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Die Dônan Isaribi-Bahn: Ursprünglich kamen die Fahrgäste zur Nordinsel Hokkaidô von der japanischen Hauptinsel Honshû her nach 4-stündiger Fahrt mit der Fähre in der

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Die Dônan Isaribi-Bahn: Ursprünglich kamen die Fahrgäste zur Nordinsel Hokkaidô von der japanischen Hauptinsel Honshû her nach 4-stündiger Fahrt mit der Fähre in der Stadt Hakodate an. Von Hakodate in den Südwestzipfel von Hokkaidô führten Lokalstrecken. Als dann der Unterseetunnel (der Haupttunnel ist 53,85 km lang) am 13.März 1988 eröffnet wurde, erreichte die Unterseelinie von Honshû her als erstes die kleine Ortschaft Kikonai an einer dieser Lokalstrecken im Südwesten. Für die Intercity- und schweren Containerzüge, die jetzt nach Hokkaidô kamen, wurde die Strecke von Kikonai zum weiter östlich gelegenen Hakodate entsprechend elektrifiziert. Als dann die Shinkansen-Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Hokkaidô eröffnet wurde (26.März 2016), versah man den Unterseetunnel mit einem dritten Gleis, damit sowohl der Shinkansen (1435 mm Spur) wie auch die Containerzüge (1067 mm Spur) durchfahren können. Gleichzeitig wurde die ehemalige Hauptstrecke Kikonai-Hakodate, die nun für den Personenverkehr durch den Shinkansen (nach Tunnelausgang auf einer ganz neuen Strecke) ersetzt wurde, an eine v.a. lokal geprägte Aktiengesellschaft - eben die Dônan Isaribi-Bahn - abgegeben, die die wenigen Dörfer zwischen Kikonai und Hakodate bedient. Diese Strecke wird aber jetzt hauptsächlich für die Containerzüge verwendet. Im Bild sieht man die riesigen neuen Bahnhofsgebäude für den Shinkansen, und darunter recht verlassen einen Wagen der Dônan Isaribi Bahn; es handelt sich um den ehemaligen JR-Wagen KIHA 40 1807, noch im alten Anstrich von JR Hokkaidô. Kikonai, 24.Juli 2016

Die Dônan Isaribi-Bahn: Ursprünglich kamen die Fahrgäste zur Nordinsel Hokkaidô von der japanischen Hauptinsel Honshû her nach 4-stündiger Fahrt mit der Fähre in der Stadt Hakodate an. Von Hakodate in den Südwestzipfel von Hokkaidô führten Lokalstrecken. Als dann der Unterseetunnel (der Haupttunnel ist 53,85 km lang) am 13.März 1988 eröffnet wurde, erreichte die Unterseelinie von Honshû her als erstes die kleine Ortschaft Kikonai an einer dieser Lokalstrecken im Südwesten. Für die Intercity- und schweren Containerzüge, die jetzt nach Hokkaidô kamen, wurde die Strecke von Kikonai zum weiter östlich gelegenen Hakodate entsprechend elektrifiziert. Als dann die Shinkansen-Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Hokkaidô eröffnet wurde (26.März 2016), versah man den Unterseetunnel mit einem dritten Gleis, damit sowohl der Shinkansen (1435 mm Spur) wie auch die Containerzüge (1067 mm Spur) durchfahren können. Gleichzeitig wurde die ehemalige Hauptstrecke Kikonai-Hakodate, die nun für den Personenverkehr durch den Shinkansen (nach Tunnelausgang auf einer ganz neuen Strecke) ersetzt wurde, an eine v.a. lokal geprägte Aktiengesellschaft - eben die Dônan Isaribi-Bahn - abgegeben, die die wenigen Dörfer zwischen Kikonai und Hakodate bedient. Diese Strecke wird aber jetzt hauptsächlich für die Containerzüge verwendet. Im Bild sieht man die riesigen neuen Bahnhofsgebäude für den Shinkansen, und darunter recht verlassen einen Wagen der Dônan Isaribi Bahn; es handelt sich um den ehemaligen JR-Wagen KIHA 40 1807, noch im alten Anstrich von JR Hokkaidô. Kikonai, 24.Juli 2016

Peter Ackermann 16.12.2022, 69 Aufrufe, 0 Kommentare

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Früher eine Hauptlinie im südwestlichen Hokkaidô, jetzt (nach dem Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke 2016) praktisch nur noch eine Strecke für die Güterzüge. Die wenigen Personenzüge Hakodate - Kikonai werden von der privaten Dônan Isaribi-Bahn gefahren. Im Bild der Dônan Isaribi-Triebwagen KIHA 40 1796 in der Station Kamaya, neben einem durchfahrenden Containerzug. 30.Oktober 2022
Früher eine Hauptlinie im südwestlichen Hokkaidô, jetzt (nach dem Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke 2016) praktisch nur noch eine Strecke für die Güterzüge. Die wenigen Personenzüge Hakodate - Kikonai werden von der privaten Dônan Isaribi-Bahn gefahren. Im Bild der Dônan Isaribi-Triebwagen KIHA 40 1796 in der Station Kamaya, neben einem durchfahrenden Containerzug. 30.Oktober 2022
Peter Ackermann

Die Dônan Isaribi-Bahnstrecke noch zu Zeiten, wo sie eine JR Hauptlinie war (vor dem Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke im südwestlichen Hokkaidô). Zwei damalige JR Hokkaidô Triebwagen (KIHA 40 811 und KIHA 40 841) in der Station Oshima Tôbetsu. 7.Juli 2010.
Die Dônan Isaribi-Bahnstrecke noch zu Zeiten, wo sie eine JR Hauptlinie war (vor dem Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke im südwestlichen Hokkaidô). Zwei damalige JR Hokkaidô Triebwagen (KIHA 40 811 und KIHA 40 841) in der Station Oshima Tôbetsu. 7.Juli 2010.
Peter Ackermann

Auf der Dônan Isaribi-Bahn (auch Englisch angeschrieben als  South Hokkaido Railway , was aber keine Uebersetzung des japanischen Namens ist) in typischer Landschaft mit einem Fischerdorf bei Oshima Tôbetsu. Im Hintergrund die der Stadt Hakodate vorgelagerte grosse Halbinsel. Zwei Details: Ueber der Strasse sind Pfeile angebracht, um bei grossen Schneemassen die Strasse noch zu finden, und: Links unten am Pfeilträgermast ein Warnschild vor schweren Tsunami, mit grosser schwarzer Welle. 30.Oktober 2022
Auf der Dônan Isaribi-Bahn (auch Englisch angeschrieben als "South Hokkaido Railway", was aber keine Uebersetzung des japanischen Namens ist) in typischer Landschaft mit einem Fischerdorf bei Oshima Tôbetsu. Im Hintergrund die der Stadt Hakodate vorgelagerte grosse Halbinsel. Zwei Details: Ueber der Strasse sind Pfeile angebracht, um bei grossen Schneemassen die Strasse noch zu finden, und: Links unten am Pfeilträgermast ein Warnschild vor schweren Tsunami, mit grosser schwarzer Welle. 30.Oktober 2022
Peter Ackermann

Vor dem Betriebswerk Hakodate, links der blaue Triebwagen KIHA 40 1799 der Dônan Isaribi-Bahn, rechts der Triebwagen KIHA 40 1801, der noch im Einsatz bei JR Hokkaidô steht. 30.Oktober 2022
Vor dem Betriebswerk Hakodate, links der blaue Triebwagen KIHA 40 1799 der Dônan Isaribi-Bahn, rechts der Triebwagen KIHA 40 1801, der noch im Einsatz bei JR Hokkaidô steht. 30.Oktober 2022
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