Am 19. Januar 1985 fährt ein Zug der Linie 4 der Dresdner Straßenbahn auf der engen, hügeligen und kurvigen Pillnitzer Landstraße stadtwärts. Hier befindet er sich in Loschwitz in der Nähe der Haltestelle "Künstlerhaus". Jürgen Krause
127 Jahre Strassenbahn Naumburg.
Am 21. September 2019 feierte die Naumburger Strassenbahn mit einem grossen Fest auf dem Achener Platz ihr 127-jähriges Jubiläum. Zum Einsatz gelangten sämtliche Triebwagen sowie der Beiwagen.
Nicht mehr befahren werden konnte wie vor 127 Jahren die Ringstrecke die 1976 eingestellt wurde. Davon sind aber noch einige Gleisreste erhalten geblieben.
Da ich am selben Tag das „DAS DOPPELTE JUBILÄUM IN THÜRINGEN“ besuchte, (zwischen dem 27.9. bis 7.10.2019 bereits 48 Aufnahmen unter Strassenbahn Gotha eingestellt), konnte ich wenigsten am 22. September 2019 den frisch aufgearbeiteten historische Lindner Triebwagen 17 aus dem Jahre 1928 anlässlich einer Sonderfahrt verewigen.
Die unter Denkmalschutz stehende „ZICKE“ gehört zu den kleinsten Strassenbahnen von ganz Europa.
Foto: Walter Ruetsch Walter Ruetsch
21.10.1984, Dresden, als die Straßenbahn noch über die Loschwitzer Brücke, das "Blaue Wunder" fahren konnte, hatte die Linie 4 ihren Endpunkt in Pillnitz. Jürgen Krause
21.10.1984, Straßenbahn in Dresden. Sowohl Linienführung ais auch Fahrzeugeinsatz sind längst Vergangenheit: Auf der engen, hügeligen und kurvigen Pillnitzer Landstraße fährt Tw 212 113 mit einem Dreierzug als Linie 4 nach Pillnitz. Aufnahme an der Einmündung der Dresdner Straße in Niederpoyritz. Jürgen Krause
22.08.1984, Straßenbahn Dresden. Tw 212 108 der Linie 4 mit zwei 54er Beiwagen mit Fahrtziel Pillnitz auf der Meißner Straße in Radebeul-West. Im Hintergrund das "Wettin-Haus", ein unter Denkmalschutz stehendes Wohn- und Geschäftshaus. Jürgen Krause
12.06.1985 Straßenbahn Dresden: ein Dreierzug der Linie 4 mit Tw 212 113 fährt nach Johannstadt über die Georgi-Dimitroff(Augustus)-Brücke. Da war die Fahrt nach Pillnitz mit der Überquerung des "Blauen Wunders" schon Geschichte. Und "Ja", der Lada fährt wirklich ohne vorderes Kennzeichen nebenher. Jürgen Krause
Straßenbahn Dresden. Am 21.Oktober 1984 fährt die Linie 4 noch nach Pillnitz. Hier kommt sie auf dem "Blauen Wunder", der Elbbrücke von Loschwitz nach Blasewitz, gerade von diesem Teilstück der 24,8 km langen Strecke zurück. Tw 212 113 befördert einen Dreierzug. Jürgen Krause
21.10.1984, Straßenbahn Dresden. Sowohl Linienführung als auch Fahrzeugeinsatz sind längst Geschichte. Im Oktober 1984 fährt die Straßenbahn noch auf der engen, hügeligen und kurvigen Pillnitzer Landstraße. Hier rumpelt Tw 212 115 mit seinem Dreierzug in Wachwitz in Richtung Innenstadt. Jürgen Krause
12.06.1985 Dresden: Straßenbahn Linie 4 nach Radebeul-West auf der Georgi-Dimitroff-(vor 1945 und heute Augustus) Brücke. Im Hintergrund die Katholische Hofkirche. Jürgen Krause
November 1984, Dresden, Straßenbahn in der Grunaer Straße. ET54 212 108 mit zwei EB 57 (263 009 und ?). Am rechten Rand verdrückt sich die "Ablösung", ein Roter Tatra. Jürgen Krause
21.10.1984. Ein Zug der Linie 4 pausiert an der Endhaltestelle in Pillnitz.Text des Transparentes im Hintergrund: "Unter Führung der SED weiter auf dem bewährten Kurs". Tw 212 103 stammt aus der Serie (101 bis 116) die 1954 in Werdau gebaut worden ist. Die Beiwagen stammen aus Gothaer Produktion. In der links angeschnittenen Kiste befindet sich Bremssand. Jürgen Krause
21.10.1984: Straßenbahnzug der Linie 4 auf der Pillnitzer Landstraße in Dresden-Loschwitz. Tw 212 108 stammt aus einer Serie (101 bis 116) die 1954 in Werdau gebaut worden ist. Im Hintergrund ist die Ruine der von George Bär erbauten Loschwitzer Kirche zu sehen. Sie wurde mittlerweile wieder aufgebaut. Im linken Sandsteingebäude befindet sich die Talstation der Schwebeseilbahn. Jürgen Krause
21.10.1984: Vergangenheit in mehrfachem Sinn: Im Oktober 1984 fuhr die Straßenbahn noch auf der engen, hügeligen und kurvigen Pillnitzer Landstraße bis Pillnitz. Hier am Endpunkt steht ein Dreier-Zug der Linie 4 mit Tw 212 115 (1954 Werdau/LEW) und den Bw 263 013 sowie 263 017 (beide Gotha 1957/59). Über den Verbleib (Verkauf/Verschrottung) dieser Fahrzeuge habe ich nichts in Erfahrung gebracht. Jürgen Krause
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