Der Fahrgastverband Pro Bahn unternahm am 12.07.2025 zwecks der Reaktivierung des Personenverkehrs, der Bahn zwischen Neubrandenburg-Friedland, eine Sonderfahrt. Nach 11 Jahren somit der nächste Sonderzug auf der Strecke. Für die ca. 26Km lange Strecke benötigen die Züge 90 Minuten, mit größtenteils nur mit 10-20Km/h gefahren werden. Kein Wunder, das Gleis ist marode und wird zunächst 2025 für 9 Millionen Euro ausgebessert. Das heißt Holzschwellen werden ersetzt und Bahnübergänge erneuert und eine Geschwindigkeit von 70Km/h angestrebt. Süd-Westlich, in Richtung Neubrandenburg, vor Staven gab es ein Anschlussgleis mit zwei Weichen und eine davon diente als Schutzflanke. Der Gleisanschluss diente für die Aschezüge aus Neubrandenburg, die zu einer Deponie führten. Auf Google Maps lässt sich der Gleisverlauf nur erahnen und vor Ort ist nichts bis Garnichts zu erkennen. Das zweite Gleis bzw. Abzweig war direkt vor dem Bahnübergang und führte nach rechts ab. 172 001 auf dem Rückweg nach Neubrandenburg.
Jens Kublank https://www.youtube.com/@bahn_nordost/videos 15.07.2025, 71 Aufrufe, 0 Kommentare
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