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Bilder von De Rond Hans und Jeanny

6 Bilder
. Auf die Wettervorhersage vertrauend, machten wir am 13.05.2015 einen Ausflug an die Mosel. Wir hatten Glück, das Wetter hielt bis in den späten Nachmittag hinein. Zuerst waren wir in Pünderich, um die ungleichen Züge DB Regio SÜWEX (ein 5-teiliger FLIRT 3 der Baureihe 429.1) und CFL KISS zusammen auf dem Hangviadukt zu fotografieren. 

Endlich war es dann soweit, mit ein paar Minuten Verspätung befuhr der RE 5115 Luxembourg resp. Mannheim - Koblenz den Pündericher Hangviadukt und der ruhige Lauf der Mosel ließ sogar eine Spiegelung zu. Entgegen meinen Befürchtungen, ist die Seitenansicht der beiden Züge relativ gut fotografierbar und passen tun sie auch gut zusammen. ;-) Bahnstrecke 3010 Koblenz - Trier (Jeanny)
. Auf die Wettervorhersage vertrauend, machten wir am 13.05.2015 einen Ausflug an die Mosel. Wir hatten Glück, das Wetter hielt bis in den späten Nachmittag hinein. Zuerst waren wir in Pünderich, um die ungleichen Züge DB Regio SÜWEX (ein 5-teiliger FLIRT 3 der Baureihe 429.1) und CFL KISS zusammen auf dem Hangviadukt zu fotografieren. Endlich war es dann soweit, mit ein paar Minuten Verspätung befuhr der RE 5115 Luxembourg resp. Mannheim - Koblenz den Pündericher Hangviadukt und der ruhige Lauf der Mosel ließ sogar eine Spiegelung zu. Entgegen meinen Befürchtungen, ist die Seitenansicht der beiden Züge relativ gut fotografierbar und passen tun sie auch gut zusammen. ;-) Bahnstrecke 3010 Koblenz - Trier (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny

. In den Weinbergen in Reil an der Mosel entfaltet sich die Pracht des Pündericher Hangviadukts erst so richtig und man kann das erstaunliche Bauwerk in seiner ganzen Länge bewundern bis hin zum Portal des Prinzenkopftunnels. Das 786 m lange Bauwerk ist der längste Hangviadukt in Deutschland. 

Die gekuppelten DB Regio SÜWEX (ein 5-teiliger FLIRT 3 der Baureihe 429.1) und CFL KISS befahren als RE 5116 Koblenz – Luxembourg resp. Mannheim den Pündericher Hangviadukt am 13.05.2015. Diese Züge fahren zwischen Koblenz und Trier gemeinsam und werden im Trierer Hauptbahnhof geflügelt. Bahnstrecke 3010 Koblenz - Trier (Hans)
. In den Weinbergen in Reil an der Mosel entfaltet sich die Pracht des Pündericher Hangviadukts erst so richtig und man kann das erstaunliche Bauwerk in seiner ganzen Länge bewundern bis hin zum Portal des Prinzenkopftunnels. Das 786 m lange Bauwerk ist der längste Hangviadukt in Deutschland. Die gekuppelten DB Regio SÜWEX (ein 5-teiliger FLIRT 3 der Baureihe 429.1) und CFL KISS befahren als RE 5116 Koblenz – Luxembourg resp. Mannheim den Pündericher Hangviadukt am 13.05.2015. Diese Züge fahren zwischen Koblenz und Trier gemeinsam und werden im Trierer Hauptbahnhof geflügelt. Bahnstrecke 3010 Koblenz - Trier (Hans)
De Rond Hans und Jeanny

. Bei Kaiserwetter ziehen die beiden DB Siemens ES64F4 189 081-3 (91 80 6 189 081-3 D-DB) und 189 043-3 (91 80 6 189 043-3 D-DB) am 13.05.2015 einen Erzbomber Rotterdam/Maasvlakte - Dillingen/Hütte über den Hangviadukt gegenüber von dem wunderschönen Moselort Pünderich. 

In der himmlichen Ruhe des Moseltals hatten wir schon von weitem ein dumpfes Grollen gehört, wahrscheinlich das Gräusch, als der Erzzug über die Doppelstockbrücke bei Bullay fuhr. Denn kurze Zeit später erschien er auf dem Pündericher Hangviadukt und konnte dort abgelichtet werden. Bahnstrecke 3010 Koblenz - Trier (Jeanny)
. Bei Kaiserwetter ziehen die beiden DB Siemens ES64F4 189 081-3 (91 80 6 189 081-3 D-DB) und 189 043-3 (91 80 6 189 043-3 D-DB) am 13.05.2015 einen Erzbomber Rotterdam/Maasvlakte - Dillingen/Hütte über den Hangviadukt gegenüber von dem wunderschönen Moselort Pünderich. In der himmlichen Ruhe des Moseltals hatten wir schon von weitem ein dumpfes Grollen gehört, wahrscheinlich das Gräusch, als der Erzzug über die Doppelstockbrücke bei Bullay fuhr. Denn kurze Zeit später erschien er auf dem Pündericher Hangviadukt und konnte dort abgelichtet werden. Bahnstrecke 3010 Koblenz - Trier (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny

. Wo ist der SÜWEX ? Wir staunten nicht schlecht am 13.05.2015, als plötzlich ein CFL KISS solo als RE 5110 Koblenz – Luxembourg über den Hangviadukt gegenüber von Pünderich fuhr. 

Passend zum Bild, nutze ich deshalb die Gelegenheit, um noch einige Details zum Pündericher Hangviadukt loszuwerden. Der Hangviadukt ist etwa 10 Meter hoch und weist 92 Bögen auf. Jeder der Bögen hat eine Spannweite von 7,20 m, die Pfeiler sind 1,30 m stark. Die Brücke besteht aus Bruchsteinen aus einem nahegelegenen Steinbruch und Ziegelsteinen, die von Ziegeleien aus Merl und St. Wendel geliefert wurden. Insgesamt wurden 19.000 m3 Mauerwerk verbaut. Bahnstrecke 3010 Koblenz - Trier (Hans)
. Wo ist der SÜWEX ? Wir staunten nicht schlecht am 13.05.2015, als plötzlich ein CFL KISS solo als RE 5110 Koblenz – Luxembourg über den Hangviadukt gegenüber von Pünderich fuhr. Passend zum Bild, nutze ich deshalb die Gelegenheit, um noch einige Details zum Pündericher Hangviadukt loszuwerden. Der Hangviadukt ist etwa 10 Meter hoch und weist 92 Bögen auf. Jeder der Bögen hat eine Spannweite von 7,20 m, die Pfeiler sind 1,30 m stark. Die Brücke besteht aus Bruchsteinen aus einem nahegelegenen Steinbruch und Ziegelsteinen, die von Ziegeleien aus Merl und St. Wendel geliefert wurden. Insgesamt wurden 19.000 m3 Mauerwerk verbaut. Bahnstrecke 3010 Koblenz - Trier (Hans)
De Rond Hans und Jeanny

. Alles was das Moseltal zu bieten hat, auf einem Bild vereint - Der BB Fotograf hält den Hamster auf dem Pündericher Hangviadukt bildlich fest, während auf der Mosel reger Schiffsverkehr herrscht. Pünderich, 21.06.2014 (Jeanny)
. Alles was das Moseltal zu bieten hat, auf einem Bild vereint - Der BB Fotograf hält den Hamster auf dem Pündericher Hangviadukt bildlich fest, während auf der Mosel reger Schiffsverkehr herrscht. Pünderich, 21.06.2014 (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny

. Der Hamster kam wie gerufen und befuhr den Pündericher Hangviadukt, während das Frachtschiff moselaufwärts in Pünderich unterwegs war. 21.06.2014 (Hans)

Der Pündericher Hangviadukt ist ein Hangviadukt auf der Moselstrecke gegenüber von Pünderich an der Mosel. Das 786 m lange Bauwerk ist der längste Hangviadukt in Deutschland. Unmittelbar am nördlichen Ende des Viaduktes beginnt der Prinzenkopftunnel.

Der Hangviadukt ist etwa 10 Meter hoch und weist 92 Bögen auf. Jeder der Bögen hat eine Spannweite von 7,20 m, die Pfeiler sind 1,30 m stark. Die Brücke besteht aus Bruchsteinen aus einem nahegelegenen Steinbruch und Ziegelsteinen, die von Ziegeleien aus Merl und St. Wendel geliefert wurden. Insgesamt wurden 19.000 m3 Mauerwerk verbaut.

Die Vermessungsarbeiten im Bereich des Viaduktes begannen im Februar 1872. In den Jahren 1877 und 1878 wurde zunächst der Viadukt für das moselseitige Gleis gebaut und am 15. Mai 1879 mit der Eröffnung der Untermoselbahn in Betrieb genommen. Die von vornherein geplante bergseitige Erweiterung wurde in den Jahren 1879 und 1880 gebaut. Am 7. Oktober 1880 fand anlässlich der Fertigstellung der Brücke ein Schlusssteinfest statt.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges sprengten deutsche Truppen auf dem Rückzug vier Bögen des Viaduktes. Die Reparaturarbeiten wurden nach Kriegsende mit Hilfe dienstverpflichteter Arbeitskräfte begonnen. Das moselseitige Gleis war am 1. September 1946 wieder befahrbar und bei der Wiederinbetriebnahme der Moselstrecke am 24. April 1947 war der Pündericher Viadukt wieder vollständig hergestellt.

Bei Bauarbeiten im Jahr 1952 wurde eine Urkunde gefunden, die beim Schlusssteinfest eingemauert worden war. Diese führt alle Dienststellen und Firmen auf, die sich beim Bau beteiligt hatten und das Dokument vergleicht die damaligen Baukosten mit denen für Lebensmittel wie Brot, Fleisch und Moselwein. Eine Moselweinflasche kostete damals je nach Qualität zwischen 1 und 5 Mark.

Anfang der 1970er Jahre wurden bei der Elektrifizierung der Moselstrecke die Gleise auf dem Viadukt tiefer gelegt, wozu kleinere Sprengarbeiten nötig waren. Dies war erforderlich, weil das Niveau der Brückengleise an das der Gleise im anschließenden Prinzenkopftunnel angepasst werden musste, welche ebenfalls abgesenkt wurden, damit genügend Raum für die Fahrleitung im Tunnel geschaffen werden konnte.

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 175. Geburtstag der deutschen Eisenbahn im Jahr 2010 wurde der Hangviadukt vom 2. bis 5. April beleuchtet und von Sonderzügen auf der Moselstrecke und der Nebenbahn nach Traben-Trarbach befahren.
. Der Hamster kam wie gerufen und befuhr den Pündericher Hangviadukt, während das Frachtschiff moselaufwärts in Pünderich unterwegs war. 21.06.2014 (Hans) Der Pündericher Hangviadukt ist ein Hangviadukt auf der Moselstrecke gegenüber von Pünderich an der Mosel. Das 786 m lange Bauwerk ist der längste Hangviadukt in Deutschland. Unmittelbar am nördlichen Ende des Viaduktes beginnt der Prinzenkopftunnel. Der Hangviadukt ist etwa 10 Meter hoch und weist 92 Bögen auf. Jeder der Bögen hat eine Spannweite von 7,20 m, die Pfeiler sind 1,30 m stark. Die Brücke besteht aus Bruchsteinen aus einem nahegelegenen Steinbruch und Ziegelsteinen, die von Ziegeleien aus Merl und St. Wendel geliefert wurden. Insgesamt wurden 19.000 m3 Mauerwerk verbaut. Die Vermessungsarbeiten im Bereich des Viaduktes begannen im Februar 1872. In den Jahren 1877 und 1878 wurde zunächst der Viadukt für das moselseitige Gleis gebaut und am 15. Mai 1879 mit der Eröffnung der Untermoselbahn in Betrieb genommen. Die von vornherein geplante bergseitige Erweiterung wurde in den Jahren 1879 und 1880 gebaut. Am 7. Oktober 1880 fand anlässlich der Fertigstellung der Brücke ein Schlusssteinfest statt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges sprengten deutsche Truppen auf dem Rückzug vier Bögen des Viaduktes. Die Reparaturarbeiten wurden nach Kriegsende mit Hilfe dienstverpflichteter Arbeitskräfte begonnen. Das moselseitige Gleis war am 1. September 1946 wieder befahrbar und bei der Wiederinbetriebnahme der Moselstrecke am 24. April 1947 war der Pündericher Viadukt wieder vollständig hergestellt. Bei Bauarbeiten im Jahr 1952 wurde eine Urkunde gefunden, die beim Schlusssteinfest eingemauert worden war. Diese führt alle Dienststellen und Firmen auf, die sich beim Bau beteiligt hatten und das Dokument vergleicht die damaligen Baukosten mit denen für Lebensmittel wie Brot, Fleisch und Moselwein. Eine Moselweinflasche kostete damals je nach Qualität zwischen 1 und 5 Mark. Anfang der 1970er Jahre wurden bei der Elektrifizierung der Moselstrecke die Gleise auf dem Viadukt tiefer gelegt, wozu kleinere Sprengarbeiten nötig waren. Dies war erforderlich, weil das Niveau der Brückengleise an das der Gleise im anschließenden Prinzenkopftunnel angepasst werden musste, welche ebenfalls abgesenkt wurden, damit genügend Raum für die Fahrleitung im Tunnel geschaffen werden konnte. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 175. Geburtstag der deutschen Eisenbahn im Jahr 2010 wurde der Hangviadukt vom 2. bis 5. April beleuchtet und von Sonderzügen auf der Moselstrecke und der Nebenbahn nach Traben-Trarbach befahren.
De Rond Hans und Jeanny





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