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Spurensuche unweit der Haustür: Die ehemalige Zementfabrik in Halle-Nietleben besaß einen Eisenbahnanschluss über die nun stillgelegte Bahnstrecke Halle Klaustor–Hettstedt

(ID 1206870)



Spurensuche unweit der Haustür:
Die ehemalige Zementfabrik in Halle-Nietleben besaß einen Eisenbahnanschluss über die nun stillgelegte Bahnstrecke Halle Klaustor–Hettstedt (Halle-Hettstedter Eisenbahn (HHE) | 6800), ausgehend vom Bahnhof Halle-Nietleben. Dieser diente v.a. dem Transport von Braunkohle aus der Grube Neuglück (heutiger Heidesee), um den Betrieb der Zementfabrik zu gewährleisten.
Mit der Einstellung der Zementproduktion im Jahr 1973 verlor auch die Anschlussbahn ihre Bedeutung. Einzelne Gleisabschnitte bzw. Relikte sind heute noch vorhanden.

Seit etwa zwei Jahren entsteht auf dem ehemaligen Werksgelände ein neues Wohngebiet, wofür die alte Produktionshalle abgerissen wurde.
Dieses Bild ist unweit der Zementfabrik entstanden und zeigt ein altes Signal im Abendlicht. Womöglich diente es dem Bahnübergang an der Eislebener Straße (am linken Bildrand angedeutet).
[6.5.2020 | 19:32 Uhr]

Weitere Informationen zum Zementwerk:
http://www.nietlebener-heimatverein.de/pool/20110313_sn_Zement_kam_einst_aus_Nietleben.pdf

Spurensuche unweit der Haustür:
Die ehemalige Zementfabrik in Halle-Nietleben besaß einen Eisenbahnanschluss über die nun stillgelegte Bahnstrecke Halle Klaustor–Hettstedt (Halle-Hettstedter Eisenbahn (HHE) | 6800), ausgehend vom Bahnhof Halle-Nietleben. Dieser diente v.a. dem Transport von Braunkohle aus der Grube Neuglück (heutiger Heidesee), um den Betrieb der Zementfabrik zu gewährleisten.
Mit der Einstellung der Zementproduktion im Jahr 1973 verlor auch die Anschlussbahn ihre Bedeutung. Einzelne Gleisabschnitte bzw. Relikte sind heute noch vorhanden.

Seit etwa zwei Jahren entsteht auf dem ehemaligen Werksgelände ein neues Wohngebiet, wofür die alte Produktionshalle abgerissen wurde.
Dieses Bild ist unweit der Zementfabrik entstanden und zeigt ein altes Signal im Abendlicht. Womöglich diente es dem Bahnübergang an der Eislebener Straße (am linken Bildrand angedeutet).
[6.5.2020 | 19:32 Uhr]

Weitere Informationen zum Zementwerk:
http://www.nietlebener-heimatverein.de/pool/20110313_sn_Zement_kam_einst_aus_Nietleben.pdf

Clemens Kral 11.05.2020, 364 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 750D, Belichtungsdauer: 1/160, Blende: 8/1, ISO200, Brennweite: 20/1

2 Kommentare, Alle Kommentare
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Christopher Pätz 22.05.2020 13:13

Hallo Clemens,

interessante Spurensuche! Es handelt sich hier tatsächlich um eine frühe Bauform eines Überwachungssignals (So 16) für einen Bahnübergang. Das weiße Licht zeigte an, dass der BÜ eingeschaltet war und befahren werden konnte. Heute sind unter dem weißen Licht meist noch zwei gelbe Lichter oder Reflektorscheiben angeordnet.
Die hier zu sehende Bauform ist z.B. auch noch bei der Mansfelder Bergwerksbahn im Einsatz.

Viele Grüße
Christopher

Clemens Kral 22.05.2020 16:10

Hallo Christopher,

besten Dank für Deine inhaltliche Ergänzung!

Viele Grüße
Clemens

Die Lichtsignale P an den Bahnsteig 3 und 4, am 10.10.2024 in Falkenberg (Elster).
Die Lichtsignale P an den Bahnsteig 3 und 4, am 10.10.2024 in Falkenberg (Elster).
Frank Thomas

Blick vom Bahnsteig 3 in Forst Richtung Westen, es geht immer geade aus nach Cottbus.
15.03.2024  17:26 Uhr, nach einem heftigen Regenguß..
Blick vom Bahnsteig 3 in Forst Richtung Westen, es geht immer geade aus nach Cottbus. 15.03.2024 17:26 Uhr, nach einem heftigen Regenguß..
Siegfried Heße

Nachdem sich der kurze heftige Regen verzogen hatte, erstrahlte die Signalbrücke in Forst im Gegenlicht. 15.03.2024  17.37 Uhr
Nachdem sich der kurze heftige Regen verzogen hatte, erstrahlte die Signalbrücke in Forst im Gegenlicht. 15.03.2024 17.37 Uhr
Siegfried Heße

EZMG Signal B1,in Richtung Hildburghausen,am 19.Januar 2024,in Veilsdorf.
EZMG Signal B1,in Richtung Hildburghausen,am 19.Januar 2024,in Veilsdorf.
Mirko Schmidt





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