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Kesennuma Linie | (Kogota-) Maeyachi-Yanaizu-Kesennuma (ab Yanaizu stillgelegt) Fotos

23 Bilder
Ôfunato-Linie, Kesennuma einst: In dieser Station waren die beiden Teilstücke der Ôfunato-Linie (die Bergstrecke und die Küstenstrecke nach Norden) miteinander verbunden, während die schmucken grün-weissen Triebzüge der Kesennuma-Linie die Fahrgäste der Küste entlang nach Süden nahmen. Heute nach der Tsunami-Katastrophe (11.3.2011) ist von den Küstenstrecken nichts mehr übrig, und die Station Kesennuma ist ein einsamer Endpunkt geworden. Bild: Einfahrt in Kesennuma am 9.Juli 2010; unter anderem wartet dort eine Komposition der Kesennuma-Linie (KIHA 48 501 - KIHA 48 1511).
Ôfunato-Linie, Kesennuma einst: In dieser Station waren die beiden Teilstücke der Ôfunato-Linie (die Bergstrecke und die Küstenstrecke nach Norden) miteinander verbunden, während die schmucken grün-weissen Triebzüge der Kesennuma-Linie die Fahrgäste der Küste entlang nach Süden nahmen. Heute nach der Tsunami-Katastrophe (11.3.2011) ist von den Küstenstrecken nichts mehr übrig, und die Station Kesennuma ist ein einsamer Endpunkt geworden. Bild: Einfahrt in Kesennuma am 9.Juli 2010; unter anderem wartet dort eine Komposition der Kesennuma-Linie (KIHA 48 501 - KIHA 48 1511).
Peter Ackermann

Die Triebwagen der Kesennuma-Linie: Grundsätzlich waren die Triebwagenpaare Serie KIHA 48 im grün/weissen Anstrich (Baujahre 1979-82) hier eingesetzt. Seit der Tsunami-Katastrophe und der Zerstörung des grössten Teils der Kesennuma-Linie - ebenso wie von zwei KIHA 48-Kompositionen - verkehren diese Züge nur noch in Richtung Ishinomaki. Im Bild Einfahrt des Zuges KIHA 48 1511 + KIHA 48 501 in Maeyachi. 15.Februar 2013.
Die Triebwagen der Kesennuma-Linie: Grundsätzlich waren die Triebwagenpaare Serie KIHA 48 im grün/weissen Anstrich (Baujahre 1979-82) hier eingesetzt. Seit der Tsunami-Katastrophe und der Zerstörung des grössten Teils der Kesennuma-Linie - ebenso wie von zwei KIHA 48-Kompositionen - verkehren diese Züge nur noch in Richtung Ishinomaki. Im Bild Einfahrt des Zuges KIHA 48 1511 + KIHA 48 501 in Maeyachi. 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Die Triebwagen der Kesennuma-Linie: Die verbliebenen 17,5 km (von 72,8 km) der Kesennuma-Linie werden heute von einem Einzeltriebwagen mit Einmannbedienung KIHA 110 (Baujahre 1991/2) befahren. Im Bild Einfahrt des KIHA 110-125 in Maeyachi, 15.Februar 2013.
Die Triebwagen der Kesennuma-Linie: Die verbliebenen 17,5 km (von 72,8 km) der Kesennuma-Linie werden heute von einem Einzeltriebwagen mit Einmannbedienung KIHA 110 (Baujahre 1991/2) befahren. Im Bild Einfahrt des KIHA 110-125 in Maeyachi, 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Hier in Yanaizu endet heute die Kesennuma-Linie; links ist der Bahnersatz-Bus (von JR Ost-Japan betrieben) zu sehen, der die Fahrgäste weiter in die Katastrophengebiete bringt. Der Bus ist in fröhlichem Leuchtendrot gestrichen und mit Bildern der verschiedenen Maskottchen und Figürchen versehen, welche die Stationen der Kesennuma-Linie markiert haben. Im Bahnhof steht der einzelne Triebwagen (KIHA 110-125), der das Reststück der Bahnlinie bedient; 15.Februar 2013.
Hier in Yanaizu endet heute die Kesennuma-Linie; links ist der Bahnersatz-Bus (von JR Ost-Japan betrieben) zu sehen, der die Fahrgäste weiter in die Katastrophengebiete bringt. Der Bus ist in fröhlichem Leuchtendrot gestrichen und mit Bildern der verschiedenen Maskottchen und Figürchen versehen, welche die Stationen der Kesennuma-Linie markiert haben. Im Bahnhof steht der einzelne Triebwagen (KIHA 110-125), der das Reststück der Bahnlinie bedient; 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

An einem düsteren Wintertag Einfahrt des Triebwagens KIHA 110-125 in Yanaizu, 15.Februar 2013.
Triebwagen KIHA 110-125 am heutigen Endpunkt der Kesennuma-Linie in Yanaizu. Der Blick nach vorn zeigt die brachliegende Strecke, die von hier an in die in Schutt, Schlamm und Geröll versunkenen, vom Tsunami zerstörten Dörfer und Städte geführt hatte. 15.Februar 2013.
Triebwagen KIHA 110-125 am heutigen Endpunkt der Kesennuma-Linie in Yanaizu. Der Blick nach vorn zeigt die brachliegende Strecke, die von hier an in die in Schutt, Schlamm und Geröll versunkenen, vom Tsunami zerstörten Dörfer und Städte geführt hatte. 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Kesennuma-Linie, Yanaizu: Nutzlos steht die Geschwindigkeitstafel (75) am Ende des Bahnhofs, von wo aus heute die Strecke zerstört ist. Man erkennt auch das wohl vom Erdbeben (über Stärke 9) seitwärts verschobene Gleis. 15.Februar 2013.
Kesennuma-Linie, Yanaizu: Nutzlos steht die Geschwindigkeitstafel (75) am Ende des Bahnhofs, von wo aus heute die Strecke zerstört ist. Man erkennt auch das wohl vom Erdbeben (über Stärke 9) seitwärts verschobene Gleis. 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Kesennuma-Linie: Von der im Tsunami zerstörten Kesennuma-Linie sind nur noch 17,5 km befahrbar; die Strecke endet abrupt hier im Dorf Yanaizu. Eindrucksvoll sind die Stationstafeln der Kesennuma-Linie, die auf die kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Ortschaft hinweisen. Die Angabe der folgenden Station auf der Tafel ist abgedeckt, da es keine solche mehr gibt. Anstatt der bunten grünen Doppeltriebwagen KIHA 48 genügt ein einzelner Wagen, hier KIHA 110-125. 15.Februar 2013.
Kesennuma-Linie: Von der im Tsunami zerstörten Kesennuma-Linie sind nur noch 17,5 km befahrbar; die Strecke endet abrupt hier im Dorf Yanaizu. Eindrucksvoll sind die Stationstafeln der Kesennuma-Linie, die auf die kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Ortschaft hinweisen. Die Angabe der folgenden Station auf der Tafel ist abgedeckt, da es keine solche mehr gibt. Anstatt der bunten grünen Doppeltriebwagen KIHA 48 genügt ein einzelner Wagen, hier KIHA 110-125. 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Vor dem Bestattungsinstitut  Purpurne Wolke  wartet der Einzeltriebwagen KIHA 110-125 auf Fahrgäste, die auf die noch befahrbaren paar Kilometer der Kesennuma-Linie Richtung Yanaizu wollen. Maeyachi, 15.Februar 2013.
Vor dem Bestattungsinstitut "Purpurne Wolke" wartet der Einzeltriebwagen KIHA 110-125 auf Fahrgäste, die auf die noch befahrbaren paar Kilometer der Kesennuma-Linie Richtung Yanaizu wollen. Maeyachi, 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

KIHA 48 (キハ48): Diese Wagen bilden Teil einer Gesamtbestellung von 888 Standard-Dieseltriebwagen der ehem. Staatsbahn; ein Grossteil ist heute noch im Einsatz. KIHA 48 haben Endplatformen mit grossem Fahrgastraum, aber nur 1 Führerstand, so dass immer zwei Wagen (eine mit und eine ohne Toilette) eine Einheit bilden. 116 Wagen wurden für kalte, 10 Wagen für warme Gebiete 1979-1982 gebaut. Von den JR-Gesellschaften besassen ursprünglich JR Hokkaidô 7 Wagen (heute sind davon 3 Wagen in Myanmar gelandet), JR Ost-Japan 74 Wagen (eine Anzahl davon sind heute zu Touristikzügen – Cruising Trains ,  Resort Trains , sowie Züge mit offenen Seitenwänden umgebaut), JR Central (JR Tôkai) 40 Wagen und JR West-Japan 5 Wagen. Im Bild KIHA 48 538 + KIHA 48 1535 bei der Ausfahrt aus Maeyachi, Kesennuma/Ishinomaki-Linie, 15.Februar 2013.
KIHA 48 (キハ48): Diese Wagen bilden Teil einer Gesamtbestellung von 888 Standard-Dieseltriebwagen der ehem. Staatsbahn; ein Grossteil ist heute noch im Einsatz. KIHA 48 haben Endplatformen mit grossem Fahrgastraum, aber nur 1 Führerstand, so dass immer zwei Wagen (eine mit und eine ohne Toilette) eine Einheit bilden. 116 Wagen wurden für kalte, 10 Wagen für warme Gebiete 1979-1982 gebaut. Von den JR-Gesellschaften besassen ursprünglich JR Hokkaidô 7 Wagen (heute sind davon 3 Wagen in Myanmar gelandet), JR Ost-Japan 74 Wagen (eine Anzahl davon sind heute zu Touristikzügen –"Cruising Trains", "Resort Trains", sowie Züge mit offenen Seitenwänden umgebaut), JR Central (JR Tôkai) 40 Wagen und JR West-Japan 5 Wagen. Im Bild KIHA 48 538 + KIHA 48 1535 bei der Ausfahrt aus Maeyachi, Kesennuma/Ishinomaki-Linie, 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Kesennuma-Linie: So etwa könnte die gesamte Strecke aussehen, wäre sie nicht weitgehend vom Tsunami zerstört; typische relativ gerade Neubaustrecke der späten 1960er/1970er Jahre mit vielen Tunnels und Brücken. Blick aus dem Rückfenster eines Zuges auf den verbliebenen, noch befahrbaren 17,5 km (von 72,8 km) im Inland bei Yanaizu, 15.Februar 2013.
Kesennuma-Linie: So etwa könnte die gesamte Strecke aussehen, wäre sie nicht weitgehend vom Tsunami zerstört; typische relativ gerade Neubaustrecke der späten 1960er/1970er Jahre mit vielen Tunnels und Brücken. Blick aus dem Rückfenster eines Zuges auf den verbliebenen, noch befahrbaren 17,5 km (von 72,8 km) im Inland bei Yanaizu, 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Kesennuma-Linie, die Brücke von Shizuhama: Auf dieser Brücke befand sich bis zum Tsunami der Bahnhof dieses Dorfes, von dem nichts mehr zu sehen ist ausser den Häuserfundamenten. Bild bei leichtem Schneetreiben aus dem Bahnersatz-Bus. 15.Februar 2013.
Kesennuma-Linie, die Brücke von Shizuhama: Auf dieser Brücke befand sich bis zum Tsunami der Bahnhof dieses Dorfes, von dem nichts mehr zu sehen ist ausser den Häuserfundamenten. Bild bei leichtem Schneetreiben aus dem Bahnersatz-Bus. 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Kesennuma-Linie, Bahnhof Utatsu: Vom gesamten Bahnhofsareal mit seinen vielfältigen Gebäuden ist nichts mehr zu sehen, ebensowenig wie von der ganzen, einst dicht bebauten Ortschaft. Nach dem Tsunami sind nur noch einzelne Häuserfundamente übrig. Blick auf den etwas höher gelegenen Bahnhof; rechts davon verschwindet die Linie in längeren Tunnels, die heute von den Bahnersatz-Bussen befahren werden. 15.Februar 2013.
Kesennuma-Linie, Bahnhof Utatsu: Vom gesamten Bahnhofsareal mit seinen vielfältigen Gebäuden ist nichts mehr zu sehen, ebensowenig wie von der ganzen, einst dicht bebauten Ortschaft. Nach dem Tsunami sind nur noch einzelne Häuserfundamente übrig. Blick auf den etwas höher gelegenen Bahnhof; rechts davon verschwindet die Linie in längeren Tunnels, die heute von den Bahnersatz-Bussen befahren werden. 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Kesennuma Linie, Bahnhof Utatsu: Noch immer prangt die farbenfrohe Stationstafel auf dem Bahnsteig, vor dem es keine Schienen mehr gibt. Solche Stationstafeln sind typisch für die Kesennuma-Linie mit ihrem (früheren) touristischen Potential; wie alle Stationstafeln in Japan werden stets auch die beiden Nachbarstationen zur Orientierung genannt. 19.Februar 2013.
Kesennuma Linie, Bahnhof Utatsu: Noch immer prangt die farbenfrohe Stationstafel auf dem Bahnsteig, vor dem es keine Schienen mehr gibt. Solche Stationstafeln sind typisch für die Kesennuma-Linie mit ihrem (früheren) touristischen Potential; wie alle Stationstafeln in Japan werden stets auch die beiden Nachbarstationen zur Orientierung genannt. 19.Februar 2013.
Peter Ackermann

Blick auf die zerstörte Kesennuma-Linie aus dem Bahnersatz-Bus: Auch von den Dörfern in diesem Tal nördlich von Shizuhama ist nichts mehr übrig geblieben. Gespenstisch führt der Bahntunnel ins Nichts. 15.Februar 2013.
Blick auf die zerstörte Kesennuma-Linie aus dem Bahnersatz-Bus: Auch von den Dörfern in diesem Tal nördlich von Shizuhama ist nichts mehr übrig geblieben. Gespenstisch führt der Bahntunnel ins Nichts. 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Blick auf die Kesennuma-Linie aus dem Bahnersatz-Bus: Deutlich zu sehen ist, wie das Meer flussaufwärts gerast ist und alles bis in die Höhe von 15 bis 20 Meter zermalmt hat. Im Hintergrund die traurigen Reste der Kesennuma-Linie. Hier in dieser Gegend von Shizuhama verloren fast 900 Menschen das Leben. 15.Februar 2013.
Blick auf die Kesennuma-Linie aus dem Bahnersatz-Bus: Deutlich zu sehen ist, wie das Meer flussaufwärts gerast ist und alles bis in die Höhe von 15 bis 20 Meter zermalmt hat. Im Hintergrund die traurigen Reste der Kesennuma-Linie. Hier in dieser Gegend von Shizuhama verloren fast 900 Menschen das Leben. 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Kesennuma Linie/Ishinomaki Linie: Die Betriebsstelle Kogota besass 7 solche Triebwagenpaare für den Einsatz nach Kesennuma und Onagawa (via Ishinomaki). Eines davon ist südlich von Kesennuma, das andere in Onagawa in der Tsunami-Katastrophe vom 11.März 2011 vollständig zertrümmert worden. Im Bild die Triebwagen KIHA 48 1545 und KIHA 48 554 in Kogota, 10.Februar 2013.
Kesennuma Linie/Ishinomaki Linie: Die Betriebsstelle Kogota besass 7 solche Triebwagenpaare für den Einsatz nach Kesennuma und Onagawa (via Ishinomaki). Eines davon ist südlich von Kesennuma, das andere in Onagawa in der Tsunami-Katastrophe vom 11.März 2011 vollständig zertrümmert worden. Im Bild die Triebwagen KIHA 48 1545 und KIHA 48 554 in Kogota, 10.Februar 2013.
Peter Ackermann

Kesennuma-Linie: Die Reste der Strecke, nachdem das Meer bis hier hinauf gewütet hat. Nicht weit von hier wurde ein Zug vom rasenden Meer in die Berge hinauf getragen, wo er mehrere Häuser zertrümmerte und als verbogener Schrotthaufen liegen blieb. Koganezawa, 15.Februar 2013.
Kesennuma-Linie: Die Reste der Strecke, nachdem das Meer bis hier hinauf gewütet hat. Nicht weit von hier wurde ein Zug vom rasenden Meer in die Berge hinauf getragen, wo er mehrere Häuser zertrümmerte und als verbogener Schrotthaufen liegen blieb. Koganezawa, 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Kesennuma-Linie: Wie schön hoben sich hier in Ôya Kaigan die grün-weissen Züge vor dem Hintergrund des blauens Meers ab! Die Geleise sind jetzt abgebaut. Aufnahme aus dem Schienenersatz-Bus. 15.Februar 2013.
Kesennuma-Linie: Wie schön hoben sich hier in Ôya Kaigan die grün-weissen Züge vor dem Hintergrund des blauens Meers ab! Die Geleise sind jetzt abgebaut. Aufnahme aus dem Schienenersatz-Bus. 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Kesennuma-Linie: Sicher werden die schmucken grün-weissen Züge der Kesennuma-Linie ihr Ziel (die Stadt Kesennuma) nie mehr erreichen. Die Kesennuma-Linie nördlich der Grossstadt Sendai war 72,8 km lang, und sie war die letzte noch von der Staatsbahn gebaute Strecke. Der Nordabschnitt von Kesennuma aus entstand 1956/57, der Südabschnitt 1968, und das 34 km lange Verbindungsstück dazwischen mit vielen Tunnels und prächtigen Brückenbauten 1977. Doch die ganze Nordostküste Japans ist am 11.März 2011 beim Erdbeben (Stärke 9.3) und der anschliessenden Tsunami-Katastrophe fast völlig zerstört worden, mit über 20000 Todesopfern und über 300000 Menschen, die in Notunterkünften leben; Kesennuma selbst (73494 Einwohner) beklagt 1544 Opfer. Das Bild stammt aus glücklicheren Zeiten, mit Zügen der Ôfunato-Linie Bergabschnitt und Küstenabschnitt, und der grün-weissen Komposition der Kesennuma-Linie in der Mitte (Triebwagenpaar KIHA 48 501 und KIHA 48 1511). 9.Juli 2010.
Kesennuma-Linie: Sicher werden die schmucken grün-weissen Züge der Kesennuma-Linie ihr Ziel (die Stadt Kesennuma) nie mehr erreichen. Die Kesennuma-Linie nördlich der Grossstadt Sendai war 72,8 km lang, und sie war die letzte noch von der Staatsbahn gebaute Strecke. Der Nordabschnitt von Kesennuma aus entstand 1956/57, der Südabschnitt 1968, und das 34 km lange Verbindungsstück dazwischen mit vielen Tunnels und prächtigen Brückenbauten 1977. Doch die ganze Nordostküste Japans ist am 11.März 2011 beim Erdbeben (Stärke 9.3) und der anschliessenden Tsunami-Katastrophe fast völlig zerstört worden, mit über 20000 Todesopfern und über 300000 Menschen, die in Notunterkünften leben; Kesennuma selbst (73494 Einwohner) beklagt 1544 Opfer. Das Bild stammt aus glücklicheren Zeiten, mit Zügen der Ôfunato-Linie Bergabschnitt und Küstenabschnitt, und der grün-weissen Komposition der Kesennuma-Linie in der Mitte (Triebwagenpaar KIHA 48 501 und KIHA 48 1511). 9.Juli 2010.
Peter Ackermann

Kesennuma-Linie: Heute nach der Zerstörung der Strecke ist man dabei, einzelne Streckenteile als Bus-Spur herzurichten. Im Bild ist noch deutlich der Bahnhof Rikuzen Hashikami zu erkennen mit seinem Bahnsteig und der Ueberquerungsbrücke über die Geleise. Bei leichtem Schneefall, 15.Februar 2013.
Kesennuma-Linie: Heute nach der Zerstörung der Strecke ist man dabei, einzelne Streckenteile als Bus-Spur herzurichten. Im Bild ist noch deutlich der Bahnhof Rikuzen Hashikami zu erkennen mit seinem Bahnsteig und der Ueberquerungsbrücke über die Geleise. Bei leichtem Schneefall, 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Kesennuma-Linie: Die Stadt Minami Sanriku (ca. 17500 Einwohner) beklagt 857 Opfer. Hier ist praktisch nichts mehr vorhanden, und wer auf dem hohen Gebäude Schutz suchte, bezahlte dies mit dem Leben. Das Bild zeigt die zentrale Bahnhofs- und Einkaufsstrasse um den Bahnhof Shizugawa. Vom Bahnhof sind nur noch die hellgrauen Umfassungsmauern der Treppe vom Bahnsteig zum Ausgang zu sehen; der Ausgang selbst ist unter der Kesennuma-Strecke in gelber Farbe erkennbar. 15.Februar 2013.
Kesennuma-Linie: Die Stadt Minami Sanriku (ca. 17500 Einwohner) beklagt 857 Opfer. Hier ist praktisch nichts mehr vorhanden, und wer auf dem hohen Gebäude Schutz suchte, bezahlte dies mit dem Leben. Das Bild zeigt die zentrale Bahnhofs- und Einkaufsstrasse um den Bahnhof Shizugawa. Vom Bahnhof sind nur noch die hellgrauen Umfassungsmauern der Treppe vom Bahnsteig zum Ausgang zu sehen; der Ausgang selbst ist unter der Kesennuma-Strecke in gelber Farbe erkennbar. 15.Februar 2013.
Peter Ackermann

Kesennuma-Linie: Mit unvorstellbarer Wucht brach der teilweise über 20 Meter gestiegene Meeresspiegel über die Kesennuma-Linie und die dahinter liegenden Täler herein. Zwischen Shizugawa und Rikuzen Togura, 15.Februar 2013.
Kesennuma-Linie: Mit unvorstellbarer Wucht brach der teilweise über 20 Meter gestiegene Meeresspiegel über die Kesennuma-Linie und die dahinter liegenden Täler herein. Zwischen Shizugawa und Rikuzen Togura, 15.Februar 2013.
Peter Ackermann





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