Herbert Graf 13.6.2007 21:25
Mir scheint da wird ein Riesenaufwand betrieben beim Umbau des ÖV in Stuttgart. Danke für eure stets informativen Bilder und Beschreibungen.
Gruss
Herbert
13.6.2007 21:57
In Stuttgart wurde schon immer ein Riesenaufwand im ÖPNV betrieben, daher ist der Stuttgarter ÖPNV auch so vorbildlich.
Das Hochflurstadtbahnsystem wurde in Stuttgart konsequent durchgesetzt, auch zu einem Zeitpunkt, wo die Niederflurwagen ihren Siegeszug begannen und gewannen.
Während man in Köln, Bonn, Düsseldorf oder anderen NRW-Städten nun ein Mischmasch aus 2 Systemen fährt, was leider zu oft zum Nachteil des Kunden ausgeht, hat man sich in Stuttgart nicht beirren lassen.
Da stehen Hochflurbahnsteige an Stellen und in Bauweisen, da staunt man nur!
Gisela, Matthias und Jonas Frey 13.6.2007 22:26
Im Gegensatz zu den genannten Städten war der Bau der Hochbahnsteige oftmals doch etwas einfacher möglich, da auf vielen Strecken nur mit 40 Meter langen Zügen gefahren wird.
Die anderen Hochflur-Stadtbahnstädte brauchen meist mindestens 60 Meter, das ist dann oftmals nur sehr mühevoll auf straßenbahnähnlichen Strecken unterzubringen.
Bei den mit 80-Meter-Zügen gefahrenen Linien (U6, U7, U11) in Stuttgart handelt es sich weitgehend um sehr großzügig ausgebauten Strecken mit so gut wie keinen straßenbündigen Abschnitten.
Matthias
Karsten Schmidt 9.11.2007 2:43
Das ist völliger Wahnsinn, was man da in Stuttgart betreibt. Sämtliche Tunnelbahnhöfe sind für Stadt- und Strassenbahn zweigeteilt - und zwar seit Jahrzehnten! Der finanzielle Aufwand, dass komplette Netz umzuspuren und teilweise neu zu trassieren und mit enorm aufwändigen Tunnelabschnitten zu schmücken ist schon bald garnicht mehr in Zahlen zu fassen. In Mannheim arbeitet man z.B. mit Schmalspur und Niederflur. Da möchte ich mal eine Kosten- / Nutzen-Analyse sehen. Aber wenn der Steuerzahler in Baden-Würtemberg gedacht hat, nun sei ein Ende in Sicht, hat man mit Stuttgart21 demnächst viel neue Freude.
Stefan Wohlfahrt 9.11.2007 7:58
Steuern zahlen wir ohnehin, genauso, wie das Geld dann verdummt wird; freuen wir uns also, wenn ein paar Groschen in den ÖV fließen.
Obwohl jeweils nur Besuchsweise in Stuttgart, kann ich doch feststellen, dass sich ÖV in den letzten zwanzig Jahren signifikant verbessert hat und dies sicher auch wegen der neuen Stadtbahn.
mfg
Stefan
J. N. 27.5.2007 12:29
Eure Bilder heben sich von der Art stark von den anderen ab. Doch genau das gefällt mir. Sehr schöne Detailaufnahme.
Gruß,
Jens
Leitner Thomas 9.6.2007 22:44
Kann mich dem nur anschließen !!!
Tolle Fotos mit Gespür für Details.
LG Tom
Thomas O. 9.6.2007 23:06
Einfach mal experimentieren,und Mut zur Lücke zeigen.
Gruß aus HH
Gisela, Matthias und Jonas Frey 10.6.2007 11:16
Danke für die positiven Anmerkungen!
LG Jonas
Thomas O. 9.6.2007 23:33
Eure Aufnamen sind immer eine Augenweide
Gruß Thomas
Andreas Steinhoff 27.5.2007 12:38
Super!!!
Herbert Graf 27.5.2007 13:52
Wirklich Spitze.
Stefan Wohlfahrt 27.5.2007 19:41
Génial!
mfg
Stefan
Gisela, Matthias und Jonas Frey 28.5.2007 15:20
Vielen Dank!
lg Matthias
Herbert Graf 26.5.2007 21:07
Das ist wieder mal ein M&J Frei Bild, gefällt mir.
Gruss
Herbert
Herbert Graf 13.4.2007 12:30
Wieder eine tolle Bildserie und dieses mal über der Erde.
Gruss
Herbert
Hanspeter Reschinger 3.5.2007 7:45
Tolle gemacht. Die Kirche, die durch die Unterführung zu sehen ist, und darüber sehr dynamisch der Zug. SUPER
LG
H.P.
Gisela, Matthias und Jonas Frey 4.5.2007 8:28
Danke!
Das Bild brauchte mehrer Anläufe, bis es brauchbar war.
Das Motiv (Blick auf die Kirche durch die Brücke) habe ich auf einem Spaziergang entdeckt. Da die Blickrichtung aber ziemlich genau in Richtung Süden ist, kam nur die Zeit am Morgen kurz nach Sonnenaufgang, bzw am Abend kurz vor Sonnenuntergang in Betracht, da dann der Zug und auch die Kirche auf der Nordseite im Sonnenlicht sind.
Erster Versuch am Abend: durch die schon relativ dunkle Lichtverhältnisse: ungünstige Bewegungsunschärfe des Zuges + Verwacklungsunschärfe.
Zweiter Versuch am frühen Morgen: Schatten des Oberleitungsmastes fällt ungünstig auf die S-Bahn. Schärfe unbefriedigend.
Neue Überlegung: Stativ und Langzeitbelichtung, um bewusste Bewegungsunschärfe der Bahn zu erreichen. Erster derartiger Versuch misslingt, da Stativ beim Auslösen federt: Bild verwackelt. Nächster Versuch mit besserem Stativ gelingt: das hier gezeigte Bild.
Ein weitere Variation ist möglich: Da die Bahnen in Doppeltraktion verkehren, kann bei Vorbeifahrt der " Koppelstelle" ausgelöst werden. Durch die Lücke zwischen den beiden Bahnen wird durch die Bahn hindurch der Baum teilweise sichtbar.
Vielleicht gelingt mir dies morgen Abend.
lg Matthias
Thomas Wendt 4.5.2007 9:57
Sehr viel Mühe, die sich aber voll gelohnt hat! Die Verwacklung beim Auslösen umgehe ich immer so, dass ich einfach Auslöseverzögerung (2 Sekunden) einstelle.
Gisela, Matthias und Jonas Frey 4.5.2007 10:22
Hallo Thomas,
so weit ich meine Kamera bisher kenne, ist die geringste Auslöseverzögerung 10 Sekunden. Dies ist dann bei einem beweglichen Motiv nicht mehr anwendbar.
Bei den DRI-Nachtaufnahmen bei Städtefotos, kam diese Verzögerung allerdings zum Einsatz.
lg Matthias
Hanspeter Reschinger 4.5.2007 10:53
Keine Möglichkeit mit Fernauslöser oder Drahtauslöser?
LG
H.P.
Gisela, Matthias und Jonas Frey 4.5.2007 10:56
Noch nicht, sage ich da mal.
Matthias
Klaus Bach 4.5.2007 23:39
Großartig - die vielen Ebenen in der Gestaltung und das schöne Licht, die klare Betonung dessen, worüber wir uns am meisten freuen, wenn wir es an der Eisenbahn beobachten können: eine meisterliche Aufnahme.