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790.61 Korntal – Hemmingen – Weissach ·Strohgäubahn· Fotos

13 Bilder
1983. Vor dem Weissacher Depot der Strohgäubahn (WN) waren früher zahlreiche Schienenbusse abgestellt, von denen nicht sicher war, was mit ihnen geschehen würde, so auch der VM 110 (MAN Fabriknummer 143408).  VM  hieß hier  Motorwagen  und nicht etwa  Mittelwagen . Bei der WN wurde ihm eine Maschinenanlage (Büssing U 11 210 PS) eingebaut, wobei aber nicht geklärt werden konnte, wann genau sie eingebaut wurde. Von nun an war VM 110 der  Booster-Mittelwagen , der dafür sorgen musste, dass die MAN-Schienenbusse auch die zahlreichen Steigungen der Strohgäubahn bewältigen konnten. Leider kann wegen der Quellenlage nicht genau bestimmt werden, wann der VM 110 einen Motor besaß und wann eben nicht. Von daher halte ich mich mit Behauptungen lieber zurück.
Um 2000 verließ er die Strohgäubahn. Er wurde wohl verschrottet.
1983. Vor dem Weissacher Depot der Strohgäubahn (WN) waren früher zahlreiche Schienenbusse abgestellt, von denen nicht sicher war, was mit ihnen geschehen würde, so auch der VM 110 (MAN Fabriknummer 143408). "VM" hieß hier "Motorwagen" und nicht etwa "Mittelwagen". Bei der WN wurde ihm eine Maschinenanlage (Büssing U 11 210 PS) eingebaut, wobei aber nicht geklärt werden konnte, wann genau sie eingebaut wurde. Von nun an war VM 110 der "Booster-Mittelwagen", der dafür sorgen musste, dass die MAN-Schienenbusse auch die zahlreichen Steigungen der Strohgäubahn bewältigen konnten. Leider kann wegen der Quellenlage nicht genau bestimmt werden, wann der VM 110 einen Motor besaß und wann eben nicht. Von daher halte ich mich mit Behauptungen lieber zurück. Um 2000 verließ er die Strohgäubahn. Er wurde wohl verschrottet.
Frank Nowotny

Strohgäubahn (WEG): VT 01 vor der Hauptwerkstätte Weissach. Der VT wurde nach Erscheinen der neuen Züge der Baureihe NE 81 vor dem Depot abgestellt und wechselte dort oft seinen Ort. VT 01 war ursprünglich ein Eigenbau der WN (Württembergische Nebenbahnen AG) aus einem von Auwärter (Stuttgart) gelieferten Wagenkasten. Der Wagenkasten soll dabei schon 1963 vor Ort gewesen sein, aber der Eigenbau war dann erst 1969 so weit. Bei der WN war der spätere VT 01 WEG als VT 01 WNB (II) nummeriert. Der  Sonderfall  wurde 1989 verschrottet, so dass es den eigenwilligen Wagen zwischen 1969 und 1989 gab. Er wurde dort verschrottet, wo er auch zusammengebaut worden war (Weissach), das ist der Lauf des Lebens!
Datum: 19.05.1985
Strohgäubahn (WEG): VT 01 vor der Hauptwerkstätte Weissach. Der VT wurde nach Erscheinen der neuen Züge der Baureihe NE 81 vor dem Depot abgestellt und wechselte dort oft seinen Ort. VT 01 war ursprünglich ein Eigenbau der WN (Württembergische Nebenbahnen AG) aus einem von Auwärter (Stuttgart) gelieferten Wagenkasten. Der Wagenkasten soll dabei schon 1963 vor Ort gewesen sein, aber der Eigenbau war dann erst 1969 so weit. Bei der WN war der spätere VT 01 WEG als VT 01 WNB (II) nummeriert. Der "Sonderfall" wurde 1989 verschrottet, so dass es den eigenwilligen Wagen zwischen 1969 und 1989 gab. Er wurde dort verschrottet, wo er auch zusammengebaut worden war (Weissach), das ist der Lauf des Lebens! Datum: 19.05.1985
Frank Nowotny

Bahnhof Weissach mit MAN-Schienenbus VM 110, der auf einem Nebengleis abgestellt war, und dem einige Zeit danach (zuvor ?) ein Motor eingebaut wurde.  M  steht dabei für  Motorwagen , nicht etwa für  Mittelwagen . Er wurde zum Motorwagen umgebaut, weil die beiden einmotorigen MAN-Schienenbusse einen Zug mit drei Wagen (zwei motorlos) wegen der Steigungen auf der Strecke kaum ziehen konnten. Der VM 110 sorgte als  Mittelwagen-Booster  für die nötigen PS für die bergige Strohgäubahn. Wann der Einbau des Motors stattfand, konnte leider nicht herausgefunden werden. VM 110 wurde wohl ursprünglich schon von MAN mit Motor geliefert. Wegen der kargen Quellenlage halte ich mich aber hier besser mit Behauptungen zurück.
Bahnhof Weissach mit MAN-Schienenbus VM 110, der auf einem Nebengleis abgestellt war, und dem einige Zeit danach (zuvor ?) ein Motor eingebaut wurde. "M" steht dabei für "Motorwagen", nicht etwa für "Mittelwagen". Er wurde zum Motorwagen umgebaut, weil die beiden einmotorigen MAN-Schienenbusse einen Zug mit drei Wagen (zwei motorlos) wegen der Steigungen auf der Strecke kaum ziehen konnten. Der VM 110 sorgte als "Mittelwagen-Booster" für die nötigen PS für die bergige Strohgäubahn. Wann der Einbau des Motors stattfand, konnte leider nicht herausgefunden werden. VM 110 wurde wohl ursprünglich schon von MAN mit Motor geliefert. Wegen der kargen Quellenlage halte ich mich aber hier besser mit Behauptungen zurück.
Frank Nowotny

Strohgäubahn (WEG): VT 01 war unter den Schienenbussen der WN/WEG ein Sonderfall, da sein Wagenkasten von einem Unternehmen (Auwärter) schon frühzeitig geliefert wurde (1963) und der Rest des Wagens in der Weissacher Hauptwerkstätte der WN (Württembergische Nebenbahnen AG) erst etwa 1968 und 1969 zusammengebaut wurde. Bei der WN war er als VT 01 WN (II) nummeriert. Er wurde 1989 dort verschrottet, wo er auch zusammengebaut worden war, in Weissach.
Strohgäubahn (WEG): VT 01 war unter den Schienenbussen der WN/WEG ein Sonderfall, da sein Wagenkasten von einem Unternehmen (Auwärter) schon frühzeitig geliefert wurde (1963) und der Rest des Wagens in der Weissacher Hauptwerkstätte der WN (Württembergische Nebenbahnen AG) erst etwa 1968 und 1969 zusammengebaut wurde. Bei der WN war er als VT 01 WN (II) nummeriert. Er wurde 1989 dort verschrottet, wo er auch zusammengebaut worden war, in Weissach.
Frank Nowotny

Zu dieser Zeit war die Strohgäubahn Korntal-Weissach schon von den Württembergischen Nebenbahnen AG (WN/WNB/Wüna) auf die Württembergische Eisenbahngesellschaft (WEG) übergegangen. VT 01 (hier noch vor der früheren Hauptwerkstätte der WN in Weissach) war ursprünglich ein Eigenbau der WN, er war auch 1968 und 1969 hier (!) in Weissach zusammengebaut worden, wobei der Wagenkasten schon viel früher (1963) von Auwärter (Stuttgart-Möhringen) geliefert worden war.
Zu dieser Zeit war die Strohgäubahn Korntal-Weissach schon von den Württembergischen Nebenbahnen AG (WN/WNB/Wüna) auf die Württembergische Eisenbahngesellschaft (WEG) übergegangen. VT 01 (hier noch vor der früheren Hauptwerkstätte der WN in Weissach) war ursprünglich ein Eigenbau der WN, er war auch 1968 und 1969 hier (!) in Weissach zusammengebaut worden, wobei der Wagenkasten schon viel früher (1963) von Auwärter (Stuttgart-Möhringen) geliefert worden war.
Frank Nowotny

VT 01 WEG vor dem Lokschuppen der Strohgäubahn. Der VT war ein Eigenbau noch zu Zeiten der Württembergischen Nebenbahnen AG (WN/WNB/Wüna), welche ihre Hauptwerkstätte bis 1984 hier in Weissach hatten. Der Wagenkasten war schon viel früher (1963) von Auwärter (Stuttgart-Möhringen) geliefert worden, wobei der Wagen aber erst 1968 und 1969 zusammengebaut wurde, und zwar hier in Weissach! Er wurde wegen der Wagenknappheit bei den Württembergischen Nebenbahnen AG schnell benötigt.
Das Foto entstand nach dem Übergang der Strohgäubahn von den Württembergischen Nebenbahnen AG (WN/WNB) an die Württembergische Eisenbahngesellschaft (WEG). Der Übergang fand 1984 statt.
VT 01 WEG vor dem Lokschuppen der Strohgäubahn. Der VT war ein Eigenbau noch zu Zeiten der Württembergischen Nebenbahnen AG (WN/WNB/Wüna), welche ihre Hauptwerkstätte bis 1984 hier in Weissach hatten. Der Wagenkasten war schon viel früher (1963) von Auwärter (Stuttgart-Möhringen) geliefert worden, wobei der Wagen aber erst 1968 und 1969 zusammengebaut wurde, und zwar hier in Weissach! Er wurde wegen der Wagenknappheit bei den Württembergischen Nebenbahnen AG schnell benötigt. Das Foto entstand nach dem Übergang der Strohgäubahn von den Württembergischen Nebenbahnen AG (WN/WNB) an die Württembergische Eisenbahngesellschaft (WEG). Der Übergang fand 1984 statt.
Frank Nowotny





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