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Bilder von Gisela, Matthias und Jonas Frey

10 Bilder
Stortinget, der Mittelpunkt des Osloer U-Bahnnetzes -

Nicht immer war das Osloer U-Bahnnetz einheitlich. Früher gab es zwei nicht kompatible Systeme im West und Osten der Stadt, die auch im Zentrum an unterschiedlichen, weit auseinander liegenden Stationen endeten. Das westliche eher eine Vorortbahn mit Oberleitungen und nicht kreuzungsfreien Strecken, einschließlich der Holmenkollenbahn endete seit 1928 unterirdisch in der Station Nationaltheatret. Das östliche Netz, eine echte U-Bahn mit Stromschienen hatte ihren Ausgangspunkt auf der anderen Seite des Zentrums am Jernbanetorget, dem Osloer Hauptbahnhof. Diese 'echte' U-Bahn wurde 1966 eröffnet nachdem vorher schon einzelne Strecken im Straßenbahnvorlauf betrieben wurde.

Es gab dann immer Pläne, die beiden Teilnetze zu verbinden, ohne dass an einen durchgehenden Betrieb gedacht wurde. 1977 wurde das Ostnetz (U-Bahn) nach Westen verlängert bis zur Station Sentrum (heute Stortinget). Dieser wurde 1983 aufgrund von Baumängeln wieder geschlossen und 1987 wiedereröffnet. Zu diesem Zeitpunkt wurden auch die Westlinien (Oberleitungsbetrieb) bis hier her verlängert und endeten in der im Bild gezeigten Bahnsteighalle. Die U-Bahn von Osten her wendete in einer Schleife um diese Bahnsteighalle herum, mit zwei getrennten Bahnsteige für ankommende und abfahrende Züge. Diese Bahnsteige sind direkt über Fußgängertunnels mit den mittleren beiden Gleisen der Westlinien verbunden. Quasi eine viergleisige Station mit zwei Mittelbahnsteigen zum direkten umstiegen in gleicher Fahrtrichtung. 

Ab 1993 wurde ein erster durchgehender Betrieb zwischen den Ost- und Westlinien eingerichtet, der nach und nach auf alle Linien übertragen wurde. Es gab dann Fahrzeuge, die sowohl für Oberleitungs- als auch Stromschienenbetrieb geeignet waren.
Inzwischen sind aber die Westlinien ebenfalls komplett auf Stromschienenbetrieb umgebaut und bis auf die Holmenkollenbahn auf kreuzungsfrei ausgebaut.

Der durchgehende Betrieb findet auf den beiden im Bild gezeigten Gleisen statt, während die Wendeschleife für Verstärkerzüge aus/in Richtung Osten genutzt wird.

Oben schneidet die Fußgängerebene mit einer Art Brücke in die gewölbte Decke der Bahnsteighalle ein.

30.12.2013 (M)
Stortinget, der Mittelpunkt des Osloer U-Bahnnetzes - Nicht immer war das Osloer U-Bahnnetz einheitlich. Früher gab es zwei nicht kompatible Systeme im West und Osten der Stadt, die auch im Zentrum an unterschiedlichen, weit auseinander liegenden Stationen endeten. Das westliche eher eine Vorortbahn mit Oberleitungen und nicht kreuzungsfreien Strecken, einschließlich der Holmenkollenbahn endete seit 1928 unterirdisch in der Station Nationaltheatret. Das östliche Netz, eine echte U-Bahn mit Stromschienen hatte ihren Ausgangspunkt auf der anderen Seite des Zentrums am Jernbanetorget, dem Osloer Hauptbahnhof. Diese 'echte' U-Bahn wurde 1966 eröffnet nachdem vorher schon einzelne Strecken im Straßenbahnvorlauf betrieben wurde. Es gab dann immer Pläne, die beiden Teilnetze zu verbinden, ohne dass an einen durchgehenden Betrieb gedacht wurde. 1977 wurde das Ostnetz (U-Bahn) nach Westen verlängert bis zur Station Sentrum (heute Stortinget). Dieser wurde 1983 aufgrund von Baumängeln wieder geschlossen und 1987 wiedereröffnet. Zu diesem Zeitpunkt wurden auch die Westlinien (Oberleitungsbetrieb) bis hier her verlängert und endeten in der im Bild gezeigten Bahnsteighalle. Die U-Bahn von Osten her wendete in einer Schleife um diese Bahnsteighalle herum, mit zwei getrennten Bahnsteige für ankommende und abfahrende Züge. Diese Bahnsteige sind direkt über Fußgängertunnels mit den mittleren beiden Gleisen der Westlinien verbunden. Quasi eine viergleisige Station mit zwei Mittelbahnsteigen zum direkten umstiegen in gleicher Fahrtrichtung. Ab 1993 wurde ein erster durchgehender Betrieb zwischen den Ost- und Westlinien eingerichtet, der nach und nach auf alle Linien übertragen wurde. Es gab dann Fahrzeuge, die sowohl für Oberleitungs- als auch Stromschienenbetrieb geeignet waren. Inzwischen sind aber die Westlinien ebenfalls komplett auf Stromschienenbetrieb umgebaut und bis auf die Holmenkollenbahn auf kreuzungsfrei ausgebaut. Der durchgehende Betrieb findet auf den beiden im Bild gezeigten Gleisen statt, während die Wendeschleife für Verstärkerzüge aus/in Richtung Osten genutzt wird. Oben schneidet die Fußgängerebene mit einer Art Brücke in die gewölbte Decke der Bahnsteighalle ein. 30.12.2013 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Norwegen / Stadtverkehr / Oslo T-bane, Metros im Ausland

321 1200x787 Px, 20.01.2017

Früher war hier Endstation -

...für die Westlinien und zur Weiterfahrt musste zum Bahnsteig der U-Bahn in der Wendeschleife gelaufen werden. Heute fahren die Züge durch. U-Bahnhof Stortinget in Oslo.

30.12.2013 (3)
Früher war hier Endstation - ...für die Westlinien und zur Weiterfahrt musste zum Bahnsteig der U-Bahn in der Wendeschleife gelaufen werden. Heute fahren die Züge durch. U-Bahnhof Stortinget in Oslo. 30.12.2013 (3)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Norwegen / Stadtverkehr / Oslo T-bane, Metros im Ausland

262 1200x801 Px, 20.01.2017

Verbindungsgang -

Über einen Verbindungsgang wo sich auch die Aufgänge befinden, sind die Bahnsteige der Durchgangsstation (Hintergrund) mit den beiden Bahnsteigen auf der Nord- und Südseite in der Wendeschleife verbunden. U-Bahnhof Stortinget in Oslo.

30.12.2013 (M)
Verbindungsgang - Über einen Verbindungsgang wo sich auch die Aufgänge befinden, sind die Bahnsteige der Durchgangsstation (Hintergrund) mit den beiden Bahnsteigen auf der Nord- und Südseite in der Wendeschleife verbunden. U-Bahnhof Stortinget in Oslo. 30.12.2013 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Norwegen / Stadtverkehr / Oslo T-bane, Metros im Ausland

265 1200x646 Px, 20.01.2017

In der Wendeschleife -

Auch heute noch werden die beiden eingeleisigen Bahnsteige in der Wendeschleife getrennt für Ankunft und Abfahrt für Verstärkerzüge genutzt. U-Bahnhof Stortinget in Oslo.

30.12.2013 (M)
In der Wendeschleife - Auch heute noch werden die beiden eingeleisigen Bahnsteige in der Wendeschleife getrennt für Ankunft und Abfahrt für Verstärkerzüge genutzt. U-Bahnhof Stortinget in Oslo. 30.12.2013 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Norwegen / Stadtverkehr / Oslo T-bane, Metros im Ausland

280 1200x715 Px, 20.01.2017

Eine eigenwillige U-Bahnstrecke -

Die Holmenkollenbahn in Oslo wurde vollständig, auch technisch ins U-Bahnnetz der norwegischen Hauptstadt integriert. So befahren richtige U-Bahnwagen mit Stromschiene seit 2009 die kurvenreiche Bergstrecke. Hier ein abwärts fahrender Zug kurz vor der Haltestlle 'Vinderen'.

30.12.2013 (M)
Eine eigenwillige U-Bahnstrecke - Die Holmenkollenbahn in Oslo wurde vollständig, auch technisch ins U-Bahnnetz der norwegischen Hauptstadt integriert. So befahren richtige U-Bahnwagen mit Stromschiene seit 2009 die kurvenreiche Bergstrecke. Hier ein abwärts fahrender Zug kurz vor der Haltestlle 'Vinderen'. 30.12.2013 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Norwegen / Stadtverkehr / Oslo T-bane, Metros im Ausland

631 1200x806 Px, 19.01.2017

Sehr einfacher Standard -

Die Haltestellen der Osloer U-Bahnstrecke zum Holmenkollen entsprechen nicht dem, was man sonst von einer U-Bahnstation erwartet. Auch können die Gleise trotz Stromschiene durch Autos oder Fußgänger gequert werden. Haltestelle 'Besserud'.

30.12.2013 (M)
Sehr einfacher Standard - Die Haltestellen der Osloer U-Bahnstrecke zum Holmenkollen entsprechen nicht dem, was man sonst von einer U-Bahnstation erwartet. Auch können die Gleise trotz Stromschiene durch Autos oder Fußgänger gequert werden. Haltestelle 'Besserud'. 30.12.2013 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Norwegen / Stadtverkehr / Oslo T-bane, Metros im Ausland

306 1200x811 Px, 19.01.2017

. U-Bahn auf Talfahrt -

Ein Zug der Holmenkollenbahn erreicht die Station 'Voksenlia'.

30.12.2013 (M)
. U-Bahn auf Talfahrt - Ein Zug der Holmenkollenbahn erreicht die Station 'Voksenlia'. 30.12.2013 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Mit der U-Bahn auf den Berg in den Wald -

Die vorletzte Station der Holmenkollenbahn ist Voksenkollen, 460 Meter über dem Meer. Dichte Bebauung gibt es hier oben nicht mehr, dafür viel Wald, der zu Wanderungen einlädt. In den Fenstern spiegelt sich der Himmel der sehr tiefstehenden Wintersonne. 

Oslo, 30.12.2013 (M)
Mit der U-Bahn auf den Berg in den Wald - Die vorletzte Station der Holmenkollenbahn ist Voksenkollen, 460 Meter über dem Meer. Dichte Bebauung gibt es hier oben nicht mehr, dafür viel Wald, der zu Wanderungen einlädt. In den Fenstern spiegelt sich der Himmel der sehr tiefstehenden Wintersonne. Oslo, 30.12.2013 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Norwegen / Stadtverkehr / Oslo T-bane, Metros im Ausland

269 1200x807 Px, 19.01.2017

Eine U-Bahn auf Talfahrt -

Der dreiteilige Zug hat die Station Voksenkollen verlassen und rollt hier noch in freie Natur hinab gen Oslo. Hier oben auf ca. 460 Meter Höhe lag auch noch etwas Schnee.

30.12.2013 (M)
Eine U-Bahn auf Talfahrt - Der dreiteilige Zug hat die Station Voksenkollen verlassen und rollt hier noch in freie Natur hinab gen Oslo. Hier oben auf ca. 460 Meter Höhe lag auch noch etwas Schnee. 30.12.2013 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Ein paar Masten stehen noch - 

Eine der eigenwilligsten  U-Bahnstrecken  der Welt stellt die Holmenkollen-Bahn in Oslo dar. Seit dem Umbau von Oberleitung- auf Stromschienenbetrieb (2009) fahren auf der ehemaligen Vorortbahn, oder Bergbahn richtige U-Bahnzüge. Es gibt weiter Bahnübergänge und der Standard der Haltestellen ist recht einfach. Bei vielen Stationen reicht die Bahnsteiglänge nicht für einen gesamten dreiteiligen U-Bahnzug; die hinteren Türen müssen geschlossen bleiben. Der kurvenreiche Strecke bietet zahlreiche schöne Ausblick auf Oslo, den Fjord und die bewaldeten Berge im Nordwesten. 

Übrigens werden von der Innenstadt Oslos bis zur Endstation 478 Höhenmeter überwunden. Die Station Stortinget liegt 9 Meter unter dem Meerspiegel, während die Endstation Frognersetern auf 469 Meter Höhe liegt.

Einfahrt eines Zuges der Baureiche MX-3000 in die Haltestelle 'Besserud'. 

30.12.2013 (M)
Ein paar Masten stehen noch - Eine der eigenwilligsten "U-Bahnstrecken" der Welt stellt die Holmenkollen-Bahn in Oslo dar. Seit dem Umbau von Oberleitung- auf Stromschienenbetrieb (2009) fahren auf der ehemaligen Vorortbahn, oder Bergbahn richtige U-Bahnzüge. Es gibt weiter Bahnübergänge und der Standard der Haltestellen ist recht einfach. Bei vielen Stationen reicht die Bahnsteiglänge nicht für einen gesamten dreiteiligen U-Bahnzug; die hinteren Türen müssen geschlossen bleiben. Der kurvenreiche Strecke bietet zahlreiche schöne Ausblick auf Oslo, den Fjord und die bewaldeten Berge im Nordwesten. Übrigens werden von der Innenstadt Oslos bis zur Endstation 478 Höhenmeter überwunden. Die Station Stortinget liegt 9 Meter unter dem Meerspiegel, während die Endstation Frognersetern auf 469 Meter Höhe liegt. Einfahrt eines Zuges der Baureiche MX-3000 in die Haltestelle 'Besserud'. 30.12.2013 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey





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