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Kesennuma-Linie: Sicher werden die schmucken grün-weissen Züge der Kesennuma-Linie ihr Ziel (die Stadt Kesennuma) nie mehr erreichen. Die Kesennuma-Linie nördlich der Grossstadt Sendai war 72,8 km lang, und sie war die letzte noch von der Staatsbahn gebaute Strecke. Der Nordabschnitt von Kesennuma aus entstand 1956/57, der Südabschnitt 1968, und das 34 km lange Verbindungsstück dazwischen mit vielen Tunnels und prächtigen Brückenbauten 1977. Doch die ganze Nordostküste Japans ist am 11.März 2011 beim Erdbeben (Stärke 9.3) und der anschliessenden Tsunami-Katastrophe fast völlig zerstört worden, mit über 20000 Todesopfern und über 300000 Menschen, die in Notunterkünften leben; Kesennuma selbst (73494 Einwohner) beklagt 1544 Opfer. Das Bild stammt aus glücklicheren Zeiten, mit Zügen der Ôfunato-Linie Bergabschnitt und Küstenabschnitt, und der grün-weissen Komposition der Kesennuma-Linie in der Mitte (Triebwagenpaar KIHA 48 501 und KIHA 48 1511). 9.Juli 2010. Peter Ackermann
Serie 9000 des Tôbu-Konzerns: Nach den Erdbeben- und AKW-Katastrophen vom März 2011 wird in Japan intensiv Strom gespart. Die Zugsdichte ist ausgedünnt, Fahrkartenautomaten sind z.T. stillgelegt, Kühlsysteme auf "schwach" gestellt, und - wie hier in Wagen 9107 im Einsatz auf der U-Bahn Tokyo erkennbar - die Beleuchtung der Züge ist durch Entfernung einzelner Leuchtröhren reduziert. Schmerzhaft sind diese Massnahmen zwar nicht, aber spürbar. 24.Juni 2011. Peter Ackermann
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