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Servicewagen des GlacierExpress in St.Moritz.

(ID 425726)



Servicewagen des GlacierExpress in St.Moritz. So schrecklich der Unfall mit dem GlacierExpress im Goms war, so übertrieben hat die gesamte Presse reagiert und aus der Entgleisung das Eisenbahnunglück der letzten Jahrzehnte gemacht. Für die jährlich mehreren hundert Strassenopfer gibts höchstens noch eine Randbemerkung. (14.07.2010)

Servicewagen des GlacierExpress in St.Moritz. So schrecklich der Unfall mit dem GlacierExpress im Goms war, so übertrieben hat die gesamte Presse reagiert und aus der Entgleisung das Eisenbahnunglück der letzten Jahrzehnte gemacht. Für die jährlich mehreren hundert Strassenopfer gibts höchstens noch eine Randbemerkung. (14.07.2010)

Herbert Graf 25.07.2010, 920 Aufrufe, 3 Kommentare

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Rüdiger Ulrich 26.07.2010 03:07

Hallo Herbert,

der Unfall ist wirklich eine tragische Angelegenheit und die sollte man auch als solche bewerten, jedes Unfallopfer (ob tot oder verletzt) ist zuviel. Ich hoffe aber das die Ursache eindeutig aufgeklärt und dadurch Wiederholungen ausgeschlossen werden! Recht gebe ich Dir mit den Opfern im Straßenverkehr, an die haben sich alle schon gewöhnt. Aber was ist mit dem Flugverkehr? Fällt so ein Ding vom Himmel sind meist alle tot und das oft in 3-stelliger Anzahl!

Gruß nach Graubünden,
Rüdiger

Stefan Wohlfahrt 26.07.2010 05:49

Hallo Herbert,
das Unglück ist natürlich neben der sehr zu bedauernden Toten und Verlezten ein schwerer Image Schaden.
Gruss Stefan

Thomas Wendt 26.07.2010 09:08

Die verlorengegangenen Relationen - tatsächlich nutzen Nachrichtensendungen bei der Nennung der Todeszahlen oftmals sogar das Wort "wenige" - stören mich auch sehr. Ebenso wie die dazugehörige Ethik, die Verkehrsopfern immer ein "selbst schuld" bescheinigt, statt nach Wegen zu suchen, wie man es besser machen kann.

Rüdiger kann ich jedoch in einem Punkt nicht zustimmen, Fliegen ist so wie Bahnfahren eine wirklich sichere Fortbewegungsform. Unfallfrei ist keine Fortbewegungsart, selbst ein Fußgänger kann verunglücken - auch ohne sich im Straßenverkehr fortzubewegen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist jedoch ziemlich gering.

Als Maß der Sicherheit kann man die Toten pro Personenkilometer nehmen, hierfür finden sich Angaben im Netz.

Dass über so eine Entgleisung in den Medien berichtet wird, finde ich nicht weiter tragisch, zumal es ja sogar einen Toten gab. Nicht-Information wäre doch hier dramatischer. Zu beklagen ist, dass über Straßenunfälle nicht umfassend berichtet wird und dadurch Zerrbilder entstehen, die Bahnfahren als "gefährlich" hinstellen.





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