Die 218 403 beförderte am Vormittag des 16. April 2025 den RE 4859 auf seiner Fahrt von Hof nach München HBF bis Regensburg. Bei Pfreimd in der Oberpfalz konnte ich den Regionalzug am Ufer der Naab fotografieren. Christoph Schneider
Am 12. April 2025 wurde die RB 59104 von München HBF nach Nürnberg HBF anstatt des planmäßigen Twindexx-Triebzuges mit einer Ersatzgarnitur gefahren. Im warmen Abendlicht kam die äußerlich recht abgekämpft wirkende 111 132 dennoch gut zur Geltung, als sie sich mit ihren fünf Doppelstockwagen bei Breitenfurt im Altmühltal in die Kurve legte. Für eine Lok der Baureihe 111 war besagte Maschine in ungewöhnlich vielen Betriebswerken beheimatet. 1980 startete ihre Karriere bei der S-Bahn in Düsseldorf. Danach gab es einen längeren Aufenthalt in Dortmund, so dass 111 132 mehr als 20 Jahre in Nordrhein-Westfalen verbrachte. Nächste Station war weiter nördlich in Braunschweig, wo sie 15 Jahre Regionalzüge in Norddeutschland beförderte. Ab 2015 ging es nach Baden-Württemberg. Hierbei wurde mehrfach zwischen die Betriebshöfen Ulm und Stuttgart gewechselt. Ihre vermutlich letzte Heimat hat 111 132 im Jahre 2024 in München gefunden, dem klassischen BW für die Baureihe. In den 45 Dienstjahren hat die Lok drei Farbschemata getragen - kieselgrau / orange, orientrot und verkehrsrot. Ein bewegter Lebenslauf also, mögen der Lok noch etliche problemlose Kilometer im Dienste von DB Regio vergönnt sein. Christoph Schneider
Nach wie vor reicht der Bestand an Twindexx-Triebzügen bei DB Regio nicht aus, um die vorgesehenen Einsätze auf den Linien RE 16 und RE 1 komplett abzudecken. So müssen reguläre Doppelstockwagen-Garnituren aushelfen, regelmäßig mit Loks der Baureihe 111 bespannt. Am 08. April 2025 kam es jedoch zu einer Konstellation, die ich so noch nicht beobachtet hatte. Die 146 240 zog den RE 59077 von Ingolstadt nach München HBF, am Zugschluss befand sich eine weitere Lok der Baureihe. Der aus vier Doppelstockwagen bestehende Zug war damit mehr als ausreichend motorisiert. Die Aufnahme entstand bei Vierkirchen im Dachauer Hinterland.
Christoph Schneider
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