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Lorraine (Lothringen) Fotos

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Das ehemalige Toilettengebäude des Bahnhofs Koenigsmacker=Königsmachern in Lothringen.
Auch hier zeugt die (einst übermalte) Beschriftung in deutsch und französisch von der wechselvollen Geschichte dieser Region.

30.07.2007
Das ehemalige Toilettengebäude des Bahnhofs Koenigsmacker=Königsmachern in Lothringen. Auch hier zeugt die (einst übermalte) Beschriftung in deutsch und französisch von der wechselvollen Geschichte dieser Region. 30.07.2007
Arnulf Sensenbrenner

Frankreich / Regionen / Lorraine (Lothringen)

993 800x600 Px, 08.05.2008

Der Bahnhof Koenigsmacker=Königsmachern in Lothringen zeugt mit seiner Beschriftung von der wechselvollen deutsch/französischen Geschichte dieser Region.
Er liegt an der Moselstrecke von Thionville (Diedenhofen) über Apach - Perl nach Trier.  
Am Bahnhofsgebäude, das heute privat genutzt wird, hat sich inzwischen wieder die ursprüngliche deutsche Beschriftung Königsmachern durchgesetzt.

30.07.2007
Der Bahnhof Koenigsmacker=Königsmachern in Lothringen zeugt mit seiner Beschriftung von der wechselvollen deutsch/französischen Geschichte dieser Region. Er liegt an der Moselstrecke von Thionville (Diedenhofen) über Apach - Perl nach Trier. Am Bahnhofsgebäude, das heute privat genutzt wird, hat sich inzwischen wieder die ursprüngliche deutsche Beschriftung Königsmachern durchgesetzt. 30.07.2007
Arnulf Sensenbrenner

Frankreich / Regionen / Lorraine (Lothringen)

933 800x600 Px, 08.05.2008

Ein historischer Ort: Deutsch=Avricourt (später französisch Nouvel-Avricourt genannt), ein wenig westlich der Vogesen gelegen.
Dies war der westlichste deutsche Bahnhof an der Strecke Straßburg-Nancy-Paris, nachdem Elsass-Lothringen nach dem Krieg 1870/71 (wieder mal) zum Deutschen Reich gehörte. 
Auf französischer Seite lag der Ort Avricourt mit dem Bahnhof Igney-Avricourt direkt an der Grenze. Auf nun deutscher Seite war der nächste Bahhof aber in über 10km Entfernung. Soweit wollte man natürlich fremde Züge nicht ohne Paß-und Zollkontrolle ins Land fahren lassen. Daher entstand auf der damals deutsch-lothringischen Seite der Grenze eine Retortensiedlung mit repräsentativem Bahnhof, die man Deutsch=Avricourt nannte.
Hier auf dem westlichen Giebel, des heute als Sozialwohnungen genutzten Gebäudes, läßt sich die Schrift Deutsch=Avricourt bei genauem Hinsehen noch erkennen.


08.04.2007 Nouvel-Avricourt
Ein historischer Ort: Deutsch=Avricourt (später französisch Nouvel-Avricourt genannt), ein wenig westlich der Vogesen gelegen. Dies war der westlichste deutsche Bahnhof an der Strecke Straßburg-Nancy-Paris, nachdem Elsass-Lothringen nach dem Krieg 1870/71 (wieder mal) zum Deutschen Reich gehörte. Auf französischer Seite lag der Ort Avricourt mit dem Bahnhof Igney-Avricourt direkt an der Grenze. Auf nun deutscher Seite war der nächste Bahhof aber in über 10km Entfernung. Soweit wollte man natürlich fremde Züge nicht ohne Paß-und Zollkontrolle ins Land fahren lassen. Daher entstand auf der damals deutsch-lothringischen Seite der Grenze eine Retortensiedlung mit repräsentativem Bahnhof, die man Deutsch=Avricourt nannte. Hier auf dem westlichen Giebel, des heute als Sozialwohnungen genutzten Gebäudes, läßt sich die Schrift Deutsch=Avricourt bei genauem Hinsehen noch erkennen. 08.04.2007 Nouvel-Avricourt
Arnulf Sensenbrenner

Tief im Westen......
Ein historischer Ort: Deutsch=Avricourt (später französisch Nouvel-Avricourt genannt), ein wenig westlich der Vogesen gelegen.
Dies war der westlichste deutsche Bahnhof an der Strecke Straßburg-Nancy-Paris, nachdem Elsass-Lothringen nach dem Krieg 1870/71 (wieder mal) zum Deutschen Reich gehörte. 
Auf französischer Seite lag der Ort Avricourt mit dem Bahnhof Igney-Avricourt direkt an der Grenze. Auf nun deutscher Seite war der nächste Bahhof aber in über 10km Entfernung. Soweit wollte man natürlich fremde Züge nicht ohne Paß-und Zollkontrolle ins Land fahren lassen. Daher entstand auf der damals deutsch-lothringischen Seite der Grenze eine Retortensiedlung mit repräsentativem Bahnhof, die man Deutsch=Avricourt nannte.


08.04.2007 Nouvel-Avricourt
Tief im Westen...... Ein historischer Ort: Deutsch=Avricourt (später französisch Nouvel-Avricourt genannt), ein wenig westlich der Vogesen gelegen. Dies war der westlichste deutsche Bahnhof an der Strecke Straßburg-Nancy-Paris, nachdem Elsass-Lothringen nach dem Krieg 1870/71 (wieder mal) zum Deutschen Reich gehörte. Auf französischer Seite lag der Ort Avricourt mit dem Bahnhof Igney-Avricourt direkt an der Grenze. Auf nun deutscher Seite war der nächste Bahhof aber in über 10km Entfernung. Soweit wollte man natürlich fremde Züge nicht ohne Paß-und Zollkontrolle ins Land fahren lassen. Daher entstand auf der damals deutsch-lothringischen Seite der Grenze eine Retortensiedlung mit repräsentativem Bahnhof, die man Deutsch=Avricourt nannte. 08.04.2007 Nouvel-Avricourt
Arnulf Sensenbrenner

Der Bahnhof Igney-Avricourt ist als Unterwegsbahnhof gebaut worden und wurde erst nach dem Deutsch-französischen Krieg 1870/71 zeitweilig zum Grenzbahnhof,da er direkt an der neuen Grenze lag. Daher ist er auch nicht so repräsentativ wie der Bahnhof Deutsch=Avricourt ausgeführt. Er hat heute keine Bedeutung mehr und wird als Wohnhaus genutzt, auch wenn noch ein paar Regionalzüge in Igney-Avricourt halten. Hier sieht man an den heute ungenutzten Güterzuganlagen, dass er einmal eine andere Bedeutung hatte.
Übrigens auch nachdem Elsass-Lothringen wieder französisch wurde, war hier zunächst weiter eine Grenze, natürlich keine Staatsgrenze, aber die Verwaltungsgrenze zwischen den Bahnverwaltungen Alsace-Lorraine(AL) und der Ostbahn(Est) war hier bis 1938, als die Bahnen in der SNCF aufgingen, weiter.

08.04.2007 Avricourt
Der Bahnhof Igney-Avricourt ist als Unterwegsbahnhof gebaut worden und wurde erst nach dem Deutsch-französischen Krieg 1870/71 zeitweilig zum Grenzbahnhof,da er direkt an der neuen Grenze lag. Daher ist er auch nicht so repräsentativ wie der Bahnhof Deutsch=Avricourt ausgeführt. Er hat heute keine Bedeutung mehr und wird als Wohnhaus genutzt, auch wenn noch ein paar Regionalzüge in Igney-Avricourt halten. Hier sieht man an den heute ungenutzten Güterzuganlagen, dass er einmal eine andere Bedeutung hatte. Übrigens auch nachdem Elsass-Lothringen wieder französisch wurde, war hier zunächst weiter eine Grenze, natürlich keine Staatsgrenze, aber die Verwaltungsgrenze zwischen den Bahnverwaltungen Alsace-Lorraine(AL) und der Ostbahn(Est) war hier bis 1938, als die Bahnen in der SNCF aufgingen, weiter. 08.04.2007 Avricourt
Arnulf Sensenbrenner





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