Die KBS 885 Ansbach - Dombühl - Crailsheim

Die KBS 885 Ansbach - Dombühl - Crailsheim 

Jörg Schäfer

Ja ich weiß, diese Nummer hat der größtenteils in Bayern liegende Abschnitt nur bei www.franken-in-takt.de bekommen. Er wäre aber logischer als die reale württembergische Nebenstrecken-Nummer 786. Sei's drum, bitte einsteigen: Wir stellen uns vor, dass wir neben den Gleisen von Dombühl nach Crailsheim fahren und schauen, was uns alles begegnet...

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Dombühl am 24.7.05: 642 126 stand als Sonderzug auf Gleis 1 und 101 037 fuhr mit dem planmäßigen IC nach Karlsruhe durch Gleis 2.

Dombühl am 24.7.05: 642 126 stand als Sonderzug auf Gleis 1 und 143 826 hielt mit dem planmäßigen RE nach Stuttgart auf Gleis 2.

143 088 fuhr am wolkenverhangenen 21.9.05 mit einem RE nach Stuttgart in Dombühl ab.

Als dieses Bild mit 218 005 am 3.6.94 entstand, war der Abschnitt Ansbach-Crailsheim an seinem Tiefpunkt und nur noch drei Eilzüge pro Richtung hielten in Dombühl.

23 Jahre später hielten viel mehr Züge in Dombühl, es gab aber weniger Gleise: Der Vordergrund war am 16.6.17 frei geräumt, um Platz für den neuen S-Bahnsteig zu schaffen.

Am 18.10.18 brachte die Verspätung des RE nach Stuttgart die seltene Gelegenheit, ihn zusammen mit 101 105 am IC von Karlsruhe nach Nürnberg abzulichten.

Vier Wochen später fuhr 120 137 mit einem IC nach Karlsruhe durch Dombühl.

143 088 fuhr am 24.7.05 mit einem RE nach Stuttgart in Dombühl ab.

Am 19.5.17 waren rote Doppelstockzüge der Standard auf der RE-Linie 90.

Blick nach Osten auf den Bahnhof Dombühl.

Der gleiche Platz 3½ Jahre später: Am 6.12.08 setzte die Bayernbahn ihren Schienen¬bus für Pendelfahrten zwischen Dombühl und Dinkelbühl zum Weihnachtsmarkt ein.

Nur wenige Fahrgäste stiegen am 6.12.08 in Dombühl vom RE nach Stuttgart (mit 111 047) in den Bayernbahn-Schienenbus nach Dinkelsbühl um.

Am 10.12.17 wurde die Nürnberger S-Bahn-Linie 4 von Ansbach nach Dombühl verlängert.

In den ersten drei S-Bahn-Jahren erlebte Dombühl eine ungewöhnliche Artenvielfalt: Zunächst setzte die DB (wie geplant) „Hamsterbacken“ ein.

Als unerwartet viele „Hamsterbacken“ nicht einsatzbereit waren, verschlug es auch „Mopsgesichter“ nach Dombühl.

Die 1440er kamen in den ersten drei Jahren als dritte S-Bahn-Baureihe nach Dombühl: Durchschnittlich fährt westlich von Ansbach nicht mal ein Güterzug pro Stunde und Richtung –

Die Nürnberger S-Bahn-Linie 4 endet in Dombühl auf Gleis 4.

111 046 schob am 16.6.17 einen RE „auf Hp2“ aus Gleis 1 nach Westen.

114 027 schob am 19.9.17 in Dombühl ihren RE nach Stuttgart aus Gleis 1.

Der Go-Ahead ET 9.03 kam am 19.5.20 als RE nach Nürnberg in Dombühl auf Gleis 3 an.

140 238-7 verließ am 21.9.05 Dombühl mit einem Güterzug.

Auf den ersten 2 km der Nebenbahn von Dombühl noch Rothenburg stellte die DB bis zur Jahrtausendwende noch Güterwagen ab.

Ein IC von Karlsruhe nach Nürnberg am 21.9.05 kurz vor dem Bahnhof Dombühl.

Ein IC von Karlsruhe nach Nürnberg am 25.9.05 kurz vor dem Bahnhof Dombühl.

Blick von der Brücke der Romantischen Straße (= Bundesstraße B25) nach Osten auf 101 129 mit einen IC nach Karlsruhe.

Blick von der Brücke der Romantischen Straße (= Bundesstraße B25) nach Westen auf einen RE nach Nürnberg.

Mal wieder zwei Loks und einen Steuerwagen hatte der IC von Nürnberg nach Karlsruhe am 21.9.05 beim Waldrand westlich von Dombühl.

Der gleiche Zwei-plus-eins-IC knapp 1 km weiter auf der Bahnbrücke bei Ratzendorf.

Acht Jahre später hatte der IC nur noch sechs Wagen und die Bahnbrücke eine rot-weiße Umrahmung, damit kein Auto dagegen fährt.

Ein weiteres Loch im Bahndamm gibt es bei km 70 für die Straße von Zumhaus nach Waldhausen.

Planmäßig fahren zwischen Dombühl und Crailsheim nur IC und RE jeweils zweistündlich und vereinzelte Güterzüge.

Am 21.9.05 war ein IC mit zwei Loks zwischen Dombühl und Zumhaus unterwegs.

Gleiche Stelle, nächster Zug: Der RE nach Stuttgart hatte einen „Wittenberger Kopf“, den man auf der KBS 786 nicht so oft sah.

143 065 mit einem RE nach Stuttgart im ehemaligen Bahnhof Zumhaus: Am 21.9.05 zeugte nur noch die Brachfläche am rechten Bildrand von den einst umfangreichen Anlagen.

145 007 fuhr am 18.10.17 mit einem Güterzug Richtung Stuttgart über die Straße von Bottenweiler nach Zumhaus.

Wenig später kam der RE bei Zumhaus vorbei.

120 152-6 schob am 18.10.17 einen IC nach Nürnberg unter die Brücke der Autobahn A7.

Am 21.9.05 hatte die DB eine Lok der Baureihe 101 vor den IC nach Karlsruhe gespannt.

Und noch mal die Brücke der Autobahn A7: Am 18.10.17 zog eine Rheincargo-Lok dort einen Güterzug westwärts.

Zwischen den Brücken der Autobahnen A6 und A7 war am 24.6.13 ein IC nach Karlsruhe unterwegs.

$143 284 war am 21.9.05 mit ihrem RE nach Stuttgart kurz vor Oberampfrach: Nächster Halt Schnelldorf in 3 Minuten .$

$120 130 legte sich am 25.9.05 bei Oberampfrach (km 76,2) in die Kurve.$

$Am 21.9.05 rauschte ein RE nach Stuttgart an Oberampfrach vorbei.$

$111 075 legte sich am 24.6.13 mit einem RE nach Stuttgart bei km 76,2 neben Oberampfrach in die Kurve.$

$185 397 und eine Schwesterlok zogen am 24.6.13 einen Güterzug bei Oberampfrach nach Nürnberg.$

$Wenig später begegneten sich ein IC nach Nürnberg und ein Bauzug westlich von Oberampfrach.$

Ein Bauzug wartete am Abend des 24.6.13 in Schnelldorf auf eine Überholung.

Blick nach Nordwesten auf das Schnelldorfer Empfangsgebäude, das eine bewegte Geschichte hinter sich hat: Es wurde 1875 mit der Strecke Nürnberg-Crailsheim eröffnet und bekam 1935 (als

Die Traxx 145-CL 011 fuhr am 24.6.13 mit einem Güterzug nach Westen durch den ehemaligen Bahnhof Schnelldorf.

143 077 rollte am 21.9.05 mit einem RE nach Stuttgart durch den früheren Bahnhof Schnelldorf auf den neuen Bahnsteig zu.

Blick nach Osten auf das alte Schnelldorfer Empfangsgebäude am 21.9.05: Die Fassade war noch nicht so überwuchert wie 8 Jahre später auf ID 1331565.

111 163 (ohne Prüfziffer!) fuhr am 24.6.13 im alten Bahnhof Schnelldorf durch.

147 566 fuhr am 29.5.20 mit einem IC nach Karlsruhe in Schnelldorf ohne Halt am Bahnsteig für Gleis 1 vorbei.

(Achtung, sechs Worte mit W:) 360 Wochen später war 101 040 mit den Wagen in Schnelldorf schon ein paar Meter weiter westlich auf der Weiche zwischen den Bahnsteigen.

„Nachschuss“ auf 101 101, die ihren IC am 21.9.05 durch den alten Bahnhof Schnelldorf Richtung Nürnberg schob.

Der Lokführer hatte die Sonne im Rücken, als er mit 152 016 und einem Güterzug nach Nürnberg am Haken durch den noch neuen Haltepunkt Schnelldorf fuhr.

Ein typischer RE nach Nürnberg erreichte am 24.6.13 Schnelldorf: Richtung Frankenmetropole saßen die Lokführer meistens in einem „Karslruher Steuerwagen“.

Der RE nach Stuttgart hatte am 24.6.13 gerade in Schnelldorf gehalten und fuhr zwischen alten und modernen Industriegebäuden hindurch westwärts.

152 016 war am 21.9.05 westlich vom neuen Haltepunkt Schnelldorf allein auf dem Weg nach Crailsheim, um dort Güterwagen abzuholen.

101 073 fuhr mit ihrem IC nach Karlsruhe am 7.7.13 ohne Halt an Schnelldorf vorbei.

Ein RE nach Nürnberg rollte am 7.7.13 von der Landesgrenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern auf Schnelldorf zu.

Blick vom Hang neben dem Bahnhof Ellrichshausen nach Norden auf einen aus Nürnberg kommenden IC.

Lokverfolgung bei Ellrichshausen am 24.6.13 (1 von 3): Die 290er war am 24.6.13 als Lz Richtung Crailsheim unterwegs.

Lokverfolgung bei Ellrichshausen am 24.6.13 (2 von 3): In der Bildmitte unterquert die Kreisstraße 2504 den mächtigen Bahndamm in einem Tunnel.

Lokverfolgung bei Ellrichshausen am 24.6.13 (3 von 3): Am rechten Bildrand sieht man das Empfangsgebäude vom 1985 geschlossenen Bahnhof.

Blick nach Osten auf einen RE in Ellrichshausen am 29.5.05.

Blick nach Osten auf einen IC in Ellrichshausen am 29.5.05.

101 129 schob am 7.7.13 ihren IC nach Nürnberg an der Ellrichshausener Kirche vorbei.

Blick nach Osten auf Ellrichshausen am 29.5.05: Der Ort liegt hinter dem IC nach Karlsruhe und der ehemalige Bahnhof rechts vom Bildrand.

„Steuerwagen voraus“ fuhr der IC von Karlsruhe nach Nürnberg am 7.7.13 am Empfangsgebäude des früheren Bahnhofs Ellrichshausen vorbei.

143 160 passierte am 29.5.05 mit einem RE nach Stuttgart den früheren Bahnhof Ellrichshausen.

111 168 fuhr mit einem Eilzug nach Stuttgart durch Ellrichshausen.

Farbenspiel mit GoAhead-RE von Nürnberg nach Stuttgart am Waldrand westlich von Birkelbach, 29.5.20.

Der Doppelstock-IC von Karlsruhe nach Nürnberg versuchte sich am 29.5.20 am Waldrand bei Birkelbach zu verstecken.

147 559 zog ihren Doppelstock-IC nach Karlsruhe am 29.5.20 am Blocksignal 318 der Gegenrichtung vorbei.

Warum fuhr der GoAhead-Flirt am 29.5.20 allein über die Roßmörder-Brücke östlich von Satteldorf? Weil es der Kurz-RE von Ansbach nach Crailsheim war, für den

Planmäßig werden die meisten RE zwischen Stuttgart und Nürnberg in Doppeltraktion gefahren.

Obwohl rot bei den InterRegios eigentlich die 1.Klasse signalisierte, bot der Steuerwagen an der Spitze des IR nach Karlsruhe nur die 2.Klasse und ein Fahrradabteil.

Am 19.9.17 schob eine Lok der Baureihe 120 die zu InterCities umlackierten Wagen über den Bahnübergang bei Beuerlbach Richtung Nürnberg.

Am 19.9.17 zog 114 024 einen RE nach Stuttgart über den Bahnübergang bei Beuerlbach.

Am 18.7.00 zog eine Lok der Baureihe 103 den InterRegio über den Bahnübergang in km 2,85 ab Crailsheim.

Wie bekommt man beide Bahnübergänge westlich von Beuerlbach auf ein Bild? Das ist die einzige Perspektive, die mir bei mehreren Besuchen gelang: Hinten ein Güterzug nach Nürnberg

218 160 erreichte am 18.7.00 mit ihrem RE nach Lauda den nördlichen Bahnübergang bei Beuerlbach.

2,5 km nördlich von Crailsheim berühren sich die Strecken aus Lauda und Nürnberg fast: 642 721 kam am 29.5.20 auf dem westlichsten Gleis aus Lauda.

2,5 km nördlich von Crailsheim berühren sich die KBS 782 und 786 fast: 642 721 kam am 29.5.20 auf dem westlichsten Gleis aus Lauda, vor ihm das Einfahr-Vorsignal von Crailsheim für die

110 236 hatte am 18.7.00 für ihren RE Ansbach - Crailsheim nur einen ABn-Wagen am Haken.

628 282 am 18.7.00 zwischen dem Crailsheimer Einfahr-Vorsignal und der km-Tafel 2,2.

Blick von der Brücke der B 290 nach Osten: 628 282 hatte am 18.7.00 schon fast Crailsheim erreicht.

628 269 hatte am 18.7.00 fast 2 km seines langen Weges von Crailsheim nach Würzburg geschafft.

„Steuerwagen voraus“ passierte der InterRegio nach Karlsruhe am 18.7.00 die km-Tafel 2,2 km nördlich von Crailsheim.

Blick von der Brücke der Bundesstraße 290 nach Westen auf 110 184 mit einem RE nach Nürnberg.

1,4 km nördlich von Crailsheim kommen die Gleise von Lauda und Nürnberg wieder zusammen und verlaufen dann parallel bis zum Bahnhof.

Eine bereits verkehrsrote Lok der Baureihe 218 war am 6.2.94 mit drei noch unlackierten Silberlingen auf dem Weg nach Osten.

110 223 und ihren RE nach Stuttgart trennten am 18.7.00 nur noch 600 Meter vom Bahnhof Crailsheim.

18.Juli 2000: „Nachschuss“ von der Brücke der Schießbergstraße in Crailsheim auf den mintgrünen 628, der auf das Gleis der Taubertalbahn wechselte.

Blick von der Brücke der Schießbergstraße nach Süden auf die Jagstbrücke in Crailsheim: Am 18.7.00 fuhr ein mintgrüner 628 nach Lauda ab.

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