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Straßenbahn Dresden ·DVB· Fotos

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Im November 1933 bekam mein Vater nach langer Arbeitslosigkeit einen  Job  als Schaffner bei der Dresdner Straßenbahn. Darüber war er so stolz und glücklich, dass er sich in voller Dienstkleidung und -ausrüstung mit Trillerpfeife, Geldtasche, Galoppwechsler und Fahrscheinmappe fotografieren ließ.
Im November 1933 bekam mein Vater nach langer Arbeitslosigkeit einen "Job" als Schaffner bei der Dresdner Straßenbahn. Darüber war er so stolz und glücklich, dass er sich in voller Dienstkleidung und -ausrüstung mit Trillerpfeife, Geldtasche, Galoppwechsler und Fahrscheinmappe fotografieren ließ.
Jürgen Krause

Vorab: Ich bin nicht der Fotograf dieses Bildes. Es ist im Herbst 1933, etwa 10 Jahre vor meiner Geburt entstanden. Gezeigt werden hier Auszubildende zum Beruf des Straßenbahnschaffners in Dresden. Mein Vater, aus dessen Hinterlassenschaft es stammt, ist der zweite von rechts. Der gelernte Feinmechaniker war vorher 4 Jahre arbeitslos und ist jetzt stolz, (nach der Reichstagswahl am 12. November 1933!) im öffentlichen Dienst eine Beschäftigung gefunden zu haben. Er bekam am 28. November 1958 eine Urkunde und ein Anerkennungsschreiben für seine 25-jährige Zugehörigkeit zu den Dresdner Verkehrsbetrieben. Verbunden war damit eine Prämie von 50 DM (Jahresverdienst als Fahrer damals 3685.10 DM!).
Die Wagennummer wird leider halb verdeckt. Was ich sehe und erkundet habe, stammt der Tw aus einer Serie, die 1927 in der Werkstatt der Dresdner Straßenbahn gebaut worden ist. Es könnte sich um die Nummer 935 oder 937 handeln. Letzterer wurde 1972 zum historischen Tw 937 umgebaut.
Vorab: Ich bin nicht der Fotograf dieses Bildes. Es ist im Herbst 1933, etwa 10 Jahre vor meiner Geburt entstanden. Gezeigt werden hier Auszubildende zum Beruf des Straßenbahnschaffners in Dresden. Mein Vater, aus dessen Hinterlassenschaft es stammt, ist der zweite von rechts. Der gelernte Feinmechaniker war vorher 4 Jahre arbeitslos und ist jetzt stolz, (nach der Reichstagswahl am 12. November 1933!) im öffentlichen Dienst eine Beschäftigung gefunden zu haben. Er bekam am 28. November 1958 eine Urkunde und ein Anerkennungsschreiben für seine 25-jährige Zugehörigkeit zu den Dresdner Verkehrsbetrieben. Verbunden war damit eine Prämie von 50 DM (Jahresverdienst als Fahrer damals 3685.10 DM!). Die Wagennummer wird leider halb verdeckt. Was ich sehe und erkundet habe, stammt der Tw aus einer Serie, die 1927 in der Werkstatt der Dresdner Straßenbahn gebaut worden ist. Es könnte sich um die Nummer 935 oder 937 handeln. Letzterer wurde 1972 zum historischen Tw 937 umgebaut.
Jürgen Krause





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