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U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG· Fotos

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Smartphone-Aufnahme in Form eines Nachschusses auf Baureihe A3L 92, Wagen 577 und Wagen ???, der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) als U1 nach Berlin Uhlandstraße, die ihren Startbahnhof Berlin Warschauer Straße auf Gleis 2 verlassen.
[19.7.2019 | 13:49 Uhr]
Smartphone-Aufnahme in Form eines Nachschusses auf Baureihe A3L 92, Wagen 577 und Wagen ???, der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) als U1 nach Berlin Uhlandstraße, die ihren Startbahnhof Berlin Warschauer Straße auf Gleis 2 verlassen. [19.7.2019 | 13:49 Uhr]
Clemens Kral

Smartphone-Aufnahme des sehenswerten Empfangsgebäudes des U-Bahnhofs Berlin-Dahlem-Dorf.
Es handelt sich um ein reetgedecktes Fachwerkhaus im norddeutschen Stil.
[19.7.2019 | 13:06 Uhr]
Smartphone-Aufnahme des sehenswerten Empfangsgebäudes des U-Bahnhofs Berlin-Dahlem-Dorf. Es handelt sich um ein reetgedecktes Fachwerkhaus im norddeutschen Stil. [19.7.2019 | 13:06 Uhr]
Clemens Kral

Die U-Bahn Station auf der U 7 Siemensdamm am 05.05.2019.
Die U-Bahn Station auf der U 7 Siemensdamm am 05.05.2019.
Heinz Lahs

Die U-Bahn Station auf der U 7 Jakob-Kaiser-Platz am 05.05.2019.
Die U-Bahn Station auf der U 7 Jakob-Kaiser-Platz am 05.05.2019.
Heinz Lahs

Die U-Bahn Station auf der U 7 Paulsternstrasse am 05.05.2019.
Die U-Bahn Station auf der U 7 Paulsternstrasse am 05.05.2019.
Heinz Lahs

Die U-Bahn Station auf der U 7 Spandau-Zitadelle am 05.05.2019.
Die U-Bahn Station auf der U 7 Spandau-Zitadelle am 05.05.2019.
Heinz Lahs

Die U-Bahn Station auf der U 7 Spandau-Altstadt am 05.05.2019.
Die U-Bahn Station auf der U 7 Spandau-Altstadt am 05.05.2019.
Heinz Lahs

Die U-Bahn Station auf der U 7 Spandau am 05.05.2019.
Die U-Bahn Station auf der U 7 Spandau am 05.05.2019.
Heinz Lahs

 U-Bahnhof Schlesisches Tor - 30.06.2018
Der Hochbahnhof  Schlesisches Tor  befindet sich über einem kleinen Platz , unweit der Oberbaumbrücke in Berlin im Ortsteil Kreuzberg. In den kleinen Häuschen mussten früher die Zugabfertiger die Züge abfertigen.
U-Bahnhof Schlesisches Tor - 30.06.2018 Der Hochbahnhof "Schlesisches Tor" befindet sich über einem kleinen Platz , unweit der Oberbaumbrücke in Berlin im Ortsteil Kreuzberg. In den kleinen Häuschen mussten früher die Zugabfertiger die Züge abfertigen.
Uwe Munz

Eine riesige Station für einen kleinen Zug. Die U55 ist mit 1,8km und 2min Fahrzeit von Endstation zu Endstation die kürzeste U-Bahn Linie Berlins und fährt zugleich als einzige den größten Berliner Bahnhof an. Die U55 ist ein Teilstück des Projektes der im Bau befindlichen Verlängerung der U5 die voraussichtlich 2020 fertig sein soll.

Berlin 03.01.2018
Eine riesige Station für einen kleinen Zug. Die U55 ist mit 1,8km und 2min Fahrzeit von Endstation zu Endstation die kürzeste U-Bahn Linie Berlins und fährt zugleich als einzige den größten Berliner Bahnhof an. Die U55 ist ein Teilstück des Projektes der im Bau befindlichen Verlängerung der U5 die voraussichtlich 2020 fertig sein soll. Berlin 03.01.2018
Dennis Fiedler

Die letzte U-Bahn Sation des Tages. Im größen Berliner Bahnhof fährt die kleinste Berliner U-Bahn auf dem kürzesten Linienstück vom nur 1,8km hat sie 3 Stationen und  2min Fahrzeit zur Endstation Brandenburger Tor. Das Teilstück ist ein Teil der Verlängerung der U5. Die Verlängerung soll 2020 fertig sein. Passend zum Fertigstellungsdatum wartete am 3.1.18 der Tw 2020 auf Abfahrt im Berliner Hbf.

Berlin 03.01.2018
Die letzte U-Bahn Sation des Tages. Im größen Berliner Bahnhof fährt die kleinste Berliner U-Bahn auf dem kürzesten Linienstück vom nur 1,8km hat sie 3 Stationen und 2min Fahrzeit zur Endstation Brandenburger Tor. Das Teilstück ist ein Teil der Verlängerung der U5. Die Verlängerung soll 2020 fertig sein. Passend zum Fertigstellungsdatum wartete am 3.1.18 der Tw 2020 auf Abfahrt im Berliner Hbf. Berlin 03.01.2018
Dennis Fiedler

An der Endstation Rathaus Reinikendorf ist vom Getummel in der Innenstadt nichts zu spüren. Die Sation wurde am 29. September 1994 im Zuge der Nordverlängerung der U8 nach Wittenau eröffnet. Auch hier setzte Rainer G. Rümmler wie bei der Station Zitadelle auf eher dunkele natürliche Farben.

Berlin Reinikendorf 03.01.2018
An der Endstation Rathaus Reinikendorf ist vom Getummel in der Innenstadt nichts zu spüren. Die Sation wurde am 29. September 1994 im Zuge der Nordverlängerung der U8 nach Wittenau eröffnet. Auch hier setzte Rainer G. Rümmler wie bei der Station Zitadelle auf eher dunkele natürliche Farben. Berlin Reinikendorf 03.01.2018
Dennis Fiedler

Je weiter es zum Streckenende geht desto ruhiger wird es und umso weniger ist an den Stationen los. Blick durch eine der jüngsten U-Bahnhöfe in Berlin. Die Station Lindauer Allee wurde am 24. September 1994 gemeinsam mit der bisher letzten Verlängerung der Linie U8 in Richtung Märkisches Viertel eröffnet.

Entgegen allen anderen Bahnhöfen der U8 besitzt dieser Seitenbahnsteige, die beide sowohl über Treppen, als auch über Schrägaufzüge und somit barrierefrei zugänglich sind. Rolltreppen existieren hingegen nicht. Um die Eingriffe am benachbarten Kienhorstpark gering zu halten, entschied sich die Senatsverwaltung zu einer parallelen Gleisführung, was den Bau von Seitenbahnsteigen erforderte.

Wie alle Stationen auf diesem Teil der Strecke hat der Bahnhof eine farbenfrohe Gestaltung. Mit ihr nahm Architekt Rainer G. Rümmler jeweils Bezug auf den Namen oder die Umgebung und wählte hier mit Blick auf den Lindenbaum im Wappen der für die Lindauer Straße namensgebenden Stadt die Farben Grün, Violett, Hellblau und Gelb.

Ungewöhnlich ist die Empore, von der der gesamte Bahnhof überblickt werden kann.

Berlin Reinikendorf 03.01.2018


Seite „U-Bahnhof Lindauer Allee“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. Juni 2017, 10:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Lindauer_Allee&oldid=166472619
Je weiter es zum Streckenende geht desto ruhiger wird es und umso weniger ist an den Stationen los. Blick durch eine der jüngsten U-Bahnhöfe in Berlin. Die Station Lindauer Allee wurde am 24. September 1994 gemeinsam mit der bisher letzten Verlängerung der Linie U8 in Richtung Märkisches Viertel eröffnet. Entgegen allen anderen Bahnhöfen der U8 besitzt dieser Seitenbahnsteige, die beide sowohl über Treppen, als auch über Schrägaufzüge und somit barrierefrei zugänglich sind. Rolltreppen existieren hingegen nicht. Um die Eingriffe am benachbarten Kienhorstpark gering zu halten, entschied sich die Senatsverwaltung zu einer parallelen Gleisführung, was den Bau von Seitenbahnsteigen erforderte. Wie alle Stationen auf diesem Teil der Strecke hat der Bahnhof eine farbenfrohe Gestaltung. Mit ihr nahm Architekt Rainer G. Rümmler jeweils Bezug auf den Namen oder die Umgebung und wählte hier mit Blick auf den Lindenbaum im Wappen der für die Lindauer Straße namensgebenden Stadt die Farben Grün, Violett, Hellblau und Gelb. Ungewöhnlich ist die Empore, von der der gesamte Bahnhof überblickt werden kann. Berlin Reinikendorf 03.01.2018 Seite „U-Bahnhof Lindauer Allee“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. Juni 2017, 10:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Lindauer_Allee&oldid=166472619
Dennis Fiedler

Je weiter es zum Streckenende geht desto ruhiger wird es und umso weniger ist an den Stationen los. Blick durch eine der jüngsten U-Bahnhöfe in Berlin. Die Station Lindauer Allee wurde am 24. September 1994 gemeinsam mit der bisher letzten Verlängerung der Linie U8 in Richtung Märkisches Viertel eröffnet.

Entgegen allen anderen Bahnhöfen der U8 besitzt dieser Seitenbahnsteige, die beide sowohl über Treppen, als auch über Schrägaufzüge und somit barrierefrei zugänglich sind. Rolltreppen existieren hingegen nicht. Um die Eingriffe am benachbarten Kienhorstpark gering zu halten, entschied sich die Senatsverwaltung zu einer parallelen Gleisführung, was den Bau von Seitenbahnsteigen erforderte.

Wie alle Stationen auf diesem Teil der Strecke hat der Bahnhof eine farbenfrohe Gestaltung. Mit ihr nahm Architekt Rainer G. Rümmler jeweils Bezug auf den Namen oder die Umgebung und wählte hier mit Blick auf den Lindenbaum im Wappen der für die Lindauer Straße namensgebenden Stadt die Farben Grün, Violett, Hellblau und Gelb.

Ungewöhnlich ist die Empore, von der der gesamte Bahnhof überblickt werden kann.

Berlin Reinikendorf 03.01.2018


Seite „U-Bahnhof Lindauer Allee“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. Juni 2017, 10:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Lindauer_Allee&oldid=166472619
Je weiter es zum Streckenende geht desto ruhiger wird es und umso weniger ist an den Stationen los. Blick durch eine der jüngsten U-Bahnhöfe in Berlin. Die Station Lindauer Allee wurde am 24. September 1994 gemeinsam mit der bisher letzten Verlängerung der Linie U8 in Richtung Märkisches Viertel eröffnet. Entgegen allen anderen Bahnhöfen der U8 besitzt dieser Seitenbahnsteige, die beide sowohl über Treppen, als auch über Schrägaufzüge und somit barrierefrei zugänglich sind. Rolltreppen existieren hingegen nicht. Um die Eingriffe am benachbarten Kienhorstpark gering zu halten, entschied sich die Senatsverwaltung zu einer parallelen Gleisführung, was den Bau von Seitenbahnsteigen erforderte. Wie alle Stationen auf diesem Teil der Strecke hat der Bahnhof eine farbenfrohe Gestaltung. Mit ihr nahm Architekt Rainer G. Rümmler jeweils Bezug auf den Namen oder die Umgebung und wählte hier mit Blick auf den Lindenbaum im Wappen der für die Lindauer Straße namensgebenden Stadt die Farben Grün, Violett, Hellblau und Gelb. Ungewöhnlich ist die Empore, von der der gesamte Bahnhof überblickt werden kann. Berlin Reinikendorf 03.01.2018 Seite „U-Bahnhof Lindauer Allee“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. Juni 2017, 10:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Lindauer_Allee&oldid=166472619
Dennis Fiedler

Blick durch den am 27.April 1987 eröffneten U-Bahnhof Paracelusbad. Entworfen wurde der Bahnhof von Rainer G. Rümmler. Die Wände erinnern in stilisierter Form durch die weiße sanitärfliesenartige Wandgestaltung an Schwimmbäder, genauso wie die Säulen, die auf den Wänden abgebildet sind, an römische Badeanlagen erinnern. Die Decke ist mit einem quadratischen Muster aus Holzbalken bedeckt, die Säulen in der Mitte des Bahnsteigganges ähneln denen in einem Schwimmbad. Ein Augenmerk sind die Lampen an der Decke, die Tropfsteine verkörpern und aus Quadern im Stil des Art Déco bestehen.

Berlin Reinikendorf 03.01.2018


Seite „U-Bahnhof Paracelsus-Bad“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Juni 2017, 17:22 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Paracelsus-Bad&oldid=166627705
Blick durch den am 27.April 1987 eröffneten U-Bahnhof Paracelusbad. Entworfen wurde der Bahnhof von Rainer G. Rümmler. Die Wände erinnern in stilisierter Form durch die weiße sanitärfliesenartige Wandgestaltung an Schwimmbäder, genauso wie die Säulen, die auf den Wänden abgebildet sind, an römische Badeanlagen erinnern. Die Decke ist mit einem quadratischen Muster aus Holzbalken bedeckt, die Säulen in der Mitte des Bahnsteigganges ähneln denen in einem Schwimmbad. Ein Augenmerk sind die Lampen an der Decke, die Tropfsteine verkörpern und aus Quadern im Stil des Art Déco bestehen. Berlin Reinikendorf 03.01.2018 Seite „U-Bahnhof Paracelsus-Bad“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Juni 2017, 17:22 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Paracelsus-Bad&oldid=166627705
Dennis Fiedler

Blick durch den am 27.April 1987 eröffneten U-Bahnhof Paracelusbad. Entworfen wurde der Bahnhof von Rainer G. Rümmler. Die Wände erinnern in stilisierter Form durch die weiße sanitärfliesenartige Wandgestaltung an Schwimmbäder, genauso wie die Säulen, die auf den Wänden abgebildet sind, an römische Badeanlagen erinnern. Die Decke ist mit einem quadratischen Muster aus Holzbalken bedeckt, die Säulen in der Mitte des Bahnsteigganges ähneln denen in einem Schwimmbad. Ein Augenmerk sind die Lampen an der Decke, die Tropfsteine verkörpern und aus Quadern im Stil des Art Déco bestehen.

Berlin Reinikendorf 03.01.2018


Seite „U-Bahnhof Paracelsus-Bad“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Juni 2017, 17:22 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Paracelsus-Bad&oldid=166627705
Blick durch den am 27.April 1987 eröffneten U-Bahnhof Paracelusbad. Entworfen wurde der Bahnhof von Rainer G. Rümmler. Die Wände erinnern in stilisierter Form durch die weiße sanitärfliesenartige Wandgestaltung an Schwimmbäder, genauso wie die Säulen, die auf den Wänden abgebildet sind, an römische Badeanlagen erinnern. Die Decke ist mit einem quadratischen Muster aus Holzbalken bedeckt, die Säulen in der Mitte des Bahnsteigganges ähneln denen in einem Schwimmbad. Ein Augenmerk sind die Lampen an der Decke, die Tropfsteine verkörpern und aus Quadern im Stil des Art Déco bestehen. Berlin Reinikendorf 03.01.2018 Seite „U-Bahnhof Paracelsus-Bad“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Juni 2017, 17:22 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Paracelsus-Bad&oldid=166627705
Dennis Fiedler

Blick durch den am 27.April 1987 eröffenten U-Bahnhof Residenzstraße. Etnworfen wurde er von Rainer G. Rümmler. Der Architekt Rainer G. Rümmler gestaltete, wie in vielen anderen U-Bahnhöfen Berlins, den Raum. Er beschäftigt sich mit Berlin als Residenz: Die Wände sind im Farbton vergilbten Papiers gehalten, auf dem Stadtansichten von Berlin aus der Befestigungszeit zu sehen sind. Die Säulen in der Mitte des Bahnsteigs haben durchgängig das gleiche Muster, das an Gestaltungen aus älteren Zeiten erinnert. Die Decke – großflächig abgegrenzte Quadrate mit halbkugelförmigen Lampen – ist denen von Residenzsälen nachempfunden.

Berlin Reinikendorf 03.01.2018


Seite „U-Bahnhof Residenzstraße“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. Juni 2017, 10:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Residenzstra%C3%9Fe&oldid=166472643
Blick durch den am 27.April 1987 eröffenten U-Bahnhof Residenzstraße. Etnworfen wurde er von Rainer G. Rümmler. Der Architekt Rainer G. Rümmler gestaltete, wie in vielen anderen U-Bahnhöfen Berlins, den Raum. Er beschäftigt sich mit Berlin als Residenz: Die Wände sind im Farbton vergilbten Papiers gehalten, auf dem Stadtansichten von Berlin aus der Befestigungszeit zu sehen sind. Die Säulen in der Mitte des Bahnsteigs haben durchgängig das gleiche Muster, das an Gestaltungen aus älteren Zeiten erinnert. Die Decke – großflächig abgegrenzte Quadrate mit halbkugelförmigen Lampen – ist denen von Residenzsälen nachempfunden. Berlin Reinikendorf 03.01.2018 Seite „U-Bahnhof Residenzstraße“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. Juni 2017, 10:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Residenzstra%C3%9Fe&oldid=166472643
Dennis Fiedler

Blick durch den am 27.April 1987 eröffenten U-Bahnhof Residenzstraße. Etnworfen wurde er von Rainer G. Rümmler. Der Architekt Rainer G. Rümmler gestaltete, wie in vielen anderen U-Bahnhöfen Berlins, den Raum. Er beschäftigt sich mit Berlin als Residenz: Die Wände sind im Farbton vergilbten Papiers gehalten, auf dem Stadtansichten von Berlin aus der Befestigungszeit zu sehen sind. Die Säulen in der Mitte des Bahnsteigs haben durchgängig das gleiche Muster, das an Gestaltungen aus älteren Zeiten erinnert. Die Decke – großflächig abgegrenzte Quadrate mit halbkugelförmigen Lampen – ist denen von Residenzsälen nachempfunden.

Berlin Reinikendorf 03.01.2018


Seite „U-Bahnhof Residenzstraße“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. Juni 2017, 10:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Residenzstra%C3%9Fe&oldid=166472643
Blick durch den am 27.April 1987 eröffenten U-Bahnhof Residenzstraße. Etnworfen wurde er von Rainer G. Rümmler. Der Architekt Rainer G. Rümmler gestaltete, wie in vielen anderen U-Bahnhöfen Berlins, den Raum. Er beschäftigt sich mit Berlin als Residenz: Die Wände sind im Farbton vergilbten Papiers gehalten, auf dem Stadtansichten von Berlin aus der Befestigungszeit zu sehen sind. Die Säulen in der Mitte des Bahnsteigs haben durchgängig das gleiche Muster, das an Gestaltungen aus älteren Zeiten erinnert. Die Decke – großflächig abgegrenzte Quadrate mit halbkugelförmigen Lampen – ist denen von Residenzsälen nachempfunden. Berlin Reinikendorf 03.01.2018 Seite „U-Bahnhof Residenzstraße“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. Juni 2017, 10:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Residenzstra%C3%9Fe&oldid=166472643
Dennis Fiedler

Blick durch die am 27. April 1987 eröffnete U-Bahn Station Franz Neumann Platz. 

An den Wänden sind Bäume und farbenfrohe Vögel dargestellt, der Bahnsteig ist in erdfarbenen Tönen gehalten. An den Mittelstützen sind gelbe Plastikschienen angebracht, die bis hin zur Decke führen, ebenso sind die länglichen Streifen an den Ecken grün verkleidet, sodass die Mittelstützen Bäume darstellen.

Berlin Reinikendorf 03.01.2018


Seite „U-Bahnhof Franz-Neumann-Platz (Am Schäfersee)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. August 2017, 20:10 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Franz-Neumann-Platz_(Am_Sch%C3%A4fersee)&oldid=167987000
Blick durch die am 27. April 1987 eröffnete U-Bahn Station Franz Neumann Platz. An den Wänden sind Bäume und farbenfrohe Vögel dargestellt, der Bahnsteig ist in erdfarbenen Tönen gehalten. An den Mittelstützen sind gelbe Plastikschienen angebracht, die bis hin zur Decke führen, ebenso sind die länglichen Streifen an den Ecken grün verkleidet, sodass die Mittelstützen Bäume darstellen. Berlin Reinikendorf 03.01.2018 Seite „U-Bahnhof Franz-Neumann-Platz (Am Schäfersee)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. August 2017, 20:10 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Franz-Neumann-Platz_(Am_Sch%C3%A4fersee)&oldid=167987000
Dennis Fiedler

Ein Hauch von Skandinavien. Blick durch die U-Bahn Station Olsoer Straße.

Erste Planungen für einen Schnellbahnhof an dieser Stelle gehen auf das Jahr 1907 zurück. Die damaligen Planungen sahen an dieser Stelle jedoch einen Hochbahnhof vor. Die AEG-Schnellbahn A.G. plante eine Hoch- und Untergrundbahn von dort nach Rixdorf. Infolge der wirtschaftlich schwierigen Zeit nach dem Ersten Weltkrieg wurde die AEG-Schnellbahn A.G. jedoch 1923 liquidiert. Die Stadt Berlin, die den Bau 1926 fortsetzte, verkürzte die Streckenführung bis zum Bahnhof Gesundbrunnen, sodass an der Osloer Straße vorerst kein Schnellbahnhof entstand.

Im Jahr 1955 beschloss der Berliner Senat ein U-Bahn-Ausbauprogramm (den ersten „200-Kilometer-Plan“), der erstmals die neue U-Bahn-Linie G, die heutige U9, berücksichtigte. Dieser Plan sah auch bereits für einen Ausbau der Linien U8 und U9 nach Norden den Kreuzungspunkt unter der Osloer Straße vor.

Die ersten U-Bahn-Bauarbeiten begannen im Bereich der Osloer Straße im Jahr 1973. Als Kreuzungsbahnhof wurde ein unterirdischer Turmbahnhof errichtet. In halber Tieflage befindet sich ein großzügig angelegtes Zwischengeschoss mit zahlreichen Zugängen auf die verschiedenen Straßenabschnitte. Eine Ebene tiefer befindet sich der Bahnsteig für die U9, in zweieinhalbfacher Tieflage der 18,5 Meter breite Mittelbahnsteig der U8.

Wie für damals nahezu alle Stationen, war auch hier Rainer G. Rümmler für die Gestaltung zuständig. Beide Bahnsteige sehen sich zum Verwechseln ähnlich, die Hintergleiswände sind mit norwegischen Fahnen verziert. Die restlichen Wände wurden durch damals moderne, silberne Metallbleche verkleidet. Die Deckenfarbe war ursprünglich auf den beiden Bahnsteigen unterschiedlich, bei der U8 war sie gelb, bei der U9 blau. Heute sind beide Decken weiß gestrichen. Zum neuangelegten Bahnhof gehörte auch ein Verbindungstunnel zwischen den beiden U-Bahn-Linien. Die U8 wurde dadurch betrieblich unabhängiger, da Betriebsfahrten das Territorium der DDR, unter dem die U8 im Transit hindurchfuhr, umfahren konnte.

Der Bahnsteig der U9 wurde am 30. April 1976 eröffnet, der der U8 über ein Jahr später am 5. Oktober 1977. Am 27. April 1987 wurde die Verlängerung der U8 nach Norden bis Paracelsus-Bad eröffnet. Für die U9 ist der Bahnhof Osloer Straße der Endbahnhof geblieben. Verlängerungspläne wurden mittlerweile aufgegeben.

Einen Aufzug erhielt der U-Bahnhof Osloer Straße am 22. Juni 1990. In den Jahren 2003 und 2004 erfolgte eine Sanierung des U8-Bahnsteigs. Die silbernen Metallplatten wurden gegen dunkelblaue, der Linienfarbe entsprechende, eingetauscht. Der Boden wurde mit Granitfliesen gestaltet und ein Blindenleitsystem installiert. Eine nahezu gleiche Sanierung erfolgte darauf beim U9-Bahnsteig; hier ließ die BVG die silbernen Metallplatten gegen dunkelrote Emailleplatten austauschen. Auch auf diesem Bahnsteig wurde ein Blindenleitsystem eingerichtet. 

Berlin Gesundbrunnen 03.01.2018


Seite „U-Bahnhof Osloer Straße“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 11. August 2017, 21:48 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Osloer_Stra%C3%9Fe&oldid=168080682
Ein Hauch von Skandinavien. Blick durch die U-Bahn Station Olsoer Straße. Erste Planungen für einen Schnellbahnhof an dieser Stelle gehen auf das Jahr 1907 zurück. Die damaligen Planungen sahen an dieser Stelle jedoch einen Hochbahnhof vor. Die AEG-Schnellbahn A.G. plante eine Hoch- und Untergrundbahn von dort nach Rixdorf. Infolge der wirtschaftlich schwierigen Zeit nach dem Ersten Weltkrieg wurde die AEG-Schnellbahn A.G. jedoch 1923 liquidiert. Die Stadt Berlin, die den Bau 1926 fortsetzte, verkürzte die Streckenführung bis zum Bahnhof Gesundbrunnen, sodass an der Osloer Straße vorerst kein Schnellbahnhof entstand. Im Jahr 1955 beschloss der Berliner Senat ein U-Bahn-Ausbauprogramm (den ersten „200-Kilometer-Plan“), der erstmals die neue U-Bahn-Linie G, die heutige U9, berücksichtigte. Dieser Plan sah auch bereits für einen Ausbau der Linien U8 und U9 nach Norden den Kreuzungspunkt unter der Osloer Straße vor. Die ersten U-Bahn-Bauarbeiten begannen im Bereich der Osloer Straße im Jahr 1973. Als Kreuzungsbahnhof wurde ein unterirdischer Turmbahnhof errichtet. In halber Tieflage befindet sich ein großzügig angelegtes Zwischengeschoss mit zahlreichen Zugängen auf die verschiedenen Straßenabschnitte. Eine Ebene tiefer befindet sich der Bahnsteig für die U9, in zweieinhalbfacher Tieflage der 18,5 Meter breite Mittelbahnsteig der U8. Wie für damals nahezu alle Stationen, war auch hier Rainer G. Rümmler für die Gestaltung zuständig. Beide Bahnsteige sehen sich zum Verwechseln ähnlich, die Hintergleiswände sind mit norwegischen Fahnen verziert. Die restlichen Wände wurden durch damals moderne, silberne Metallbleche verkleidet. Die Deckenfarbe war ursprünglich auf den beiden Bahnsteigen unterschiedlich, bei der U8 war sie gelb, bei der U9 blau. Heute sind beide Decken weiß gestrichen. Zum neuangelegten Bahnhof gehörte auch ein Verbindungstunnel zwischen den beiden U-Bahn-Linien. Die U8 wurde dadurch betrieblich unabhängiger, da Betriebsfahrten das Territorium der DDR, unter dem die U8 im Transit hindurchfuhr, umfahren konnte. Der Bahnsteig der U9 wurde am 30. April 1976 eröffnet, der der U8 über ein Jahr später am 5. Oktober 1977. Am 27. April 1987 wurde die Verlängerung der U8 nach Norden bis Paracelsus-Bad eröffnet. Für die U9 ist der Bahnhof Osloer Straße der Endbahnhof geblieben. Verlängerungspläne wurden mittlerweile aufgegeben. Einen Aufzug erhielt der U-Bahnhof Osloer Straße am 22. Juni 1990. In den Jahren 2003 und 2004 erfolgte eine Sanierung des U8-Bahnsteigs. Die silbernen Metallplatten wurden gegen dunkelblaue, der Linienfarbe entsprechende, eingetauscht. Der Boden wurde mit Granitfliesen gestaltet und ein Blindenleitsystem installiert. Eine nahezu gleiche Sanierung erfolgte darauf beim U9-Bahnsteig; hier ließ die BVG die silbernen Metallplatten gegen dunkelrote Emailleplatten austauschen. Auch auf diesem Bahnsteig wurde ein Blindenleitsystem eingerichtet. Berlin Gesundbrunnen 03.01.2018 Seite „U-Bahnhof Osloer Straße“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 11. August 2017, 21:48 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Osloer_Stra%C3%9Fe&oldid=168080682
Dennis Fiedler

Blick durch den am 1.Juli 1913 eröffneten U-Bahnhof Klosterstraße. Dieser Bahnhof zeigt an den Wänden nicht nur die Entwicklung von U-Bahn, Straßenbahnen und Bussen sondern hat auch noch viel Geschichte zu verbergen.

Geschichte

Der U-Bahnhof Klosterstraße befindet sich etwa auf Höhe der Parochialstraße. Auffällig ist die relativ große Breite des Bahnsteigs sowie die versetzte Stützenreihe. Ebenfalls auffällig sind die zwei in den Boden eingelassenen Granit­bänder, die sich in der Mitte längs des Bahnsteigs hinziehen. Im eigentlichen Sinne handelt es sich hierbei um zwei Bahnsteige, die zu einem großen zusammengefasst wurden. Die Granitbänder stellen die ehemals geplanten Bahnsteigkanten dar.

Der Bahnhof wurde nach Plänen von Alfred Grenander errichtet und am 1. Juli 1913 im Zuge der Verlängerung der Centrums-Linie eröffnet. Geplant war, neben der noch im gleichen Jahr eröffneten Hochbahn in der Schönhauser Allee, eine Strecke zur Frankfurter Allee zu bauen. Diese sollte im Bahnhof Klosterstraße von der Stammstrecke abzweigen und diese anschließend am Bahnhof Alexanderplatz in einem Turmbahnhof kreuzen. Die Pläne wurden später zugunsten einer Großprofillinie (heutige Linie U5) aufgegeben.

Vorgesehen war ein Bahnhof mit zwei Bahnsteigen und drei Bahnsteigkanten. Das mittlere Gleis sollte die Züge von der Frankfurter Allee kommend aufnehmen; diese sollten danach in die Stammstrecke eingefädelt werden. Der westliche Bahnsteig sollte die Züge von der Schönhauser Allee aus kommend aufnehmen. Der östliche Bahnsteig, auf dem sich die Stützenreihe befindet, sollte schließlich alle Züge, die vom Potsdamer Platz kommen, aufnehmen; die Linien hätten sich erst nach dem Bahnhof verzweigt. Im Falle einer Umsetzung der Pläne wäre der östliche Bahnsteig als kleinerer der beiden mit einer Breite von nicht einmal drei Metern ausgefallen.

Im Zugangsbereich ist der Bahnhof mit stilisierten Palmen aus orangefarbenen, blauen und weißen glasierten Fliesen geschmückt. Die Darstellungen entstanden mithilfe von Ziegeln in gleicher Weise wie für das Ischtartor im Pergamonmuseum, weil bei dessen Aufbau einige Fliesen mehr angefertigt worden waren.

Der Bahnhof wurde 1975 in die Berliner Bezirksdenkmalliste aufgenommen. Zwischen 1984 und 1986 führte das Wohnungsbaukombinat Karl-Marx-Stadt eine aufwendige Sanierung im Zuge der Vorbereitung zur 750-Jahr-Feier Berlins im Jahr 1987 durch. Dabei wurden wesentliche Schäden, die noch aus Kriegstagen stammten, beseitigt und der Bahnhof zu einem „erfahrbaren“ Museum umgestaltet. Die Werbetafeln, die zu DDR-Zeiten nicht benötigt wurden, boten Platz für insgesamt 22 Emailletafeln aus dem Werk Beutha, die die Entwicklung des Berliner Nahverkehrs anhand der jeweiligen Fahrzeuge darstellen. Zusätzlich wurde der vordere Teil des Triebwagens 12 der Schöneberger Untergrundbahn aus dem Jahr 1910 in seinen Ursprungszustand zurückversetzt und im November 1985 am nördlichen Ende des Bahnsteigs zwischen den beiden Treppen platziert. Der Wagen diente vorher zu Überführungsfahrten (Wagennummer 710 008 ehemals 359) zwischen den beiden Ost-Berliner U-Bahn-Linien, wurde 1982 nach einem Unfall ausgemustert und soll an seiner jetzigen Position die Einfahrt eines Kleinprofilzuges von der Frankfurter Allee kommend symbolisieren. Seine Zukunft ist ungewiss, da an dieser Stelle bis 2020 ein Aufzug eingebaut werden soll. Am südlichen Ende des Bahnsteigs wurde hinter Glas ein mechanisches Stellwerk der Erstausstattung der Hochbahn aufgebaut.

Nach der politischen Wende änderte sich relativ wenig am Bahnhof selbst. Erste merkliche Änderung waren unter anderem neue Zugziele im Westen Berlins, da 1993 die ehemalige Linie A zur neuen Linie U2 zusammenschloss. Seitdem können Fahrgäste vom Bahnhof Klosterstraße beispielsweise das KaDeWe am Wittenbergplatz oder den Zoologischen Garten direkt mit der U-Bahn erreichen.

Die Realisierung eines bisher nicht vorhandenen behindertengerechten Zugangs ist laut der vereinbarten Prioritätenliste zwischen BVG, Senat und Behindertenverbänden erst nach 2016 geplant. Eine Ausstattung mit Blindenleitstreifen ist unter Umständen bereits vorher zu erwarten. 

Berlin Mitte 03.01.2018


Seite „U-Bahnhof Klosterstraße“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. November 2017, 21:54 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Klosterstra%C3%9Fe&oldid=171456554
Blick durch den am 1.Juli 1913 eröffneten U-Bahnhof Klosterstraße. Dieser Bahnhof zeigt an den Wänden nicht nur die Entwicklung von U-Bahn, Straßenbahnen und Bussen sondern hat auch noch viel Geschichte zu verbergen. Geschichte Der U-Bahnhof Klosterstraße befindet sich etwa auf Höhe der Parochialstraße. Auffällig ist die relativ große Breite des Bahnsteigs sowie die versetzte Stützenreihe. Ebenfalls auffällig sind die zwei in den Boden eingelassenen Granit­bänder, die sich in der Mitte längs des Bahnsteigs hinziehen. Im eigentlichen Sinne handelt es sich hierbei um zwei Bahnsteige, die zu einem großen zusammengefasst wurden. Die Granitbänder stellen die ehemals geplanten Bahnsteigkanten dar. Der Bahnhof wurde nach Plänen von Alfred Grenander errichtet und am 1. Juli 1913 im Zuge der Verlängerung der Centrums-Linie eröffnet. Geplant war, neben der noch im gleichen Jahr eröffneten Hochbahn in der Schönhauser Allee, eine Strecke zur Frankfurter Allee zu bauen. Diese sollte im Bahnhof Klosterstraße von der Stammstrecke abzweigen und diese anschließend am Bahnhof Alexanderplatz in einem Turmbahnhof kreuzen. Die Pläne wurden später zugunsten einer Großprofillinie (heutige Linie U5) aufgegeben. Vorgesehen war ein Bahnhof mit zwei Bahnsteigen und drei Bahnsteigkanten. Das mittlere Gleis sollte die Züge von der Frankfurter Allee kommend aufnehmen; diese sollten danach in die Stammstrecke eingefädelt werden. Der westliche Bahnsteig sollte die Züge von der Schönhauser Allee aus kommend aufnehmen. Der östliche Bahnsteig, auf dem sich die Stützenreihe befindet, sollte schließlich alle Züge, die vom Potsdamer Platz kommen, aufnehmen; die Linien hätten sich erst nach dem Bahnhof verzweigt. Im Falle einer Umsetzung der Pläne wäre der östliche Bahnsteig als kleinerer der beiden mit einer Breite von nicht einmal drei Metern ausgefallen. Im Zugangsbereich ist der Bahnhof mit stilisierten Palmen aus orangefarbenen, blauen und weißen glasierten Fliesen geschmückt. Die Darstellungen entstanden mithilfe von Ziegeln in gleicher Weise wie für das Ischtartor im Pergamonmuseum, weil bei dessen Aufbau einige Fliesen mehr angefertigt worden waren. Der Bahnhof wurde 1975 in die Berliner Bezirksdenkmalliste aufgenommen. Zwischen 1984 und 1986 führte das Wohnungsbaukombinat Karl-Marx-Stadt eine aufwendige Sanierung im Zuge der Vorbereitung zur 750-Jahr-Feier Berlins im Jahr 1987 durch. Dabei wurden wesentliche Schäden, die noch aus Kriegstagen stammten, beseitigt und der Bahnhof zu einem „erfahrbaren“ Museum umgestaltet. Die Werbetafeln, die zu DDR-Zeiten nicht benötigt wurden, boten Platz für insgesamt 22 Emailletafeln aus dem Werk Beutha, die die Entwicklung des Berliner Nahverkehrs anhand der jeweiligen Fahrzeuge darstellen. Zusätzlich wurde der vordere Teil des Triebwagens 12 der Schöneberger Untergrundbahn aus dem Jahr 1910 in seinen Ursprungszustand zurückversetzt und im November 1985 am nördlichen Ende des Bahnsteigs zwischen den beiden Treppen platziert. Der Wagen diente vorher zu Überführungsfahrten (Wagennummer 710 008 ehemals 359) zwischen den beiden Ost-Berliner U-Bahn-Linien, wurde 1982 nach einem Unfall ausgemustert und soll an seiner jetzigen Position die Einfahrt eines Kleinprofilzuges von der Frankfurter Allee kommend symbolisieren. Seine Zukunft ist ungewiss, da an dieser Stelle bis 2020 ein Aufzug eingebaut werden soll. Am südlichen Ende des Bahnsteigs wurde hinter Glas ein mechanisches Stellwerk der Erstausstattung der Hochbahn aufgebaut. Nach der politischen Wende änderte sich relativ wenig am Bahnhof selbst. Erste merkliche Änderung waren unter anderem neue Zugziele im Westen Berlins, da 1993 die ehemalige Linie A zur neuen Linie U2 zusammenschloss. Seitdem können Fahrgäste vom Bahnhof Klosterstraße beispielsweise das KaDeWe am Wittenbergplatz oder den Zoologischen Garten direkt mit der U-Bahn erreichen. Die Realisierung eines bisher nicht vorhandenen behindertengerechten Zugangs ist laut der vereinbarten Prioritätenliste zwischen BVG, Senat und Behindertenverbänden erst nach 2016 geplant. Eine Ausstattung mit Blindenleitstreifen ist unter Umständen bereits vorher zu erwarten. Berlin Mitte 03.01.2018 Seite „U-Bahnhof Klosterstraße“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. November 2017, 21:54 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_Klosterstra%C3%9Fe&oldid=171456554
Dennis Fiedler

Im am 1.Juli 1913 eröffneten U-Bahnhof Klosterstraße steht am Nordende des Bahnsteiges seit 1985 ein Teilstück des Triebwagen 12 Schöneberger Bauart Baujahr 1910 der ehemaligen Schöneberger U-Bahn. 

Berlin Mitte 03.01.2018
Im am 1.Juli 1913 eröffneten U-Bahnhof Klosterstraße steht am Nordende des Bahnsteiges seit 1985 ein Teilstück des Triebwagen 12 Schöneberger Bauart Baujahr 1910 der ehemaligen Schöneberger U-Bahn. Berlin Mitte 03.01.2018
Dennis Fiedler

Blick über die am 1.Juli 1913 eröffnete U-Bahn Station Märkisches Museum. Rechts steht Triebzug 1020 der Baureihe H als U2 nach Pankow.

Planung und erste Jahrzehnte

Im Zuge der Verlängerung der damals sogenannten Spittelmarktlinie als Centrumslinie zum Alexanderplatz entstand der Bahnhof Inselbrücke in unmittelbarer Ufernähe der im anschließenden Streckenverlauf zu querenden Spree, weswegen er mit für damalige Verhältnisse sehr tiefen sechseinhalb Metern unterhalb des Straßenniveaus eine bauliche Besonderheit jener Zeit darstellte.

Dank der tiefen Lage konnte Alfred Grenander als Architekt die Station mit einer großen und geräumigen Halle und einem Korbbogengewölbe ausstatten. Aufgrund dieser in Berlin ungewöhnlichen Bauweise wurde die Station oft mit jenen der Pariser Métro in Verbindung gebracht. Im Berliner U-Bahn-Netz verfügt nur der U-Bahnhof Platz der Luftbrücke über eine solche stützenlose Konstruktion.

Der Mittelbahnsteig ist 121,3 Meter lang und 7,6 Meter breit; die Halle ist an ihrer größten Stelle 5,2 Meter hoch.

Für den Bahnhof wählte Grenander die Kennfarbe Grün, ebenso wie für den Bahnhof Leipziger Platz, denn sein Farbschema für diese Strecke sah eine regelmäßige Wiederholung der Farben vor. Der Bahnhof, der jeweils in östlicher und westlicher Richtung ein kleines Mittelgeschoss besitzt, erhielt einen 121,3 Meter langen und 7,6 Meter breiten Mittelbahnsteig.
Der U-Bahnhof Inselbrücke im Jahre 1913 (seit 1935: Märkisches Museum)

Nach langwierigen Bauarbeiten nahm die Hochbahngesellschaft am 1. Juli 1913 den Betrieb auf der 1,7 Kilometer langen Linie Spittelmarkt – Alexanderplatz auf.

Seit 1928 trugen die U-Bahn-Linien, die den Bahnhof Inselbrücke befuhren, die Bezeichnungen AI und AII.

Seinen heutigen Namen erhielt der Bahnhof 1935 auf Antrag der Leitung des in der Nähe liegenden Märkischen Museums.


Zweiter Weltkrieg

Am 24. Mai 1944 erlitt die Gewölbedecke durch eine Fliegerbombe leichte Schäden. Anfang April 1945 drang Wasser in Folge eines Bombentreffers in den nahegelegenen Klostertunnel sowie auf Umwegen vom in den letzten Kriegstagen gesprengten S-Bahn-Tunnel unter dem Landwehrkanal ein und drang bis zum Bahnhof vor. Zu diesem Zeitpunkt war der Betrieb allerdings längst eingestellt, da kein Strom mehr zur Verfügung stand.


Nachkriegszeit

Am 31. Juli 1945 wurde der Bahnhof Märkisches Museum wieder in Betrieb genommen. Er diente zunächst als Endstation eines Pendelverkehrs zum Bahnhof Stadtmitte. Bis zum 1. November 1945 konnte auch die Spreeunterführung zum U-Bahnhof Klosterstraße vorerst eingleisig wiederhergestellt werden. Am 15. September 1946 war der Umlaufbetrieb zwischen Pankow und Ruhleben zumindest bis zur durch den Mauerbau bedingten Unterbrechung der Linie wieder vollständig.


DDR-Zeit


Die DDR stellte die Instandhaltung des Bahnhofs lange Zeit zugunsten eines Ausbaus der Verkehrsverbindungen in die entstehenden Berliner Neubaugebiete zurück. Erst zur 750-Jahr-Feier Berlins wurde ein Sanierungsprogramm beschlossen. In diesem Zusammenhang nahmen die Künstler Jo Doese (Materialcollagen) sowie Karl-Heinz Schäfer und Ulrich Jörke (24 Stuckreliefs) gestalterisch Bezug auf das benachbarte und namensgebende Museum. Die Autorin Ingrid Bartmann-Kompa unterstrich dies mit passenden Zitaten.[9] Außerdem wurde eine neue Lichtanlage, bestehend aus kugelförmigen Pendelleuchten, installiert.

Bei dieser Umgestaltung konnte (und musste) die eigentliche Deckenstruktur ermittelt werden, da kein tragfähiger Beton für die Anbringung der Lampen vorhanden war. Das Korbbogengewölbe besteht nach diesen Erkenntnissen aus einer rechteckigen, mit mehreren Kantenbrüchen vollendeten Decke, dabei sind die Lücken mit Putz aufgefüllt. An den beiden Ausgängen ließ die Stadt Berlin neue, den historischen Vorbildern nachempfundene, Eingangsportale errichten.


Nachwendezeit

Alle diese Arbeiten änderten nichts an der Notwendigkeit einer Grundsanierung, die auch die Gewölbedecke selbst mit einschloss. Diese begann im Jahre, wobei anfangs – ohne Zustimmung der Denkmalschutzbehörde – alle Fliesen abgeschlagen wurden. Nachdem sich die Verkehrsbetriebe mit der Senatskulturverwaltung nachträglich auf eine denkmalgerechte Sanierung geeinigt hatten, investierte die BVG gemeinsam mit Land und Bund zwölf Millionen Mark in die Bauarbeiten.

Dabei wurden unter anderem

-alle Fliesen originalgetreu nachgebrannt,
-eine neue Beleuchtungsanlage installiert,
-die Bahnsteigplatte erneuert und
-die Wandcollagen aufgefrischt.

Zusätzlich baute die BVG einen Aufzug von der Mitte des Bahnsteiges zur oberirdischen Verkehrsinsel auf der Wallstraße ein. Die Arbeiten konnten im Jahr 2002 abgeschlossen werden.

Die Sanierung dieses Bahnhofs bildete einen Anfangspunkt für das von der BVG geplante „Geschichtslinienkonzept“, nach dem alle Bahnhöfe zwischen Alexanderplatz und Stadtmitte in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden.

Berlin Mitte 03.01.2018


Seite „U-Bahnhof Märkisches Museum“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. Juni 2017, 10:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_M%C3%A4rkisches_Museum&oldid=166472632
Blick über die am 1.Juli 1913 eröffnete U-Bahn Station Märkisches Museum. Rechts steht Triebzug 1020 der Baureihe H als U2 nach Pankow. Planung und erste Jahrzehnte Im Zuge der Verlängerung der damals sogenannten Spittelmarktlinie als Centrumslinie zum Alexanderplatz entstand der Bahnhof Inselbrücke in unmittelbarer Ufernähe der im anschließenden Streckenverlauf zu querenden Spree, weswegen er mit für damalige Verhältnisse sehr tiefen sechseinhalb Metern unterhalb des Straßenniveaus eine bauliche Besonderheit jener Zeit darstellte. Dank der tiefen Lage konnte Alfred Grenander als Architekt die Station mit einer großen und geräumigen Halle und einem Korbbogengewölbe ausstatten. Aufgrund dieser in Berlin ungewöhnlichen Bauweise wurde die Station oft mit jenen der Pariser Métro in Verbindung gebracht. Im Berliner U-Bahn-Netz verfügt nur der U-Bahnhof Platz der Luftbrücke über eine solche stützenlose Konstruktion. Der Mittelbahnsteig ist 121,3 Meter lang und 7,6 Meter breit; die Halle ist an ihrer größten Stelle 5,2 Meter hoch. Für den Bahnhof wählte Grenander die Kennfarbe Grün, ebenso wie für den Bahnhof Leipziger Platz, denn sein Farbschema für diese Strecke sah eine regelmäßige Wiederholung der Farben vor. Der Bahnhof, der jeweils in östlicher und westlicher Richtung ein kleines Mittelgeschoss besitzt, erhielt einen 121,3 Meter langen und 7,6 Meter breiten Mittelbahnsteig. Der U-Bahnhof Inselbrücke im Jahre 1913 (seit 1935: Märkisches Museum) Nach langwierigen Bauarbeiten nahm die Hochbahngesellschaft am 1. Juli 1913 den Betrieb auf der 1,7 Kilometer langen Linie Spittelmarkt – Alexanderplatz auf. Seit 1928 trugen die U-Bahn-Linien, die den Bahnhof Inselbrücke befuhren, die Bezeichnungen AI und AII. Seinen heutigen Namen erhielt der Bahnhof 1935 auf Antrag der Leitung des in der Nähe liegenden Märkischen Museums. Zweiter Weltkrieg Am 24. Mai 1944 erlitt die Gewölbedecke durch eine Fliegerbombe leichte Schäden. Anfang April 1945 drang Wasser in Folge eines Bombentreffers in den nahegelegenen Klostertunnel sowie auf Umwegen vom in den letzten Kriegstagen gesprengten S-Bahn-Tunnel unter dem Landwehrkanal ein und drang bis zum Bahnhof vor. Zu diesem Zeitpunkt war der Betrieb allerdings längst eingestellt, da kein Strom mehr zur Verfügung stand. Nachkriegszeit Am 31. Juli 1945 wurde der Bahnhof Märkisches Museum wieder in Betrieb genommen. Er diente zunächst als Endstation eines Pendelverkehrs zum Bahnhof Stadtmitte. Bis zum 1. November 1945 konnte auch die Spreeunterführung zum U-Bahnhof Klosterstraße vorerst eingleisig wiederhergestellt werden. Am 15. September 1946 war der Umlaufbetrieb zwischen Pankow und Ruhleben zumindest bis zur durch den Mauerbau bedingten Unterbrechung der Linie wieder vollständig. DDR-Zeit Die DDR stellte die Instandhaltung des Bahnhofs lange Zeit zugunsten eines Ausbaus der Verkehrsverbindungen in die entstehenden Berliner Neubaugebiete zurück. Erst zur 750-Jahr-Feier Berlins wurde ein Sanierungsprogramm beschlossen. In diesem Zusammenhang nahmen die Künstler Jo Doese (Materialcollagen) sowie Karl-Heinz Schäfer und Ulrich Jörke (24 Stuckreliefs) gestalterisch Bezug auf das benachbarte und namensgebende Museum. Die Autorin Ingrid Bartmann-Kompa unterstrich dies mit passenden Zitaten.[9] Außerdem wurde eine neue Lichtanlage, bestehend aus kugelförmigen Pendelleuchten, installiert. Bei dieser Umgestaltung konnte (und musste) die eigentliche Deckenstruktur ermittelt werden, da kein tragfähiger Beton für die Anbringung der Lampen vorhanden war. Das Korbbogengewölbe besteht nach diesen Erkenntnissen aus einer rechteckigen, mit mehreren Kantenbrüchen vollendeten Decke, dabei sind die Lücken mit Putz aufgefüllt. An den beiden Ausgängen ließ die Stadt Berlin neue, den historischen Vorbildern nachempfundene, Eingangsportale errichten. Nachwendezeit Alle diese Arbeiten änderten nichts an der Notwendigkeit einer Grundsanierung, die auch die Gewölbedecke selbst mit einschloss. Diese begann im Jahre, wobei anfangs – ohne Zustimmung der Denkmalschutzbehörde – alle Fliesen abgeschlagen wurden. Nachdem sich die Verkehrsbetriebe mit der Senatskulturverwaltung nachträglich auf eine denkmalgerechte Sanierung geeinigt hatten, investierte die BVG gemeinsam mit Land und Bund zwölf Millionen Mark in die Bauarbeiten. Dabei wurden unter anderem -alle Fliesen originalgetreu nachgebrannt, -eine neue Beleuchtungsanlage installiert, -die Bahnsteigplatte erneuert und -die Wandcollagen aufgefrischt. Zusätzlich baute die BVG einen Aufzug von der Mitte des Bahnsteiges zur oberirdischen Verkehrsinsel auf der Wallstraße ein. Die Arbeiten konnten im Jahr 2002 abgeschlossen werden. Die Sanierung dieses Bahnhofs bildete einen Anfangspunkt für das von der BVG geplante „Geschichtslinienkonzept“, nach dem alle Bahnhöfe zwischen Alexanderplatz und Stadtmitte in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. Berlin Mitte 03.01.2018 Seite „U-Bahnhof Märkisches Museum“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. Juni 2017, 10:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=U-Bahnhof_M%C3%A4rkisches_Museum&oldid=166472632
Dennis Fiedler

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