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Bilder von De Rond Hans und Jeanny

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Der CFL Triebwagen Z 105 war am 22.05.2011 zur Feier von 10 Jahre DB Museum in Koblenz-Lützel ausgestellt. 

Die CFL Baureihe Z 101 bis Z 110 wurde im Jahre 1949 von den De Dietrich Werken (Reichshoffen / Frankreich) an die CFL geliefert und ist identisch mit der Baureihe X 3700 der SNCF. Die zehn De Dietrich leisteten ab 1950 ein Drittel der jährlichen Personenzugkilometer der CFL (±100.000 Kilometer pro Triebwagen). Alterserscheinungen anfangs der siebziger Jahre des 20.Jahrhunderts führten zur Abstellung verschiedener Triebwagen. Am 27. Mai 1978 wurden dann die verbleibenden Triebwagen durch einen Beschluss des CFL Verwaltungsrates ausgemustert. Dennoch gingen nicht alle Triebwagen sofort den Weg des alten Eisens. So wurde der Triebwagen Z 105 1978 vom GAR (Groupement des Amis du Rail) erstanden und im BW Luxemburg hinter stellt.  

Z 105 ist seit 1992 wieder einsatzfähig und hat seither mehrere Tausend Kilometer auf luxemburgischen und ausländischen Gleisen absolviert. Fahrten 1997 zum Jubiläum der SBB, 1998 nach Paris und Tours (F) zu einer Retrospektive des Triebwagenbaus in Frankreich gehören zweifellos zu den prägendsten Fahrten des Schienenoldies. 


Leider ist die Betriebserlaubnis von Z 105 seit Oktober 1999 erloschen , da die direkttätige Bremse Bauart Westinghouse nicht mehr zugelassen ist. Der Triebwagen Z 105 gehört seit Mitte des Jahres 2001 dem staatlichen Denkmalschutzamt (Service des Sites et Monuments Nationaux). Am 12.September 2001 erfolgte die Überführung des Triebwagens Z 105 in die Werkstätten von CFD-Locorem in Lüttich und Mecanofer in Janneyrias (F), sowie bei den Arriva-Werken-Nord in Neustrelitz (D) zwecks Einbau von GSM-R und Zugsicherung. Hier wird, im Auftrag des staatlichen Denkmalschutzamtes, der Triebwagen einer grundlegenden Modernisierung (Bremse, Motoren, Drehgestelle) unterzogen.  


Technischen Eigenschaften des Z 105: Der Triebwagen hat eine Länge über Puffer von 25,81 Metern, ist in fahrbereitem Zustand 34 Tonnen schwer und bot anfangs 20 Personen in der 2. Klasse und 55 Personen in der 3. Klasse Platz. Zusätzlich standen noch 20 Stehplätze zur Verfügung. Die 2./3. Klasse Aufteilung wurde 1956 in eine reine 2. Klasse Ausführung umgewandelt. Um den Fahrgästen auch im Winter ein geheiztes Obdach zu gewähren, verfügt der Triebwagen über ein autonomes Heizsystem mittels eines Koksofens welcher die Warmwasserheizung des Passagierraumes heizt. Angetrieben wird der Triebwagen von 2 SAURER-Dieselmotoren des Typs BXDS, welche über eine Nennleistung von je 160 PS bei 1500 Umdrehungen / Minute verfügen. Die Leistung der Dieselmotoren wird mittels einer Kupplung über zwei mechanische Vierganggetriebe Bauart Mylius CV 2 an die Hinterachse eines jeden Drehgestells gebracht. Kupplung und Motorsteuerung werden pneumatisch betätigt; die Getriebe werden über Bowdenzüge geschaltet. Diese etwas eigenartige Antriebsweise verleiht dem Triebwagen ein exzellentes Beschleunigungsvermögen, wodurch die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h schnell erreicht wird. Der Triebwagen wird mittels einer direkttätigen Luftdruckbremse Bauart Westinghouse, welche über eine einzigartige Bremsleistung verfügt, abgebremst. (Jeanny)
Der CFL Triebwagen Z 105 war am 22.05.2011 zur Feier von 10 Jahre DB Museum in Koblenz-Lützel ausgestellt. Die CFL Baureihe Z 101 bis Z 110 wurde im Jahre 1949 von den De Dietrich Werken (Reichshoffen / Frankreich) an die CFL geliefert und ist identisch mit der Baureihe X 3700 der SNCF. Die zehn De Dietrich leisteten ab 1950 ein Drittel der jährlichen Personenzugkilometer der CFL (±100.000 Kilometer pro Triebwagen). Alterserscheinungen anfangs der siebziger Jahre des 20.Jahrhunderts führten zur Abstellung verschiedener Triebwagen. Am 27. Mai 1978 wurden dann die verbleibenden Triebwagen durch einen Beschluss des CFL Verwaltungsrates ausgemustert. Dennoch gingen nicht alle Triebwagen sofort den Weg des alten Eisens. So wurde der Triebwagen Z 105 1978 vom GAR (Groupement des Amis du Rail) erstanden und im BW Luxemburg hinter stellt. Z 105 ist seit 1992 wieder einsatzfähig und hat seither mehrere Tausend Kilometer auf luxemburgischen und ausländischen Gleisen absolviert. Fahrten 1997 zum Jubiläum der SBB, 1998 nach Paris und Tours (F) zu einer Retrospektive des Triebwagenbaus in Frankreich gehören zweifellos zu den prägendsten Fahrten des Schienenoldies. Leider ist die Betriebserlaubnis von Z 105 seit Oktober 1999 erloschen , da die direkttätige Bremse Bauart Westinghouse nicht mehr zugelassen ist. Der Triebwagen Z 105 gehört seit Mitte des Jahres 2001 dem staatlichen Denkmalschutzamt (Service des Sites et Monuments Nationaux). Am 12.September 2001 erfolgte die Überführung des Triebwagens Z 105 in die Werkstätten von CFD-Locorem in Lüttich und Mecanofer in Janneyrias (F), sowie bei den Arriva-Werken-Nord in Neustrelitz (D) zwecks Einbau von GSM-R und Zugsicherung. Hier wird, im Auftrag des staatlichen Denkmalschutzamtes, der Triebwagen einer grundlegenden Modernisierung (Bremse, Motoren, Drehgestelle) unterzogen. Technischen Eigenschaften des Z 105: Der Triebwagen hat eine Länge über Puffer von 25,81 Metern, ist in fahrbereitem Zustand 34 Tonnen schwer und bot anfangs 20 Personen in der 2. Klasse und 55 Personen in der 3. Klasse Platz. Zusätzlich standen noch 20 Stehplätze zur Verfügung. Die 2./3. Klasse Aufteilung wurde 1956 in eine reine 2. Klasse Ausführung umgewandelt. Um den Fahrgästen auch im Winter ein geheiztes Obdach zu gewähren, verfügt der Triebwagen über ein autonomes Heizsystem mittels eines Koksofens welcher die Warmwasserheizung des Passagierraumes heizt. Angetrieben wird der Triebwagen von 2 SAURER-Dieselmotoren des Typs BXDS, welche über eine Nennleistung von je 160 PS bei 1500 Umdrehungen / Minute verfügen. Die Leistung der Dieselmotoren wird mittels einer Kupplung über zwei mechanische Vierganggetriebe Bauart Mylius CV 2 an die Hinterachse eines jeden Drehgestells gebracht. Kupplung und Motorsteuerung werden pneumatisch betätigt; die Getriebe werden über Bowdenzüge geschaltet. Diese etwas eigenartige Antriebsweise verleiht dem Triebwagen ein exzellentes Beschleunigungsvermögen, wodurch die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h schnell erreicht wird. Der Triebwagen wird mittels einer direkttätigen Luftdruckbremse Bauart Westinghouse, welche über eine einzigartige Bremsleistung verfügt, abgebremst. (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny





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