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95 6676 (Mammut) am 31.08.2019 vor dem Museumslokschuppen in Rübeland.

(ID 1187975)



95 6676 (Mammut) am 31.08.2019 vor dem Museumslokschuppen in Rübeland. Die Maschinen der Tierklasse (Mammut, Wisent, Büffel, Elch) wurden 1919-1921 von Borsig in Berlin gebaut. Der Hintergrund für die Entwicklung dieser Loks war das Bestreben, auch schwere Lasten auf extremen Steigungen ohne Zahnstange, also im reinen Adhäsionsbetrieb, befördern zu können. Dies hatte dann Mitte der 20-er Jahre des letzten Jahrhunderts auch die Einstellung des Zahnstangenbetriebs auf der Rübelandbahn (damals noch HBE Harzbahn) zur Folge. Wenn man sich den riesigen Kessel und die gewaltigen Arbeitszylinder im Vergleich zu den kleinen Treibrädern anschaut, dann wird sehr deutlich, dass diese Maschinen nicht für Tempo (Vmax 50 km/h), sondern für schiere Zugkraft ausgelegt waren, was bei den starken Steigungen im Harz (bis zu 60°/oo) auch erforderlich war. Heute gehört die Maschine zum Bestand des Verkehrsmuseums Dresden und wird in Rübeland von einem Verein betreut. Sie ist derzeit nicht betriebsfähig. (Bild 2, Rückansicht))

95 6676 (Mammut) am 31.08.2019 vor dem Museumslokschuppen in Rübeland. Die Maschinen der Tierklasse (Mammut, Wisent, Büffel, Elch) wurden 1919-1921 von Borsig in Berlin gebaut. Der Hintergrund für die Entwicklung dieser Loks war das Bestreben, auch schwere Lasten auf extremen Steigungen ohne Zahnstange, also im reinen Adhäsionsbetrieb, befördern zu können. Dies hatte dann Mitte der 20-er Jahre des letzten Jahrhunderts auch die Einstellung des Zahnstangenbetriebs auf der Rübelandbahn (damals noch HBE Harzbahn) zur Folge. Wenn man sich den riesigen Kessel und die gewaltigen Arbeitszylinder im Vergleich zu den kleinen Treibrädern anschaut, dann wird sehr deutlich, dass diese Maschinen nicht für Tempo (Vmax 50 km/h), sondern für schiere Zugkraft ausgelegt waren, was bei den starken Steigungen im Harz (bis zu 60°/oo) auch erforderlich war. Heute gehört die Maschine zum Bestand des Verkehrsmuseums Dresden und wird in Rübeland von einem Verein betreut. Sie ist derzeit nicht betriebsfähig. (Bild 2, Rückansicht))

Michael Edelmann 14.01.2020, 329 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Datum 2019:08:31 11:10:45, Belichtungsdauer: 1/250, Blende: 8/1, ISO400, Brennweite: 55/1

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99 6001 mit P 8964 (Eisfelder Talmühle - Quedlinburg) am Abend des 31.08.2019 auf der Hochebene, kurz hinter Stiege. (Bild 4)
Das ist nun mein letztes Bild der Serie. Der Zug wird nach seiner Vorbeifahrt weiter ins Selketal dampfen, während wir zusammenpacken und mit gut gefüllten Speicherkarten die Heimreise antreten. Einmal mehr ein wunderschöner Fototag bei den Harzer Schmalspurbahnen!
99 6001 mit P 8964 (Eisfelder Talmühle - Quedlinburg) am Abend des 31.08.2019 auf der Hochebene, kurz hinter Stiege. (Bild 4) Das ist nun mein letztes Bild der Serie. Der Zug wird nach seiner Vorbeifahrt weiter ins Selketal dampfen, während wir zusammenpacken und mit gut gefüllten Speicherkarten die Heimreise antreten. Einmal mehr ein wunderschöner Fototag bei den Harzer Schmalspurbahnen!
Michael Edelmann

99 6001 mit P 8964 (Eisfelder Talmühle - Quedlinburg) am Abend des 31.08.2019 auf der Hochebene, kurz hinter Stiege. (Bild 3)
99 6001 mit P 8964 (Eisfelder Talmühle - Quedlinburg) am Abend des 31.08.2019 auf der Hochebene, kurz hinter Stiege. (Bild 3)
Michael Edelmann

Zum Abschluß meiner Serie über die Fototour, welche ich mit Winfried Schwarzbach am 31.08.2019 unternommen habe (auch hier nochmals ganz herzlichen Dank, Winfried!), noch die Vorbeifahrt von 99 6001 mit P 8964 an der allseits bekannten Scheune, auf der Hochebene, kurz hinter Stiege. (Bild 1)
Zum Abschluß meiner Serie über die Fototour, welche ich mit Winfried Schwarzbach am 31.08.2019 unternommen habe (auch hier nochmals ganz herzlichen Dank, Winfried!), noch die Vorbeifahrt von 99 6001 mit P 8964 an der allseits bekannten Scheune, auf der Hochebene, kurz hinter Stiege. (Bild 1)
Michael Edelmann





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