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Geheimnisse der Berliner U-Bahn - Im Süden von Berlin endet die Linie U9 seit 1974 im eigentlich für die U10 gebauten Bahnhofsteil.

(ID 1342863)
hvle 159 009  Wilson Learn  am 05.04.2023 beim umsetzen in Gerstungen.
Geheimnisse der Berliner U-Bahn -     Die Linie U9 fährt hier auf den für die U10 gedachten Gleise, wären die eigentlichen Gleise der U9 auf der anderen Bahnsteigseite hinter dem Zaun



Geheimnisse der Berliner U-Bahn - 

Im Süden von Berlin endet die Linie U9 seit 1974 im eigentlich für die U10 gebauten Bahnhofsteil. Für die U9 wurde dort eigentlich in der Minus 1-Ebene eine Station gebaut, die bis an den dortigen S-Bahnhof reicht. Da im Bereich der damals von der Deutschen Reichsbahn unter dem dortigen Bahngelände nicht gebaut werden durfte, konnten keine Wende- und Aufstellgleise im Anschluss an die Station erstellt werden und so wurde für die U9 der schon für die U10 mitgebaute Bahnhof ausgebaut. 1988 wurde sogar an der U9-Station noch ein unter dem S-Bahntunnel weiterführende Tunnelabschnitt vorab erstellt, da die Betriebsführung der S-Bahn inzwischen auf die BVG übergegangen war.

Die Realisierung einer Linie U10 schien in den 1970iger Jahren noch recht zeitnah möglich zu sein. So wurde auch am Kleistpark, wo die U10 die U7 hätte kreuzen sollen, unter der U7 ein 40 Meter langes Tunnelstück mitgebaut. Ebenfalls wurde am Innsbrucker Platz (Endpunkt der Linie U4) im Zusammenhang mit dem Autobahn eine komplette Station im Rohbau erstellt. Die U10 hätte ab Rathaus Steglitz weiter in Richtung Lichterfelde, während die U9 in Richtung Lankwitz
fahren sollen. Die Weiterführung bis Lankwitz-Kirche war in nicht so lange Vergangenheit noch als vordringlich eingestuft.

14.07.2023 (M)

Geheimnisse der Berliner U-Bahn -

Im Süden von Berlin endet die Linie U9 seit 1974 im eigentlich für die U10 gebauten Bahnhofsteil. Für die U9 wurde dort eigentlich in der Minus 1-Ebene eine Station gebaut, die bis an den dortigen S-Bahnhof reicht. Da im Bereich der damals von der Deutschen Reichsbahn unter dem dortigen Bahngelände nicht gebaut werden durfte, konnten keine Wende- und Aufstellgleise im Anschluss an die Station erstellt werden und so wurde für die U9 der schon für die U10 mitgebaute Bahnhof ausgebaut. 1988 wurde sogar an der U9-Station noch ein unter dem S-Bahntunnel weiterführende Tunnelabschnitt vorab erstellt, da die Betriebsführung der S-Bahn inzwischen auf die BVG übergegangen war.

Die Realisierung einer Linie U10 schien in den 1970iger Jahren noch recht zeitnah möglich zu sein. So wurde auch am Kleistpark, wo die U10 die U7 hätte kreuzen sollen, unter der U7 ein 40 Meter langes Tunnelstück mitgebaut. Ebenfalls wurde am Innsbrucker Platz (Endpunkt der Linie U4) im Zusammenhang mit dem Autobahn eine komplette Station im Rohbau erstellt. Die U10 hätte ab Rathaus Steglitz weiter in Richtung Lichterfelde, während die U9 in Richtung Lankwitz
fahren sollen. Die Weiterführung bis Lankwitz-Kirche war in nicht so lange Vergangenheit noch als vordringlich eingestuft.

14.07.2023 (M)

Gisela, Matthias und Jonas Frey http://architektur.startbilder.de/ 25.07.2023, 70 Aufrufe, 0 Kommentare

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Blick über die U-Bahnstation Warschauer Straße mit ihrem markanten Stellwerk. Am Bahnsteig steht der Triebzug 1076 und wartet auf Abfahrt.

Berlin 21.07.2023
Blick über die U-Bahnstation Warschauer Straße mit ihrem markanten Stellwerk. Am Bahnsteig steht der Triebzug 1076 und wartet auf Abfahrt. Berlin 21.07.2023
Dennis Fiedler

U-Bahn-Station Jungfernheide | Dezember 2023
U-Bahn-Station Jungfernheide | Dezember 2023
Alexander, R.

Eine besonders schöne Eingangshalle - 

... findet sich am U-Bahnhof Wittenbergplatz in Berlin. Das kreuzförmige Eingangsgebäude befindet sich in Mitten des Platzes zwischen den Straßenfahrbahnen. Es entstand beim Neubau des U-Bahnhofes 1912, als die abzweigenden Strecken in Richtung Uhlandplatz und Thielplatz hier an die Stammstrecke angebunden wurden. Der 1902 eröffnete einfache Bahnhof wurde unter laufendem Betrieb durch den Neubau ersetzt.
Architekt war Alfred Grenander, der viele Berliner U-Bahnhöfe gestaltete. Die Station Wittenbergplatz gilt als sein Hauptwerk.

13.07.2023 (M)
Eine besonders schöne Eingangshalle - ... findet sich am U-Bahnhof Wittenbergplatz in Berlin. Das kreuzförmige Eingangsgebäude befindet sich in Mitten des Platzes zwischen den Straßenfahrbahnen. Es entstand beim Neubau des U-Bahnhofes 1912, als die abzweigenden Strecken in Richtung Uhlandplatz und Thielplatz hier an die Stammstrecke angebunden wurden. Der 1902 eröffnete einfache Bahnhof wurde unter laufendem Betrieb durch den Neubau ersetzt. Architekt war Alfred Grenander, der viele Berliner U-Bahnhöfe gestaltete. Die Station Wittenbergplatz gilt als sein Hauptwerk. 13.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

142 1434x904 Px, 20.08.2023

Fünf Gleise nebeneinander - 

... finden sich im Berliner U-Bahnhof Wittenbergplatz. Die beiden Gleise im Vordergrund werden von der U2 befahren. Auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig kann in Fahrtrichtung Westen direkt von der U2 in die U1 und U3 umgestiegen werden. Auf dem Bahnsteig unten im Vordergrund gibt es den bahnsteiggleichen Umstieg von der U2 zur U3 in Richtung Osten. Die U1 Fahrtrichtung Osten hat einen eigenen Bahnsteig, da die kurze Strecke von Kurfürstendamm hier in die U3 einmündet.

Würde eines Tages diese Stummelstrecke über Potsdamer Platz und Alexanderplatz in Richtung Weißensee verlängert werden, müsste auf der Nordseite entsprechend ein weiterer Bahnsteig angebaut werden um alle drei Linien unabhängig voneinander betreiben zu können.

Die drei Bahnsteige liegen hier in einfacher Tieflage.

13.08.2023 (M)
Fünf Gleise nebeneinander - ... finden sich im Berliner U-Bahnhof Wittenbergplatz. Die beiden Gleise im Vordergrund werden von der U2 befahren. Auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig kann in Fahrtrichtung Westen direkt von der U2 in die U1 und U3 umgestiegen werden. Auf dem Bahnsteig unten im Vordergrund gibt es den bahnsteiggleichen Umstieg von der U2 zur U3 in Richtung Osten. Die U1 Fahrtrichtung Osten hat einen eigenen Bahnsteig, da die kurze Strecke von Kurfürstendamm hier in die U3 einmündet. Würde eines Tages diese Stummelstrecke über Potsdamer Platz und Alexanderplatz in Richtung Weißensee verlängert werden, müsste auf der Nordseite entsprechend ein weiterer Bahnsteig angebaut werden um alle drei Linien unabhängig voneinander betreiben zu können. Die drei Bahnsteige liegen hier in einfacher Tieflage. 13.08.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey

Deutschland / Stadtbahnen und U-Bahnen / U-Bahn Berlin (Stationen) ·BVG·, Berlin, U-Bahnen in Deutschland

196 1600x871 Px, 20.08.2023

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