Winter 2016 in Luxemburg. Kein Schnee, dafür aber Kälte und gefrorener Raureif. Dem Regionalzug macht es nichts aus. Luxemburg Oberstadt, Fotostandort nahe dem neuen Glas-Fahrstuhl, 30.12.2016 Thomas Wendt
Der Bockfelsen ist seit 1644 von einem gewaltigen unterirdichen System, den Kasematten, durchzogen. Sie dienten der Festung Luxemburg, welche auch "Gibraltar des Nordens" genannt wurde zur Verteidigung, sie gewährten Tausenden von Soldaten und ihren Pferden Schutz, beherbergten aber auch Werstätten, Küchen, Bäckereien, Schlachthäuser, usw.
1867 wurde die Festung geschleift, es war jedoch unmöglich, die Kasematten zu sprengen, ohne einen Teil der Stadt zu gefährden.
Von den ürsprünglich 23 km, sind heute noch 17 km erhalten, stellenweise auf mehrere Stockwerke verteilt. Gewaltige Treppen sind bis zu 40 m Tiefe in die Felswände getrieben. In den beiden Weltkriegen boten die Kasematten Unterschlupf und sicheren Schutz für 35.000 Personen.
1994 wurden sie von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Aus einer der Öffnungen kann man aber auch eine Dreifacheinheit Z 2000 fotografieren, welche auf dem Pfaffentaler Viadukt in Richtung Norden unterwegs ist. 01.08.09 (Jeanny) De Rond Hans und Jeanny
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