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Begründung für .... was?

(, 14.5.2005 11:22)

Ich erscheine vielleicht etwas jung, aber ein Idiot bin ich deshalb nicht ? wie ?pauschal? weiter unten geschrieben wird. Die dafür zuständige Krankheit ?Schizophrenie? (oder zu deutsch: Bewusstseinsteilung) wurde bei mir noch nicht diagnostiziert.

Wenn ich etwas schreibe, dann ist dies stets begründet und steht immer vor einem sehr realistischen Hintergrund. Einige Beispiele aus dem letzten halben Jahr:

1.Ich stehe auf der, für den öffentlichen Verkehr zugelassenen, xxx-Brücke in xxx und fotografiere mit einem Teleobjektiv ins Bw. Nach geraumer Zeit kommt ein BGS-Bus und hält. Frage: ?Was machen Sie da?? Antwort: ?Fotografieren ! ? ist das verboten?? Frage: ?Warum mit einem Teleobjektiv? Was wollen Sie fotografieren?? Antwort: ?Die Lokomotiven.? ?Stellen Sie das sofort ein.? Ich packe ein, schüttle den Kopf und gehe, dann höre ich noch: ?... und beim nächsten Mal wird´s teuer!? Ich denke so bei mir: ?Welche technischen Geheimnisse mögen diese 30 ? 40 Jahre-alten Lokomotiven wohl in sich bergen.?

2.Ich bin auf einem Parkplatz, einem städtischen ? steht jedenfalls so auf dem Parkplatzschild - nahe an einem Bahnübergang in xxx-xxx. Der Bahnübergang hat noch einen Schrankenposten und der ist gleichzeitig der zuständige Fahrdienstleiter des nahen Bahnhofs xxx. Ich packe gerade meine Kamera aus und will die RB mit ´ner 143 davor fotografieren, da ertönt aus dem Fenster des ca. 30m entfernten Schrankenposten: ?Noch einem Schritt weiter und ich erhebe 25 Euro Bußgeld!? Ich schaue mich verdattert um und nach unten und tatsächlich, mein rechter Fuß steht auf Bahngelände. Okay ? die nächsten (eingerosteten) Gleise sind immerhin nur ca. 5m entfernt. Ich gehe einen Schritt zurück - man weiß ja nie. Zur gleichen Zeit nehmen neben mir einige andere Fußgänger die Abkürzung über die Gleisanlagen um einen Umweg zum Bahnübergang zu vermeiden. Sie bleiben unbehelligt.

3.Eine Fotoreise bringt mich mal wieder nach xxx, weil mich die umfangreichen Bahnanlagen in dieser Stadt so faszinieren. Als Fotopunkt habe ich mir einen kleinen Bahnhof in einen der Vorort ausgesucht. Ich stehe auf einem (der uralten und maroden) Bahnsteige und will den RE mit einer 112 als Zuglok ablichten, der auf dem gegenüberliegenden Gleis eingefahren ist. Ich vergewissere mich ob kein Zug kommt, alle Signale stehen auf HP 0. Ich trete, mehr unbewusst als provokativ, an die Bahnsteigkante, da ertönt die Stimme aus dem Lautsprecher: ?Der Fotograph ? sofort hinter die Sicherheitslinie!? Ich tu´s ? um jeden Ärger zu vermeiden. Aus dem Lokportrait wird nur noch ein Nachschuss. Auf dem Bahnsteig stehen einige junge Damen. Weder ein Blick nach rechts oder links und sie staksen über das Schotterbett (warum auch die bequemere Unterführung nehmen). Ich beobachte die Angelegenheit: Ups ? da ist noch die alte Sperre des ehemaligen Gepäcküberganges. Egal laufen wir eben noch etwas weiter ? aber, immer mit der Ruhe. Da kommt der Gegenzug. Jetzt müsste doch die ?Stimme des Herrn? aus dem Lautsprecher ertönen! 30m vor der Lok schafft es die Letzte - mit gebührender Gelassenheit - den ersehnten Bahnsteig zu besteigen. Ich denke so bei mir: ?Na, vielleicht bringt uns ja das kommende Minderheiten-Gesetz was.?

Schönes Pfingstfest wünscht
Willi the Fuzz


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Beitragsreihenfolge:
   eventuelle Begründung für "aggressives" DB Verhalten! Christian Oertel 13.5.2005 22:00
      Begründung für .... was? 14.5.2005 11:22




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