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Re: Tipp Bildqualität

(Gisela, Matthias und Jonas Frey, 3.8.2007 10:18)

Andreas Berdan schrieb:

Ich habe beim Durchblättern der Bilder den Eindruck, dass die Bilder oft direkt von der Kamera auf Bahnbilder hochgeladen werden. So manches Foto könnte mit etwas Nachbearbeitung an Qualität deutlich gewinnen. Auch die vielfach zu beobachtende Neigung mancher Fotos könnte leicht behoben werden.
Für alle die das Programm noch nicht kennen, bzw. die es noch nicht ausprobiert haben:
PICASA von Google. Ein leistungsfähiges und vor allem kostenloses Bildbearbeitungsprogramm welches ich nur empfehlen kann. Es ist ganz leicht und intuitiv zu bedienen und liefert beste Ergebnisse!
http://picasa.google.com/download/thanks.html
Ich möchte diesen Beitrag als allgemeinen Tipp verstanden wissen, sonst nichts!

LG, Andreas



Hier kann ich völlig zustimmen, viele Bilder brauchen eine gewisse Nachbearbeitung um qualitativ stimmiger zu werden.

Es gibt aber von vielen Fotografen noch starke Vorurteile gegenüber der Bearbeitung am PC. Das Bearbeiten hat den Ruf man würde die Wirklichkeit verfälschen und die Authentität ginge verloren.

Sicher wird sehr viel auch in Richtung Verfälschung bearbeitet, schaut man Werbefotos an oder die Titelbilder von TV-Zeitschriften. Die meist dort abgebildeten Frauen sind bis zur Unkenntlichkeit geglättet und gebügelt.

Aber um solche Veränderungen geht es nicht. Ist eine Foto der Wirklichkeit entsprechend, wenn es schief unscharf, falsch belichtet, zu hell oder zu dunkel ist? Doch wohl eher nicht. Und genau hier setzt dann die Nachbearbeitung am PC an um solche Fehler zu korrigieren um damit dan letztlich mehr Authentität zu erreichen.

Typische Standartnachbearbeitungen sind das horizontale Ausrichten und auch Bildschnitt, die Tonwertkorrektur und das Verändern von Helligkeit und Kontrast (bei zu dunkeln, zu hellen Bilder, bei Über- oder Unterbelichtung), das Nachschärfen, eventuell auch die Erhöhung der Farbsättigung.

Viele verlassen sich auf beim Fotografieren auf eine Automatikeinstellung, die dann aber nicht mit allen Lichtverhältnissen zurechtkommt.

Gute Fotografen wissen welche manuellen Einstellungen bei den jeweiligen Verhältnissen die geeigneten sind, um brauchbar Bilder, bei denen dann nicht unbedingt Nachbearbeitungen nötig sind, zu erhalten.

Ich selbst fotografiere meist mit Einstellungen, bei denen ich von vorneherein die Nachbearbeitung mit einplane, dadurch aber auch mit sehr schwierigen Lichtverhältnissen zurechtkomme. Fotografieren und Nachbearbeiten sind bei mir die zwei Bereiche um zu einem Bild zu gelangen.

Möglicherweise hatte damals es die Fotografie ähnlich schwer, als sie aufkam. Musste man doch vorher eine Landschaft usw. selber malen, um ein Abbild zu bekommen. Und dann konnte dies plötzlich eine "Maschine"....

lg Matthias

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   Tipp Bildqualität 3.8.2007 9:36
      Re: Tipp Bildqualität Gisela, Matthias und Jonas Frey 3.8.2007 10:18




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