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Ôfunato Linie | Ichinoseki-Kesennuma-Rikuzen Takata-Sakari (ab Kesennuma stillgelegt) Fotos

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Ôfunato-Linie: auf dem Abschnitt von der Küste ins Inland erfreuen uns die hübschen kleinen Stationen wie hier Yagoshi. 9.Juli 2010.
Ôfunato-Linie: auf dem Abschnitt von der Küste ins Inland erfreuen uns die hübschen kleinen Stationen wie hier Yagoshi. 9.Juli 2010.
Peter Ackermann

Ôfunato-Linie, Kesennuma einst: In dieser Station waren die beiden Teilstücke der Ôfunato-Linie (die Bergstrecke und die Küstenstrecke nach Norden) miteinander verbunden, während die schmucken grün-weissen Triebzüge der Kesennuma-Linie die Fahrgäste der Küste entlang nach Süden nahmen. Heute nach der Tsunami-Katastrophe (11.3.2011) ist von den Küstenstrecken nichts mehr übrig, und die Station Kesennuma ist ein einsamer Endpunkt geworden. Bild: Einfahrt in Kesennuma am 9.Juli 2010; unter anderem wartet dort eine Komposition der Kesennuma-Linie (KIHA 48 501 - KIHA 48 1511).
Ôfunato-Linie, Kesennuma einst: In dieser Station waren die beiden Teilstücke der Ôfunato-Linie (die Bergstrecke und die Küstenstrecke nach Norden) miteinander verbunden, während die schmucken grün-weissen Triebzüge der Kesennuma-Linie die Fahrgäste der Küste entlang nach Süden nahmen. Heute nach der Tsunami-Katastrophe (11.3.2011) ist von den Küstenstrecken nichts mehr übrig, und die Station Kesennuma ist ein einsamer Endpunkt geworden. Bild: Einfahrt in Kesennuma am 9.Juli 2010; unter anderem wartet dort eine Komposition der Kesennuma-Linie (KIHA 48 501 - KIHA 48 1511).
Peter Ackermann

Ôfunato-Linie, Kesennuma heute: nur noch ein einzelner Triebwagen (KIHA 100-45) wartet hier, um wenige Fahrgäste über die Bergstrecke ins Inland zu transportieren. 15.Februar 2013.
Ôfunato-Linie, Kesennuma heute: nur noch ein einzelner Triebwagen (KIHA 100-45) wartet hier, um wenige Fahrgäste über die Bergstrecke ins Inland zu transportieren. 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Ôfunato-Linie, Küstenstrecke: Die Station Otomo, aufgenommen aus Triebwagen KIHA 100-42 am 9.Juli 2010. Noch strahlt hier alles in üppigem Grün. Nur wenige Monate später fand sich diese Stationstafel fast unerkennbar verbogen inmitten der riesigen Trümmerberge, die der Tsunami vor sich her geschwemmt hatte.
Ôfunato-Linie, Küstenstrecke: Die Station Otomo, aufgenommen aus Triebwagen KIHA 100-42 am 9.Juli 2010. Noch strahlt hier alles in üppigem Grün. Nur wenige Monate später fand sich diese Stationstafel fast unerkennbar verbogen inmitten der riesigen Trümmerberge, die der Tsunami vor sich her geschwemmt hatte.
Peter Ackermann

Ôfunato-Linie, Küstenstrecke: Die Station Otomo heute. Gerade werden die Geleise entfernt, um durch die zerstörte und versumpfte Landschaft eine Bus-Spur zu errichten. 20.Februar 2013.
Ôfunato-Linie, Küstenstrecke: Die Station Otomo heute. Gerade werden die Geleise entfernt, um durch die zerstörte und versumpfte Landschaft eine Bus-Spur zu errichten. 20.Februar 2013.
Peter Ackermann

Die Ôfunato-Linie - Sommer und Winter: Auf der Bergstrecke im Triebwagen KIHA 100-42 nach Rikuchû Kanzaki, 9.Juli 2010.
Die Ôfunato-Linie - Sommer und Winter: Auf der Bergstrecke im Triebwagen KIHA 100-42 nach Rikuchû Kanzaki, 9.Juli 2010.
Peter Ackermann

Die Ôfunato-Linie - Sommer und Winter: Auf der Bergstrecke im Triebwagen KIHA 100-8 nach Rikuchû Kanzaki, 15.Februar 2013.
Die Ôfunato-Linie - Sommer und Winter: Auf der Bergstrecke im Triebwagen KIHA 100-8 nach Rikuchû Kanzaki, 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Die Ôfunato-Linie - Sommer und Winter: Auf der Bergstrecke im Triebwagen KIHA 100-42 zwischen Mataki und Rikuchû Kanzaki, 9.Juli 2010.
Die Ôfunato-Linie - Sommer und Winter: Auf der Bergstrecke im Triebwagen KIHA 100-42 zwischen Mataki und Rikuchû Kanzaki, 9.Juli 2010.
Peter Ackermann

Die Ôfunato-Linie - Sommer und Winter: Auf der Bergstrecke im Triebwagen KIHA 100-8 bei leichtem Schneefall zwischen Mataki und Rikuchû Kanzaki, 15.Februar 2013.
Die Ôfunato-Linie - Sommer und Winter: Auf der Bergstrecke im Triebwagen KIHA 100-8 bei leichtem Schneefall zwischen Mataki und Rikuchû Kanzaki, 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Ôfunato-Linie, die Küstenstrecke heute: Zerstört und verlassen liegt die Station Shishiori-Karakuwa da. Die ganze Ortschaft ist vom Tsunami verschluckt worden, der sich nach einer Oelkatastrophe brennend über die Häuser ergoss. 20.Februar 2013.
Ôfunato-Linie, die Küstenstrecke heute: Zerstört und verlassen liegt die Station Shishiori-Karakuwa da. Die ganze Ortschaft ist vom Tsunami verschluckt worden, der sich nach einer Oelkatastrophe brennend über die Häuser ergoss. 20.Februar 2013.
Peter Ackermann

Grunddaten der Ôfunato-Linie: Diese im Nordosten der japanischen Hauptinsel gelegene Linie wird von JR Ostjapan betrieben; ihre Länge beträgt 105,7 km. Die Linie besteht aus einem Bergabschnitt, der in Ichinoseki von der Stammstrecke (und Shinkansen-Strecke) nach Nordjapan abzweigt und ostwärts nach Kesen-numa an der Pazifikküste führt (62 km), eröffnet 1929. Von Kesen-numa schlängelt sich die Linie dann der Küste entlang nach Norden bis zur Industrie- und Fischereistadt Ôfunato (43,7 km), eröffnet 1935. Diese Küstenstrecke wurde beim Grossen Ostjapanischen Erdbeben am 11.März 2011 vollständig zerstört; hier verloren fast 4000 Menschen ihr Leben. Die Küstenstrecke ist seit 2.März 2013 eine Buslinie, die teilweise das alte Bahnbett benutzt. Bild: Aufnahme aus dem Triebwagen KIHA 100-42 (im Spiegel zu sehen) an der Bergstrecke in Iwanoshita, 9.Juli 2010.
Grunddaten der Ôfunato-Linie: Diese im Nordosten der japanischen Hauptinsel gelegene Linie wird von JR Ostjapan betrieben; ihre Länge beträgt 105,7 km. Die Linie besteht aus einem Bergabschnitt, der in Ichinoseki von der Stammstrecke (und Shinkansen-Strecke) nach Nordjapan abzweigt und ostwärts nach Kesen-numa an der Pazifikküste führt (62 km), eröffnet 1929. Von Kesen-numa schlängelt sich die Linie dann der Küste entlang nach Norden bis zur Industrie- und Fischereistadt Ôfunato (43,7 km), eröffnet 1935. Diese Küstenstrecke wurde beim Grossen Ostjapanischen Erdbeben am 11.März 2011 vollständig zerstört; hier verloren fast 4000 Menschen ihr Leben. Die Küstenstrecke ist seit 2.März 2013 eine Buslinie, die teilweise das alte Bahnbett benutzt. Bild: Aufnahme aus dem Triebwagen KIHA 100-42 (im Spiegel zu sehen) an der Bergstrecke in Iwanoshita, 9.Juli 2010.
Peter Ackermann

Kesennuma-Linie: Blick auf den etwas höher gelegenen Bahnhof Kesennuma - früher herrschte hier reger Betrieb, mit Zügen der Kesennuma-Linie von Süden her, Zügen der Ôfunato-Linie der Küste entlang nach Norden, und Zügen derselben Ôfunato-Linie hinauf durch die Berge ins Inland und zur Shinkansen-Verbindung in der Stadt Ichinoseki. Heute nach der Katastrophe verbleibt nur ein einsamer Triebwagen nach Ichinoseki (im Bild, Wagen KIHA 100-45, 15.Februar 2013). Die Bevölkerung von Kesennuma betrug 1980 noch über 90000, heute sind es weniger als 70000.
Kesennuma-Linie: Blick auf den etwas höher gelegenen Bahnhof Kesennuma - früher herrschte hier reger Betrieb, mit Zügen der Kesennuma-Linie von Süden her, Zügen der Ôfunato-Linie der Küste entlang nach Norden, und Zügen derselben Ôfunato-Linie hinauf durch die Berge ins Inland und zur Shinkansen-Verbindung in der Stadt Ichinoseki. Heute nach der Katastrophe verbleibt nur ein einsamer Triebwagen nach Ichinoseki (im Bild, Wagen KIHA 100-45, 15.Februar 2013). Die Bevölkerung von Kesennuma betrug 1980 noch über 90000, heute sind es weniger als 70000.
Peter Ackermann

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