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Altmark-Rail GmbH, Oebisfelde-Weferlingen ·AMR· Fotos

79 Bilder
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Als Lok Leerfahrt war am 2.5.2022 die AMR Nohab 1149, sogen. Weihnachtslok, aus Lehrte nach  Hasbergen unterwegs. Um 17,.02 Uhr erreichte sie hier den Ortsrand von Hasbergen.
Als Lok Leerfahrt war am 2.5.2022 die AMR Nohab 1149, sogen. Weihnachtslok, aus Lehrte nach Hasbergen unterwegs. Um 17,.02 Uhr erreichte sie hier den Ortsrand von Hasbergen.
Gerd Hahn

Am 29.04.2022 war die Weihnachtslok von Altmark Rail 1149 zu Gast im Bahnhof Hasbergen und stand dort in der Mittagszeit vor einem Bauzug in Richtung Osnabrück.
Am 29.04.2022 war die Weihnachtslok von Altmark Rail 1149 zu Gast im Bahnhof Hasbergen und stand dort in der Mittagszeit vor einem Bauzug in Richtung Osnabrück.
Gerd Hahn

Am 29.04.2022 war die Weihnachtslok von Altmark Rail 1149 zu Gast im Bahnhof Hasbergen.
Während der Mittagspause hielt ich die Lok um 11.15 Uhr im Bild fest.
Am 29.04.2022 war die Weihnachtslok von Altmark Rail 1149 zu Gast im Bahnhof Hasbergen. Während der Mittagspause hielt ich die Lok um 11.15 Uhr im Bild fest.
Gerd Hahn

ALTMARK-RAIL My 1155 im  Bauzugdienst in Salzbergen, 03.04.18
Aufnahme entstand vom Ende des Bahnsteigs.
ALTMARK-RAIL My 1155 im Bauzugdienst in Salzbergen, 03.04.18 Aufnahme entstand vom Ende des Bahnsteigs.
Tobias Büers

Seitenaufnahme der ex VW Werkslok 884048 alias Deutz Nr 57832 der Altmarkrail. Am 4.1.1965 wurde die kleine Rangierlok an VW ausgeliefert. Einige Jahre später ging sie ins VW Werk Salzgitter. Am 1.1.1990 führte ihr Weg ins V.A.G Werk Braunschweig. Am 14.11.2013 ging die an Altmarkrail und wurde nach Oebisfelde überführt. Seit einigen Jahren ist sie nun bei Strabag im ehemaligen Bw Haldensleben und übernimmt dort die Rangiertätigkeiten.

Haldensleben 02.08.2021
Seitenaufnahme der ex VW Werkslok 884048 alias Deutz Nr 57832 der Altmarkrail. Am 4.1.1965 wurde die kleine Rangierlok an VW ausgeliefert. Einige Jahre später ging sie ins VW Werk Salzgitter. Am 1.1.1990 führte ihr Weg ins V.A.G Werk Braunschweig. Am 14.11.2013 ging die an Altmarkrail und wurde nach Oebisfelde überführt. Seit einigen Jahren ist sie nun bei Strabag im ehemaligen Bw Haldensleben und übernimmt dort die Rangiertätigkeiten. Haldensleben 02.08.2021
Dennis Fiedler

Blick auf das Büro und Übernachtungsgebäude der Altmark Rail. Dies wurde 2018 umgebaut und beinhaltet auch 4 Zimmer für Übernachtungen als Pension. Man beachte zudem das Firmenfahrzeug rechts neben dem Gebäude.

Oebsísfelde 01.08.2021
Blick auf das Büro und Übernachtungsgebäude der Altmark Rail. Dies wurde 2018 umgebaut und beinhaltet auch 4 Zimmer für Übernachtungen als Pension. Man beachte zudem das Firmenfahrzeug rechts neben dem Gebäude. Oebsísfelde 01.08.2021
Dennis Fiedler

Nebenan im Garten des Eigentümers von Altmark Rail fuhr einst eine kleine Gartenbahn. Diese ist aber leider auch schon ziemlich zugewuchert. Dazu finden sich dort noch andere Sachen wie Pfeiftafeln oder die Achse einer Dampflok.

Oebisfelde 31.07.2021
Nebenan im Garten des Eigentümers von Altmark Rail fuhr einst eine kleine Gartenbahn. Diese ist aber leider auch schon ziemlich zugewuchert. Dazu finden sich dort noch andere Sachen wie Pfeiftafeln oder die Achse einer Dampflok. Oebisfelde 31.07.2021
Dennis Fiedler

Deutschland / Unternehmen / Altmark-Rail GmbH, Oebisfelde-Weferlingen ·AMR·, Mein Sommerurlaub 2021

149 1200x783 Px, 03.01.2022

Am Haus des Eigentümers der Altmark-Rail lässt sich die Liebe zur Nohab nicht verleugnen. So hat er sich einen Teil der Nohab 1129ans Haus gestellt. Leider haben die Witterungseinflüsse der Lok ziemlich zu schaffen gemacht.

Oebisfelde 31.07.2021
Am Haus des Eigentümers der Altmark-Rail lässt sich die Liebe zur Nohab nicht verleugnen. So hat er sich einen Teil der Nohab 1129ans Haus gestellt. Leider haben die Witterungseinflüsse der Lok ziemlich zu schaffen gemacht. Oebisfelde 31.07.2021
Dennis Fiedler

NOHAB My 1149 (227 008) und My 155 (227 008) mit einem Bauzug aus Traunstein kommend am 11. Oktober 2021 kurz vor Hörpolding.
NOHAB My 1149 (227 008) und My 155 (227 008) mit einem Bauzug aus Traunstein kommend am 11. Oktober 2021 kurz vor Hörpolding.
Rolf Eisenkolb

Nohab My 1155 (227 010) und My 1149 (227 008)  Isabella  von  Altmark Rail  waren am 11. Oktober 2021 mit einem Bauzug bei Bernau am Chiemsee in Richtung Traunstein unterwegs.
Nohab My 1155 (227 010) und My 1149 (227 008) "Isabella" von "Altmark Rail" waren am 11. Oktober 2021 mit einem Bauzug bei Bernau am Chiemsee in Richtung Traunstein unterwegs.
Rolf Eisenkolb

Am 12.06.2021 ist die Altmark-Rail NoHAB 1149, welche im Weihnachtslook gestaltet ist, bei Lauffen in Richtung Heilbronn unterwegs.
Am 12.06.2021 ist die Altmark-Rail NoHAB 1149, welche im Weihnachtslook gestaltet ist, bei Lauffen in Richtung Heilbronn unterwegs.
David Endlich

Altmark-Rail mit ihrer NoHaB  1149  (NVR:  92 80 1227 008-0D-AMR ) jetzt nach einer Woche Hochsommer im Berliner Raum in ihrem Weihnachts-/Winterdesign etwas ungewöhnlich an zu schauen, hier mit einer STRABAG Gleisstopfmaschine + Schotterprofiliermaschine am Haken am 23.06.21 Durchfahrt Bf. Golm (Potsdam). Trotzdem natürlich ein herrlicher Anblick diese nostalgische Diesellok.
Altmark-Rail mit ihrer NoHaB "1149" (NVR: "92 80 1227 008-0D-AMR") jetzt nach einer Woche Hochsommer im Berliner Raum in ihrem Weihnachts-/Winterdesign etwas ungewöhnlich an zu schauen, hier mit einer STRABAG Gleisstopfmaschine + Schotterprofiliermaschine am Haken am 23.06.21 Durchfahrt Bf. Golm (Potsdam). Trotzdem natürlich ein herrlicher Anblick diese nostalgische Diesellok.
Lothar Stöckmann

Die Werklok 884 048 der Altmark Rail sonnt sich am 30.03.2021 vor der Halle der Strabag in Haldensleben. (fotografiert vom BÜ Schützenstraße)
Die Werklok 884 048 der Altmark Rail sonnt sich am 30.03.2021 vor der Halle der Strabag in Haldensleben. (fotografiert vom BÜ Schützenstraße)
Christopher Pätz

Am 13.10.20 fuhren 227 007 und 227 008 einen Bauzug nach Pirna. Hier ist der Zug in Pößneck oberer Bahnhof zu sehen.
Am 13.10.20 fuhren 227 007 und 227 008 einen Bauzug nach Pirna. Hier ist der Zug in Pößneck oberer Bahnhof zu sehen.
Alexander Hertel


Die My 1149 eine NOHAB  AA16 der Altmark-Rail (92 80 1227 008-0 D-AMR) auch als V 170 1149 bekannt, ex DSB My 1149, ist am 11.08.2016 beim Bahnhof Troisdorf abgestellt.

Die Lok wurde 1965 von Nydqvist och Holm AB (NoHAB) unter der Fabriknummer 2600 gebaut.

Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung in Europa war der schwedische Maschinen- und Lokbauer „Nydqvist och Holm AB“ (NoHAB) in Trollhättan, der 1949 die Lizenzen zum Bau von EMD-Dieselloks erhielt. Dieser überarbeitete die Konstruktion einer an die australische Victoria Railways gelieferten Lok, wobei das engere UIC-Umgrenzungsprofil eine wesentliche Rolle spielte. Besonders das niedrige Lichtraumprofil der SNCF in Frankreich war dabei maßgeblich. Tatsächlich wurde das belgische Pendant (SNCB Reihen 52 bis 53, ex 202 bis 204) der AA16 vor Schnellzügen und TEE-Zügen zwischen Brüssel und Paris eingesetzt.

Als erste Staatsbahn beschaffte die Dänische Staatsbahn DSB (Danske Statsbaner) Lokomotiven von NOHAB. Die ersten vier dieselelektrischen Loks wurden bereits 1952 bestellt, obwohl die Loks nur auf dem Papier existierten. Im Frühjahr 1954 erfolgte die Auslieferung von NOHAB als MY 1101 bis 1104. Die Beschaffung von Loks aus Übersee war heftig umstritten und so wurde der DSB-Haus-und-Hof-Lieferant Frichs aus Aarhus in die Lieferung mit einbezogen. Frichs lieferte die Lokkästen und Drehgestelle ab MY 1102 NOHAB zu. Die Loks der ersten Kleinserie erhielten den 16-Zylinder-Motor Typ GM 16-567 B, der nur eine Leistung von 1.700 PS hatte. Die MY 1101 wurde als erste NOHAB-Rundnase überhaupt am 07.02.1954 an die DSB ausgeliefert.

Noch im Jahr 1954 bestellte die DSB eine zweite Serie von 20 weiteren Loks, die ab 1956 als MY 1105 bis 1124 ausgeliefert wurden. Ab der MY 1106 wurden dann Motoren des Typs GM 16-567 C mit 1.950 PS verbaut. Neben der Leistung erhöhte sich bei diesen Loks das Gewicht von 98,6 auf 101,6 Tonnen.

1956 wurde die dritte Serie bestellt, die ab 1957 als 1125 bis 1144 geliefert wurden. Erst ab 1964 folgten als vierte und letzte Lieferserie die MY 1145 bis 1159, die den verbesserten Motor GM 16-567 D1 mit ebenfalls 1.950 PS erhielten. Diese Loks unterscheiden sich auch optisch von den vorhergehenden Bauserien durch einen anderen Schalldämpfer, dem sogenannten Rillenauspuff. 

Die 6-achsigen Loks der Baureihe MY/MV besitzen für den Einsatz im dänischen Flachland nur vier angetriebene Achsen mit der Achsfolge (A1A)'(A1A)', was sie von allen anderen NOHAB- und AFB-Rundnasen unterscheidet, die sechs Achsen angetrieben haben (Achsfolge Co'Co'). Lediglich die NSB übernahm drei Loks mit je vier Fahrmotoren, die NOHAB ursprünglich ohne Auftrag für die finnischen Eisenbahnen gebaut hatte, ohne sie dorthin verkaufen zu können. Trotz nur vier Fahrmotoren konnten die MY mit ca. 17 Tonnen Achslast nicht auf den dänischen Nebenbahnen eingesetzt werden. Aus diesem Grund beschaffte ab 1960 die DSB 45 Loks als Baureihe MX. Diese MX-Loks bekamen 12-Zylinder-Motoren. Die erste Serie bekam den Motortyp GM 12-567 C mit 1.425 PS und die zweite den Typ GM 12-567 D1 mit 1.445 PS. Mit einem Dienstgewicht von nur noch 89 Tonnen und einer Achslast von 16 Tonnen konnten die MX auf allen DSB-Strecken eingesetzt werden.

Um die Jahreswende 1998-1999 wurden zehn DSB MYs für den Export nach Deutschland aufgearbeitet. In Deutschland gingen die Loks zunächst an die Vossloh-Tochter EuroTrac, wo die eigentliche Vorbereitung auf die neuen Aufgaben stattfand. Die Lok bekamen u.a. neue Heizkessel mit einer Leistung von 400 kW und neue Schneepflüge nachgerüstet (die dänischen Schneepflüge waren für das deutsche Lichtraumprofil zu breit). Die MYs wurden in Deutschland als V 170 bezeichnet, die DSB-Betriebsnummern wurden einfach beibehalten. Die zehn V 170 wurden anfänglich im Auftrag der EuroTrac von der NEG eingesetzt und vermarktet. Daran schloss sich eine verwirrend vielfältige Einsatzgeschichte mit wechselnden Eigentümern und einer Unzahl verschiedener Leiheinsätze an.

Bei dem (General Motors) GM-Dieselmotor handelte es sich um den V16-Zylinder-Zweitakt-Dieselmotor mit Roots-Lader, ab MY 1145, vom Typ GM 16-567 D1. Dieser hat wie allen EMD 567-Motore einen Zylinderdurchmesser von 8 1/2 Zoll (216 mm) und ein Hub von 10 Zoll (254 mm), was zu einem Hubraum von 567 Kubikzoll pro Zylinder, entsprechend 9.292 cm³, führte. Aus diesem Wert leitet sich die Bezeichnung der Baureihe ab. Mit 835 U/min und einer Verdichtung von 20:1 hat der Motor eine Leistung von 1.433 kW (1.950 PS).

Die Idee, einen 2-Takt-Diesel zu verwenden war theoretisch gut, denn ein 2-Takter erbringt (rechnerisch !) bei gleichem Hubraum die doppelte Leistung eines 4-Takt-Motors, hat also große Gewichtsvorteile und braucht weniger Platz. - In der Praxis ist dies jedoch relativ. Bauteile müssen stärker dimensioniert werden, die großen Gebläse (meist Rootsgebläse) und deren Antrieb sind schwer und brauchen einigen Platz. Zudem nutzt der 2-Takt-Motor den Kraftstoff schlechter aus, er  säuft .  Außerdem ist ein 2-Takt-Diesel sehr laut, fast kreischend, daher auch der typische Sound dieser Lokomotiven.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl: 59 	
Hersteller: NOHAB / GM 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge 	(Ao1Ao)' (Ao1Ao)' 	
Länge über Puffer : 18.900 mm 	
Höhe: 4.295 mm
Breite: 3.080 mm
Drehzapfenabstand: 10.300 mm
Drehgestellachsstand:  3.400 mm
Treibraddurchmesser: 	1.015 mm
Laufraddurchmesser: 	950 mm
Dienstgewicht: 101,6 t 	
Motor: GM type 567D1, 16 Zylinder, Zweitakt-Dieselmotor
Hubraum: 148,67 Liter
Leistung: 1.433 kW (1.950 PS) bei 835 U/min
Tankinhalt:  2.800 l
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Kraftübertragung: dieselelektrisch (Dieselmotor auf Generator, dieser liefert dann die elektrische Energie für die 4 Fahrmotoren)	
Höchstgeschwindigkeit : 133 km/h 	
Kupplungstyp:  Schraubenkupplung
Die My 1149 eine NOHAB AA16 der Altmark-Rail (92 80 1227 008-0 D-AMR) auch als V 170 1149 bekannt, ex DSB My 1149, ist am 11.08.2016 beim Bahnhof Troisdorf abgestellt. Die Lok wurde 1965 von Nydqvist och Holm AB (NoHAB) unter der Fabriknummer 2600 gebaut. Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung in Europa war der schwedische Maschinen- und Lokbauer „Nydqvist och Holm AB“ (NoHAB) in Trollhättan, der 1949 die Lizenzen zum Bau von EMD-Dieselloks erhielt. Dieser überarbeitete die Konstruktion einer an die australische Victoria Railways gelieferten Lok, wobei das engere UIC-Umgrenzungsprofil eine wesentliche Rolle spielte. Besonders das niedrige Lichtraumprofil der SNCF in Frankreich war dabei maßgeblich. Tatsächlich wurde das belgische Pendant (SNCB Reihen 52 bis 53, ex 202 bis 204) der AA16 vor Schnellzügen und TEE-Zügen zwischen Brüssel und Paris eingesetzt. Als erste Staatsbahn beschaffte die Dänische Staatsbahn DSB (Danske Statsbaner) Lokomotiven von NOHAB. Die ersten vier dieselelektrischen Loks wurden bereits 1952 bestellt, obwohl die Loks nur auf dem Papier existierten. Im Frühjahr 1954 erfolgte die Auslieferung von NOHAB als MY 1101 bis 1104. Die Beschaffung von Loks aus Übersee war heftig umstritten und so wurde der DSB-Haus-und-Hof-Lieferant Frichs aus Aarhus in die Lieferung mit einbezogen. Frichs lieferte die Lokkästen und Drehgestelle ab MY 1102 NOHAB zu. Die Loks der ersten Kleinserie erhielten den 16-Zylinder-Motor Typ GM 16-567 B, der nur eine Leistung von 1.700 PS hatte. Die MY 1101 wurde als erste NOHAB-Rundnase überhaupt am 07.02.1954 an die DSB ausgeliefert. Noch im Jahr 1954 bestellte die DSB eine zweite Serie von 20 weiteren Loks, die ab 1956 als MY 1105 bis 1124 ausgeliefert wurden. Ab der MY 1106 wurden dann Motoren des Typs GM 16-567 C mit 1.950 PS verbaut. Neben der Leistung erhöhte sich bei diesen Loks das Gewicht von 98,6 auf 101,6 Tonnen. 1956 wurde die dritte Serie bestellt, die ab 1957 als 1125 bis 1144 geliefert wurden. Erst ab 1964 folgten als vierte und letzte Lieferserie die MY 1145 bis 1159, die den verbesserten Motor GM 16-567 D1 mit ebenfalls 1.950 PS erhielten. Diese Loks unterscheiden sich auch optisch von den vorhergehenden Bauserien durch einen anderen Schalldämpfer, dem sogenannten Rillenauspuff. Die 6-achsigen Loks der Baureihe MY/MV besitzen für den Einsatz im dänischen Flachland nur vier angetriebene Achsen mit der Achsfolge (A1A)'(A1A)', was sie von allen anderen NOHAB- und AFB-Rundnasen unterscheidet, die sechs Achsen angetrieben haben (Achsfolge Co'Co'). Lediglich die NSB übernahm drei Loks mit je vier Fahrmotoren, die NOHAB ursprünglich ohne Auftrag für die finnischen Eisenbahnen gebaut hatte, ohne sie dorthin verkaufen zu können. Trotz nur vier Fahrmotoren konnten die MY mit ca. 17 Tonnen Achslast nicht auf den dänischen Nebenbahnen eingesetzt werden. Aus diesem Grund beschaffte ab 1960 die DSB 45 Loks als Baureihe MX. Diese MX-Loks bekamen 12-Zylinder-Motoren. Die erste Serie bekam den Motortyp GM 12-567 C mit 1.425 PS und die zweite den Typ GM 12-567 D1 mit 1.445 PS. Mit einem Dienstgewicht von nur noch 89 Tonnen und einer Achslast von 16 Tonnen konnten die MX auf allen DSB-Strecken eingesetzt werden. Um die Jahreswende 1998-1999 wurden zehn DSB MYs für den Export nach Deutschland aufgearbeitet. In Deutschland gingen die Loks zunächst an die Vossloh-Tochter EuroTrac, wo die eigentliche Vorbereitung auf die neuen Aufgaben stattfand. Die Lok bekamen u.a. neue Heizkessel mit einer Leistung von 400 kW und neue Schneepflüge nachgerüstet (die dänischen Schneepflüge waren für das deutsche Lichtraumprofil zu breit). Die MYs wurden in Deutschland als V 170 bezeichnet, die DSB-Betriebsnummern wurden einfach beibehalten. Die zehn V 170 wurden anfänglich im Auftrag der EuroTrac von der NEG eingesetzt und vermarktet. Daran schloss sich eine verwirrend vielfältige Einsatzgeschichte mit wechselnden Eigentümern und einer Unzahl verschiedener Leiheinsätze an. Bei dem (General Motors) GM-Dieselmotor handelte es sich um den V16-Zylinder-Zweitakt-Dieselmotor mit Roots-Lader, ab MY 1145, vom Typ GM 16-567 D1. Dieser hat wie allen EMD 567-Motore einen Zylinderdurchmesser von 8 1/2 Zoll (216 mm) und ein Hub von 10 Zoll (254 mm), was zu einem Hubraum von 567 Kubikzoll pro Zylinder, entsprechend 9.292 cm³, führte. Aus diesem Wert leitet sich die Bezeichnung der Baureihe ab. Mit 835 U/min und einer Verdichtung von 20:1 hat der Motor eine Leistung von 1.433 kW (1.950 PS). Die Idee, einen 2-Takt-Diesel zu verwenden war theoretisch gut, denn ein 2-Takter erbringt (rechnerisch !) bei gleichem Hubraum die doppelte Leistung eines 4-Takt-Motors, hat also große Gewichtsvorteile und braucht weniger Platz. - In der Praxis ist dies jedoch relativ. Bauteile müssen stärker dimensioniert werden, die großen Gebläse (meist Rootsgebläse) und deren Antrieb sind schwer und brauchen einigen Platz. Zudem nutzt der 2-Takt-Motor den Kraftstoff schlechter aus, er "säuft". Außerdem ist ein 2-Takt-Diesel sehr laut, fast kreischend, daher auch der typische Sound dieser Lokomotiven. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 59 Hersteller: NOHAB / GM Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge (Ao1Ao)' (Ao1Ao)' Länge über Puffer : 18.900 mm Höhe: 4.295 mm Breite: 3.080 mm Drehzapfenabstand: 10.300 mm Drehgestellachsstand: 3.400 mm Treibraddurchmesser: 1.015 mm Laufraddurchmesser: 950 mm Dienstgewicht: 101,6 t Motor: GM type 567D1, 16 Zylinder, Zweitakt-Dieselmotor Hubraum: 148,67 Liter Leistung: 1.433 kW (1.950 PS) bei 835 U/min Tankinhalt: 2.800 l Anzahl der Fahrmotoren: 4 Kraftübertragung: dieselelektrisch (Dieselmotor auf Generator, dieser liefert dann die elektrische Energie für die 4 Fahrmotoren) Höchstgeschwindigkeit : 133 km/h Kupplungstyp: Schraubenkupplung
Armin Schwarz

227 010 der Altmark-Rail rollte am 26.09.18 Lz durch Jütrichau Richtung Roßlau.
227 010 der Altmark-Rail rollte am 26.09.18 Lz durch Jütrichau Richtung Roßlau.
Martin Schneider

Eine nette Überraschung für mich auf dem Rückweg aus dem Urlaub.NOHAB MY 1155 von Altmark-Rail in Münster(Westfl.) Hbf. abgestellt 26.5.2018
Eine nette Überraschung für mich auf dem Rückweg aus dem Urlaub.NOHAB MY 1155 von Altmark-Rail in Münster(Westfl.) Hbf. abgestellt 26.5.2018
Christian Schürmann

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