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Ôfunato-Linie, Kreuzung am frühen Morgen mit einem Zug aus 3 Triebwagen Serie 100, zuvorderst KIHA 100-2. Am winterlich eisigen 15.Februar 2013, in Mataki. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Kreuzung am frühen Morgen mit einem Zug geführt von KIHA 100-43. Am winterlich eisigen 15.Februar 2013, in Rikuchû Matsukawa. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Stadt Ôfunato, Endstation Sakari: Ueberall prangen am ehemaligen Bahnhof bunte Plakate, die auf die Umwandlung der Ôfunato-Küstenstrecke in ein BRT (d.h. Bus Rapid Transit) hinweisen. Seit März 2013 benützen also JR-Busse Teile der ehemaligen Bahnlinie. 20.Februar 2013. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Einfahrt in die Stadt Ôfunato: Das Gebiet ist vom Tsunami vollständig zerstört, Reste der Ôfunato-Linie rosten dahin. Ein Kneipenbesitzer hat hier ein als "Vinyl-Haus Kneipe" angepriesenes Restaurant aufgestellt, um irgendwie wieder den Weg ins Leben zurückzufinden. 20.Februar 2013. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Station Shishiori Karakuwa: Noch steht die Stationstafel und erinnert an diesen einst dicht besiedelten Ort. 20.Februar 2013. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Station Shishiori Karakuwa: Die Strecke ist auf dem Bahndamm noch gut zu erkennen. Im Vordergrund gedenken die noch Lebenden den Toten, die einst hier wohnten. 20.Februar 2013. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Bahnhof Shishiori Karakuwa am 20.Februar 2013: Der Tsunami vom 11.März 2011 hat die ganze Ortschaft hinweggespült; nach dem Einsturz von Oeltanks am Hafen hatte sich der Tsunami als brennende Walze über Shishiori Karakuwa ergossen. Im Hintergrund rechts stehen ein paar Baracken für die Nothilfe. Im Spiegel wird sich der Triebwagen vom oberen Bild nie mehr spiegeln. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Einfahrt in den Bahnhof Shishiori Karakuwa am 20.Februar 2013. Am selben Ort wie das obere Bild, doch jetzt nach dem Tsunami umgibt nur noch der Tod den Bahnhof. Peter Ackermann
Lokalstrecken wie die Ôfunato-Linie dienen fast ausschliesslich der Beförderung von Schülern. Fast jeder Erwachsene hat ein Auto. Hier verlässt eine grosse Zahl von Schülern aus den umliegenden Dörfern den Zug in Surisawa, 15.Februar 2013. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Kesennuma heute: nur noch ein einzelner Triebwagen (KIHA 100-45) wartet hier, um wenige Fahrgäste über die Bergstrecke ins Inland zu transportieren. 15.Februar 2013. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Küstenstrecke: Die Station Otomo heute. Gerade werden die Geleise entfernt, um durch die zerstörte und versumpfte Landschaft eine Bus-Spur zu errichten. 20.Februar 2013. Peter Ackermann
Die Ôfunato-Linie - Sommer und Winter: Auf der Bergstrecke im Triebwagen KIHA 100-8 bei leichtem Schneefall zwischen Mataki und Rikuchû Kanzaki, 15.Februar 2013. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, die Küstenstrecke heute: Zerstört und verlassen liegt die Station Shishiori-Karakuwa da. Die ganze Ortschaft ist vom Tsunami verschluckt worden, der sich nach einer Oelkatastrophe brennend über die Häuser ergoss. 20.Februar 2013. Peter Ackermann
Grunddaten der Ôfunato-Linie: Diese im Nordosten der japanischen Hauptinsel gelegene Linie wird von JR Ostjapan betrieben; ihre Länge beträgt 105,7 km. Die Linie besteht aus einem Bergabschnitt, der in Ichinoseki von der Stammstrecke (und Shinkansen-Strecke) nach Nordjapan abzweigt und ostwärts nach Kesen-numa an der Pazifikküste führt (62 km), eröffnet 1929. Von Kesen-numa schlängelt sich die Linie dann der Küste entlang nach Norden bis zur Industrie- und Fischereistadt Ôfunato (43,7 km), eröffnet 1935. Diese Küstenstrecke wurde beim Grossen Ostjapanischen Erdbeben am 11.März 2011 vollständig zerstört; hier verloren fast 4000 Menschen ihr Leben. Die Küstenstrecke ist seit 2.März 2013 eine Buslinie, die teilweise das alte Bahnbett benutzt. Bild: Aufnahme aus dem Triebwagen KIHA 100-42 (im Spiegel zu sehen) an der Bergstrecke in Iwanoshita, 9.Juli 2010. Peter Ackermann
Kesennuma-Linie: Blick auf den etwas höher gelegenen Bahnhof Kesennuma - früher herrschte hier reger Betrieb, mit Zügen der Kesennuma-Linie von Süden her, Zügen der Ôfunato-Linie der Küste entlang nach Norden, und Zügen derselben Ôfunato-Linie hinauf durch die Berge ins Inland und zur Shinkansen-Verbindung in der Stadt Ichinoseki. Heute nach der Katastrophe verbleibt nur ein einsamer Triebwagen nach Ichinoseki (im Bild, Wagen KIHA 100-45, 15.Februar 2013). Die Bevölkerung von Kesennuma betrug 1980 noch über 90000, heute sind es weniger als 70000. Peter Ackermann
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