also insbesondere bei den Verspätungsansagen hat er durchaus Recht. Der denkende Kunde kommt sich schon etwas veralbert vor, wenn die Verspätung mit eine Synonym für das Wort "Verspätung" begründet wird, beispielsweise durch "Verzögerungen im Betriebsablauf". Der Grundgedanke war Transparenz - also die Kunden nicht völlig uninformiert zu lassen. Gut ist, wenn man überhaupt informiert wird, dass es eine Verspätung gibt - besser wäre das ganze ohne Phrasen.
In den 6 Jahren DB Regio als Tf ist mir aber aufgefallen, dass ein Großteil der Reisenden mit der detaillierten Angabe von Verspätungsgründen oder anderen einfachsten ansagen vollkommen überfordert waren. Und der rest hatte Kopfhörer auf und beschwerte sich später, dass es keine Durchsagen gab. ;-) Das Thema ist also ein sehr zweischneidiges Schwert. Ich empfehle jedem mal 1-2 Wochen "Kundenkontakt" und dann relativiert sich vielleicht die ein oder andere Beurteilung.
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