Hier ein Bildbeleg für einen merkwürdigen Prototypen-Test.
Umfangreichen Tests wurde das System Clean-Schneck unterzogen - hier Clean-Schneck 3 bei Arbeiten im Hbf Stralsund am 12.03.2007. Das System erwies sich grundsätzlich als wirtschaftlich, da der benötigte Treibstoff in ausreichender Form an jeder Trasse zu finden ist. Außerdem führt Clean-Schneck seine Unterkunft selbst mit und ist nicht gewerkschaftlich organisiert. Als negativ erwies sich allerdings die Arbeitsgeschwindigkeit, die nur durch den massenhaften Einsatz dieser Systeme kompensiert werden könnte. Auch soll der Verbrauch von Sand an den zuvor mit Clean-Schneck bearbeiteten Gleisabschnitten ernorm gestiegen sein. Die niedrige Geschwindigkeit des System führte leider auch zu zwei tragischen Unfällen, in deren Folge Clean-Schneck 1 und 2 als Totalverluste abgeschrieben werden mussten. Ihnen war es trotz 15-minütiger Vorwarnung durch den SiPo nicht gelungen, den Gleisbereich vor einer Zugdurchfahrt rechtzeitig zu verlassen ... Jens-Peter Schlör
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