in Sinne europäischer Gesetzgebung dürfte das Verhalten etlicher Länder was Bahnverkehr, Öffnung der Märkte und staatliche Subventionierung der Staatsbahnen bzw. ehemaligen Staatsbahnen angeht sowieso nicht sein.
Historisch gesehen sind ja im Grunde fast alle wichtigen europäischen Strecken als staatliche Infrastruktur entstanden und die Privatisierung vieler ehemaliger Staatsunternehmen erfolgte nur halbherzig oder wie in Deutschland nur mit dem Anstrich eines Privatunternehmens.
Um also die Instandhaltungskosten aller Bahnstrecken zu finanzieren, müssten natürlich im Grunde alle nutzenden EVU anteilig zur Nutzung national/international und Anzahl der Relationen dann europäisch festgelegt feste und für alle Unternehmen gleiche Sätze zahlen um dann aus dem großem Topf die wirklich wichtigen Kosten und Instandhaltungskosten zu tragen und von Länderseite jeweils der Anteil der in Anspruch genommenen in- und ausländischen Strecken je Ländernetz.
Wiegesagt wenn jedes Land nach wie vor nur im Sinne der eigenen Staatsunternehmen plant und investiert, wird natürlich nie wirklich eine Marktöffnung und Konkurrenzsituation überhaupt im Ansatz entstehen (Ausnahme die vielen regionalen Angebote in den Länder, die den staatlichen EVU zum Teil nicht mehr lukrativ genug waren oder massiv wie in Deutschland subventioniert werden um überhaupt aufrecht gehalten zu werden, was inzwischen natürlich auch verstärkt die DB Regio wieder anlockte).
Aber vielleicht denke ich zu idealistisch und man sollte eben wie es etliche Prognostiker vorhersagen die ganze EG in Tonne klopfen und dann macht eben wirklich wieder jeder seinen nationalen Scheiß ganz im Sinne von Trump und Co. "USA ist the First" "Frankreich .... usw.
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