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Entdeckungsbild! Schierwaldenrath am Pfingstmontag 2016

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Entdeckungsbild!
Schierwaldenrath am Pfingstmontag 2016

Entdeckungsbild!
Schierwaldenrath am Pfingstmontag 2016

Andreas Strobel 17.05.2016, 357 Aufrufe, 6 Kommentare

EXIF: NIKON CORPORATION NIKON D3200, Belichtungsdauer: 0.002 s (1/500) (1/500), Blende: f/9.0, ISO400, Brennweite: 105.00 (105/1)

6 Kommentare, Alle Kommentare
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Matthias Hartmann 18.05.2016 17:05

Hallo Andreas,
Ist das links ein auf Schienen gestellter Mercedes Unimog? Eine interessante Aufnahme die mir sehr gut gefällt.

Liebe Grüße aus Zwickau
Matthias

Andreas Strobel 18.05.2016 17:31

Richtig Matthias, ein guter alter UNIMOG als Zweiwegefahrzeug für den Einsatz auf Schmalspurbahnen....
Wie ich das Bild betitelt habe, Entdeckungsbild.....für jeden Bahnfan was dabei.
Liebe Grüße aus Rheydt, Andreas.

Frank Grohe 19.05.2016 08:26

Hallo Andreas,
hier gibt es von der Gleisvermessung bis zu den herrlich blühenden Kastanienbäumen wirklich viel zu entdecken! Dazu noch der schmucke Dampfzug! Ein tolles Bild ganz nach meinem Geschmack und gleichzeitig für mich ein Anstoß, selbst einmal die Selfkantbahn zu besuchen!
Liebe Grüße aus Nienburg!
Frank

Andreas Strobel 20.05.2016 17:22

Hallo Frank, erst einmal vielen Dank für Deinen netten Kommentar.
Ja so eine Schmalspurbahn und Museumseisenbahn hat was zu bieten, besonders an Pfingsten.
Da ist in Schierwaldenrath der Bär los. Freut mich das ich Deinen Geschmack getroffen habe.
Lieben Gruß nach Nienburg, Andreas.

Heinz Lahs 21.05.2016 18:59

Hallo Andreas,
in der Tat, auch bei diesen kleinen Bahnen gibt es viel zu sehen, gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße aus Nassenheide, Heinz.

Andreas Strobel 21.05.2016 19:26

Guten Abend Heinz,
besten Dank für Deinen netten Kommentar zum Bild.
Ich war richtig erstaunt als der Betriebsleiter mit dem Zollstock(ich weiss es heisst Gliedermaßstab) die Weichen vermessen hat.
Alles akribisch aufschrieb was er an Maß ablass. Während rings um her das Treiben munter weiter ging.
Toll mal so was händisch gemacht erleben zu dürfen, bei der "großen" Bahn geht das alles über Messzüge.
Freut mich das Dir mein Entdeckungsbild gefällt.
Liebe Grüße aus Rheydt, Andreas.

Die Jung Schmalspur Dampflok 20  Haspe  der Selfkantbahn bzw. Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (IHS) zieht ihren Personenzug am 31 März 2013 bei Birgden in Richtung Gillrath. 

Fahrzeuggeschichte:
Die Dampf-Tenderlokomotive wurde 1956 von der Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 12783 und an die 900 mm-Werksbahn der Klöckner-Hütte in Hagen-Haspe. Im Zuge der Stillegung der Hasper Hütte kaufte die IHS 1972 auch die 20 und 21 und lies diese in der Werkstatt der DVG (Duisburger Verkehrsgesellschaft AG) auf 1.000 mm umspuren. 1980 Taufe auf den Namen „Haspe“.

Neben den schmalspurigen Kleinbahnen gab es eine große Anzahl schmalspuriger Werks- und Industriebahnen. Für diese Betriebe entwickelten einige Lokomotivfabriken nach dem Baukastensystem Typenreihen für Lokomotiven verschiedener Spurweiten und Leistungsklassen. Die Lokomotivfabrik Jung in Jungenthal/Sieg besaß ein solches Programm schon in den Zwanzigerjahren. Diese Maschinen der  Standardkollektion  vom Typ 200 PS konnten nach Katalog bestellt werden. Während des 2. Weltkrieges durften nur noch Lokomotiven eines Standardprogramms, die Kriegsdampflokomotiven (KDL), von Lokomotivfabriken im deutschen Machtbereich hergestellt werden.

Aus dem Typ KDL 10 dieses Programms abgeleitet, lieferte Jung 1956 drei Maschinen an die 900 mm-Werksbahn der Klöckner-Hütte in Hagen-Haspe. Die robuste Bauart der Dampflokomotiven 19, 20 und 21 bewährte sich auch im harten Betriebseinsatz bei der Hasper Hütte. Im Frühjahr 1970 entschloss sich die IHS, die gerade abgestellte Lok 19 zu erwerben. Nach dem Umbau auf eine Spurweite von 1.000 mm wurde die Lok ab dem 10. Juli 1971 auf der Selfkantbahn eingesetzt.

Im Zuge der Stillegung der Hasper Hütte 1972 kaufte die IHS auch noch die beiden freiwerdenden Schwestermaschinen 20 und 21. Ihre Namen erhielten die Lokomotiven erst bei der Selfkantbahn, 1980 wurde die Lok 20 auf den Namen  Haspe , 1986 die Lok 21 auf den Namen  Hagen  getauft. Die politische Wende in der DDR im Jahre 1989 machte es dann möglich, daß die Lok 20 im Jahre 1991 als eine der ersten Museumsdampflokomotiven in der Werkstätte des ehemaligen VEB Mansfeld-Kombinats Wilhelm Pieck des Mansfelder Bergbaureviers eine große Revision erhielt. Die Lok 19 ist seit 1977 abgestellt, die Lok 21 befindet sich seit langer Zeit in Aufarbeitung.

Konstruktive Merkmale:
Die Lokomotiven haben einen Wassertank im Rahmen und Kohlenkästen vor dem Führerhaus. Sie haben Heusinger-Steuerung und Kolbenschieber. Der Antrieb erfolgt auf die zweite Achse. Die Druckluftbremse und die Beleuchtungsanlage wurden erst für die Selfkantbahn eingebaut. Ursprünglich war ein Pufferbügel und ein darüber angeordneter Kupplungshaken vorhanden, bei der Selfkantbahn erhielten die Lokomotiven eine Balancierhebel-Kupplung „Sylter Bauart“, diese
wurden ab 1976 „Standard-Kupplung“ der Selfkantbahn.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1956
Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen a. d. Sieg
Fabriknummer: 12783
Kessel-Nr. seit Dez. 12784 von Lok 21 (zuvor 12783)
Spurweite: 1.000 mm (ehemals 900 mm)
Achsanordnung: Bn2t
Typ: 200 PS, abgeleitet von KDL 10
Länge über Puffer: 7.200 mm
Breite 2.300 mm
Höhe: 3.200 mm
Achsabstand: 1.800 mm
Raddurchmesser: 800 mm (neu)
Gewicht der Lok: 22,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Zugkraft: 58 kN
Leistung: 200 PS
Zylinderanzahl: 2 (Ø 350 mm x 400 mm Hub)
Rostfläche: 1,00 m²
Heizfläche: 52,5 m², 126 Heizrohre 44,5 x 2,5
Kesseldruck: 13 bar
Kohlevorrat: 0,3 t
Wasservorrat (im Rahmen): 1,6 m³
Bremse: K-PmZ (urspr. Dampf) / Wurfhebel, Bremsgewicht 7 t
Kupplung: Sylter Puffer
Die Jung Schmalspur Dampflok 20 "Haspe" der Selfkantbahn bzw. Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (IHS) zieht ihren Personenzug am 31 März 2013 bei Birgden in Richtung Gillrath. Fahrzeuggeschichte: Die Dampf-Tenderlokomotive wurde 1956 von der Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 12783 und an die 900 mm-Werksbahn der Klöckner-Hütte in Hagen-Haspe. Im Zuge der Stillegung der Hasper Hütte kaufte die IHS 1972 auch die 20 und 21 und lies diese in der Werkstatt der DVG (Duisburger Verkehrsgesellschaft AG) auf 1.000 mm umspuren. 1980 Taufe auf den Namen „Haspe“. Neben den schmalspurigen Kleinbahnen gab es eine große Anzahl schmalspuriger Werks- und Industriebahnen. Für diese Betriebe entwickelten einige Lokomotivfabriken nach dem Baukastensystem Typenreihen für Lokomotiven verschiedener Spurweiten und Leistungsklassen. Die Lokomotivfabrik Jung in Jungenthal/Sieg besaß ein solches Programm schon in den Zwanzigerjahren. Diese Maschinen der "Standardkollektion" vom Typ 200 PS konnten nach Katalog bestellt werden. Während des 2. Weltkrieges durften nur noch Lokomotiven eines Standardprogramms, die Kriegsdampflokomotiven (KDL), von Lokomotivfabriken im deutschen Machtbereich hergestellt werden. Aus dem Typ KDL 10 dieses Programms abgeleitet, lieferte Jung 1956 drei Maschinen an die 900 mm-Werksbahn der Klöckner-Hütte in Hagen-Haspe. Die robuste Bauart der Dampflokomotiven 19, 20 und 21 bewährte sich auch im harten Betriebseinsatz bei der Hasper Hütte. Im Frühjahr 1970 entschloss sich die IHS, die gerade abgestellte Lok 19 zu erwerben. Nach dem Umbau auf eine Spurweite von 1.000 mm wurde die Lok ab dem 10. Juli 1971 auf der Selfkantbahn eingesetzt. Im Zuge der Stillegung der Hasper Hütte 1972 kaufte die IHS auch noch die beiden freiwerdenden Schwestermaschinen 20 und 21. Ihre Namen erhielten die Lokomotiven erst bei der Selfkantbahn, 1980 wurde die Lok 20 auf den Namen "Haspe", 1986 die Lok 21 auf den Namen "Hagen" getauft. Die politische Wende in der DDR im Jahre 1989 machte es dann möglich, daß die Lok 20 im Jahre 1991 als eine der ersten Museumsdampflokomotiven in der Werkstätte des ehemaligen VEB Mansfeld-Kombinats Wilhelm Pieck des Mansfelder Bergbaureviers eine große Revision erhielt. Die Lok 19 ist seit 1977 abgestellt, die Lok 21 befindet sich seit langer Zeit in Aufarbeitung. Konstruktive Merkmale: Die Lokomotiven haben einen Wassertank im Rahmen und Kohlenkästen vor dem Führerhaus. Sie haben Heusinger-Steuerung und Kolbenschieber. Der Antrieb erfolgt auf die zweite Achse. Die Druckluftbremse und die Beleuchtungsanlage wurden erst für die Selfkantbahn eingebaut. Ursprünglich war ein Pufferbügel und ein darüber angeordneter Kupplungshaken vorhanden, bei der Selfkantbahn erhielten die Lokomotiven eine Balancierhebel-Kupplung „Sylter Bauart“, diese wurden ab 1976 „Standard-Kupplung“ der Selfkantbahn. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1956 Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen a. d. Sieg Fabriknummer: 12783 Kessel-Nr. seit Dez. 12784 von Lok 21 (zuvor 12783) Spurweite: 1.000 mm (ehemals 900 mm) Achsanordnung: Bn2t Typ: 200 PS, abgeleitet von KDL 10 Länge über Puffer: 7.200 mm Breite 2.300 mm Höhe: 3.200 mm Achsabstand: 1.800 mm Raddurchmesser: 800 mm (neu) Gewicht der Lok: 22,0 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Zugkraft: 58 kN Leistung: 200 PS Zylinderanzahl: 2 (Ø 350 mm x 400 mm Hub) Rostfläche: 1,00 m² Heizfläche: 52,5 m², 126 Heizrohre 44,5 x 2,5 Kesseldruck: 13 bar Kohlevorrat: 0,3 t Wasservorrat (im Rahmen): 1,6 m³ Bremse: K-PmZ (urspr. Dampf) / Wurfhebel, Bremsgewicht 7 t Kupplung: Sylter Puffer
Armin Schwarz

Mit einem Personenzug aus Gillrath ist gerade die V11 wieder in Schierwaldenrath angekommen.  18.9.2022
Mit einem Personenzug aus Gillrath ist gerade die V11 wieder in Schierwaldenrath angekommen. 18.9.2022
Andreas Strobel

Deutschland / Schmalspurbahnen / Selfkantbahn ·IHS·

229 1551x971 Px, 22.09.2022

Die Deutzlok V11 der GKB steht heute wieder in Diensten der Selfkantbahn. Hier ist sie auf dem  Bü Geilenkirchener Straße in Birgden am Sonntag den 18.9.2022 zusehen.
Die Deutzlok V11 der GKB steht heute wieder in Diensten der Selfkantbahn. Hier ist sie auf dem Bü Geilenkirchener Straße in Birgden am Sonntag den 18.9.2022 zusehen.
Andreas Strobel

Deutschland / Schmalspurbahnen / Selfkantbahn ·IHS·

289  2 1200x785 Px, 19.09.2022

Der Dieseltriebwagen T102 ist auf der Selfkantbahn bei Gelindchen unterwegs zur letzten Fahrt des Tages nach Schierwaldenrath. (24.04.2022)
Der Dieseltriebwagen T102 ist auf der Selfkantbahn bei Gelindchen unterwegs zur letzten Fahrt des Tages nach Schierwaldenrath. (24.04.2022)
OMSIJakob LP





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