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U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG· Fotos

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S- und U-Bahn - 

... am gemeinsamen Bahnsteig zum direkten Umstieg in gleicher Fahrtrichtung. S-/U-Bahnhof weit draußen im Osten von Berlin.
Statt der U-Bahn nach Hönow sollte eigentlich eine S-Bahnzweigstrecke gebaut werden, doch die Stammstrecke hätte keine weitere Linie mehr aufnehmen können. So wurde entschieden die heutige U5 nach Hönow zu verlängern. Eigentlich hätte diese weiter in Richtung Karlshorst ausgebaut werden sollen. So erklärt sich auch die markante Richtungsänderung der U5 hinter der Station Tierpark. Die Neubaustrecke verläuft weitgehend oberirdisch mit neun Stationen.

13.07.2023 (M)
S- und U-Bahn - ... am gemeinsamen Bahnsteig zum direkten Umstieg in gleicher Fahrtrichtung. S-/U-Bahnhof weit draußen im Osten von Berlin. Statt der U-Bahn nach Hönow sollte eigentlich eine S-Bahnzweigstrecke gebaut werden, doch die Stammstrecke hätte keine weitere Linie mehr aufnehmen können. So wurde entschieden die heutige U5 nach Hönow zu verlängern. Eigentlich hätte diese weiter in Richtung Karlshorst ausgebaut werden sollen. So erklärt sich auch die markante Richtungsänderung der U5 hinter der Station Tierpark. Die Neubaustrecke verläuft weitgehend oberirdisch mit neun Stationen. 13.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Ein Blick in die Bahnsteigebene der Station Moritzplatz der U8. Ursprünglich sollte die Strecke vom Heinrich-Heine-Platz zum Kottbuser Tor mehr geradlinig durch die Dresdener Straße über den Oranienplatz geführt werden. Von Norden kommend wurde unter der Dresdner Straße auch schon ein Tunnel bis einschließlich dem Bahnhof Oranienplatz im Rohbau erstellt. Es wurde dann aber entschieden die Strecke über den Moritzplatz zu führen was dann auch zu dem engen Gleisbogen von der Prinzen- in die Ritterstraße führte, wozu auch Hausunterfahrungen notwendig wurden.

Der U-Bahnhof Moritzplatz wurde dann auch schon als Turmbahnhof gebaut. Hier sollte in der Minus 3-Ebene eine Linie von Moabit zum Görlitzer Bahnhof kreuzen wofür schon ein 40 Meter langes Teilstück mitgebaut wurde.

15.07.2023 (M)
Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Ein Blick in die Bahnsteigebene der Station Moritzplatz der U8. Ursprünglich sollte die Strecke vom Heinrich-Heine-Platz zum Kottbuser Tor mehr geradlinig durch die Dresdener Straße über den Oranienplatz geführt werden. Von Norden kommend wurde unter der Dresdner Straße auch schon ein Tunnel bis einschließlich dem Bahnhof Oranienplatz im Rohbau erstellt. Es wurde dann aber entschieden die Strecke über den Moritzplatz zu führen was dann auch zu dem engen Gleisbogen von der Prinzen- in die Ritterstraße führte, wozu auch Hausunterfahrungen notwendig wurden. Der U-Bahnhof Moritzplatz wurde dann auch schon als Turmbahnhof gebaut. Hier sollte in der Minus 3-Ebene eine Linie von Moabit zum Görlitzer Bahnhof kreuzen wofür schon ein 40 Meter langes Teilstück mitgebaut wurde. 15.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

222 1600x858 Px, 27.07.2023

Wo sich U7 und U8 kreuzen - 

Gestalterisch gefällt mir die obere Ebene (U8) des Turmbahnhofes fast besser als die Halle der U7 unten. Sehr schön finde ich die Dreiteilung der Deck durch den Längsträger mit den Stützen und wie dann von diesen Trägern aus die Decke durch Leuchtbänder angestrahlt wird und damit den recht breiten Bahnsteig zusätzlich zu den Halbkugellampen zusätzlich indirekt beleuchten.

15.07.2023 (M)
Wo sich U7 und U8 kreuzen - Gestalterisch gefällt mir die obere Ebene (U8) des Turmbahnhofes fast besser als die Halle der U7 unten. Sehr schön finde ich die Dreiteilung der Deck durch den Längsträger mit den Stützen und wie dann von diesen Trägern aus die Decke durch Leuchtbänder angestrahlt wird und damit den recht breiten Bahnsteig zusätzlich zu den Halbkugellampen zusätzlich indirekt beleuchten. 15.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

161 1600x857 Px, 27.07.2023

Da wo sich U7 und U8 kreuzen - 

Ein Blick in die obere des Turmbahnhofes Hermannplatz in Berlin-Neukölln. Der U8-Bahnsteig befindet sich direkt unter der Straßenoberfläche in der Minus 1-Ebene. Die Treppenanlage führt direkt hinunter zur U7. 

Da die Berliner U-Bahn oft und gerade auch bei den älteren Strecken in einfacher Tieflage verkehrt, kann man eher von einer Unterpflasterbahn als einer Untergrundbahn sprechen. Das 'U' im Begriff 'U-Bahn' gilt heute als Abkürzung für 'Unabhängig', da es keine Kreuzungen mit anderen Verkehrsmitteln gibt. Auch bei den Stationen bei denen Fußgängergeschosse gebaut wurden, bleibt die Tieflage der U-Bahn in Berlin dennoch recht gering aufgrund relativ niedriger Deckenhöhen. Schon ein Vorteil für die Fahrgäste wenn der Weg in die Tiefe nicht so lange dauert.

15.07.2023 (M)
Da wo sich U7 und U8 kreuzen - Ein Blick in die obere des Turmbahnhofes Hermannplatz in Berlin-Neukölln. Der U8-Bahnsteig befindet sich direkt unter der Straßenoberfläche in der Minus 1-Ebene. Die Treppenanlage führt direkt hinunter zur U7. Da die Berliner U-Bahn oft und gerade auch bei den älteren Strecken in einfacher Tieflage verkehrt, kann man eher von einer Unterpflasterbahn als einer Untergrundbahn sprechen. Das 'U' im Begriff 'U-Bahn' gilt heute als Abkürzung für 'Unabhängig', da es keine Kreuzungen mit anderen Verkehrsmitteln gibt. Auch bei den Stationen bei denen Fußgängergeschosse gebaut wurden, bleibt die Tieflage der U-Bahn in Berlin dennoch recht gering aufgrund relativ niedriger Deckenhöhen. Schon ein Vorteil für die Fahrgäste wenn der Weg in die Tiefe nicht so lange dauert. 15.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

415 1600x840 Px, 27.07.2023

Da wo sich die U7 und U8 kreuzen - 

Blick zum östlichen Ausgang des U-Bahnhofes Hermmanplatz in Berlin-Neukölln. Die Treppen führen durch ein Art Portalbauwerk. Der Bahnhof wurde vom Architekt Grenander reichlich verziert. Mir persönlich würde eine sachlicher Gestaltung besser gefallen, aber es passt gestalterisch in die Entstehungszeit der Anlage.

Der U7-Bahnsteig ist mit 140 Meter Länge länger als sonst üblich in Berlin.

15.07.2023 (M)
Da wo sich die U7 und U8 kreuzen - Blick zum östlichen Ausgang des U-Bahnhofes Hermmanplatz in Berlin-Neukölln. Die Treppen führen durch ein Art Portalbauwerk. Der Bahnhof wurde vom Architekt Grenander reichlich verziert. Mir persönlich würde eine sachlicher Gestaltung besser gefallen, aber es passt gestalterisch in die Entstehungszeit der Anlage. Der U7-Bahnsteig ist mit 140 Meter Länge länger als sonst üblich in Berlin. 15.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

188 1481x904 Px, 27.07.2023

Da wo sich U7 und U8 kreuzen - 

U-Bahnhof Hermannplatz in Berlin-Neukölln. In dem 1926 eröffneten unteren Stationsteil der Umsteigehaltestelle fährt heute die U7. Der obere Bahnsteig (heute U8) wurde 1927 eröffnet und kreuzt den unteren Bahnsteig etwa in der Mitte. Der obere Bahnsteig teilt die hohe Halle der unteren Ebene in zwei Teile. Hinter der Wand die hinten im Bild das Gleis und den Bahnsteig quert fährt und hält die U8. Diese Querung wurde mittels einer Stahlfachwerkkonstruktion baulich gelöst. Direkte Treppen verbinden beide Bahnsteige auf kürzestem Weg.

Es wurde auch untersucht die Gleise der beiden Linien nebeneinander zu legen um wie am U-Bahnhof Mehringdamm einen direkten Umstieg in gleicher Richtung am Bahnsteig gegenüber zu ermöglichen. Dies hätte aber für die jetzige U8 enge Gleisradien vor und nach der Station erfordert, um die Gleise parallel zu den der U7 zu bringen.

Die hohe Halle der U7-Ebene am Hermannplatz gehört zu den eindrücklichsten Bahnhofshallen der Berliner U-Bahn.

15.07.2023 (M)
Da wo sich U7 und U8 kreuzen - U-Bahnhof Hermannplatz in Berlin-Neukölln. In dem 1926 eröffneten unteren Stationsteil der Umsteigehaltestelle fährt heute die U7. Der obere Bahnsteig (heute U8) wurde 1927 eröffnet und kreuzt den unteren Bahnsteig etwa in der Mitte. Der obere Bahnsteig teilt die hohe Halle der unteren Ebene in zwei Teile. Hinter der Wand die hinten im Bild das Gleis und den Bahnsteig quert fährt und hält die U8. Diese Querung wurde mittels einer Stahlfachwerkkonstruktion baulich gelöst. Direkte Treppen verbinden beide Bahnsteige auf kürzestem Weg. Es wurde auch untersucht die Gleise der beiden Linien nebeneinander zu legen um wie am U-Bahnhof Mehringdamm einen direkten Umstieg in gleicher Richtung am Bahnsteig gegenüber zu ermöglichen. Dies hätte aber für die jetzige U8 enge Gleisradien vor und nach der Station erfordert, um die Gleise parallel zu den der U7 zu bringen. Die hohe Halle der U7-Ebene am Hermannplatz gehört zu den eindrücklichsten Bahnhofshallen der Berliner U-Bahn. 15.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

330 1500x904 Px, 27.07.2023

Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Der Bau der Strecke vom U-Bahnhof Leinestraße um eine Station weiter bis zur Hermannstraße wurde 1929 begonnen und 1996 letztlich in Betrieb genommen, als 67 Jahre später.

Bis 1932 war der Streckentunnel und ein Teil des Bahnhofes Hermannstraße im Rohbau fertig als aus finanziellen Gründen der Weiterbau eingestellt wurde. Im Zweiten Weltkrieg nutzt man den Tunnel als Luftschutzbunker, da er mit 13 Meter recht tief liegt.

Zum Vergleich der heutige U-Bahnhof Goetheplatz in München entstand zwischen 1939 und 1941 im Rohbau für eine Nord-Süd-S-Bahnstrecke und ging als U-Bahnhof 1971 in Betrieb. Da lagen 'nur' 32 Jahre dazwischen.

Der ursprünglich von Rainer G. Rümmler gestaltete U-Bahnhof Hermannstraße wurde zwischenzeitlich teilweise umgestaltet. Interessante verschwanden entlang der Bahnsteigkanten die Rundlampen zugunsten von Bandleuchten. Bei vielen U-Bahnhöfen in Berlin wurden hingegen die Leuchtbänder wieder durch die runden Leuchtkörper ersetzt.

14.03.2023 (M)
Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Der Bau der Strecke vom U-Bahnhof Leinestraße um eine Station weiter bis zur Hermannstraße wurde 1929 begonnen und 1996 letztlich in Betrieb genommen, als 67 Jahre später. Bis 1932 war der Streckentunnel und ein Teil des Bahnhofes Hermannstraße im Rohbau fertig als aus finanziellen Gründen der Weiterbau eingestellt wurde. Im Zweiten Weltkrieg nutzt man den Tunnel als Luftschutzbunker, da er mit 13 Meter recht tief liegt. Zum Vergleich der heutige U-Bahnhof Goetheplatz in München entstand zwischen 1939 und 1941 im Rohbau für eine Nord-Süd-S-Bahnstrecke und ging als U-Bahnhof 1971 in Betrieb. Da lagen 'nur' 32 Jahre dazwischen. Der ursprünglich von Rainer G. Rümmler gestaltete U-Bahnhof Hermannstraße wurde zwischenzeitlich teilweise umgestaltet. Interessante verschwanden entlang der Bahnsteigkanten die Rundlampen zugunsten von Bandleuchten. Bei vielen U-Bahnhöfen in Berlin wurden hingegen die Leuchtbänder wieder durch die runden Leuchtkörper ersetzt. 14.03.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

178 1411x904 Px, 26.07.2023

Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Im Süden von Berlin endet die Linie U9 seit 1974 im eigentlich für die U10 gebauten Bahnhofsteil. Für die U9 wurde dort eigentlich in der Minus 1-Ebene eine Station gebaut, die bis an den dortigen S-Bahnhof reicht. Da im Bereich der damals von der Deutschen Reichsbahn unter dem dortigen Bahngelände nicht gebaut werden durfte, konnten keine Wende- und Aufstellgleise im Anschluss an die Station erstellt werden und so wurde für die U9 der schon für die U10 mitgebaute Bahnhof ausgebaut. 1988 wurde sogar an der U9-Station noch ein unter dem S-Bahntunnel weiterführende Tunnelabschnitt vorab erstellt, da die Betriebsführung der S-Bahn inzwischen auf die BVG übergegangen war.

Die Realisierung einer Linie U10 schien in den 1970iger Jahren noch recht zeitnah möglich zu sein. So wurde auch am Kleistpark, wo die U10 die U7 hätte kreuzen sollen, unter der U7 ein 40 Meter langes Tunnelstück mitgebaut. Ebenfalls wurde am Innsbrucker Platz (Endpunkt der Linie U4) im Zusammenhang mit dem Autobahn eine komplette Station im Rohbau erstellt. Die U10 hätte ab Rathaus Steglitz weiter in Richtung Lichterfelde, während die U9 in Richtung Lankwitz
fahren sollen. Die Weiterführung bis Lankwitz-Kirche war in nicht so lange Vergangenheit noch als vordringlich eingestuft.

14.07.2023 (M)
Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Im Süden von Berlin endet die Linie U9 seit 1974 im eigentlich für die U10 gebauten Bahnhofsteil. Für die U9 wurde dort eigentlich in der Minus 1-Ebene eine Station gebaut, die bis an den dortigen S-Bahnhof reicht. Da im Bereich der damals von der Deutschen Reichsbahn unter dem dortigen Bahngelände nicht gebaut werden durfte, konnten keine Wende- und Aufstellgleise im Anschluss an die Station erstellt werden und so wurde für die U9 der schon für die U10 mitgebaute Bahnhof ausgebaut. 1988 wurde sogar an der U9-Station noch ein unter dem S-Bahntunnel weiterführende Tunnelabschnitt vorab erstellt, da die Betriebsführung der S-Bahn inzwischen auf die BVG übergegangen war. Die Realisierung einer Linie U10 schien in den 1970iger Jahren noch recht zeitnah möglich zu sein. So wurde auch am Kleistpark, wo die U10 die U7 hätte kreuzen sollen, unter der U7 ein 40 Meter langes Tunnelstück mitgebaut. Ebenfalls wurde am Innsbrucker Platz (Endpunkt der Linie U4) im Zusammenhang mit dem Autobahn eine komplette Station im Rohbau erstellt. Die U10 hätte ab Rathaus Steglitz weiter in Richtung Lichterfelde, während die U9 in Richtung Lankwitz fahren sollen. Die Weiterführung bis Lankwitz-Kirche war in nicht so lange Vergangenheit noch als vordringlich eingestuft. 14.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

194 1600x828 Px, 25.07.2023

Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Die Linie U9 fährt hier auf den für die U10 gedachten Gleise, wären die eigentlichen Gleise der U9 auf der anderen Bahnsteigseite hinter dem Zaun ungenutzt liegen. 
Im Abschnitt zwischen Walther-Schreiber-Platz und Rathaus Steglitz wurde der U-Bahntunnel viergleisig angelegt mit der doppelstöckigen Station Schloßstraße für einen bahnsteiggleichen Umstieg in der selben Richtung. Da an der nächsten und vorläufigen Endstation Rathaus Steglitz, die U9 mangels Wendeanlage an ihrem eigentlichen Bahnhof diese nicht anfahren kann, wechselt die U9 zwischen Walther-Schreiber-Platz und Schloßstraße auf die für die U10 vorgesehen Gleise.
Im Bild die untere Ebene der Station Schloßstraße, wo stadtauswärts gehalten wird.

14.07.2023 (M)
Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Die Linie U9 fährt hier auf den für die U10 gedachten Gleise, wären die eigentlichen Gleise der U9 auf der anderen Bahnsteigseite hinter dem Zaun ungenutzt liegen. Im Abschnitt zwischen Walther-Schreiber-Platz und Rathaus Steglitz wurde der U-Bahntunnel viergleisig angelegt mit der doppelstöckigen Station Schloßstraße für einen bahnsteiggleichen Umstieg in der selben Richtung. Da an der nächsten und vorläufigen Endstation Rathaus Steglitz, die U9 mangels Wendeanlage an ihrem eigentlichen Bahnhof diese nicht anfahren kann, wechselt die U9 zwischen Walther-Schreiber-Platz und Schloßstraße auf die für die U10 vorgesehen Gleise. Im Bild die untere Ebene der Station Schloßstraße, wo stadtauswärts gehalten wird. 14.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

262 1600x889 Px, 25.07.2023

Die 1970iger sind erkennbar -

Blick in den Treppenabgang zum unteren Bahnsteig der Station Schloßstraße des doppelstöckigen U-Bahnhofes. Oben im Hintergrund befindet sich dann der Abgang zur oberen Bahnsteigebene. Die Architektursprache der Entstehungszeit ist hier noch präsent, obwohl die Anlage schon deutlich die Zeit deutlich ihre Spuren hinterlassen hat. 1984 als ich diese Station das erste Mal besuchte, war sie gerade mal 10 Jahre alt und noch weit frischer, als heute nach fast 50jähriger Nutzung. 

Einer dieser Treppenabgänge war auch im Tatort am vergangenen Sonntag als Drehort ausgesucht worden.

14.03.2023 (M)
Die 1970iger sind erkennbar - Blick in den Treppenabgang zum unteren Bahnsteig der Station Schloßstraße des doppelstöckigen U-Bahnhofes. Oben im Hintergrund befindet sich dann der Abgang zur oberen Bahnsteigebene. Die Architektursprache der Entstehungszeit ist hier noch präsent, obwohl die Anlage schon deutlich die Zeit deutlich ihre Spuren hinterlassen hat. 1984 als ich diese Station das erste Mal besuchte, war sie gerade mal 10 Jahre alt und noch weit frischer, als heute nach fast 50jähriger Nutzung. Einer dieser Treppenabgänge war auch im Tatort am vergangenen Sonntag als Drehort ausgesucht worden. 14.03.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

163 1324x904 Px, 25.07.2023

Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Hier ein Blick von der Zugangsebene auf den oberen, eigentlich für die U9 gedachten Gleisbereich an der doppelstöckigen Station Schloßstraße. Vor einiger Zeit hat man angedacht, die Tunnelanlagen so umzubauen, die Tunnelanlagen so umzugestalten, dass beiden Fahrtrichtungen der U9 an der oberen Ebene abgewickelt hätten werden können, da der Betrieb einer zweiten Linie hier wohl in absehbarer Zeit hier nicht kommen wird. Aus Kostengründen hat man dies wohl fallengelassen. 

14.03.2023 (M)
Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Hier ein Blick von der Zugangsebene auf den oberen, eigentlich für die U9 gedachten Gleisbereich an der doppelstöckigen Station Schloßstraße. Vor einiger Zeit hat man angedacht, die Tunnelanlagen so umzubauen, die Tunnelanlagen so umzugestalten, dass beiden Fahrtrichtungen der U9 an der oberen Ebene abgewickelt hätten werden können, da der Betrieb einer zweiten Linie hier wohl in absehbarer Zeit hier nicht kommen wird. Aus Kostengründen hat man dies wohl fallengelassen. 14.03.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

155 1354x904 Px, 25.07.2023

Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Warum hat der U-Bahnhof Bundesplatz der Linie U9 zwei völlig getrennte Bahnsteige? Die Antwort darauf ist ein Straßentunnel zwischen den beiden Gleisen. Im Gegensatz zur benachbarten Station Berliner Straße, wo auch ein Straßentunnel die Station 'spaltet,' wurden am Bundesplatz Seitenbahnsteige angelegt.

14.07.2023 (M)
Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Warum hat der U-Bahnhof Bundesplatz der Linie U9 zwei völlig getrennte Bahnsteige? Die Antwort darauf ist ein Straßentunnel zwischen den beiden Gleisen. Im Gegensatz zur benachbarten Station Berliner Straße, wo auch ein Straßentunnel die Station 'spaltet,' wurden am Bundesplatz Seitenbahnsteige angelegt. 14.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

165 1600x798 Px, 25.07.2023

Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Das Bild zeigt keinen U-Bahnhof sondern den Regionalbahnhof am Potsdamer Platz. Und trotzdem ist es auch ein U-Bahn Berlin, da hier gleich ein U-Bahnhof für eine mögliche Linie Weißensee - Alexanderplatz - Potsdamer Platz - Wittenbergerplatz - Uhlandstraße gleich mitgebaut wurde. Diese Bahnhof führt als Brücke durch die Bahnsteighalle des Bahnhofes, im Bild oben an dem dunklen Fensterband erkennbar. 

15.07.2021 (M)
Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Das Bild zeigt keinen U-Bahnhof sondern den Regionalbahnhof am Potsdamer Platz. Und trotzdem ist es auch ein U-Bahn Berlin, da hier gleich ein U-Bahnhof für eine mögliche Linie Weißensee - Alexanderplatz - Potsdamer Platz - Wittenbergerplatz - Uhlandstraße gleich mitgebaut wurde. Diese Bahnhof führt als Brücke durch die Bahnsteighalle des Bahnhofes, im Bild oben an dem dunklen Fensterband erkennbar. 15.07.2021 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Deutschland / Bahnhöfe (A - E) / Berlin Potsdamer Platz, Berlin, Unterirdische Bahnstationen für S-Bahnen, Regional- Fernverkehr

229 1429x904 Px, 25.07.2023

In die noch relativ neue Berliner U-Bahn-Station Rotes Rathaus fährt Wagen 1034-1 (Stadler IK) ein.

🧰 Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
🚇 U5 Hauptbahnhof–Kaulsdorf-Nord
🕓 22.4.2023 | 14:05 Uhr
In die noch relativ neue Berliner U-Bahn-Station Rotes Rathaus fährt Wagen 1034-1 (Stadler IK) ein. 🧰 Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) 🚇 U5 Hauptbahnhof–Kaulsdorf-Nord 🕓 22.4.2023 | 14:05 Uhr
Clemens Kral

Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Blick in das Zugangsbauwerk der der insgesamt sechsgleisigen Station Nollendorfplatz. Die Treppe in dem Rondell führt hinunter zur oberen Bahnsteigebene der Linien U1, U3 und U4, während rechts die Treppe hinauf zu einem der Seitenbahnsteige des Hochbahnhofes der U2 führt.
 
Die Hochbahnstation ging 1902 in Betrieb und gehört damit zu den ältesten Bahnhöfen der Berliner U-Bahn. 1910 wurde die U4 in nur zweijähriger Bauzeit als erste kommunale U-Bahnstrecke Deutschland der Stadt Schöneberg in Betrieb. Sie führte damals wie auch heute noch vom Nollendorfplatz zum Innsbrucker Platz. Von 1910 bis 1926 hatte die U4 südlich des Platzes eine vorläufige Endhaltestelle mit Mittelbahnsteig, bei der das nach Süden führende Gleis in einer mit Schotter verfüllten Rampe lag, da es schon Planungen für die Entlastungsstrecke für die U1 durch die Kurfürstenstraße gab und auf der Nordseite dafür ein doppelstöckiger viergleisige Bahnhof im Richtungsbetrieb für die Linien U1 und U4 gebaut werden sollte. Diese U-Bahnhof ging 1926 in Betrieb.

15.07.2023 (M)
Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Blick in das Zugangsbauwerk der der insgesamt sechsgleisigen Station Nollendorfplatz. Die Treppe in dem Rondell führt hinunter zur oberen Bahnsteigebene der Linien U1, U3 und U4, während rechts die Treppe hinauf zu einem der Seitenbahnsteige des Hochbahnhofes der U2 führt. Die Hochbahnstation ging 1902 in Betrieb und gehört damit zu den ältesten Bahnhöfen der Berliner U-Bahn. 1910 wurde die U4 in nur zweijähriger Bauzeit als erste kommunale U-Bahnstrecke Deutschland der Stadt Schöneberg in Betrieb. Sie führte damals wie auch heute noch vom Nollendorfplatz zum Innsbrucker Platz. Von 1910 bis 1926 hatte die U4 südlich des Platzes eine vorläufige Endhaltestelle mit Mittelbahnsteig, bei der das nach Süden führende Gleis in einer mit Schotter verfüllten Rampe lag, da es schon Planungen für die Entlastungsstrecke für die U1 durch die Kurfürstenstraße gab und auf der Nordseite dafür ein doppelstöckiger viergleisige Bahnhof im Richtungsbetrieb für die Linien U1 und U4 gebaut werden sollte. Diese U-Bahnhof ging 1926 in Betrieb. 15.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

282 1478x904 Px, 22.07.2023

Schöner Abgang - 

Sehr schön angelegt wurde der Treppenabgang zu den Ebenen des unterirdischen Bahnhofteils am Nollendorfplatz. Der U-Bahnhof ist doppelstöckig mit vier Gleisen. Diese Treppenanlage führt von der oberirdischen Eingangshalle hinunter auf den Bahnsteig in der -1-Ebene. Von dort führen dann weitere Treppen hinab in den darunter liegenden Bahnsteig.

15.07.2023 (M)
Schöner Abgang - Sehr schön angelegt wurde der Treppenabgang zu den Ebenen des unterirdischen Bahnhofteils am Nollendorfplatz. Der U-Bahnhof ist doppelstöckig mit vier Gleisen. Diese Treppenanlage führt von der oberirdischen Eingangshalle hinunter auf den Bahnsteig in der -1-Ebene. Von dort führen dann weitere Treppen hinab in den darunter liegenden Bahnsteig. 15.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

173 1236x904 Px, 22.07.2023

Die Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Als 1926 die Entlastungsstrecke für die heutigen Linien U1 und U3 über die Kurfüstenstraße fertiggestellt war, erhielt auch die U4 ihren endgültigen Bahnhof am Nollendorfplatz. Diese wurde doppelstöckig ausgeführt, oben endet die Fahrt der U4 und es kann in Richtung Kreuzberg direkt am selben Bahnsteig umgestiegen werden. Früher wendete die U4 nach der Haltestelle und begann ihre Fahrt am unteren Bahnsteig. Heute wird in der Regel direkt am Bahnsteig auf der oberen Ebene gewendet.
Durch den Stadtautobahnbau am Innsbrucker Platz verlor die U4 Anfang der 1970iger Jahren ihre dortige Wendeanlage und so wurde hier am nördlichen Streckenende die Wendeanlage verlängert. Der Tunnel der U4 reicht dadurch bis zum Magdeburger Platz. Nordwestlich der Station Nollendorfplatz in der Else-Lasker-Schüler-Straße befindet sich auch das Überwerfungsbauwerk der U4-Strecke mit der U-Bahnstrecke zur Warschauer Straße.
Wären frühere Pläne umgesetzt worden hätte aus der mit 2,9 km Länge immer noch sehr kurzen U-Bahnlinie U4 durchaus eine lange Strecke werden können, sowohl nach Süden als auch nach Norden. Vielleicht von Lichterfelde bis nach Weißensee.

Hier ein Blick in die obere Bahnsteigebene am Nollendorfplatz. Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren aufgrund von Sanierungsmaßnahmen die Linien U1 hier eingestellt und neben der U4 wendete auch die U3 an diesem Bahnsteig.

15.07.2023 (M)
Die Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Als 1926 die Entlastungsstrecke für die heutigen Linien U1 und U3 über die Kurfüstenstraße fertiggestellt war, erhielt auch die U4 ihren endgültigen Bahnhof am Nollendorfplatz. Diese wurde doppelstöckig ausgeführt, oben endet die Fahrt der U4 und es kann in Richtung Kreuzberg direkt am selben Bahnsteig umgestiegen werden. Früher wendete die U4 nach der Haltestelle und begann ihre Fahrt am unteren Bahnsteig. Heute wird in der Regel direkt am Bahnsteig auf der oberen Ebene gewendet. Durch den Stadtautobahnbau am Innsbrucker Platz verlor die U4 Anfang der 1970iger Jahren ihre dortige Wendeanlage und so wurde hier am nördlichen Streckenende die Wendeanlage verlängert. Der Tunnel der U4 reicht dadurch bis zum Magdeburger Platz. Nordwestlich der Station Nollendorfplatz in der Else-Lasker-Schüler-Straße befindet sich auch das Überwerfungsbauwerk der U4-Strecke mit der U-Bahnstrecke zur Warschauer Straße. Wären frühere Pläne umgesetzt worden hätte aus der mit 2,9 km Länge immer noch sehr kurzen U-Bahnlinie U4 durchaus eine lange Strecke werden können, sowohl nach Süden als auch nach Norden. Vielleicht von Lichterfelde bis nach Weißensee. Hier ein Blick in die obere Bahnsteigebene am Nollendorfplatz. Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren aufgrund von Sanierungsmaßnahmen die Linien U1 hier eingestellt und neben der U4 wendete auch die U3 an diesem Bahnsteig. 15.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

265 1542x904 Px, 22.07.2023

Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Am 19.04.1924 ging der damals dreigleisige Abzweigbahnhof Belle-Alliance-Straße als Teil der Nord-Süd-Linie C in Betrieb. Durchgehender Verkehr gab es zwischen Seestraße in Richtung Neukölln, während der Abzweig ab 1925 nach Tempelhof eigenständig ab Belle-Alliance-Straße betrieben wurde.

Als dann der Abschnitt in Richtung Neukölln und Britz als Teil der neuen U-Bahnlinie H (heute U7) ab hier in den Westen der Stadt weitergeführt werden sollte, wurde die U-Bahnhof viergleisig ausgebaut mit bahnsteiggleichem Übergang zwischen den Linien C (U69 und H (U7). Die erste Teilstrecke mit einer Station in Richtung Westen ging am 28. Februar 1966 in Betrieb.
Die beeindruckenden Gewölbedecken (Architekt Alexander Grenander) wurden durch flache Decken ersetzt (Architekt Rümmler). Seit 2013 zeigt der inzwischen in Mehringdamm umbenannte Bahnhof wieder sein ursprüngliches Aussehen, wobei auch der neuer Bahnhofsteil gestalterisch angepasst wurde.

Die U7 befährt das mittlere Gleispaar; im Bild ein Zug in Richtung Rudow.

15.07.2023 (M)
Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Am 19.04.1924 ging der damals dreigleisige Abzweigbahnhof Belle-Alliance-Straße als Teil der Nord-Süd-Linie C in Betrieb. Durchgehender Verkehr gab es zwischen Seestraße in Richtung Neukölln, während der Abzweig ab 1925 nach Tempelhof eigenständig ab Belle-Alliance-Straße betrieben wurde. Als dann der Abschnitt in Richtung Neukölln und Britz als Teil der neuen U-Bahnlinie H (heute U7) ab hier in den Westen der Stadt weitergeführt werden sollte, wurde die U-Bahnhof viergleisig ausgebaut mit bahnsteiggleichem Übergang zwischen den Linien C (U69 und H (U7). Die erste Teilstrecke mit einer Station in Richtung Westen ging am 28. Februar 1966 in Betrieb. Die beeindruckenden Gewölbedecken (Architekt Alexander Grenander) wurden durch flache Decken ersetzt (Architekt Rümmler). Seit 2013 zeigt der inzwischen in Mehringdamm umbenannte Bahnhof wieder sein ursprüngliches Aussehen, wobei auch der neuer Bahnhofsteil gestalterisch angepasst wurde. Die U7 befährt das mittlere Gleispaar; im Bild ein Zug in Richtung Rudow. 15.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen und Strecken) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

201 1443x904 Px, 20.07.2023

Die Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Blick auf den zweiten Bahnsteig der viergleisigen Umsteigestation Mehringdamm, wo am gleichen Bahnsteig von der U6 in die U7 gewechselt werden kann. 
Die Bahnsteige der Nord-Süd-Strecke waren ursprünglich kürzer und mussten nachträglich verlängert werden. Am Mehringdamm wurde dies wenn man sich den Wechsel der Konstruktion (auf dem andern Bild gut erkennbar) wohl auf der Südseite gemacht. Vermutlich deshalb fallen an diesem Ende auch die Bahnsteige etwas zum Tunnel hin ab. Das jedenfalls mein Eindruck vor Ort, weshalb ich dann auch diese Aufnahme machte, da hier die waagrechten Linien wohl nicht ganz parallel verlaufen...

15.07.2023 (M)
Die Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Blick auf den zweiten Bahnsteig der viergleisigen Umsteigestation Mehringdamm, wo am gleichen Bahnsteig von der U6 in die U7 gewechselt werden kann. Die Bahnsteige der Nord-Süd-Strecke waren ursprünglich kürzer und mussten nachträglich verlängert werden. Am Mehringdamm wurde dies wenn man sich den Wechsel der Konstruktion (auf dem andern Bild gut erkennbar) wohl auf der Südseite gemacht. Vermutlich deshalb fallen an diesem Ende auch die Bahnsteige etwas zum Tunnel hin ab. Das jedenfalls mein Eindruck vor Ort, weshalb ich dann auch diese Aufnahme machte, da hier die waagrechten Linien wohl nicht ganz parallel verlaufen... 15.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

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266 1467x904 Px, 20.07.2023

Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Viergleisig und doppelstöckig ist der Bahnhof Jungfernheide der U7. Der Bahnhof ist für eine weitere Linie vorbereitet. Hier könnte eine vom Hauptbahnhof über den U9-Bahnhof Turmstraße verlaufende verlängerte U5 ein bahnsteiggleiches Umsteigen zur U7 ermöglichen. Eine Weiterführung der U5 in Richtung Tegel wäre denkbar.
Die beiden Linien würden sich hier nur aufeinandertreffen aber nicht kreuzen, vergleichbar mit der U-Bahnstation Plärrer in Nürnberg. 
Die am 1. Oktober 1980 eröffnete Station bietet oben auch Anschluss an die Ringstrecke der S-Bahnhof.
Blick in den unteren Bahnsteig mit einem Zug in Fahrtrichtung Rathaus Spandau.

14.07.2023 (M)
Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Viergleisig und doppelstöckig ist der Bahnhof Jungfernheide der U7. Der Bahnhof ist für eine weitere Linie vorbereitet. Hier könnte eine vom Hauptbahnhof über den U9-Bahnhof Turmstraße verlaufende verlängerte U5 ein bahnsteiggleiches Umsteigen zur U7 ermöglichen. Eine Weiterführung der U5 in Richtung Tegel wäre denkbar. Die beiden Linien würden sich hier nur aufeinandertreffen aber nicht kreuzen, vergleichbar mit der U-Bahnstation Plärrer in Nürnberg. Die am 1. Oktober 1980 eröffnete Station bietet oben auch Anschluss an die Ringstrecke der S-Bahnhof. Blick in den unteren Bahnsteig mit einem Zug in Fahrtrichtung Rathaus Spandau. 14.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

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595 1600x888 Px, 20.07.2023

Ungenutzt - 

Blick in den fertig gebauten Bahnsteigteil in der unteren Ebene des U-Bahnhofes Jungfernheide an der Berliner U7. Hier hätte einmal eine über Turmstraße (U9) verlängerte U5 halten sollen um am selben Bahnsteig ein Umstieg von der U5 zur U7 Richtung Spandau zu bieten, bzw von der U7 zur U5 zum Flughafen Tegel. Es ist unwahrscheinlich, dass hier in absehbarer Zeit mal eine U-Bahn fahren wird. Die U5-Bahnsteigteile sind durch einen roten Zaun von den genutzten Bahnsteigteilen abgetrennt.

14.07.2023 (M)
Ungenutzt - Blick in den fertig gebauten Bahnsteigteil in der unteren Ebene des U-Bahnhofes Jungfernheide an der Berliner U7. Hier hätte einmal eine über Turmstraße (U9) verlängerte U5 halten sollen um am selben Bahnsteig ein Umstieg von der U5 zur U7 Richtung Spandau zu bieten, bzw von der U7 zur U5 zum Flughafen Tegel. Es ist unwahrscheinlich, dass hier in absehbarer Zeit mal eine U-Bahn fahren wird. Die U5-Bahnsteigteile sind durch einen roten Zaun von den genutzten Bahnsteigteilen abgetrennt. 14.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

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216 1582x904 Px, 20.07.2023

Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Warum hat der U-Bahnhof Zitadelle Seitenbahnsteige, als einziger U-Bahnhof entlang der U7?
Da der westlich anschließende Streckentunnel mit Havelunterquerung in der Caisson-Bauweise erstellt werden sollte, wäre eine Aufweitung des Streckentunnels für eine Absenkung sehr ungünstig gewesen. Bei dieser Bauweise sollte der Querschnitt gleich bleiben. Auch verringert sich so die Auttriebsfläche des Bauwerks.  
Die Verwendung von Ziegel zur Verkleidung der Bahnsteigwände stellt einen Bezug zur Spandauer Zitadelle her, zu der man hier aussteigen kann.

14.07.2023 (M)
Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Warum hat der U-Bahnhof Zitadelle Seitenbahnsteige, als einziger U-Bahnhof entlang der U7? Da der westlich anschließende Streckentunnel mit Havelunterquerung in der Caisson-Bauweise erstellt werden sollte, wäre eine Aufweitung des Streckentunnels für eine Absenkung sehr ungünstig gewesen. Bei dieser Bauweise sollte der Querschnitt gleich bleiben. Auch verringert sich so die Auttriebsfläche des Bauwerks. Die Verwendung von Ziegel zur Verkleidung der Bahnsteigwände stellt einen Bezug zur Spandauer Zitadelle her, zu der man hier aussteigen kann. 14.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

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262 1425x904 Px, 20.07.2023

Geheimnisse der Berliner U-Bahn -

Schon beim Bau der U9 in den 1950iger Jahren wurde der Bahnhof Turmstraße als Turmbahnhof für eine hier kreuzende U-Bahnlinie vorbereitet. So sollte die heutige U5 hier die U9 kreuzen. Dafür wurde in der -1 Ebene ein Teil des Bahnsteiges mitgebaut. Man kann dies in der Station der U9 erkennen: da wo die Decke gerade verläuft befindet sich der obere Bahnsteigteil. Die Kreuzung würde jeweils etwa in Bahnsteigmitte wo eine Treppenanlage die beiden Bahnsteige auf kürzestem Weg miteinander verbunden hätten. Ein Treppenaufgang würde sich dort befinden, wo sich unter anderem der Fotoautomat befindet. Von dort ginge es dann auf ein Zwischenpodest und dann nach rechts und links weiter zum U5-Bahnsteig. Teile der Treppe wurde inzwischen für einen weiteren Ausgang zugänglich gemacht.

In ferner Zukunft könnte die U5 hier noch Wirklichkeit werden, allerdings wird hier demnächst eine neue Straßenbahnstrecke vom Hauptbahnhof her kommend den U-Bahnhof Turmstraße erreichen.

14.07.2023 (M)
Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Schon beim Bau der U9 in den 1950iger Jahren wurde der Bahnhof Turmstraße als Turmbahnhof für eine hier kreuzende U-Bahnlinie vorbereitet. So sollte die heutige U5 hier die U9 kreuzen. Dafür wurde in der -1 Ebene ein Teil des Bahnsteiges mitgebaut. Man kann dies in der Station der U9 erkennen: da wo die Decke gerade verläuft befindet sich der obere Bahnsteigteil. Die Kreuzung würde jeweils etwa in Bahnsteigmitte wo eine Treppenanlage die beiden Bahnsteige auf kürzestem Weg miteinander verbunden hätten. Ein Treppenaufgang würde sich dort befinden, wo sich unter anderem der Fotoautomat befindet. Von dort ginge es dann auf ein Zwischenpodest und dann nach rechts und links weiter zum U5-Bahnsteig. Teile der Treppe wurde inzwischen für einen weiteren Ausgang zugänglich gemacht. In ferner Zukunft könnte die U5 hier noch Wirklichkeit werden, allerdings wird hier demnächst eine neue Straßenbahnstrecke vom Hauptbahnhof her kommend den U-Bahnhof Turmstraße erreichen. 14.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

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246 1600x854 Px, 18.07.2023

Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Der als vorläufig gedachte Endbahnhof 'Rathaus Spandau' der Linie U7 wurde viergleisig gebaut, da hier später auch die U1 bzw. U2 von Ruhleben bis zum Falkenhagener Feld hätte verlängert werden sollen. Die U7 wiederum sollte bis zur Rudolf-Wissell-Siedlung verlängert werden. Am Rathaus Spandau wäre dabei ein bahnsteiggleicher Umstieg möglich gewesen. Vielleicht kommt dies eines Tages noch.

Blick von der Zwischenebene auf einen Zug der Linie U7, die hier die beiden mittleren Gleiströge belegt.

14.07.2023 (M)
Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Der als vorläufig gedachte Endbahnhof 'Rathaus Spandau' der Linie U7 wurde viergleisig gebaut, da hier später auch die U1 bzw. U2 von Ruhleben bis zum Falkenhagener Feld hätte verlängert werden sollen. Die U7 wiederum sollte bis zur Rudolf-Wissell-Siedlung verlängert werden. Am Rathaus Spandau wäre dabei ein bahnsteiggleicher Umstieg möglich gewesen. Vielleicht kommt dies eines Tages noch. Blick von der Zwischenebene auf einen Zug der Linie U7, die hier die beiden mittleren Gleiströge belegt. 14.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

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295 1485x904 Px, 17.07.2023

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