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Bilder von Jürgen Vos

36 Bilder
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Bm 98 85 5840 411-3 CH-BRM der Schweizerischen Speisewagen Gesellschaft (SSG) am 28.12.2022 auf einem Industriegleisanschluß bei der Station Müllheim-Wigoltingen
Bm 98 85 5840 411-3 CH-BRM der Schweizerischen Speisewagen Gesellschaft (SSG) am 28.12.2022 auf einem Industriegleisanschluß bei der Station Müllheim-Wigoltingen
Jürgen Vos

Am 92 85 8 841 028-4-LPAG zieht die zweite Wagengruppe mit leeren Containern unter die Zuckerrübenverladeanlage, wo sie von der Lok abgekuppelt werden und ein Wagen mit einem Seil an einer Ziehvorrichtung der Verladeanlage eingehängt wird. Gleichzeitig schiebt die Am 841 die beladenen Containerwagen in Richtung Streckengleis. Aufnahme vom Bahnsteigende in Bürglen (TG) am 02.11.2022.
Am 92 85 8 841 028-4-LPAG zieht die zweite Wagengruppe mit leeren Containern unter die Zuckerrübenverladeanlage, wo sie von der Lok abgekuppelt werden und ein Wagen mit einem Seil an einer Ziehvorrichtung der Verladeanlage eingehängt wird. Gleichzeitig schiebt die Am 841 die beladenen Containerwagen in Richtung Streckengleis. Aufnahme vom Bahnsteigende in Bürglen (TG) am 02.11.2022.
Jürgen Vos

Schweiz / Dieselloks / Am 841 ·CEC Alsthom BR GA-DE 900/AS·, Schweiz / Unternehmen | EVU / LokPool AG ·LPAG·, Zuckerrübentransport/-verlad in Bürglen (TG)

144 1200x800 Px, 11.12.2022

Am 841 028-4 der LPAG schiebt die erste mit Zuckerrüben befüllte Wagengruppe vom Lade- in das Streckengleis, um diese anschließend in die Zuckerfabrik nach Frauenfeld ziehen zu können. Bürglen (TG), 02.11.2022
Am 841 028-4 der LPAG schiebt die erste mit Zuckerrüben befüllte Wagengruppe vom Lade- in das Streckengleis, um diese anschließend in die Zuckerfabrik nach Frauenfeld ziehen zu können. Bürglen (TG), 02.11.2022
Jürgen Vos

Von Frauenfeld kommend befindet sich Am 841 028-4 der LPAG mit der dritten Wagengruppe auf der Fahrt nach Bürglen (TG), wo die Container mit Zuckerrüben befüllt werden. Aufnahme entstand am 02.11.2022 zwischen Eschigkofen und Wigoltingen.
Von Frauenfeld kommend befindet sich Am 841 028-4 der LPAG mit der dritten Wagengruppe auf der Fahrt nach Bürglen (TG), wo die Container mit Zuckerrüben befüllt werden. Aufnahme entstand am 02.11.2022 zwischen Eschigkofen und Wigoltingen.
Jürgen Vos

Am 841 028-4 der LPAG zieht die zweite Wagengruppe mit in Bürglen (TG) geladenen Zuckerrüben am 02.11.2022 durch die Station Müllheim-Wigoltingen zur Zuckerfabrik in Frauenfeld
Am 841 028-4 der LPAG zieht die zweite Wagengruppe mit in Bürglen (TG) geladenen Zuckerrüben am 02.11.2022 durch die Station Müllheim-Wigoltingen zur Zuckerfabrik in Frauenfeld
Jürgen Vos

Während sich das Lama für den Fotograf interessiert, hat dieser Am 843 092-8 im Blick, die mit einem Schiebewandwagenzug Bischofszell Nord in Richtung Sulgen verlässt (03.10.2022)
Während sich das Lama für den Fotograf interessiert, hat dieser Am 843 092-8 im Blick, die mit einem Schiebewandwagenzug Bischofszell Nord in Richtung Sulgen verlässt (03.10.2022)
Jürgen Vos

Aus Richtung Sulgen kommend durchfährt Am 843 077-9 Bürglen (TG) in Richtung Frauenfeld (10.11.2021)
Aus Richtung Sulgen kommend durchfährt Am 843 077-9 Bürglen (TG) in Richtung Frauenfeld (10.11.2021)
Jürgen Vos

Aus Richtung Frauenfeld kommend durchfährt Am 843 077-9 mit einem Container eines Bahninfrakstrukturunternehmens auf einem Flachwagen Bürglen (TG) in Richtung Sulgen. Aufnahmestandort am Ende des Bahnsteigs am 10.11.2021.
Aus Richtung Frauenfeld kommend durchfährt Am 843 077-9 mit einem Container eines Bahninfrakstrukturunternehmens auf einem Flachwagen Bürglen (TG) in Richtung Sulgen. Aufnahmestandort am Ende des Bahnsteigs am 10.11.2021.
Jürgen Vos

Von Frauenfeld kommend erreicht Am 841 013-6 mit der zweiten Wagengruppe am 10.11.2021 Bürglen (TG), damit die Wagen mit Zuckerrüben befüllt werden können. Aufnahmestandort am Ende des Bahnsteigs.
Von Frauenfeld kommend erreicht Am 841 013-6 mit der zweiten Wagengruppe am 10.11.2021 Bürglen (TG), damit die Wagen mit Zuckerrüben befüllt werden können. Aufnahmestandort am Ende des Bahnsteigs.
Jürgen Vos

Nachdem Am 841 013-6 die Wagen mit den leeren Containern im Ladegleis bis zur Zuckerrübenverladeanlage gezogen hatte und abgekuppelt wurden, schiebt sie hier die Wagen mit den befüllten Containern auf das Streckengleis. Bürglen (TG), 10.11.2021
Nachdem Am 841 013-6 die Wagen mit den leeren Containern im Ladegleis bis zur Zuckerrübenverladeanlage gezogen hatte und abgekuppelt wurden, schiebt sie hier die Wagen mit den befüllten Containern auf das Streckengleis. Bürglen (TG), 10.11.2021
Jürgen Vos

Am 841 013-6 zieht die erste Wagengruppe der mit Zuckerrüben befüllten Container nach Frauenfeld in die Zuckerfabrik. Bürglen (TG), 10.11.2021
Am 841 013-6 zieht die erste Wagengruppe der mit Zuckerrüben befüllten Container nach Frauenfeld in die Zuckerfabrik. Bürglen (TG), 10.11.2021
Jürgen Vos

Zwischen Eschikofen und der Station Müllheim-Wigoltingen zieht die von Frauenfeld kommende Am 841 013-6 einen Leerwagenzug am 10.11.2021 durch das Thurtal nach Bürglen (TG) zur Beladung mit Zuckerrüben
Zwischen Eschikofen und der Station Müllheim-Wigoltingen zieht die von Frauenfeld kommende Am 841 013-6 einen Leerwagenzug am 10.11.2021 durch das Thurtal nach Bürglen (TG) zur Beladung mit Zuckerrüben
Jürgen Vos

Am 841 013-6 mit den in Bürglen (TG) mit Zuckerrüben befüllten Wagen auf der Fahrt in die Zuckerfabrik in Frauenfeld. Aufnahmestandort zwischen Bürglen und Weinfelden am 10.11.2021.
Am 841 013-6 mit den in Bürglen (TG) mit Zuckerrüben befüllten Wagen auf der Fahrt in die Zuckerfabrik in Frauenfeld. Aufnahmestandort zwischen Bürglen und Weinfelden am 10.11.2021.
Jürgen Vos

Tm 235 098-1, zwei Wagen des  Verein Dampflok Muni  und eine unbekannte  Spitzmaus  am 10.11.2021 auf einem Industriegleis in der Nähe der Station Müllheim-Wigoltingen
Tm 235 098-1, zwei Wagen des "Verein Dampflok Muni" und eine unbekannte "Spitzmaus" am 10.11.2021 auf einem Industriegleis in der Nähe der Station Müllheim-Wigoltingen
Jürgen Vos

Schweiz / Dieselloks / Tm 235

146 1200x800 Px, 26.12.2021

Bei Eschikofen fährt am 01.11.2019 eine Am 841 mit zwei Flachwagen in Richtung Weinfelden.
Bei Eschikofen fährt am 01.11.2019 eine Am 841 mit zwei Flachwagen in Richtung Weinfelden.
Jürgen Vos

Abgestellt im Bahnhof von Sulgen am 20.05.2018. Am 843 050-6 mit einem Güterzug.
Abgestellt im Bahnhof von Sulgen am 20.05.2018. Am 843 050-6 mit einem Güterzug.
Jürgen Vos

Schweiz / Dieselloks / Am 843 ·G 1700-2 BB·

137 1200x800 Px, 12.10.2019

Aus Richtung Sulgen kommend fährt Am 843 075-3 nach Bischofszell. Aufnahme entstand am 29.03.2018 in der Nähe von Bischofszell.
Aus Richtung Sulgen kommend fährt Am 843 075-3 nach Bischofszell. Aufnahme entstand am 29.03.2018 in der Nähe von Bischofszell.
Jürgen Vos

Auf der Rückfahrt von Bischofszell Richtung Sulgen befindet sich Am 843 075-3 am 29.03.2018 an der Thur kurz vor Kradolf.
Auf der Rückfahrt von Bischofszell Richtung Sulgen befindet sich Am 843 075-3 am 29.03.2018 an der Thur kurz vor Kradolf.
Jürgen Vos

Für Überraschung beim Fotografen sorgte Am 846 633, die am 17.11.2013 in Frauenfeld stand.

Die Geschichte dieser Lok, die bei Krupp-AEG als ME 1500 gebaut wurde.
1962 wurde bei Krupp und AEG der Entschluss gefasst, eine dieselelektrische Lokomotive für den Export zu entwickeln. Diese Lok sollte universell für Reise- und Güterzüge geeignet sein, einen asymmetrischen Mittelführerstand haben und mit 1.500 PS in der mittleren Leistungsklasse angesiedelt sein. Die Höchstgeschwindigkeit sollte 100 km/h betragen.

Mit diesen Anforderungen wurde 1964 die ME 1500 von Krupp in Essen gebaut. AEG in Berlin lieferte die elektrische Ausrüstung zu. Es kamen Gleichstrommotoren zum Einsatz, die von einem Drehstromgenerator über einen Gleichrichter mit Fahrstrom gespeist wurden. Denn mit einem damals üblichen Gleichstrom-Generator wäre die geforderte Achslast nicht zu erreichen gewesen. So wurde die ME 1500 leichter als die V 100 und verfügte über 10 % mehr Leistung.
Zur Jahreswende 1965/66 wurde die ME 1500 erprobt. Ab März 1966 war die ME 1500 leihweise bei zwei Bahnbetriebswerken vor leichten Eil-, Personen- und Güterzüge im Einsatz. Es traten allerdings Probleme mit der zuerst vorhandenen Kombination von Generator und Getriebe auf, die sich als nicht standfest erwies. Ersetzt wurde diese 1967 durch einen moderneren Drehstromgenerator. Das Getriebe zwischen Motor und Generator entfiel. Nach diesem Umbau wurde die Lokomotive als DE 1500 bezeichnet.
Ab Januar 1968 kam die Maschine mit der computergerechten DB-Nummer 201 001-5 zum Bw Hamm. Eingesetzt wurde sie vor Personen- und Güterzügen, wo sie sich bewährte. Dort blieb sie bis Ende Mai 1969. Darauf wurde sie nochmals kurz im Bw Hagen-Eckesey stationiert, bis sie im September 1969 zur Westfälischen Landeseisenbahn überging.

Die Westfälische Landeseisenbahn (WLE) mietete die Lok zunächst an und bezeichnete sie als DE 0901. Eingesetzt wurde sie im Güterzugdienst auf der Strecke Warstein - Lippstadt - Beckum, die Steigungen mit 25 ‰ aufwies. Die Maschine bewährte sich wiederum. Sie konnte im gleichen Plan wie die vorhandenen dieselhydraulischen Loks mit 2 × 800 PS mitlaufen und sie besaß einen guten Schleuderschutz. Im November 1971 kaufte die WLE die Lok. Zwischen Januar und August 1974 wurde in Hattingen eine Hauptuntersuchung mit Reparaturen durchgeführt. Dabei erhielt sie auch ein erhöhtes Führerhaus für eine bessere Rundumsicht. Der Betrieb war allerdings von ein paar Unfällen überschattet, bei denen die Lok beschädigt wurde. Immerhin erbrachte sie bei der WLE eine Laufleistung von 357.577 km. Die Lok wurde bei der WLE manchmal auch vor Personen-Sonderzügen wie zum Beispiel denen der DGEG verwendet.

Im August 1981 kaufte die Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft (DEG) die Lok und betrieb sie bei der Teutoburger Wald Eisenabhn (TWE) mit der Bezeichnung VE 151. Dort wurde sie allerdings ein Jahr später durch die VE 152, eine MaK DE 1003 ersetzt. Die VE 151 wurde abgestellt. Die DEG führte im April 1983 die Hauptuntersuchung durch und erhöhte das Dienstgewicht um sieben Tonnen. Im Juni 1983 wurde sie nach Farge überführt und von da an bei der Farge-Vegesacker Eisenbahn verwendet. Im Frühjahr 1990 wurde die Lok wiederum abgestellt und vorübergehend zur TWE überführt. Dort wurde sie über einen Lokhändler an die Schweizer SOB verkauft.

Da bei der SOB umfangreiche Oberbauerneuerungsarbeiten anstanden, suchte sie Ende der 1980er ein geeignetes, nicht vom Fahrdraht abhängiges Triebfahrzeug. Dies musste im Stande sein, einen Bauzug auf den 50 ‰ Steigungen zu befördern. Das zu der Zeit stärkste Fahrzeug dieser Art, der Tm 33 der SOB von 1983, konnte etwas mehr als 100 Tonnen bergwärts befördern. Für die anstehenden Arbeiten war das zu wenig.
Weil schon von Anfang an klar war, dass das Fahrzeug keine größere Laufleistung erbringen wird, war aus wirtschaftlichen Gründen der Erwerb eines Neufahrzeug ausgeschlossen. Deshalb begann man sich nach einem geeigneten Gebrauchtfahrzeug umzusehen. Durch Zufall erfuhr man, dass die bei den Teutoburger Wald-Eisenbahnen abgestellte Diesellokomotive VE 151 zu verkaufen sei. Die SOB-Mitarbeiter untersuchten die Lokomotive vor Ort und stellten fest, dass sie in ihren damals rund 25 Betriebsjahren nur eine halbe Million Kilometer gefahren war. Der Maschine befand sich auch in einem baulich guten Zustand, obwohl sie ziemlich verschmutzt war. Man einigte sich auf eine Vorführfahrt. Dabei brach schon nach drei Kilometern im Zylinder Kühlwasser ein. Der Dieselmotor musste zumindest komplett überholt werden, wenn er denn überhaupt noch zu reparieren gewesen wäre. Trotzdem wurde man sich einig, und die Lokomotive wurde im August 1990 über ein Vermittler gekauft. Anfang September wurde sie in Güterzügen nach Wädenswil überführt.
Umbau zur Am 846 461-2
Es waren die folgenden Punkte in Ordnung zu bringen:
- Bei der Lokomotive war die Frist abgelaufen
- Für die Verwendung auf Steilstrecken bis 80 ‰ eine Anpassung der Bremssysteme unumgänglich
- Der stark beschädigte Dieselmotor konnte mangels Ersatzteilen nicht mehr wirtschaftlich vertretbar repariert werden. Deshalb musste er ausgetauscht werden.
Auf Grund dieser Punkte wurde mit dem Zerlegen der Maschine begonnen. Der Umbau war Anfang 1993 fertiggestellt. In der Zeit danach wurden noch Probefahrten zum Einstellen der Dieselmotorsteuerung durchgeführt. Ab August 1993 war die Maschine wieder offiziell durch die Behörden mit der Bezeichnung Am 846 461-2 abgenommen. Später wurde in Hinblick auf die Fusion der SOB mit der Bodensee-Toggenburg-Bahn die Nummer geändert. Die neue Nummer ist Am 846 033-9.
Da die SOB für die Lok mit der Zeit nur noch wenig Einsatzmöglichkeiten sah, fristete die gut erhaltene Maschine ein eher bescheidenes Dasein. So verbrachte sie die meiste Zeit vor dem Depot Samstagern und war nur noch selten im Einsatz zu sehen.

Mitte 2014 erwarb Swiss Rail Traffic AG die Maschine um sie für Testfahrten, Rangierarbeiten oder Baustellendienste einzusetzen.
Für Überraschung beim Fotografen sorgte Am 846 633, die am 17.11.2013 in Frauenfeld stand. Die Geschichte dieser Lok, die bei Krupp-AEG als ME 1500 gebaut wurde. 1962 wurde bei Krupp und AEG der Entschluss gefasst, eine dieselelektrische Lokomotive für den Export zu entwickeln. Diese Lok sollte universell für Reise- und Güterzüge geeignet sein, einen asymmetrischen Mittelführerstand haben und mit 1.500 PS in der mittleren Leistungsklasse angesiedelt sein. Die Höchstgeschwindigkeit sollte 100 km/h betragen. Mit diesen Anforderungen wurde 1964 die ME 1500 von Krupp in Essen gebaut. AEG in Berlin lieferte die elektrische Ausrüstung zu. Es kamen Gleichstrommotoren zum Einsatz, die von einem Drehstromgenerator über einen Gleichrichter mit Fahrstrom gespeist wurden. Denn mit einem damals üblichen Gleichstrom-Generator wäre die geforderte Achslast nicht zu erreichen gewesen. So wurde die ME 1500 leichter als die V 100 und verfügte über 10 % mehr Leistung. Zur Jahreswende 1965/66 wurde die ME 1500 erprobt. Ab März 1966 war die ME 1500 leihweise bei zwei Bahnbetriebswerken vor leichten Eil-, Personen- und Güterzüge im Einsatz. Es traten allerdings Probleme mit der zuerst vorhandenen Kombination von Generator und Getriebe auf, die sich als nicht standfest erwies. Ersetzt wurde diese 1967 durch einen moderneren Drehstromgenerator. Das Getriebe zwischen Motor und Generator entfiel. Nach diesem Umbau wurde die Lokomotive als DE 1500 bezeichnet. Ab Januar 1968 kam die Maschine mit der computergerechten DB-Nummer 201 001-5 zum Bw Hamm. Eingesetzt wurde sie vor Personen- und Güterzügen, wo sie sich bewährte. Dort blieb sie bis Ende Mai 1969. Darauf wurde sie nochmals kurz im Bw Hagen-Eckesey stationiert, bis sie im September 1969 zur Westfälischen Landeseisenbahn überging. Die Westfälische Landeseisenbahn (WLE) mietete die Lok zunächst an und bezeichnete sie als DE 0901. Eingesetzt wurde sie im Güterzugdienst auf der Strecke Warstein - Lippstadt - Beckum, die Steigungen mit 25 ‰ aufwies. Die Maschine bewährte sich wiederum. Sie konnte im gleichen Plan wie die vorhandenen dieselhydraulischen Loks mit 2 × 800 PS mitlaufen und sie besaß einen guten Schleuderschutz. Im November 1971 kaufte die WLE die Lok. Zwischen Januar und August 1974 wurde in Hattingen eine Hauptuntersuchung mit Reparaturen durchgeführt. Dabei erhielt sie auch ein erhöhtes Führerhaus für eine bessere Rundumsicht. Der Betrieb war allerdings von ein paar Unfällen überschattet, bei denen die Lok beschädigt wurde. Immerhin erbrachte sie bei der WLE eine Laufleistung von 357.577 km. Die Lok wurde bei der WLE manchmal auch vor Personen-Sonderzügen wie zum Beispiel denen der DGEG verwendet. Im August 1981 kaufte die Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft (DEG) die Lok und betrieb sie bei der Teutoburger Wald Eisenabhn (TWE) mit der Bezeichnung VE 151. Dort wurde sie allerdings ein Jahr später durch die VE 152, eine MaK DE 1003 ersetzt. Die VE 151 wurde abgestellt. Die DEG führte im April 1983 die Hauptuntersuchung durch und erhöhte das Dienstgewicht um sieben Tonnen. Im Juni 1983 wurde sie nach Farge überführt und von da an bei der Farge-Vegesacker Eisenbahn verwendet. Im Frühjahr 1990 wurde die Lok wiederum abgestellt und vorübergehend zur TWE überführt. Dort wurde sie über einen Lokhändler an die Schweizer SOB verkauft. Da bei der SOB umfangreiche Oberbauerneuerungsarbeiten anstanden, suchte sie Ende der 1980er ein geeignetes, nicht vom Fahrdraht abhängiges Triebfahrzeug. Dies musste im Stande sein, einen Bauzug auf den 50 ‰ Steigungen zu befördern. Das zu der Zeit stärkste Fahrzeug dieser Art, der Tm 33 der SOB von 1983, konnte etwas mehr als 100 Tonnen bergwärts befördern. Für die anstehenden Arbeiten war das zu wenig. Weil schon von Anfang an klar war, dass das Fahrzeug keine größere Laufleistung erbringen wird, war aus wirtschaftlichen Gründen der Erwerb eines Neufahrzeug ausgeschlossen. Deshalb begann man sich nach einem geeigneten Gebrauchtfahrzeug umzusehen. Durch Zufall erfuhr man, dass die bei den Teutoburger Wald-Eisenbahnen abgestellte Diesellokomotive VE 151 zu verkaufen sei. Die SOB-Mitarbeiter untersuchten die Lokomotive vor Ort und stellten fest, dass sie in ihren damals rund 25 Betriebsjahren nur eine halbe Million Kilometer gefahren war. Der Maschine befand sich auch in einem baulich guten Zustand, obwohl sie ziemlich verschmutzt war. Man einigte sich auf eine Vorführfahrt. Dabei brach schon nach drei Kilometern im Zylinder Kühlwasser ein. Der Dieselmotor musste zumindest komplett überholt werden, wenn er denn überhaupt noch zu reparieren gewesen wäre. Trotzdem wurde man sich einig, und die Lokomotive wurde im August 1990 über ein Vermittler gekauft. Anfang September wurde sie in Güterzügen nach Wädenswil überführt. Umbau zur Am 846 461-2 Es waren die folgenden Punkte in Ordnung zu bringen: - Bei der Lokomotive war die Frist abgelaufen - Für die Verwendung auf Steilstrecken bis 80 ‰ eine Anpassung der Bremssysteme unumgänglich - Der stark beschädigte Dieselmotor konnte mangels Ersatzteilen nicht mehr wirtschaftlich vertretbar repariert werden. Deshalb musste er ausgetauscht werden. Auf Grund dieser Punkte wurde mit dem Zerlegen der Maschine begonnen. Der Umbau war Anfang 1993 fertiggestellt. In der Zeit danach wurden noch Probefahrten zum Einstellen der Dieselmotorsteuerung durchgeführt. Ab August 1993 war die Maschine wieder offiziell durch die Behörden mit der Bezeichnung Am 846 461-2 abgenommen. Später wurde in Hinblick auf die Fusion der SOB mit der Bodensee-Toggenburg-Bahn die Nummer geändert. Die neue Nummer ist Am 846 033-9. Da die SOB für die Lok mit der Zeit nur noch wenig Einsatzmöglichkeiten sah, fristete die gut erhaltene Maschine ein eher bescheidenes Dasein. So verbrachte sie die meiste Zeit vor dem Depot Samstagern und war nur noch selten im Einsatz zu sehen. Mitte 2014 erwarb Swiss Rail Traffic AG die Maschine um sie für Testfahrten, Rangierarbeiten oder Baustellendienste einzusetzen.
Jürgen Vos

Am 843 074-6 rangiert Schiebewandwagen bei der Bischofszell Nahrungsmittel AG in Bischofszell am 28.12.2017 bei leichtem Schneefall.
Am 843 074-6 rangiert Schiebewandwagen bei der Bischofszell Nahrungsmittel AG in Bischofszell am 28.12.2017 bei leichtem Schneefall.
Jürgen Vos

Schweiz / Dieselloks / Am 843 ·G 1700-2 BB·

216 1200x800 Px, 31.12.2017

Auf der Fahrt Richtung Göschenen passiert Tm 234 122-0 am 01.10.2015 Meitschligen.
Auf der Fahrt Richtung Göschenen passiert Tm 234 122-0 am 01.10.2015 Meitschligen.
Jürgen Vos

Vier auf einen Streich - Tm 234 069-3, Am 841 028-4, 923 002-0 und Am 843 057-1 am 28.09.2015 in Romanshorn (TG).
Vier auf einen Streich - Tm 234 069-3, Am 841 028-4, 923 002-0 und Am 843 057-1 am 28.09.2015 in Romanshorn (TG).
Jürgen Vos

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