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Lange genug geschwiegen...

(Helmut Dimitroff, 9.6.2009 17:13)

Hallo zusammen!

Hab mir jetzt mehrere Tage die Diskussion über "neue Qualität" und "was muß sich alles ändern" zu Gemüte geführt.
Auch fanden im kleinen Fotografenkreis rege Diskussion über besagte Themen statt, welche nicht unbedingt auf gleichen Grundsätzen beharrten.
Stellvertretend ein paar Denkanstöße Richtung freischaltenden-/ablehnenden Admins:

1. Wer sind die Admins, die freischalten?... oder auch nicht.
Von vornherein wäre es für die Fotografenschar einfach mal interessant, wer sich überhaupt hinter den Admins (über ja oder nein zu einem Bild) verbirgt.
Nicht ganz nachvollziehbar scheint auch das Kollektiv, über Pix im Team zu entscheiden. Ähnliches gibt und gab es schon bei anderen Seiten, bei DSO mit dem Ergebnis, dass Bilder bis zu einer Woche "auf gelb" stehen, und so eine gewisse, zeitnahe Aktualität auf der Strecke bleibt.
Kaum nachvollziehbar für den Admin ist, was uns der Fotograf genau mit diesem Bild sagen will... Der Admin muß also irgendwas hinein interpretieren, um zu einem Ergebnis zu kommen (ob da das Team weiterhilft, wenn man keinen technischen Fehler findet... mag bezweifelt werden).

2. Bahnsteigbilder:
Nehmen wir den Sohnemann oder die Tochter, die keine Möglichkeit haben, ins Auto zu sitzen und an die Strecke zu fahren, um hier mitzumachen.. also.. der nächste Bahnhof wartet.
Wenn man in Ballungsgebieten wohnt, vielleicht von Vorteil. Auf dem Land schon schwieriger. Und wenn dann nur ein Dieseltriebwagen vorbeikommt, welcher schon ZITAT: 6500 mal fotografiert wurde, Zitat Ende, dann wird das 6501. Bild aufgrund von "zu häufig gewähltem Motiv" abgelehnt, obwohl sich dem "schon so gestraften" Fotografen gar keine andere Möglichkeit bietet. (sei es aufgrund Örtlichkeit, oder eventuell sogar der finanziellen Möglichkeiten, woanders hinzufahren). Hab mich schon oft über Bahnsteigbilder gefreut, die einfach einen Zug-/Loktyp zeigen, welcher an unseren Hausstrecken einfach nicht zu sehen ist, mit dem Gedanken, das Beste daraus gemacht...

3. Nachschüsse:
Manch ein Nachschuß birgt einen höheren Informationsgehalt, als ein Frontbild mit "Schnauze" des Zuges oder der Lok. Der Betrachter spielt mit seinem Kopf-Kino und nicht der Admin.
"Olli" hat es mal so schön auf den Punkt gebracht mit seinem Mantabild, dass doch schon als Nachschuß zu sehen ist... Zitat: Um so mehr freut es mich, dass es doch Liebhaber dieses Geschichtchenbildes gibt... Zitat Ende.
BILDER ERZÄHLEN GESCHICHTEN..

4. Fahrzeugportraits:
Zitat: Den meisten Fotografen geht es um das Zeigen von Loks und Züge, als um Fahrzeugportaitaufnahmen.
Jeder kennt ihn, jeder liebt ihn grade deswegen. Seine Portraits sind sein Markenzeichen: P.Plösch. Schon allein aufgrund des einführenden Satzes wird er wohl nie seine "Arbeitsweise" ändern.
Jeder hat einen gewissen "Tick", und genau dieser macht das Salz auf Bahnbilder aus. Sonst wär es langweilig.

5. Spielregeln
"Diese Kriterien findet man auf der Upload Seite und unter Fototipps findet man noch weitere Anregungen für die Bilder".. so geschrieben bezüglich Technik,
oder.. "Bilder sollten nicht "mehrfach ein kaum wechselndes Motiv" beinhalten"...
Tja.. da sollten sich dann auch die besagten Admins als gutes Beispiel vorneweg dran halten.. oder gilt das nur für den gemeinen Fotograf???
Oder das drauf aufmerksam machen, dass Führerstandsaufnahmen mit Blick auf Strecke und entgegenkommende Züge garantiert nicht öffentlich zugänglich sind... und es passiert NIX, muß als Ignoranz gewertet müssen. @ Fam. Frey!!!
Aber wie schrieb schon "Marc": "Es gibt eben Fotografen und FOTOGRAFEN; den Unterschied wirst du hier schnell merken."
So ganz ohne sind diese Worte nicht.

6. verbale Schnellschüsse
Karl Sauerbrey schrieb:

Hallo Jeanny und Hans,

die neue Qualität ist gut und schön. So wie ich es sehe auch teilweise notwendig, konkret angewandt zu werden.

Als Schlußfolgerung für mich bedeutet es, dass von mir keine eingescannten Dias mehr eingegeben werden, da für diese Bilder schon allein aufgrund der alten Dias und der Technik gravierende Qualitätslücken bestehen.

..als Reaktion auf die höheren Qualitätsansprüche.
Ein paar Threats weiter wird dann von den Admins fleissig zurückgerudert und historische bzw. Aufnahmen mit Seltenheitswert miteinbezogen.
Ich erinner mich da so wie wohl viele von den Mitfotografen noch an Admins, die historische Aufnahmen einfach abgelehnt haben, weil unscharf und den heutigen Ansprüchen nicht genügend.. was fast dazu geführt hätte, dass Karl sich verabschiedet hätte, und jetzt werden seine historisch wertvollen Aufnahmen erst wieder vergessen??? Vielleicht sollte man doch erst auch den Kopf einschalten und Formulierungen überdenken, bevor man Qualitätsansprüche neu definiert.

Und hinzugefügt:

"Stefan Wohlfahrt 7.6.2009 19:00
Hallo Olli,
ich hatte mir beim Zuschnitt keinerlei Gedanken gemacht um die Harmonie zwischen Länge und Breite, muss aber nun im Nachhinein feststellen, dass es dem Bild besser bekommen wäre, die Räder auch abzuschneiden.
Auf unserer Startseite habe ich für dich nun das Originalbild hochgeladen und noch eine zusätzliche, eng geschnittene Version.
Im übrigen danke ich dir für die engende Betrachtung dieser Bilder.
Gruss aus Blonay
Stefan

Olli 9.6.2009 0:18
Nun habe ich es mit dem Original auch mal ausprobiert. Der Trafo und das Gleis lassen wohl kaum einen anderen Schnitt zu. Man kann maximal von 5:4 auf 4:3 gehen. Besser wird das Bild dadurch nicht, maximal gleich. Insofern meine ich, dass Du hier den optimalen Schnitt gefunden hast. Selbst die Schiene im Bildeck auslaufen lassen bringt keine Verbesserung. Insofern muss ich wohl das mit dem 3:2 ganz zurückziehen, da ich das Original jetzt kenne.

Nur der ganz enge Schnitt überzeugt mich ebenfalls, ist ein ganz anderes Bild, hat aber wohl die Leistungsfähigkeit der Kamera überschritten. Daher überzeugt mich mittlerweile doch genau dieses Bild 300800 (und allenfalls ein 4:3, schicke ich Dir per e-Mail).

Wenn man verschiedene Varianten eine schönen Bildes hat, dann wird es wohl richtig spannend."

Hey Hey... wo sind wir hier?
Genau das ist es, was den einen oder anderen schlicht überfordert und seine Anwesenheit hier überdenken läßt. Wenn ein Newbie so etwas liest, fühlt er sich wie in der FC oder in der Galerie DSO.
Hier kann jeder mitmachen... und mitmachen bedeutet nicht das unbedingte Annehmen von Kritik/Anregungen. (vielleicht auch aufgrund fehlender Ausrüstung und Programmen).

7. Überdenken... Fairness...
Vielleicht sollten auch die Admins ihre Sichtweise überdenken und einen eventuellen eigenen Stil nicht als Maß der Dinge sehen... mir gefallen auch nicht alle Bilder der Admins.. nur sollte eine gewisse Fairness für ALLE gelten..
Ob ich zwanzig Bilder von Straßenbahnschienen zeigen muß und zusätzlich abgeschnittene Masten mitfotografier, oder ob jemand eine wunderschöne Doppeltraktion mit ungünstig stehendem Stromabnehmer
zeigt, und die dann noch abgelehnt wird... Wo bleibt da die Fairness zwischen Fotograf und Admin??
Von diesem Standpunkt kann ich Kevin sehr gut verstehen, auch wenn er etwas impulsiv reagiert hat und sich seine Frust von der Leber geschrieben hat. Es ist verständlich...

Vielleicht denkt auch der eine oder andere Admin über meine Worte nach..
Sollte nur ein ... Lange genug geschwiegen... beenden.

MfG Helmut








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Beitragsreihenfolge:
   Lange genug geschwiegen... Helmut Dimitroff 9.6.2009 17:13
      Re: Lange genug geschwiegen... Olli 9.6.2009 19:01
      Re: Lange genug geschwiegen... Gisela, Matthias und Jonas Frey 9.6.2009 19:00




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