SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Bis 1987 mußten die GT4-Züge gen Degerloch die engen und steilen Bopser-Kurven (32m und 36m Radien) bezwingen. Seit 1904 die "NeueWeinsteige-Linie" der Filderbahn von Degerloch zum Bopser den Betrieb aufnahm, trafen sich dort drei M-Spur-Linien, nämlich außerdem die SSB-Linien aus der Etzelstr. und der Hohenheimer Str., allerdings ohne Gleisverbindung. Diese (und durchgehenden Linienverkehr) gab es erst 1920 mit Übernahme der Filderbahn durch die Stadt Stuttgart und Betriebsführung durch die SSB. Seit 1.1.1934 ist die Filderbahn im Eigentum der SSB. Am 15.11.1911 ereignete sich hier durch Bremsversagen ein schwerer Unfall mit 3 Toten: ein von der Elektrischen Kleinbahn Remscheid-Wermelskirchen erworbener Einachs-DG-Tw kam auf der Talfahrt, vermutlich wegen starken Laubfalls und Regen, mit fest gebremsten Rädern ins Rutschen, entgleiste in der letzten Rechtskurve und stürzte um (ungefähr bei der späteren Bus-Haltestelle) [Quelle: "Die Geschichte der Filderbahn" SSB 1984].__08-04-1974 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Bis 1987 mußten die GT4-Züge gen Degerloch die engen und steilen Bopser-Kurven (32m und 36m Radien) bezwingen. Nicht nur die Steigung und engen Kurvenradien, sondern zusätzlich die Mitbenutzung der Gleise durch dichten Kfz-Verkehr und aufwärts eine kreuzende Abbiegespur für den MIV stellten besondere Anforderungen an die Wagenführer.__14-12-1974 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Zug der Linie 6 in den engen steilen Bopser-Kurven vor der Neuen Weinsteige. Gerade hier konnten die Fahrer ihr Können beweisen, Wiederanfahren in der Steigung, wenn ein auf dem Gleis wartender MIV-Linksabbieger Halt erzwungen hat, insbesondere im Herbst/Winter, mit nassem Laub auf den Schienen. Dann gab es (immer)'viel Sand' und (häufig) heftige Flüche... __1969 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Seit September 1987 fahren Straßenbahn-Vorlauf und seit 1990 die Stadtbahn einfach unten durch. Zug der Linie 6 mit BTw 533 in den engen steilen Bopser-Kurven vor der Neuen Weinsteige. MIV und Straßenbahn teilten sich die Fahrbahnen.__15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Seit September 1987 fahren Straßenbahn-Vorlauf und seit 1990 die Stadtbahn einfach unten durch. Zug der Linie 6 mit GT4 428+548 in den engen steilen Bopser-Kurven vor der Neuen Weinsteige. Es war schon manchmal etwas eng...__15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Noch müssen die GT4-Züge gen Degerloch die engen und steilen Bopser-Kurven bezwingen, wie hier der 6er mit BTw 531.__15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Noch müssen die GT4-Züge gen Degerloch die engen und steilen Bopser-Kurven bezwingen, wie hier der 5er mit BTw 601.__15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Noch müssen die GT4-Züge gen Degerloch die engen und steilen Bopser-Kurven bezwingen, aber die Stadtbahn-Tunnel-Baustelle ist im Hintergrund zu sehen. Bald geht es dort (fast) geradeaus in den Berg hinein !__15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Der 6er mit GT4 428 nach Echerdingen muß noch durch die engen und steilen Bopser-Kurven gen Degerloch, aber die Stadtbahn-Tunnel-Baustelle ist im Hintergrund schon zu sehen.__15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Blick vom Bopser in die Hohenheimer Str. Zug der Linie 5 mit GT4 493+622 fährt talwärts Richtung Charlottenplatz. Nach ursprünglichen Vorstellungen der Planer sollte die gesamte Strecke ab Charlottenplatz, wenigstens aber ab Olgaeck bis Degerloch in den Tunnel. (Nicht nur)die Anwohner machten aber einen Gegenvorschlag: den Autoverkehr auf dieser verkehrsintensiven Hauptein- und Ausfallstraße (B 27) in den Tunnel, und die Stadtbahn oben lassen. Den Autotunnel gibt es bis heute nicht, aber die Stadtbahn fährt bis zum Bopser oben. Im Bild links von der Bahn die Tunneleinfahrt mit Haltestelle 'Bopser'.__15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Blick aus der Hohenheimer Str. Richtung Bopser. Linie 6 stadteinwärts mit führendem GT4 697 fährt entlang deutlich erkennbar unterschiedlicher Architektur-Zeitalter. Der Bagger hat noch einiges zu tun, damit ab 26.09. die neue Haltestelle befahrbar sein wird. Auch die Hohenheimer Str. zählt mit ihren 6,8 % Gefälle zu den steileren Streckenabschnitten. Unvergeßlich in einem (GT4)-Zug der Linie 6,nachdem sich wegen einer Störung zahlreiche Züge bergauf aufgestaut hatten, die Durchsage der 'Zentrale‘ an die Fahrer via Funk (dia ja im ganzen Wagen zu hören waren),daß die Strecke wieder frei sei,zum Schluß mit der deutlichen Mahnung: "Nicht alle gleichzeitig einschalten !“. . .__15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Am Bopser, am Ende der Hohenheimer Str., wo auch der 7er, von rechts die Etzelstr. herauf kommend von 1906 bis 1969 seine Endstation hatte, taucht die Stadtbahn ab in den Tunnel gen Degerloch. Im Bild der 6er muß noch die enge 'Bopserkurve' bezwingen um auf der erkennbaren höheren Ebene wieder aufzutauchen__15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Die nächste Haltestelle nach 'Bopser' war 'Haus 61', eines der Gebäude rechter Hand._15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Zwischen den Haltestellen 'Haus 61' und 'Altenbergstaffel' sah die Strecke auf der Neuen Weinsteige so aus. Der Verlust dieser einmaligen Panoramastrecke war für viele Stuttgarter, und darüber hinaus, sehr schwer hinzunehmen. Viele Jahre wurden verschiedenste Planungsvorschläge erarbeitet, mit Hangtrassen neben der Neuen Weinsteige, Varianten mit mehreren kurzen Tunneln,..am Ende wurde die sogenannte "Fenstertrasse" realisiert, ab Bopser im Tunnel bis zur Altenbergstaffel, erst dort wurde wieder der Blick ("Fenster") auf Stuttgart freigegeben._10-1971 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Landschaftlich wunderschön und mit einmaligem Panorama: die Bergstrecke vom Stadtzentrum nach Degerloch üer die Neue Weinsteige. Aber, auch kurvenreich und auf der Hangstraße in der Breite begrenzt.__08-1974 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Hier sieht man den besonders heiklen Streckenabschnitt der Straßenbahn, um dessen Erhalt als Panoramatrasse in (und mit) der Öfentlichkeit am heftigsten gestritten wurde. Verschiedenste Planungsentwürfe mit nur kurzen oder gar keinen Tunneln wurden jahrelang debattiert.__08-1974 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. "Großstadt zwischen Wald und Reben", war jahrzehntelang der zutreffende Werbespruch Stuttgarts. Eine besonders reizvolle Aussicht hatten die Straßenbahn-Fahrgäste z.B. hier von der Neuen Weinsteige nach dieser Richtung über S-Süd nach S-West, dazwischen die Karlshöhe. Die von einer Bürgerinitiative initiierte Planung (sog. Weinsteigtrasse) für die Stadtbahn sah hier eine Verlegung des Bahnkörpers "eine Etage tiefer" am Hang entlang der Weinsteige vor.__06-1974 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Die von der Bürgerinitiative "Rettungsaktion Hohenheimer Straße" initiierte Planung (sog. Weinsteigtrasse) für die Stadtbahn sah eine Verlegung des Bahnkörpers "eine Etage tiefer" am Hang entlang der Weinsteige vor.Im Bild unterhalb der H.stelle "Haus 61". Mit Beschluß des Gemeinderat Technikausschusses vom 25. Okt.1978 war diese Planung "vom Tisch".__StuttgarterNachrichten vom 26.10.1978 Vgl. vorangehendes Foto Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Blick von der Alten Weinsteige zur Neuen Weinsteige. Für diesen markanten Streckenabschnitt mit der viel fotografierten "Türmles-Villa" (Haus Nr.75) gab es mehrere Planungsentwürfe. Z.B. die "Hang-Trasse" am Hang direkt unterhalb der Neuen Weinsteige, ähnlich die "Weinsteigtrasse" die mit einem kurzen Tunnel die "Bergnase" mit Hausnr. 75 unterfahren hätte, oder die “ASB-Trasse“ der “Arbeitsgemeinschaft Stuttgarter Bürgervereine“, auch unterhalb der Weinsteige, die aber eine Steigung von 8,5 % und ausgedehnte Brückenbauten erfordert hätte. Alle Vorschläge wurden abgelehnt.__09-1977 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Die (Tunnel-)Strecke nach Degerloch. Modelle für (oben) die "Hang-Trasse" am Hang direkt unterhalb der Neuen Weinsteige, und (unten) die “ASB-Trasse“ der “Arbeitsgemeinschaft Stuttgarter Bürgervereine“, auch unterhalb der Weinsteige, die aber eine Steigung von 8,5 % und ausgedehnte Brückenbauten erfordert hätte. Alle Vorschläge wurden abgelehnt.__StuttgarterNachrichten vom 20.01.1977 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Verschwundene Strecken__GT4 697 auf Linie 6 auf Bergfahrt zwischen Haltestellen 'Haus 61' und 'Altenbergstaffel'.__15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Verschwundene Strecken__Linie 6 mit GT4 498 auf Bergfahrt zwischen Haltestellen 'Haus 61' und 'Altenbergstaffel'.__09-1972 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Verschwundene Strecken__GT4-Zug der Linie 6 vor den Weinbergen der Neuen Weinsteige unterhalb Haltestelle 'Altenbergstaffel'. Es grüßt der Fernsehturm.__06-1974 Klaus-Erich Lisk
SSB Stuttgart__Verschwundene Strecken__GT4-Zug der Linie 6 fährt talwärts vor den Weinbergen der Neuen Weinsteige unterhalb Haltestelle 'Altenbergstaffel'.__15-08-1987 Klaus-Erich Lisk
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![SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Bis 1987 mußten die GT4-Züge gen Degerloch die engen und steilen Bopser-Kurven (32m und 36m Radien) bezwingen. Seit 1904 die NeueWeinsteige-Linie der Filderbahn von Degerloch zum Bopser den Betrieb aufnahm, trafen sich dort drei M-Spur-Linien, nämlich außerdem die SSB-Linien aus der Etzelstr. und der Hohenheimer Str., allerdings ohne Gleisverbindung. Diese (und durchgehenden Linienverkehr) gab es erst 1920 mit Übernahme der Filderbahn durch die Stadt Stuttgart und Betriebsführung durch die SSB. Seit 1.1.1934 ist die Filderbahn im Eigentum der SSB. Am 15.11.1911 ereignete sich hier durch Bremsversagen ein schwerer Unfall mit 3 Toten: ein von der Elektrischen Kleinbahn Remscheid-Wermelskirchen erworbener Einachs-DG-Tw kam auf der Talfahrt, vermutlich wegen starken Laubfalls und Regen, mit fest gebremsten Rädern ins Rutschen, entgleiste in der letzten Rechtskurve und stürzte um (ungefähr bei der späteren Bus-Haltestelle) [Quelle: Die Geschichte der Filderbahn SSB 1984].__08-04-1974](/bilder/thumbs/deutschland--strassenbahn--strassenbahn-stuttgart8195ssb8195keine-stadtbahn-1424461.jpg "SSB Stuttgart__Von der Straßenbahn zur Stadtbahn__Bis 1987 mußten die GT4-Züge gen Degerloch die engen und steilen Bopser-Kurven (32m und 36m Radien) bezwingen. Seit 1904 die NeueWeinsteige-Linie der Filderbahn von Degerloch zum Bopser den Betrieb aufnahm, trafen sich dort drei M-Spur-Linien, nämlich außerdem die SSB-Linien aus der Etzelstr. und der Hohenheimer Str., allerdings ohne Gleisverbindung. Diese (und durchgehenden Linienverkehr) gab es erst 1920 mit Übernahme der Filderbahn durch die Stadt Stuttgart und Betriebsführung durch die SSB. Seit 1.1.1934 ist die Filderbahn im Eigentum der SSB. Am 15.11.1911 ereignete sich hier durch Bremsversagen ein schwerer Unfall mit 3 Toten: ein von der Elektrischen Kleinbahn Remscheid-Wermelskirchen erworbener Einachs-DG-Tw kam auf der Talfahrt, vermutlich wegen starken Laubfalls und Regen, mit fest gebremsten Rädern ins Rutschen, entgleiste in der letzten Rechtskurve und stürzte um (ungefähr bei der späteren Bus-Haltestelle) [Quelle: Die Geschichte der Filderbahn SSB 1984].__08-04-1974")
