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So als Erfrischung, ein Bild aus etwas kühleren Tagen: ein BLS RABe 535 "Lötschberger" auf seiner Fahrt Richtung Luzern kurz nach Trubschachen.

(ID 1098458)



So als Erfrischung, ein Bild aus etwas kühleren Tagen: ein BLS RABe 535  Lötschberger  auf seiner Fahrt Richtung Luzern kurz nach Trubschachen.
6. Jan. 2017

So als Erfrischung, ein Bild aus etwas kühleren Tagen: ein BLS RABe 535 "Lötschberger" auf seiner Fahrt Richtung Luzern kurz nach Trubschachen.
6. Jan. 2017

Stefan Wohlfahrt http://klein-aber-fein---imagination.startbilder.de/ 27.07.2018, 255 Aufrufe, 9 Kommentare

EXIF: SONY ILCA-77M2, Datum 2017:01:06 11:46:17, Belichtungsdauer: 1/640, Blende: 90/10, ISO250, Brennweite: 500/10

9 Kommentare, Alle Kommentare
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Gisela, Matthias und Jonas Frey 28.07.2018 17:52

Fahrwerk nicht sichtbar, Zugseite überwiegend im Schatten und die Schneeverwirbelung verdeckt die Rückansicht. Alles Zutaten zu einer sehr schönen Aufnahme!

lg Matthias

Stefan Wohlfahrt 29.07.2018 06:27

Nun hätte ich den Zug perfekt (und somit vielleicht langweilg) ins Bild bringen wollen, hätte ich es bequemer gehabt...
Doch auch hier ist nicht der Zug sondern eigentlich die Stimmung das Motiv. Und die von Matthias erwähnten "Zutaten" sind kein fixes Rezept, sondern können je nach Belieben frei gewählt werden.
Danke für deinen Kommentar, Matthias und
einen lieben Gruss
Stefan

Gisela, Matthias und Jonas Frey 29.07.2018 07:30

Vielleicht das größte Manko in der Bahnfotografie: Die Zutaten werden zu selten gewechselt.

lg Matthias

Stefan Wohlfahrt 29.07.2018 08:11

Man ist halt eben mehr BAHNfotograf als BahnFOTOGRAF...
einen lieben Gruss
Stefan

Horst Lüdicke 29.07.2018 15:38

Hallo Stefan,
ein wirklich gelungenes etwas "anderes" Bahnbild. Aber wie Du in Deiner Antwort schon sagtest, die meisten von uns sind (mit der Betonung auf der ersten Silbe) Bahnfotografen. Und deshalb noch eine Erwiderung an @ Matthias: Ich denke, Du hast Deinen Kommentar ("Fahrwerk nicht sichtbar...") nicht so pauschal, sondern explizit auf Stefans Bild bezogen gemeint. Ehrlich gesagt kann ich meistens an einem Bild einer Lok, deren Fahrwerk z. B. durch Gras/Büsche verdeckt ist, eher selten eine überlegte Bildgestaltung erkennen, da hat einfach jemand den falschen Fotostandpunkt gewählt und versucht es hinterher als "künstlerisch" zu verkaufen (die wenigen Ausnahmen bestätigen nur die Regel!). Mag sein, dass ich ziemlich puristisch bin und mit meiner Meinung allein dastehe, aber mich haben in meiner Jugend die Aufnahmen der (heute anscheinend schon wieder weit in Vergessenheit geratenen) "alten Meister" geprägt und ich kann mich nicht erinnern, bei Bellingrodt, Tausche, Ulmer, Luft, Nave und wie sie alle hießen ein Bild gesehen zu haben, bei denen auch nur ein Grashalm in die Lok ragte.
Gruß Horst

Stefan Wohlfahrt 30.07.2018 10:49

Hallo Horst,
danke für deinen Kommentar. Obwohl an Matthias gerichtet meine Meinung zum Thema: Ich denke es geht in keinster Weise darum, die "Klassischen Bahnfotografie" abzuwerten oder durch "Kompromisse" zu verschlechtern, sondern aufzuzeigen, dass neben der klassischen Bahnfotografie der Bereich Bahnfotografie noch zahlreiche Möglichkeinen bietet, die bei BB.de nur ansetzweise ausgelebt werden.
A propos "Grosse Meister": Carl Bellingrodt zeigt seine Dampflok immer mit der Antriebstange unten. Wie er das geschafft hat weiss ich nicht, dann meine Versuche mit moderner Technik dem Meister nachzueifern sind nicht immer von Erfolg gekrönt...
einen lieben Gruss
Stefan

Gisela, Matthias und Jonas Frey 30.07.2018 12:05

Vielleicht macht sich die 'Klassische Bahnfotografie' in bisschen zu eigen, die einzig 'richtige' Art der Bahnfotografie zu sein. Mir ist hingegen eine sehr große Vielfalt der Sichtweisen wichtig. Es kommt meiner Meinung nicht darauf an, bestimmte Kriterien einzuhalten, sondern es geht darum sich ergebende 'Bilder/Motive' zu sehen, und diese festzuhalten. Diese gibt es denke ich eigentlich was die Eisenbahn angeht, überall da wo Züge fahren, auch neben Gebüsch und Bäumen, Lärmschutzwänden profanes Umfeld wie Straßen, Parkplätze usw. Überall dort kann sich ein Bahn-Motiv auftun. Daher halte ich die Förderung der individuellen Sichtweise viel bedeutende in der fotografischen Entwicklung als die Einhaltung der Kriterien einer besonderen Art der Fotografie, was dann aber verhindert, auch anderes zu sehen.
Viel Anhänger der 'Klassischen Bahnfotografie' scheinen mir etwas in einer Endlosschleife festzuhängen, die Fotostellen werden nach den gleichen Kriterien ausgesucht, die Bilder ähneln sich oftmals sehr, trotz der hohen Bildqualität fehlt mir das gewisse Etwas, die Abweichung, die Irritation.
Ich suche mir Vorbilder in anderen Sparten, zum Beispiel in der Architekturfotografie:

https://www.archdaily.com/890884/david-chipperfields-amorepacific-headquarters-in-seoul-photographed-by-laurian-ghinitiou

Wie da mit dem Motiv dem Gebäude umgegangen wird finde ich sehr faszinierend: Masten und Leitungen verdecken das Gebäude, Autos und 'normale' ungeschönte Straßenansichten als Vordergrund verankern das Gebäude in seinem Umfeld usw. Diese Art Fotografie lässt sich auch auf die Bahnfotografie übertragen. Nicht die Postkarten-Idylle mit Zug als Mittelpunkt, sondern eine starke Verbindung und Vernetzung mit dem Kontext.
Bei deinen Bildern Horst finde ich häufig eine gelungen Integration der Bahn in den Kontext, auch Stefan hat einen sehr eigenen Blickwinkel entwickelt, Zug mal im Schatten oder aus der Mitte gerügt...

Ich gehe manchmal sehr weit:
http://www.bahnbilder.de/bild/Deutschland~Galerien~Experimente+-+Anders+gesehen/944594/-am-rande-des-parkes-fahren.html

lg Matthias

Horst Lüdicke 30.07.2018 12:08

Hallo Stefan,
vielleicht habe ich meine Antwort etwas zu hart formuliert. Ich schätze die Aufnahmen von Matthias sehr, ohne sie würde bei Bahnbilder.de etwas fehlen (und ich habe mir von seinen Bildern auch das eine oder andere abgeschaut). Und was Carl Bellingrodt betrifft: Wie er das gemacht hat, erschließt sich mir auch nicht. Ich habe einmal gelesen, dass er für seine Lokportraits im Bw die Loks in die richtige Stellung rangieren ließ. Wie er das bei fahrenden Zügen gemacht hat - keine Ahnung (vor allem, da er mit seiner Plattenkamera nur einen "Schuß" machen konnte).
Gruß Horst

Horst Lüdicke 30.07.2018 12:26

Hallo Matthias,
wie ich eben entdeckt habe, haben sich unsere Stellungnahmen quasi "überschnitten". Wie ich Stefan schon schrieb, finde ich Deine Bilder als Bereicherung für Bahnbilder.de und schaue sie immer wieder gerne an, weil sie einen ganz anderen Blick auf unser Hobby ermöglichen. Was ich sagen wollte, ist, dass man es aber können muss. Und ganz ehrlich: Obwohl ich mich, seit ich bei Bahnbilder.de bin, bemühe, ab und zu Aufnahmen aus einem anderen Blickwinkel zu machen, tue ich mich immer noch etwas schwer damit und kann nur staunen, wie Du Deine Motive (die eigentlich überall vorhanden sind) findest.
Viele Grüße Horst

Kurz vor Trubschachen ist der BLS RABe 535 119 auf dem Weg von Bern nach Luzern. 

30. September 2020
Kurz vor Trubschachen ist der BLS RABe 535 119 auf dem Weg von Bern nach Luzern. 30. September 2020
Stefan Wohlfahrt

Am 04.06.2022 sind BLS RABe 535 120 und RABe 525 013 unterwegs in Mischtraktion als S6 und konnten hier bei Werthenstein aufgenommen werden
Am 04.06.2022 sind BLS RABe 535 120 und RABe 525 013 unterwegs in Mischtraktion als S6 und konnten hier bei Werthenstein aufgenommen werden
Yannik Gartmann





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