Dennis Fiedler 14.3.2019 13:09
Schön aufgenommen. Gefällt mir gut.
Christopher Pätz 15.3.2019 21:48
Dankeschön! Die Veranstaltung war eine gute Gelegenheit für letzte Aufnahmen im alten Bahnhof Köthen.
Viele Grüße
Christopher
Kurt Rasmussen 15.3.2019 19:40
Hallo Horst,
eine sehr schöne Aufnahme vom DoT4 912 auf der SL 8, die leider eingestellt worden war, bevor ich im Sommer 1979 das erste Mal nach Stuttgart kam.
Viele Grüße aus Valby nach Neuss
Kurt.
Olli 15.3.2019 22:18
Faszinierende Bilder aus Stuttgart und dann hier noch mit "Sänfte".
Gruß, Olli
Horst Lüdicke 17.3.2019 10:07
Vielen Dank für Eure netten Kommentare, Olli und Stefan.
Die DoT4 habe ich damals nur noch auf der Linie 8 gesehen (außerdem noch einen Einsatzwagen in Feuerbach). Leider war mir nicht bekannt, dass die Linie vom Ostend nach Vogelsang kurz danach eingestellt wurde, denn dann hätte ich ein paar mehr Aufnahmen von dieser Verbindung gemacht. @ Kurt: Dann dürfte Stuttgart eine der ganz wenigen Städte sein, in denen ich vor Dir Straßenbahnaufnahmen gemacht habe :-)
Gruß Horst
Kurt Rasmussen 15.3.2019 19:34
Hallo Horst,
eine schöne Serie von Straßenbahnbildern aus einer damals interessanten Stadt, die durch die Einführung der Stadtbahn autogerechter und damit kälter und menschenfeindlicher wurde. Die Sanierung und Modernisierung des Netztes und des Wagenparks hätte man auch - und zwar besser - mit richtigen Straßenbahnfahrzeugen, ohne die unschönen und klotzigen Stadtwagenwagen und ohne die vielen Tunnel durchführen können. Dadurch hätte man mit Bahnen auch größere Flächen billiger bedienen können. - 1979 wohnte ich einen Monat in Stuttgart; jeden Tag benutzte ich die Straßenbahn, mit der ich schnell und bequem sowohl zur Uni als in alle Ecken der Stadt kommen konnte, obwohl es zu der Zeit nur kürzere Tunnelstrecken gab.
Viele Grüße aus Valby nach Neuss
Kurt.
Gisela, Matthias und Jonas Frey 16.3.2019 15:07
An dieser Aufnahme wird wieder sehr deutlich, wie wertvoll ein Straßenbahnbild wird, wenn sehr viel Kontext mit einbezogen ist. Die Straßenbahnen als solche hat schon oft gesehen, mit dem Umfeld entsteht erst der Mehrwert. Konzentriet man sich zu sehr auf die Wagen kommt schnell Langeweile auf. Die andere Wagennummer allein reicht da nicht.
Sehr schöne Aufnahme Horst.
Grüße Matthias
Horst Lüdicke 17.3.2019 10:16
Hallo Kurt und Matthias,
vielen Dank für Eure Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe. Das Foto entstand übrigens aus dem Fenster der Pension, in der ich damals wohnte. @ Matthias: Deine Aussage kann ich nur unterstreichen, das sehe ich genauso wie Du!
Viele Grüße aus Neuss nach Valby und ins Remstal Horst
Gisela, Matthias und Jonas Frey 17.3.2019 11:41
@ Kurt:
Die Stadtbahn ist in Stuttgart ein sehr großer Erfolg. Sie ist sehr komfortabel und schnell. Die Fahrgastnachfrage auf der Linie U2 ist durch die Umstellung auf Stadtbahnbetrieb und Verlängerung nach Neugereut zum Beispiel so angestiegen, dass dorthin eine zweite Linie eingerichtet werden musste, die U19. Auch gibt es seit kurzem eine HVZ-Linie U16 von Fellbach nach Giebel um die U13 zu entlassten. Von der Innenstadt nach Bad Cannstatt musste ein paralleler Busverkehr eingerichtet werden, um den Andrang in der Stadtbahn zu reduzieren. Ein Ausbau der U1 auf 80 Meter Zuglänge ist deswegen geplant.
Stuttgart ging schon relativ früh daran, das Straßenbahnnetz auszubauen. Im Geist dieser Zeit indem man in der Innenstadt die Strecken in den Untergrund verlegte. Ich denke diese seinerzeit angedachte langfristige Umstellung viele Straßenbahnen in West-Deutschland zu U-Bahnen hat hier zu einem Erhalt vieler Straßenbahnnetz geführt, während in anderen Ländern West-Europas die Straßenbahn als altmodisch galt und vielfach eingestellt wurde, siehe Kopenhagen. Nach den ersten U-Straßenbahn-Planungen in Stuttgart wollte man ein 'richtige' U-Bahn bauen. Der finanzielle Aufwand dafür und die Zerstörung eines einheitlichen Netzes führte dann dazu, dass man zu einer verbesserten U-Straßenbahn zurückkam, dem heutigen Stadtbahnkonzept. Leider war zu dieser Zeit die Niederflurtechnik noch nicht in Sicht und so entschied man sich für ein System mit Hochbahnsteigen. Dies würde man heute nicht mehr so machen. Weltweit betrachtet ist die Hochflurstadtbahn eigentlich ein gescheitertes System. In vielen anderen deutschen Städten (Ruhrgebiet, Frankfurt) sind Systemruinen der ursprünglichen Planungen übrig geblieben. Niederflurstraßenbahnen und Hochflur-Stadtbahnen bestehen als Teilnetze nebeneinander. Stuttgart hat sein Konzept jedoch konsequent durchgezogen und auch Strecken umgebaut, die ursprünglich nicht zum Grundnetz gehörten und ein Stadtbahnausbau als eher unmöglich galt, siehe U2 und U15. 1994 wurde das letze mal eine Straßenbahnstrecke das letzte Mal Opfer der Stadtbahn, die Sl4 nach Obertürkheim. Seither entstanden zahlreiche Neubaustrecken.
Außerhalb Deutschland gibt es Hochflurstadtbahnen in Nordamerika und Mexiko und in den Niederlanden. Amsterdam und Utrecht bauen ihre Hochflurstrecken zurück auf Niederflur. Der letzte neue Betrieb mit Hochflur-Stadtbahnen entstand 2007 mit der T7 in Istanbul.
Aus heutiger Sicht haben aber jene Betriebe Glück gehabt, die NICHT in den Stadtbahnbau eingestiegen sind und die konventionelle Straßenbahn beibehalten haben, wie zum Beispiel Mannheim, Karlsruh, Bremen, Braunschweig, Augsburg oder Freiburg.
Insbesondere von Freiburg und auch Karlsruhe gingen Impulse zu einer Renaissance der klassischen Straßenbahn aus, was dann durch die Niederflurtechnik zu weltweit zu einer großen Wiedereinführung dieses Verkehrsmittels führte.
Eine Hochflurstadtbahn lässt sich dagegen städtebaulich kaum in enger Stadtgebiete integrieren, was aktuell in Ludwigsburg dazu geführt hat, dass nicht die Stuttgarter Stadtbahn dorthin fahren wird, sondern ein eigenes Niederflurnetz gebaut werden soll. Was sehr viel Sinn macht dort, dann könnte man auch durch die Innenstadt und am Schloss vorbei fahren.
Übrigens finde ich den Stuttgarter Stadtbahnwagen gar nicht klotzig, nur direkt aus der Nähe wirkt er ungünstig. Als Referenz würde ich meine Stadtbahnaufnahmen (http://www.bahnbilder.de/album/die-stuttgarter-stadtbahn-662.html) angeben. Viele Straßenbahnfotografen meinen leider, die Bahnen müssten formatfüllend ins Bild, dafür ist er eher ungeeignet. Die neuen Stadler-Tango-Bahnen wirken schmäler und durch ihre Rundungen kommt auch ein bisschen von der Eleganz der GT4-Züge zurück. Insgesamt finde ich die Stuttgarter Stadtbahn fotografisch hochinteressant mit sehr vielfältigen Bildmöglichkeiten.
Das Ziel einer autogerechten Stadt wurde auch in Stuttgart längst aufgegeben, heute versucht man irgendwie den Stadtautobahn-Charakter der B14 in der Innenstadt zu mildern. Die neuen Tunnels für die Stadtbahn sind systembedingt, machen die Stadtbahn aber schnell und störungsfrei und dienen nicht mehr dafür den Autos mehr Platz zu geben. Mit der Niederflurtechnik wären allerdings einige davon nicht notwendig gewesen.
Grüße Matthias
Kurt Rasmussen 17.3.2019 13:15
@ Hallo Matthias,
ich weiß schon, dass die Stuttgarter Stadtbahn einen Erfolg gehabt hat, das ändert aber nicht am Faktum, dass man überall - einschließlich Stuttgart - tunnelgeführte Bahnen hat anlegen wollen (oder man hat - wie in Kopenhagen - die Straßenbahnen durch Dieselbusse ersetzt), um mehr Platz für die Autos zu erschaffen - und man tut es leider noch, wie z.B. in Kopenhagen, wo man die Minimetro eingefürht hat. - Schön ist es natürlich, wenn man dann in Stuttgart endlich auf bessere Gedanken gekommen sind. Bei meinen späteren Besuchen in Stuttgart war das noch nicht mein Eindruck! - Es ist natürlich eine Geschmackssache, ob man die erste Generation der Stuttgarter Stadtbahnzüge klotzig oder nicht findet - ich habe nur niemanden getroffen, die sie schön gefunden hätten. Und das hat nichts damit zu tun, ob es sich um Nahaufnahmen oder Aufnahmen im jeweiligen Ambiente handelt.
Viele freundliche Grüße aus Valby
Kurt.
Clemens Kral 14.3.2019 21:40
Hallo Dennis,
eine wunderschöne Serie aus Stumsdorf! Auch wenn ich es bisher nur einmal dorthin geschafft habe, wird mir die schöne Idylle in Erinnerung bleiben. Das wäre noch mal einen Ausflug wert.
Bis etwa zur Jahrtausendwende war mein Vater dort als Fahrdienstleiter tätig und konnte mir bereits einiges berichten.
Viele Grüße
Clemens
Dennis Fiedler 15.3.2019 13:55
Hallo Clemens
freut mich sehr das dir die Bilder aus Stumsdorf gefallen. Ich war auch nochmals am Samstag Abend dort um Langzeitbelichtungen zu machen. Da müsstest du ja einiges über diesen Bahnhof schon wissen wenn dein Vater dort im Stellwerk saß.
Viele Grüße
Dennis
Clemens Kral 15.3.2019 18:54
Ja, aber vieles merkt man sich dann doch nicht. Vielleicht frage ich ihn noch mal aus. ;-)
Im vergangenen November hat er dem Stellwerk einen letzten Besuch abgestattet und durfte selbst noch mal Signale stellen. In der Annahme, dort wird mit dem Umbau schon Ende des letzten Jahres begonnen, machte ich ein paar Tage später einen Ausflug dorthin. Von meiner Seite kommen also auch noch Bilder.
Viele Grüße
Clemens
Silvio Jenny 15.3.2019 18:37
Hallo Markus
könntest du das Bild noch unter Schweiz/Unternehmen/Widmer Rail Services AG einordnen, denn die Re 482 042 ist seit ca. eine, Jahr an WRS vermietet.
Korbinian Eckert 15.3.2019 16:46
Tolles Zeitdokument aus meiner Heimatstadt.
Diese Zeit habe ich leider nicht erlebt...
Horst Lüdicke 17.3.2019 10:00
Danke für Deinen Kommentar, Korbinian, es freut mich, dass Dir die Aufnahme gefällt.
Gruß Horst
Herbert Pfoser 15.3.2019 16:22
Beautyful pictures from the United States - Wonderful.
L.G. Herbert
Thomas Wendt 15.3.2019 14:55
Hübsch hässlich ;) Das Motiv ist gut gewählt, aber der Zug will mir nicht so recht gefallen.
Peter Ackermann 10.3.2019 21:19
Ein sehr ansprechendes, hübsches Bild! Grüsse, Peter
Karl Heinz Ferk 11.3.2019 5:01
Vielen Dank Peter !
GLG KH!
Karl Heinz Ferk 15.3.2019 12:07
Vielen Dank Thomas !
LG KH !
Horst Lüdicke 17.3.2019 10:24
Klasse, Stefan!
Gruß Horst
Gisela, Matthias und Jonas Frey 17.3.2019 11:56
Schon von weitem als ein Wohlfahrt zu erkennen. Wunderbar, der Ort sehr wichtig, während die Bahn ruhig etwas hinter dem Weinberg versteckt sein darf.
lg Matthias
Kurt Rasmussen 17.3.2019 14:10
Hallo Stefan,
man kann Thomas, Horst und Matthias nur zustimmen - das ist ist eine sehr schöne Aufnahme.
Liebe Grüsse aus Valby in die Schweiz
Kurt.
Olli 17.3.2019 14:28
Da ist was dran, die Weinberge von Aigle sind ja schon oft von Bahnfotografen besucht, das hier ist eine der stimmigsten Aufnahmen...
Gruß, Olli
Stefan Wohlfahrt 24.3.2019 13:27
Hallo Olli und Kurt,
lieben Dank für eure Äusserungen zu diesem Bild.
einen lieben Gruss
Stefan
Michael Edelmann 12.3.2019 15:38
Interessant! Ich verstehe bis heute nicht, warum man den S-Bahn-Abschnitt Nietleben - Dölau stillgelegt hat! War doch ideal für Heide-Wanderer und Besucher der Chirurgischen Klinik Dölau. Auch die Anwohner in Dölau kamen so sehr komfortabel zum Hauptbahnhof, in die Innenstadt, zum Zoo und nach Trotha.
Clemens Kral 12.3.2019 20:39
Tja Micha, das frage ich mich auch. Mittlerweile gibt es ja seitens der Stadt Überlegungen, den Abschnitt zum Fuß- und Fahrradweg umzubauen. Das käme dem Verein natürlich gar nicht zugute...
Bin mal gespannt, wie es weitergeht. Allein die Reaktivierung zwischen Bahnhof Dölau und Heidebahnhof hat nach mehreren Gerichtsprozessen rund 10 Jahre in Anspruch genommen.
Viele Grüße
Clemens
Michael Edelmann 14.3.2019 22:52
Na dann wollen wir dem Verein mal ganz fest die Daumen drücken, daß er seine Ziele durchsetzen kann! Manche politischen Entscheidungen sind wirklich nicht nachvollziehbar. :-(
LG!
Micha
Ingo Konrad Müller 14.3.2019 20:50
Servus Thomas,
stellvertretend für die gesamte Bildserie greife ich mal dieses tolle Bild heraus. Wundervolle Winterimpressionen, die mir sehr gut gefallen.
Viele Grüße
Ingo
Leitner Thomas 20.3.2019 21:36
Herzlichen Dank Ingo, freut mich wenn es gefällt :O)
LG Tom
Florian Pichler 21.3.2019 19:51
Wunderbar
lG
Andreas Strobel 14.3.2019 19:38
Hallo Andreas,
eine wunderbares Vectronen und Bü-Bild das mir richtig gut gefällt.
Gruß aus Rheydt, Andreas.
Andreas Schreiber 26.3.2019 20:46
Vielen Dank. Leiter hatte sich der Himmel dann da schon wieder zugezogen sonst wäre noch ein wenig Licht auf den Vectron gefallen. Gruß Andreas Schreiber