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Das nahende Ende des lokalen Verkehrs auf der japanischen Nordinsel Hokkaidô: Der nur leicht besetzte Triebwagen KIHA 54 518 trifft in Kushiro ein, vom äussersten Südostzipfel der Insel Hokkaidô kommend. Wie so oft ist die sterbende Stadt in Nebel gehüllt, bevor es dann - auch im Sommer - vom Nord-Pazifik her eisig kalt zu regnen beginnt. 26.Juli 2016. HANASAKI-LINIE Peter Ackermann
Kreuzung im Abendlicht auf der Hanasaki-Linie. Im Spiegel KIHA 54 525, entgegenkommend KIHA 54 521, Kami Oboro, 18.Februar 2009. Nach der Streichung vieler Kurse ab kommendem März 2016 werden Zugskreuzungen wohl Vergangenheit sein. Peter Ackermann
Die Hanasaki-Linie, Asiens östlichste Bahnlinie: Knapp 6 km vor der Endstation Nemuro befindet sich die Haltestelle Hanasaki, die der Linie den Namen gegeben hat - eigentlich ein passender Name, bedeuten die Schriftzeichen des Namens doch "Ort, wo die Blumen blühen". Der Bahnhof besteht aus einem alten Güterzugbegleitwagen. Am verlorenen Bahnsteig steht ein einsamer Eisenbahnfotograf, wie man in Japan viele sieht; einsteigen will er nicht, denn er ist wohl mit dem Auto unterwegs. März 2016 wird die Haltestelle aufgehoben. 26.Oktober 2015. Peter Ackermann
Die Hanasaki-Linie: Diese Linie ist die östlichste Linie nicht nur Japans, sondern ganz Asiens. Sie führt von der Stadt Kushiro im Südosten der japanischen Nordinsel Hokkaidô auf die im äussersten Osten gelegene Nemuro-Halbinsel hinaus. Die Stadt Nemuro (siehe Karte in der Aufnahme; der blaue Punkt rechts oben) liegt mit 145° östlicher Länge etwa gleich weit im Osten wie das australische Melbourne. Auf der Tafel steht gross: östlichste bediente Station Japans". Nemuro lebt von der Fischerei und hat etwa 28'000 Einwohner; 1970 besass sie rund 45'000 Einwohner. Einige Inseln des Stadtbezirks sind russisch und werden von Japan zurückgefordert. Die 1921 eröffnete Hanasaki-Linie ist 135,4 km lang und wurde früher durchgehend von der Westseite von Hokkaidô her in Zugläufen von rund 500 km befahren; der letzte reguläre Durchlauf eines Zuges (ein Intercity-Dienst mit Schlafwagen) erfolgte 2007. Seither ist sie eine reine Lokalbahn mit Einmann-Triebwagen. Die Hanasaki-Linie transportiert weniger als durchschnittlich 500 Personen pro Kilometer und ist damit einstellungsgefährdet. Als erster Schritt entfallen ab März 2016 acht der 21 Dienste. Im Bild die Karte im Bahnhof Nemuro, dahinter am östlichen Ende der japanischen Bahn Triebwagen KIHA 54 518. 26.Oktober 2015.
Peter Ackermann
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