Lösch- und Rettungszug (LRZ) "Lausanne" der SBB hat einen liegengebliebenen IR am 29.05.2012 in den Bahnhof Lausanne geschleppt.
Der Lösch- und Rettungszug ist dreiteilig, LRZ "Lausanne" besteht aus:
Rettungsfahrzeug XTmas 99 85 9147 004-3 auf Basis des Windhoff MPV mit Unterflurantrieb, 2 x 390 kW (MTU- PowerPack),
Tanklöschwagen Xans 99 85 9375 004-0 Basisfahrzeug (JMR) mit einem Tankvolumen von 48 m³ Wasser und 1,5m³ Schaummittel, der Wagen hat keinen eigenen Antrieb.
Gerätefahrzeug XTmas 99 85 9177 004-0 auf Basis des Windhoff MPV mit Unterflurantrieb, 2 x 390 kW (MTU- PowerPack),
Die Führerstände und die Container sind druckdicht und haben eine Atemluftversorgung, der beträgt insgesamt ca. 1,5 Mio. Liter, dies reicht für eine Einsatzdauer von 4,5 Stunden.
Die Lösch- und Rettungszüge vom Typ LRZ 08 sind von einem Konsortium unter der Führung der Windhoff Bahn- und Anlagentechnik aus Rheine mit den Partnern Dräger Safety, Joseph Meyer und Vogt AG gelieferte worden.
Armin Schwarz http://hellertal.startbilder.de/ 24.06.2012, 1551 Vues, 3 Commentaires
EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Datum 2012:05:29 09:58:38, Temps d'exposition: 0.008 s (1/125) (1/125), Blende: f/9.0, ISO200, Focale: 23.00 (23/1)
Hallo Armin,
tolle Beschreibung. Doch zum abschleppen von defekten Zügen wird nicht auf den LRZ zurück gegriffen, weil zuwenige Dieselloks vorhanden sind, denn theoretisch könnte man einen Zug auch mit einer E-Lok abschleppen.
Doch die LRZ gehören SBB Infrastruktur, die auch Besitzer des SBB-Netzes sind. Jedes EVU, dass in der Schweiz einen Zug führen will, muss an Infra Trassegebühren zahlen (inkl. SBB P und Cargo), in diesen Gebühren ist auch der Abschleppdienst durch den LRZ inbegriffen.
Hallo Silvio,
Danke für das Lob und die Berichtigung, die Beschreibung habe ich entspr. geändert. Wobei nicht immer E-Lok zum abschleppen geeignet sind, denn wenn die Oberleitung einen Schaden hat geht es nicht.
Gruß Armin
Hallo Armin,
früher waren einfach Bm 6/6 und Bm 4/4 vor den sogenannten Hilfswagen und Löschzügen eingeteilt. Ist mir natürlich klar, bei herunter hängender Fahrleitung musste auch früher auf Diesel zurückgegriffen werden.
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