl, erhalten, Mit der Anschaffung von Dieselloks wurden die Dampflokomotiven 1965 überflüssig, die 11sm blieb bis 1966 als Reserve in Dienst. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 4 Hersteller: Humboldt Baujahre: 1904, 1906, 1920 Bauart: B’B`n4vt Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 9.981 mm Gesamtradstand: 5.600 mm Dienstgewicht: 48 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Treibraddurchmesser: 1.000 mm HD-Zylinderdurchmesser: 300 mm ND-Zylinderdurchmesser: 500 mm Kolbenhub: 500 mm Kesselüberdruck: 14 bar Heizrohrlänge: 4.400 mm Rostfläche: 1,5 m² Verdampfungsheizfläche: 80 m² Wasservorrat: 5,0 m³ Brennstoffvorrat: 1,2 t
Armin Schwarz


Da kommt sie, die BBn4vt 1000 mm Malletdampflok 11sm (sm = schwere Mallet) der Brohltalbahn erreicht am 24.05.2015 mit ihrem Zug nun wieder den Bahnhof Bohl-Lützing/Rhein (BE).   

Rechts hinten steht abgestellt die E 168 eine BBn4vt Malletdampflok der Brohltal Eisenbahn, ex E 168 der portugiesischen Staatsbahn CP (3 069 168-5), ex MD 408 (Companhia dos Caminhos de Ferro de Portuguese). Langfristig soll sie auch aufgearbeitet werden.
Da kommt sie, die BBn4vt 1000 mm Malletdampflok 11sm (sm = schwere Mallet) der Brohltalbahn erreicht am 24.05.2015 mit ihrem Zug nun wieder den Bahnhof Bohl-Lützing/Rhein (BE). Rechts hinten steht abgestellt die E 168 eine BBn4vt Malletdampflok der Brohltal Eisenbahn, ex E 168 der portugiesischen Staatsbahn CP (3 069 168-5), ex MD 408 (Companhia dos Caminhos de Ferro de Portuguese). Langfristig soll sie auch aufgearbeitet werden.
Armin Schwarz

Wegen der folgenden 5,5 km langen 50 ‰ Steilstrecke ist für die Malletdampflok 11sm in Oberzissen schluss, so wurde hier am 24.05.2015 umgespannt....

Und nun ziehen die Lok D2 und D1 der Brohltalbahn den Zug weiter nach Engeln. Die beiden baugleichen 1.000 mm Dieselloks wurden 1965 von O&K in Dortmund gebaut, die D1 unter Fabriknummer 26528 und die D 2 unter Fabriknummer 26529. 

TECHNISCHE DATEN:
Typ: O&K MV 10 S
Achsformel:  C
Spurweite:  1.000 mm
Länge über Puffer:  7.140 mm 
Breite: 2.500 mm
Höhe über Dachscheitel: 3.050 mm
Dienstgewicht: 27,65 t 
Höchstgeschwindigkeit: 28 km/h
Raddurchmesser: 750 mm
Motor: Deutz
Dauerleistung: 300 PS
Getriebe: Voith 
Bremse: KE-GPmZ , Kraftbremse und Vakumbremse
Wegen der folgenden 5,5 km langen 50 ‰ Steilstrecke ist für die Malletdampflok 11sm in Oberzissen schluss, so wurde hier am 24.05.2015 umgespannt.... Und nun ziehen die Lok D2 und D1 der Brohltalbahn den Zug weiter nach Engeln. Die beiden baugleichen 1.000 mm Dieselloks wurden 1965 von O&K in Dortmund gebaut, die D1 unter Fabriknummer 26528 und die D 2 unter Fabriknummer 26529. TECHNISCHE DATEN: Typ: O&K MV 10 S Achsformel: C Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 7.140 mm Breite: 2.500 mm Höhe über Dachscheitel: 3.050 mm Dienstgewicht: 27,65 t Höchstgeschwindigkeit: 28 km/h Raddurchmesser: 750 mm Motor: Deutz Dauerleistung: 300 PS Getriebe: Voith Bremse: KE-GPmZ , Kraftbremse und Vakumbremse
Armin Schwarz


Bevor sie wieder den Zug nach Oberzissen anhängen kann, geht es erst zum Wasserfassen und zur Bekohlung....
Die BBn4vt 1000 mm Malletdampflok 11sm (sm = schwere Mallet) der Brohltalbahn ragiert am 24.05.2015 im Bahnhof Bohl-Lützing/Rhein (BE).   

Die Lok 11sm wurde 1906 von Humboldt in Köln-Kalk unter der Fabriknummer 348 gebaut, und von da an zusammen mit ihren Schwestern 10 sm und 12 sm bis 1965 auf der Brohltalbahn eingesetzt. Die letzte Fahrt der Lokomotive fand am 29.Januar 1966 vor einen bestellten Sonderzug für Eisenbahnfreunde statt. Am 25. April 2015 wurde die Wiederinbetriebnahme gefeiert und am  1.Mai 2015 verkehrte der erste planmäßige Zug mit Lok 11sm.
Bevor sie wieder den Zug nach Oberzissen anhängen kann, geht es erst zum Wasserfassen und zur Bekohlung.... Die BBn4vt 1000 mm Malletdampflok 11sm (sm = schwere Mallet) der Brohltalbahn ragiert am 24.05.2015 im Bahnhof Bohl-Lützing/Rhein (BE). Die Lok 11sm wurde 1906 von Humboldt in Köln-Kalk unter der Fabriknummer 348 gebaut, und von da an zusammen mit ihren Schwestern 10 sm und 12 sm bis 1965 auf der Brohltalbahn eingesetzt. Die letzte Fahrt der Lokomotive fand am 29.Januar 1966 vor einen bestellten Sonderzug für Eisenbahnfreunde statt. Am 25. April 2015 wurde die Wiederinbetriebnahme gefeiert und am 1.Mai 2015 verkehrte der erste planmäßige Zug mit Lok 11sm.
Armin Schwarz


Die Neubau-Dampfloks der HSB - Harzer Schmalspurbahnen 99 7241-5 (ex DR 099 151-3, 99 0241-2, 99 241) und 99 7237-3 (ex DR 099 147-1, 99 0237-0, 99 237) stehen am 23.03.2013 im BW Wernigerode für ihren Tageseinsatz bereit. 

Hinweis: Aufnahme von der Besucherplattform aus gemacht.
Die Neubau-Dampfloks der HSB - Harzer Schmalspurbahnen 99 7241-5 (ex DR 099 151-3, 99 0241-2, 99 241) und 99 7237-3 (ex DR 099 147-1, 99 0237-0, 99 237) stehen am 23.03.2013 im BW Wernigerode für ihren Tageseinsatz bereit. Hinweis: Aufnahme von der Besucherplattform aus gemacht.
Armin Schwarz

Die Neubau-Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen HSB 99 7238-1 (ex DR 099 148-9, ex DR 99 0238-8, ex DR 99 238) bereitet sich am 23.03.2013 im BW Wernigerode auf ihren Tageseinsatz vor. 

Die Meterspurige Dampflok wurde 1956 bei LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg unter der Fabriknummer 134015 gebaut und als DR 99 238 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.07.1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 7238-1, nachdem man sie 1979 auf Ölfeuerung umbaute wurde sie als DR 99 0238-8 bezeichnet. Da die Ölfeuerung nicht zum Vorteil der Maschinen war und Öl in der DDR knapp war wurde sie (wie alle Loks) 1983 wieder auf Kohlefeuerung zurück gebaut und nun wieder als DR 99 7238-1 bezeichnet. Ab dem 01.01.1992 wurden die Lok noch als DR 099 148-9 um bezeichnet, bis am 01.02.1993 in die HSB überging, welche dann wieder die alte DR-Bezeichnungen verwendete.
Die Neubau-Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen HSB 99 7238-1 (ex DR 099 148-9, ex DR 99 0238-8, ex DR 99 238) bereitet sich am 23.03.2013 im BW Wernigerode auf ihren Tageseinsatz vor. Die Meterspurige Dampflok wurde 1956 bei LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg unter der Fabriknummer 134015 gebaut und als DR 99 238 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.07.1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 7238-1, nachdem man sie 1979 auf Ölfeuerung umbaute wurde sie als DR 99 0238-8 bezeichnet. Da die Ölfeuerung nicht zum Vorteil der Maschinen war und Öl in der DDR knapp war wurde sie (wie alle Loks) 1983 wieder auf Kohlefeuerung zurück gebaut und nun wieder als DR 99 7238-1 bezeichnet. Ab dem 01.01.1992 wurden die Lok noch als DR 099 148-9 um bezeichnet, bis am 01.02.1993 in die HSB überging, welche dann wieder die alte DR-Bezeichnungen verwendete.
Armin Schwarz


Wünsche ich Euch allen und Euer Familie, zudem wünsche ich Euch Gesundheit und ein erfolgreiches Jahr 2015, auf das alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen. 

Ich selbst wünsche mir Frieden auf der ganzen Welt! 

Zum Bild:
Links die Jung-Malletlok 99 5902, ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927) mit HSB-Traditionszug beim Halt im Bahnhof Drei Annen Hohne am 23.03.2013, sie ist auf dem Weg zum Brocken hinauf. 
Rechts fährt die Neubaulok 99 7247-2, ex DR 99 247, mit einem Personenzug ein.
Wünsche ich Euch allen und Euer Familie, zudem wünsche ich Euch Gesundheit und ein erfolgreiches Jahr 2015, auf das alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen. Ich selbst wünsche mir Frieden auf der ganzen Welt! Zum Bild: Links die Jung-Malletlok 99 5902, ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927) mit HSB-Traditionszug beim Halt im Bahnhof Drei Annen Hohne am 23.03.2013, sie ist auf dem Weg zum Brocken hinauf. Rechts fährt die Neubaulok 99 7247-2, ex DR 99 247, mit einem Personenzug ein.
Armin Schwarz

Die Diesel-Schmalspur-Lok  V 6 (LKM 249238) vom Museum Asbach (Westerwald) eine LKM Ns 3h, hier am 08.06.2014.

Die kleine Lok wurde 1957  LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg) unter der Fabriknummer 249238 gebaut und als Nr. 4 an VEB Imprägnier- und Holzverarbeitungswerk Magdeburg geliefert, die ursprüngliche Spurweite war 860 mm. Im Jahre 2001 wurde sie vom Museum erworben und bei MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in Benndorf (Mannsfelder Land) fachgerecht auf 785 mm umgespurt und im RSE-Farbschema lackiert. Sie ist betriebsfähig und wird benötigt um  die Jung-Dampflok ex RSE 53 an Öffnungstagen bei schönem Wetter auch vor dem Schuppen präsentieren zu können. In Fortführung des RSE-Nummernschemas hat sie dort die Bezeichnung V6 erhalten.

Der Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg baute in den fünfziger Jahren Diesellokomotiven für Werk- und Feldbahnen, die auch für verschiedene (Schmal-)Spurweiten geeignet waren. Vom Typ Ns 3 wurden die ersten Maschinen 1952 ausgeliefert. Insgesamt wurden 280 Lokomotiven dieses Typs gebaut. Der Antrieb der Lok erfolgte mittels eines mechanischen dreistufigen Rädergetriebes mit Reibungskupplung über eine zwischen den Achsen liegende Blindwelle und Stangen auf die Achsen. Die Maschinen waren mit einem wassergekühlten Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor mit 60 PS Nennleistung ausgestattet.

Sie verfügten über einen Außenrahmen, der Antrieb erfolgte mechanisch über ein dreistufigen Getriebe und einen Wendegetriebe. Über eine Blindwelle werden mit einer Kuppelstange die Achsen angetrieben, Treib- und Kurbelzapfen sitzen außerhalb des Rahmens.

Technische Daten:
Spurweite: 785 mm (ursprünglich 860 mm)
Achsfolge:  B
Hersteller:  Lokomotivbau Karl Marx, Babelsberg
Baujahr: 1957
Fabriknummer:  249238   
Typ: Ns3h
Dienstgewicht: 11 Tonnen
Motor: 4 Zylinder-Viertakt Dieselmotor vom VEB Motorenbau Schönebeck vom Typ  4 KVD 14,5
Motorleistung: 60 PS
Drehzahl:  1.500 U/min
Getriebe:  3-Stufen-Kupplungsgetriebe
Fahrgeschwindigkeiten: 4 - 8 - 15 km/h
Achsstand: 1.250 mm
Länge über Puffer: 4.630 mm
Breite:  1.850 mm
Höhe ü. SO:  2.267 mm
Die Diesel-Schmalspur-Lok V 6 (LKM 249238) vom Museum Asbach (Westerwald) eine LKM Ns 3h, hier am 08.06.2014. Die kleine Lok wurde 1957 LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg) unter der Fabriknummer 249238 gebaut und als Nr. 4 an VEB Imprägnier- und Holzverarbeitungswerk Magdeburg geliefert, die ursprüngliche Spurweite war 860 mm. Im Jahre 2001 wurde sie vom Museum erworben und bei MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in Benndorf (Mannsfelder Land) fachgerecht auf 785 mm umgespurt und im RSE-Farbschema lackiert. Sie ist betriebsfähig und wird benötigt um die Jung-Dampflok ex RSE 53 an Öffnungstagen bei schönem Wetter auch vor dem Schuppen präsentieren zu können. In Fortführung des RSE-Nummernschemas hat sie dort die Bezeichnung V6 erhalten. Der Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg baute in den fünfziger Jahren Diesellokomotiven für Werk- und Feldbahnen, die auch für verschiedene (Schmal-)Spurweiten geeignet waren. Vom Typ Ns 3 wurden die ersten Maschinen 1952 ausgeliefert. Insgesamt wurden 280 Lokomotiven dieses Typs gebaut. Der Antrieb der Lok erfolgte mittels eines mechanischen dreistufigen Rädergetriebes mit Reibungskupplung über eine zwischen den Achsen liegende Blindwelle und Stangen auf die Achsen. Die Maschinen waren mit einem wassergekühlten Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor mit 60 PS Nennleistung ausgestattet. Sie verfügten über einen Außenrahmen, der Antrieb erfolgte mechanisch über ein dreistufigen Getriebe und einen Wendegetriebe. Über eine Blindwelle werden mit einer Kuppelstange die Achsen angetrieben, Treib- und Kurbelzapfen sitzen außerhalb des Rahmens. Technische Daten: Spurweite: 785 mm (ursprünglich 860 mm) Achsfolge: B Hersteller: Lokomotivbau Karl Marx, Babelsberg Baujahr: 1957 Fabriknummer: 249238 Typ: Ns3h Dienstgewicht: 11 Tonnen Motor: 4 Zylinder-Viertakt Dieselmotor vom VEB Motorenbau Schönebeck vom Typ 4 KVD 14,5 Motorleistung: 60 PS Drehzahl: 1.500 U/min Getriebe: 3-Stufen-Kupplungsgetriebe Fahrgeschwindigkeiten: 4 - 8 - 15 km/h Achsstand: 1.250 mm Länge über Puffer: 4.630 mm Breite: 1.850 mm Höhe ü. SO: 2.267 mm
Armin Schwarz

Nach über 40 Jahren wieder in der alten Heimat....
Die V13 (O&K 25965), ex Zillertalbahn D11 (Zillertaler Verkehrsbetriebe AG), ex  V13 der RSE (Rhein-Sieg-Eisenbahn AG) ist wieder in Asbach/Westerwald, hier am 08.06.2014 Museum Asbach.  

Die Dieselhydraulische-Schmalspur-Lok vom Typ MV 8 wurde 1960 von Orenstein & Koppel AG im Werk in Dortmund-Dorstfeld unter der  Fabriknummer  25965 gebaut und an die RSE - Rhein-Sieg-Eisenbahn AG mit Sitz in Bonn-Beuel  als V 13 geliefert, nach der Einstellung des Schienenverkehrs (Bröltalbahn, eine 785 mm Schmalspurbahn) wurden die verbliebenen drei Dieselloks (V11, V12, V13) an die Zillertalbahn verkauft, und auf die Bosnischen Spurweite von 760 mm umgespurt.

TECHNISCHE DATEN:
Lieferfirma: Orenstein & Koppel Dortmund-Dorstfeld
Baujahr: 1960
Fabriknummer: 25965
Type: MV 8
Achsanordnung: B
Spurweite: 785 mm (im Zillertal 760 mm)
Länge über Puffer: 5.490 mm
Gesamtachsstand: 1.500 mm 
Größte Höhe: 2.905 mm 
Größte Breite:  2.350 mm 
Treibraddurchmesser: 700 mm
Dienstgewicht (mit vollen Vorräten): 18,0 t
Bremsgewicht :14.5 t
Größte Achslast: 9,0 t  
Kraftstoffvorrat: 190 l
Motor: Orenstein & Koppel wassergekühlter 6-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ 116 V6 D
Leistung: 140 PS (103 kW) bei 1.500 U/min
Kleinste Dauergeschwindigkeit: 2,5 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 20,0 km/h
Zylinderdurchmesser: 120 mm
Kolbenhub: 160 mm
Hubraum: 10,85 Liter
Traktionsart: Diesel - hydraulisch 
Getriebe: VOITH  Zweigang-Turbogetriebe Wandler + Kupplung, Typ L 22 nV  
Kühlanlage: 0 & K - Kühlanlage
Antrieb: Blindwelle und Kuppelstangen
Bremse: Handspindelbremse; Druckluftbremse für Lok 
Anfahrzugkraft am Rad: 48,6 kN
Dauerzugkraft am Rad: 12,9 kN
Nach über 40 Jahren wieder in der alten Heimat.... Die V13 (O&K 25965), ex Zillertalbahn D11 (Zillertaler Verkehrsbetriebe AG), ex V13 der RSE (Rhein-Sieg-Eisenbahn AG) ist wieder in Asbach/Westerwald, hier am 08.06.2014 Museum Asbach. Die Dieselhydraulische-Schmalspur-Lok vom Typ MV 8 wurde 1960 von Orenstein & Koppel AG im Werk in Dortmund-Dorstfeld unter der Fabriknummer 25965 gebaut und an die RSE - Rhein-Sieg-Eisenbahn AG mit Sitz in Bonn-Beuel als V 13 geliefert, nach der Einstellung des Schienenverkehrs (Bröltalbahn, eine 785 mm Schmalspurbahn) wurden die verbliebenen drei Dieselloks (V11, V12, V13) an die Zillertalbahn verkauft, und auf die Bosnischen Spurweite von 760 mm umgespurt. TECHNISCHE DATEN: Lieferfirma: Orenstein & Koppel Dortmund-Dorstfeld Baujahr: 1960 Fabriknummer: 25965 Type: MV 8 Achsanordnung: B Spurweite: 785 mm (im Zillertal 760 mm) Länge über Puffer: 5.490 mm Gesamtachsstand: 1.500 mm Größte Höhe: 2.905 mm Größte Breite: 2.350 mm Treibraddurchmesser: 700 mm Dienstgewicht (mit vollen Vorräten): 18,0 t Bremsgewicht :14.5 t Größte Achslast: 9,0 t Kraftstoffvorrat: 190 l Motor: Orenstein & Koppel wassergekühlter 6-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ 116 V6 D Leistung: 140 PS (103 kW) bei 1.500 U/min Kleinste Dauergeschwindigkeit: 2,5 km/h Höchstgeschwindigkeit: 20,0 km/h Zylinderdurchmesser: 120 mm Kolbenhub: 160 mm Hubraum: 10,85 Liter Traktionsart: Diesel - hydraulisch Getriebe: VOITH Zweigang-Turbogetriebe Wandler + Kupplung, Typ L 22 nV Kühlanlage: 0 & K - Kühlanlage Antrieb: Blindwelle und Kuppelstangen Bremse: Handspindelbremse; Druckluftbremse für Lok Anfahrzugkraft am Rad: 48,6 kN Dauerzugkraft am Rad: 12,9 kN
Armin Schwarz

Die 1.000 mm C-Kuppler Dampflokomotive Nr. 60  BIEBERLIES  der Sauerländer Kleinbahn (Märkische Museums-Eisenbahn e.V.), ex Nr. 60 der Kleinbahn Gießen - Bieber, am 18.08.2013 im Bahnhof Hüinghausen beim der Bekohlung.

Die Lok wurde 1923 bei Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19979 gebaut.
Die meterspurige Kleinbahn Gießen - Bieber (Biebertalbahn) insgesamt drei baugleiche Lokomotiven von der Firma Henschel & Sohn. Bei der Kleinbahn wurde die Lok zuerst als Nr. 2 und später aus unbekannten Gründen als Nr. 60 bezeichnet.
Nach der Einstellung der Bahn 1964 blieb sie als einzige Maschine erhalten.

Technische Daten:   
Spurweite: 1.000 mm
Bauart:  Cn2t
Gattung:  K 33.10
Leistung: ca. 200 PS
Zugkraft: 5.310kg
Dienstgewicht:  28,2 t
Kohlevorrat:  1,5 t
Wasservorrat:  3,0 cbm
Raddurchmesser:  830 mm
Achsstand: 2.400 mm
Länge über Puffer: 7.400 mm
Höchstgeschwindigkeit:  30 km/h
Kesseldruck:  12 bar
Rostfläche:  1,1 qm
Heizfläche:  53,6 qm
Zylinderdurchmesser:  350 mm
Kolbenhub:  400 mm
Steuerung : Heusinger, außen
Bremsen: K-Br/Hbr 
Bremsgewicht:  16,2 t
Die 1.000 mm C-Kuppler Dampflokomotive Nr. 60 "BIEBERLIES" der Sauerländer Kleinbahn (Märkische Museums-Eisenbahn e.V.), ex Nr. 60 der Kleinbahn Gießen - Bieber, am 18.08.2013 im Bahnhof Hüinghausen beim der Bekohlung. Die Lok wurde 1923 bei Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19979 gebaut. Die meterspurige Kleinbahn Gießen - Bieber (Biebertalbahn) insgesamt drei baugleiche Lokomotiven von der Firma Henschel & Sohn. Bei der Kleinbahn wurde die Lok zuerst als Nr. 2 und später aus unbekannten Gründen als Nr. 60 bezeichnet. Nach der Einstellung der Bahn 1964 blieb sie als einzige Maschine erhalten. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Bauart: Cn2t Gattung: K 33.10 Leistung: ca. 200 PS Zugkraft: 5.310kg Dienstgewicht: 28,2 t Kohlevorrat: 1,5 t Wasservorrat: 3,0 cbm Raddurchmesser: 830 mm Achsstand: 2.400 mm Länge über Puffer: 7.400 mm Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Kesseldruck: 12 bar Rostfläche: 1,1 qm Heizfläche: 53,6 qm Zylinderdurchmesser: 350 mm Kolbenhub: 400 mm Steuerung : Heusinger, außen Bremsen: K-Br/Hbr Bremsgewicht: 16,2 t
Armin Schwarz

Deutschland / Schmalspurbahnen / Sauerländer Kleinbahn, Deutschland / Dampfloks | Schmalspur / Henschel Cn2t u.a. 'Bieberlies', 'Francesca S', Dampfrößer meine Lieblinge, Triebfahrzeuge in Bild und Text

1308  8 1187x815 Px, 29.01.2014

Gleis 31 HSB Bahnhof Wernigerode...
Die  Neubaulokomotive 99 7239-9 (ex DR 99 239, ex DR 99 0239-6) der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH) steht am 23.03.2013 mit ihrem planmäßigem Personenzug zur Abfahrt bereit.  

Die Aufnahme entstand von der Besuchertribüne.
Gleis 31 HSB Bahnhof Wernigerode... Die Neubaulokomotive 99 7239-9 (ex DR 99 239, ex DR 99 0239-6) der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH) steht am 23.03.2013 mit ihrem planmäßigem Personenzug zur Abfahrt bereit. Die Aufnahme entstand von der Besuchertribüne.
Armin Schwarz

Die Jung-Malletlok 99 5902 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH), ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927), ist hier (23.03.2013) aus dem Lokschuppen heraus gefahren.
 
Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut und an die NWE (Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft) als Nr. 14 geliefert ab 1927 wurde sie zur NWE 12.

Die Aufnahme entstand von der Besuchertribüne.
Die Jung-Malletlok 99 5902 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH), ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927), ist hier (23.03.2013) aus dem Lokschuppen heraus gefahren. Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut und an die NWE (Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft) als Nr. 14 geliefert ab 1927 wurde sie zur NWE 12. Die Aufnahme entstand von der Besuchertribüne.
Armin Schwarz

Deutschland / Schmalspurbahnen / Harzer Schmalspurbahnen ·HSB·, Deutschland / Dampfloks | Schmalspur / BR 99.590 · 5901-5906 · NWE · HSB 11-22 Mallet, Dampfrößer meine Lieblinge, Loks von Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg

717  5 716x1005 Px, 18.01.2014

Die 99 1789-9 (ex DR 099 753-6, ex DR 99 789  ) der Lößnitzgrundbahn am 27.08.2013 beim Umsetzen im Bahnhof Moritzburg. 

Die 750mm-Neubaulokomotive der Baureihe 99.77 wurde 1952 von LKM in Babelsberg gebaut.
Die 99 1789-9 (ex DR 099 753-6, ex DR 99 789 ) der Lößnitzgrundbahn am 27.08.2013 beim Umsetzen im Bahnhof Moritzburg. Die 750mm-Neubaulokomotive der Baureihe 99.77 wurde 1952 von LKM in Babelsberg gebaut.
Armin Schwarz

99 1771-7 der Weißeritztalbahn, ex (DB) DR 099 736-1, ex DR 99 771 hat am 26.08.2013 mit ihren Personenzug den Bahnhof Seifersdorf erricht. 

Die 750mm DR Neubaulok wurde 1952 unter der Fabriknummer 32010 bei VEB Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg gebaut.
99 1771-7 der Weißeritztalbahn, ex (DB) DR 099 736-1, ex DR 99 771 hat am 26.08.2013 mit ihren Personenzug den Bahnhof Seifersdorf erricht. Die 750mm DR Neubaulok wurde 1952 unter der Fabriknummer 32010 bei VEB Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg gebaut.
Armin Schwarz

Die Jung-Malletlok 99 5902, ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927) mit HSB-Traditionszug auf dem Weg zum Brocken, hier am 23.03.2013 beim Wasserfassen im Bahnhof Drei Annen Hohne.
 
Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut und an die NWE (Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft) als Nr. 14 geliefert ab 1927 wurde sie zur NWE 12.


Von den 12 Malletmaschinen der NWE (Nr. 11 bis 22) sind nur drei Maschinen übrig geblieben. Alle diese Maschinen, mit Ausnahme der NWE 12, 13 und 19  welche aus Güstrow stammten, waren 1897/98 und 1901 von der Firma Jung geliefert worden. Die Güstrower Maschinen sowie die NWE 12, 13 und 19 wurden im ersten Weltkrieg an die Heeresfeldbahnen nach Frankreich abgegeben. Die NWE 20 später 12, ist 1927 im Thumkuhlental verunglückt und wurde verschrottet.

Die Kessel der Maschinen lagen bei der Auslieferung vom Werk etwas niedriger auf dem Rahmen als heute. Ab 1920 wurden die Kessel etwas anders montiert.

Die Malletmaschinen wurden seit den 50er Jahren vorrangig im Selketal eingesetzt. Der Grund ist ihre gute Kurvenläufigkeit. Außerdem hatte sich dort die Verfügbarkeit an Loks nach dem Einsatz der ersten Neubaulokomotiven grundlegend gebessert, sodass es möglich war, die Mallets abzugeben. Zusammen mit der 99 6001 meisterten sie den gesamten Verkehr im Selketal bis Mitte der 80er Jahre.

Ende der 80er wurden die Mallets  Z-gestellt  weil sie die inzwischen auf Druckluftbremse umgestellten Züge nicht mehr befördern konnten - denn die Mallets hatten von Haus aus keine Druckluftanlage. Die Neubaulokomotiven fuhren nun im Selketal.

Um die Mallets mit einer Druckluftanlage auszurüsten, wurden verschiedene Lösungsvarianten in Erwägung gezogen. So zum Beispiel die Möglichkeit, einen Kreiselkompressor mit Hilfe eines Dampfturbos, wie der der Lichtmaschine, anzutreiben. Man kam aber wieder auf die Ausrüstung mit einer Luftpumpe zurück. Diese wurde in einem Teil des Wasserkastens untergebracht um das gesamte Erscheinungsbild der Maschinen nicht grundlegend zu verändern.

Die Lokomotiven 99 5901 und 99 5902 sind als älteste betriebsfähige Malletdampflokomotiven in Deutschland im Sonderreisezugverkehr im Einsatz. Die 99 5903 ist von der Instandsetzung zurückgestellt und wird für besondere Veranstaltungen durch die HSB weiter genutzt..

Technische Daten dieser Loks:
Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg

Baujahr: 1898
Achsfolge:  B'B 
Gattung: K44. 9
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) 
Länge über Puffer: 8.875 mm
Drehgestellachsstand: 1.400 mm
Gesamtradstand:  4.600 mm
Kesselüberdruck : 14 bar
Zylinderanzahl:  4
ND-Zylinderdurchmesser:  425 mm
HD-Zylinderdurchmesser:  285 mm
Kolbenhub:  500 mm
Zylinderdruck:  Hochdruck 14 bar, Niederdruck 5 bar, mit Anfahrventil max 7 bar
Leistung: 255 PSi (190 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (Vor- und Rückwärts)
Dienstgewicht: 33,7 t 
Kohlevorrat: 2,5 t
Wasservorrat: 5 m³
Achslast: 8,5 t
Die Jung-Malletlok 99 5902, ex NWE 14, ex NWE 12 (ab 1927) mit HSB-Traditionszug auf dem Weg zum Brocken, hier am 23.03.2013 beim Wasserfassen im Bahnhof Drei Annen Hohne. Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut und an die NWE (Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft) als Nr. 14 geliefert ab 1927 wurde sie zur NWE 12. Von den 12 Malletmaschinen der NWE (Nr. 11 bis 22) sind nur drei Maschinen übrig geblieben. Alle diese Maschinen, mit Ausnahme der NWE 12, 13 und 19 welche aus Güstrow stammten, waren 1897/98 und 1901 von der Firma Jung geliefert worden. Die Güstrower Maschinen sowie die NWE 12, 13 und 19 wurden im ersten Weltkrieg an die Heeresfeldbahnen nach Frankreich abgegeben. Die NWE 20 später 12, ist 1927 im Thumkuhlental verunglückt und wurde verschrottet. Die Kessel der Maschinen lagen bei der Auslieferung vom Werk etwas niedriger auf dem Rahmen als heute. Ab 1920 wurden die Kessel etwas anders montiert. Die Malletmaschinen wurden seit den 50er Jahren vorrangig im Selketal eingesetzt. Der Grund ist ihre gute Kurvenläufigkeit. Außerdem hatte sich dort die Verfügbarkeit an Loks nach dem Einsatz der ersten Neubaulokomotiven grundlegend gebessert, sodass es möglich war, die Mallets abzugeben. Zusammen mit der 99 6001 meisterten sie den gesamten Verkehr im Selketal bis Mitte der 80er Jahre. Ende der 80er wurden die Mallets "Z-gestellt" weil sie die inzwischen auf Druckluftbremse umgestellten Züge nicht mehr befördern konnten - denn die Mallets hatten von Haus aus keine Druckluftanlage. Die Neubaulokomotiven fuhren nun im Selketal. Um die Mallets mit einer Druckluftanlage auszurüsten, wurden verschiedene Lösungsvarianten in Erwägung gezogen. So zum Beispiel die Möglichkeit, einen Kreiselkompressor mit Hilfe eines Dampfturbos, wie der der Lichtmaschine, anzutreiben. Man kam aber wieder auf die Ausrüstung mit einer Luftpumpe zurück. Diese wurde in einem Teil des Wasserkastens untergebracht um das gesamte Erscheinungsbild der Maschinen nicht grundlegend zu verändern. Die Lokomotiven 99 5901 und 99 5902 sind als älteste betriebsfähige Malletdampflokomotiven in Deutschland im Sonderreisezugverkehr im Einsatz. Die 99 5903 ist von der Instandsetzung zurückgestellt und wird für besondere Veranstaltungen durch die HSB weiter genutzt.. Technische Daten dieser Loks: Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg Baujahr: 1898 Achsfolge: B'B Gattung: K44. 9 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 8.875 mm Drehgestellachsstand: 1.400 mm Gesamtradstand: 4.600 mm Kesselüberdruck : 14 bar Zylinderanzahl: 4 ND-Zylinderdurchmesser: 425 mm HD-Zylinderdurchmesser: 285 mm Kolbenhub: 500 mm Zylinderdruck: Hochdruck 14 bar, Niederdruck 5 bar, mit Anfahrventil max 7 bar Leistung: 255 PSi (190 kW) Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h (Vor- und Rückwärts) Dienstgewicht: 33,7 t Kohlevorrat: 2,5 t Wasservorrat: 5 m³ Achslast: 8,5 t
Armin Schwarz

Deutschland / Schmalspurbahnen / Harzer Schmalspurbahnen ·HSB·, Deutschland / Dampfloks | Schmalspur / BR 99.590 · 5901-5906 · NWE · HSB 11-22 Mallet, Dampfrößer meine Lieblinge, Loks von Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg , Triebfahrzeuge in Bild und Text

915  9 1180x827 Px, 26.12.2013

Zudem wünsche ich Euch Gesundheit und ein erfolgreiches Jahr 2014, auf das alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen.

Ich selbst wünsche mir Frieden auf der ganzen Welt! 

Zum Bild: 
Die Jung-Malletlok 99 5902 am 23.03.2013 beim Halt im Bahnhof Schierke.
Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut.
Zudem wünsche ich Euch Gesundheit und ein erfolgreiches Jahr 2014, auf das alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen. Ich selbst wünsche mir Frieden auf der ganzen Welt! Zum Bild: Die Jung-Malletlok 99 5902 am 23.03.2013 beim Halt im Bahnhof Schierke. Die Lok wurde 1898 von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 261 gebaut.
Armin Schwarz

Die  99 741 der Weißeritztalbahn, hier ausgeliehen von der Fichtelbergbahn (ex DB 099 725-4, ex DR 99 1741-0) am 25.08.2013  beim Umsetzen, im Regen im Bahnhof Oberwiesenthal. 

Die 750 mm-schmalspurige Dampflok der Baureihe 99.73-76  (sächsische VII K Altbau) wurde 1928 bei Sächsische Maschinenfabrik (SMF) vorm. Richard Hartmann AG in Chemnitz unter der Fabriknummer 4691 gebaut.

Diese 5-fach-gekuppelten Loks der Gattung K 57.9 haben eine Leistung von 600 PSi mit ihrem Dienstgewicht von 56,7 t haben eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Zusammen mit der Nachfolgebauart Baureihe 99.77-79 stellen die Lokomotiven die stärksten Schmalspurlokomotiven für 750 mm-Spurweite in Deutschland dar.
Die 99 741 der Weißeritztalbahn, hier ausgeliehen von der Fichtelbergbahn (ex DB 099 725-4, ex DR 99 1741-0) am 25.08.2013 beim Umsetzen, im Regen im Bahnhof Oberwiesenthal. Die 750 mm-schmalspurige Dampflok der Baureihe 99.73-76 (sächsische VII K Altbau) wurde 1928 bei Sächsische Maschinenfabrik (SMF) vorm. Richard Hartmann AG in Chemnitz unter der Fabriknummer 4691 gebaut. Diese 5-fach-gekuppelten Loks der Gattung K 57.9 haben eine Leistung von 600 PSi mit ihrem Dienstgewicht von 56,7 t haben eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Zusammen mit der Nachfolgebauart Baureihe 99.77-79 stellen die Lokomotiven die stärksten Schmalspurlokomotiven für 750 mm-Spurweite in Deutschland dar.
Armin Schwarz

Die 1.000 mm C-Kuppler Dampflokomotive Nr. 60 “BIEBERLIES” der Sauerländer Kleinbahn (Märkische Museums-Eisenbahn e.V.), ex Nr. 60 der Kleinbahn Gießen – Bieber, am 18.08.2013 kurz vor der Einfahrt mit ihrem Personenzug in den Bahnhof Hüinghausen.

Die Lok wurde 1923 bei Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19979 gebaut.
Die 1.000 mm C-Kuppler Dampflokomotive Nr. 60 “BIEBERLIES” der Sauerländer Kleinbahn (Märkische Museums-Eisenbahn e.V.), ex Nr. 60 der Kleinbahn Gießen – Bieber, am 18.08.2013 kurz vor der Einfahrt mit ihrem Personenzug in den Bahnhof Hüinghausen. Die Lok wurde 1923 bei Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19979 gebaut.
Armin Schwarz

Die 99 715 der Preßnitztalbahn (ex DR 99 1715-4) eine Sächsische VI K (Baureihe 99.67–71) steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. 

Die Aufnahme entstand auf einer offiziellen Führung.
Die 99 715 der Preßnitztalbahn (ex DR 99 1715-4) eine Sächsische VI K (Baureihe 99.67–71) steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. Die Aufnahme entstand auf einer offiziellen Führung.
Armin Schwarz

Die 99 1741-0 der Fichtelbergbahn, ex DR 099 725-4, ex DR 99 741 fährt am 25.08.2013, leider bei starkem Regen, mit dem Personen-Zug 1007 in den Hp Kretscham-Rothensehma ein. 
Die 750 mm-spurige Dampflok der Altbau-Baureihe 99.73-76 wurde 1928 bei Sächsische Maschinenfabrik (SMF) vorm. Richard Hartmann AG in Chemnitz unter der Fabriknummer 4691 gebaut.
Diese 5-fach-gekuppelten Loks der Gattung K 57.9 haben eine Leistung von 600 PSi mit ihrem Dienstgewicht von 56,7 t haben eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Die 99 1741-0 der Fichtelbergbahn, ex DR 099 725-4, ex DR 99 741 fährt am 25.08.2013, leider bei starkem Regen, mit dem Personen-Zug 1007 in den Hp Kretscham-Rothensehma ein. Die 750 mm-spurige Dampflok der Altbau-Baureihe 99.73-76 wurde 1928 bei Sächsische Maschinenfabrik (SMF) vorm. Richard Hartmann AG in Chemnitz unter der Fabriknummer 4691 gebaut. Diese 5-fach-gekuppelten Loks der Gattung K 57.9 haben eine Leistung von 600 PSi mit ihrem Dienstgewicht von 56,7 t haben eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Armin Schwarz

Es sind schon mächtige Schmalspurloks die  Harzkamele  bzw.  Roten Kamele  der HSB...

Die 1.000 mm Diesellok 199 861-6 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen), ex DR 110 861-2, ex DR 299 110-7, hier am 23.03.2013 im beim rangieren Bahnhof Wernigerode.

Die Lok wurde als normalspurige V 100.1 im Jahre 1976 bei LEW  Hans Beimler  in  Hennigsdorf unter der Fabriknummer 15379 für die DR gebaut. 1990 erfolgte der Umbau in DR 199 861-6 dabei bekam die B'B'-Lok nun neue 3 achsige Drehgestelle in 1.000 mm Spurweite, 1992 wurde sie dann in DR 299 110-7 umbezeichnet, als sie 1993 von der HSB übernommen wurde, bekam sie wieder die Bezeichnung 199 861-6.

Technische Daten:
Achsfolge: C´C´
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) 
Länge über Puffer: 14.240 mm
Motor: 12-Zylinder-4 Takt-Diesel-V-Motor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühler
Leistung: 883 KW / 1200 PS
Getriebe: 3-Wandler Strömungsgetriebe
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (Vor- und Rückwärts)
Dienstgewicht: 66,0 t
Achslast: 10,7 t

Mehr Informationen zu dieser Lokbaureihe habe ich unter:
http://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~dieselloks~br-1998-hsb/674431/zwei-rote-kamele-auch-harz-kamele-genannt.html
zusammengetragen.
Es sind schon mächtige Schmalspurloks die "Harzkamele" bzw. "Roten Kamele" der HSB... Die 1.000 mm Diesellok 199 861-6 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen), ex DR 110 861-2, ex DR 299 110-7, hier am 23.03.2013 im beim rangieren Bahnhof Wernigerode. Die Lok wurde als normalspurige V 100.1 im Jahre 1976 bei LEW "Hans Beimler" in Hennigsdorf unter der Fabriknummer 15379 für die DR gebaut. 1990 erfolgte der Umbau in DR 199 861-6 dabei bekam die B'B'-Lok nun neue 3 achsige Drehgestelle in 1.000 mm Spurweite, 1992 wurde sie dann in DR 299 110-7 umbezeichnet, als sie 1993 von der HSB übernommen wurde, bekam sie wieder die Bezeichnung 199 861-6. Technische Daten: Achsfolge: C´C´ Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 14.240 mm Motor: 12-Zylinder-4 Takt-Diesel-V-Motor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühler Leistung: 883 KW / 1200 PS Getriebe: 3-Wandler Strömungsgetriebe Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (Vor- und Rückwärts) Dienstgewicht: 66,0 t Achslast: 10,7 t Mehr Informationen zu dieser Lokbaureihe habe ich unter: http://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~dieselloks~br-1998-hsb/674431/zwei-rote-kamele-auch-harz-kamele-genannt.html zusammengetragen.
Armin Schwarz

Kurz vor der Abfahrt, die Neubaulokomotive 99 7247-2 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH) mit mogentlichen ersten Dampfzug  (8931) zum Brocken am 23.03.2013 im Bahnhof Wernigerode.
Kurz vor der Abfahrt, die Neubaulokomotive 99 7247-2 der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH) mit mogentlichen ersten Dampfzug (8931) zum Brocken am 23.03.2013 im Bahnhof Wernigerode.
Armin Schwarz

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